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Star Trek XI

Begonnen von DukeNukem69, 25 Juli 2005, 22:03:40

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Moonshade

So funktionierts ja auch: Hirn aus, Spaß an. Nichts dagegen.

Ich hab halt nur andere Erwartungen daran gehabt.

Und die Zielgruppe ist nicht dumm, nur weil sie einen einfacheren Anspruch hat. Sollte sie imo vielleicht nicht, aber das hat nichts mit Dummheit zu tun.


PS: Filme sind bei mir anhand der Punktevergabe nicht miteinander vergleichbar... :algo: ...nie... :king:
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Ong-Bockel

20 Mai 2009, 20:50:35 #421 Letzte Bearbeitung: 20 Mai 2009, 20:53:27 von Ong-Bockel
J.J.Abrams hat man den Job gegeben, der einem alten Latschen endlich neue Sohlen verpassen sollte. Der kreative Kopf, der Serien wie ,,Alias" oder ,,Lost" entwickelt hat, erfolglos die ,,Mission Impossible"-Franchise belebt hat und dem Monsterfilm mit ,,Cloverfield" als Produzent neue Impulse gab, hat im Moment einen absoluten Lauf und die goldenen Händchen: was er macht, wird gut oder bringt sonst zumindest reichlich Geld.

Kann es sein, dass sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hat? Müsste es nicht "erfolgreich" heißen?

Edit: @Moonshade... ;)

Moonshade

Nein, ist beabsichtigt, der Film gilt vom Einspiel her als Flop...wenn er auch sonst recht gelungen war...
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Ong-Bockel

Sorry, dachte nur, weil alle anderen Aufzählungen in dem Absatz eher positiv waren! ;)

Private Joker

ZitatAuf astrophysikalische Gegebenheiten wird hier flott geschissen (wir reisen durchs schwarze Loch...)

Jetzt muss ich aber auch mal ein bisschen Autoren-Thread machen - wo ist denn da der Kritikpunkt ? Ich meine, wir reden von Star-Trek, und in meinem Schulphysik-Buch stand auch nix von "Beamen" und "Warp-Antrieb". Davon abgesehen wird bei DS9 permanent durch ein Loch gereist (gut, hieß da Wurm..), und außerdem habe ich dem Lesch oder wie der heißt mal gehört, dass bei einem Durchgang durch ein schwarzes Loch (sofern man das überlebt) eine Zeitveränderung sogar wahrscheinlicher ist als eine Ortsveränderung.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Moonshade

Beamen und Warp sind fiktive Tätigkeiten, die bisher nicht erreicht werden können bzw. die der Mensch bisher nicht beeinflußen oder erschaffen kann. Gilt genauso für Zeitreisen.
Wurmlöcher sind eine existente Theorie - allerdings im Trek-Universum etabliert und bereisbar.

Schwarze Löcher sind in der Physik nachgewiesen und werden erforscht und komprimieren selbst das Licht an sich neben der Materie - insofern sollte SF nicht mit Dingen spielen, die zumindest in Teilen bereits erforscht oder bekannt sind.

Das wäre so, als würde uns heute auf der Venus Urwald und Dinosaurier präsentiert (Perry-Fans wissen, was die Autoren von heute davon halten :icon_mrgreen:). Selbst Stanislaw Lem entschuldigte sich für Sachen und Theorien, die er in den 50ern schrieb und heute anders machen würde. Insofern wäre mir da eine utopischere Idee lieber gewesen (also irgendwas anderes, nur eben kein schwarzes Loch). So wirkt das albern (zumindest auf mich).
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Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Es gibt aber genügend Theoretiker, die schwarze Löcher als Wurmlöcher (sowohl in der Raum- als auch der Zeitebene) für möglich halten - egal wie weit das hergeholt ist, das Gegenteil wurde zumindest noch nicht praktisch bewiesen; und genau dafür ist der Film ja da: als Sci-Fi Firlefanz.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

Roughale

Auch dumme Perry Fans? :king: (seit kleinauf dabei und nach längerer Pause nun auch schon einige Jahre wieder dabei...)

Man muss schon bedenken, dass durch das "fiction" in "science fiction" etwas künstlerischer Freiraum geschaffen wurde, die Technik, mit der die Zukunftsraumer durch das Black Hole reisen wird ja nicht näher beschrieben, das kann ich als gegebenen Fakt akzeptieren...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Moonshade

Zitat von: Der Crumb (awesomer Dummschwätzer) am 20 Mai 2009, 22:39:05
Es gibt aber genügend Theoretiker, die schwarze Löcher als Wurmlöcher (sowohl in der Raum- als auch der Zeitebene) für möglich halten - egal wie weit das hergeholt ist, das Gegenteil wurde zumindest noch nicht praktisch bewiesen; und genau dafür ist der Film ja da: als Sci-Fi Firlefanz.

Eben drum, das ist etwas, was schon angemessen wurde - natürlich bleibt der praktische Beweis noch aus - und wem das zu theoretisch ist, schön, aber im meinem Fall...nee...hätte man besser recherchieren können (was ich als storytechnische allgemeine Schludrigkeit auslege - man hätte sich um eine bessere Originalstory kümmern können... :anime:)

Da halt ich mich dann mit Roughie doch an Perry und die Negasphäre - da trauen sie sich ausgerechnet das nämlich nicht...egal mit welcher Technik... :icon_mrgreen:
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Crumby Crumb & the Cunty Bunch

20 Mai 2009, 23:22:52 #429 Letzte Bearbeitung: 21 Mai 2009, 01:35:09 von Der Crumb (awesomer Dummschwätzer)
Zitat"Wenn der Film schon in seinem Aufbau scheitert, kann das alles noch so bunt und schön sein - es bleibt dümmliche Unterhaltung für die hohle Masse. Die Vorstellung alleine, die Erde als Kugel darzustellen ist wahnsinnig und dürfte jeden halbwegs gebildeten Menschen mit der Wimper zucken lassen, dem Rezipienten entlockte es zumindest nur ein müdes Gähnen. Es heißt Science Fiction - nicht Weird Fiction, so wird aus "Star Trek" "Star Dreck" und aus Trekkern Bagger."
- aus dem Filmtagebuch von Thales von Milet
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Anderssen

25 Mai 2009, 10:09:54 #430 Letzte Bearbeitung: 25 Mai 2009, 10:12:02 von Anderssen
Hab mir den Film gestern mal reingezogen. Mein Eindruck ist, dass Abrams hiermit weniger einen klassischen Film, sondern eher eine "Spielerei" mit dem Star-Trek-Universum abgeliefert hat.
Wenn wir Star Trek 6 als klassisches Star Trek ansehen, dann verhält sich Star Trek 6 zu Star Trek 11 etwa so wie Stirb langsam zu Stirb langsam 4.0 (oder sagen wir lieber: 5.0)
Vor allem ist es aber ein Actionfilm.

SPOILER

Positiv:
- die übliche locker flockige Action, nach dem Stil, der heutzutage so sehr in Mode zu sein scheint (siehe etwa Indy 4, Stirb langsam 4). Wer's mag.
- trotz seiner Schwächen immer noch unterhaltsam

Negativ
- abtrünnige Romulaner fliegen in einer riesigen Spezialanfertigung von Raumschiff durch's All, wollen die Erde vernichten und ihr Commander nimmt den Captain der Enterprise gefangen, schnallt ihn fest und hat eine kleine Unterhaltung mit ihm. Daraufhin wird der Captain einigermaßen actionreich wieder befreit. Hoppla: War das jetzt Star Trek 10 oder 11?

- Vulkan mal eben vernichtet? Hallo? Also das geht gar nicht. Besonders nicht so emotionslos wie in diesem Film vorgespielt. Jaja, es gibt ja schon gravierende Folgen, denn Spock ist "emotional kompromittiert"  :doof:
Ich sehe schon den Wahlspruch des nächsten Mission: Impossible Films: "Kanada wurde soeben von einer riesigen Wasserstoffbombe vernichtet. Mr. Cruise, übernehmen Sie."

- Scotty. Herr Abrams, Scotty ist ein besorgter Ingenieur, nicht etwa ein Hacker auf Ecstasy. Ja, Scotty kann auch komisch sein, aber nicht dadurch, dass er die ganze Zeit wie ein hyperaktiver 12jähriger vor der Kamera herumblödelt.

- Am Ende mal eben irgendeinen Paragraphen aus den Starfleet-Vorschriften hervorgezaubert, der es erlaubt, einen Kadetten(!) zum Captain zu befördern. Hallo?

- Captain Pike rafft gar nichts. Er muss sich von Kadetten die "Yesterday's News" berichten lassen, dass 47 (!) klingonische Schiffe vernichtet wurden, und dass das "Gewitter"-Phänomen Parallelen zum Zwischenfall mit der USS Kelvin aufweist, über den er ja angeblich so gut informiert ist.

- Der ganze Zeitreise-Plot und die dadurch veränderte Realität ist ein Vorwand, damit Abrams sich nicht weiter in die Thematik einarbeiten muss.


Na gut, das sind jetzt die Dinge, die mir am meisten aufgefallen sind. Der Film kriegt trotzdem eine 7/10, weil er als Actionfilm immernoch ganz gut funktioniert.

Moonshade

Jaja, willkommen im Club der Denker... :icon_mrgreen:
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Mr Creazil

Dieser Film hat mir rückblickend klar gemacht, was ich eigentlich früher für ein Trekkie war (ja, ich hatte sogar eine dieser Uniformen mal als Karnevalskostüm...). Das macht er mir insofern deutlich, dass ich in dem Film die ganze Zeit saß und dachte: "Mein Gott! Was haben die nur mit "Star Trek" gemacht?"
Er war durchaus unterhaltsames Science-Fiction-Kino, dagegen keine Einwende. Aber "Star Trek"? Damit kann ich mich genauso wenig anfreunden, wie die neuen James Bonds mit Daniel Craig noch als James Bond-Filme zu bezeichnen. Natürlich ist es genehm, dass man eine derartige Reihe wieder aufnimmt und ein wenig erneuert und aufpeppt. Im Falle von "Star Trek" ist das allerdings eine Verschlimmbesserung.

Dazu kann ich nur die Punkte aufzählen, die hier eh schon genannt wurden:

Zitat von: Anderssen am 25 Mai 2009, 10:09:54
Hab mir den Film gestern mal reingezogen. Mein Eindruck ist, dass Abrams hiermit weniger einen klassischen Film, sondern eher eine "Spielerei" mit dem Star-Trek-Universum abgeliefert hat.
Wenn wir Star Trek 6 als klassisches Star Trek ansehen, dann verhält sich Star Trek 6 zu Star Trek 11 etwa so wie Stirb langsam zu Stirb langsam 4.0 (oder sagen wir lieber: 5.0)
Vor allem ist es aber ein Actionfilm.

SPOILER

Positiv:
- die übliche locker flockige Action, nach dem Stil, der heutzutage so sehr in Mode zu sein scheint (siehe etwa Indy 4, Stirb langsam 4). Wer's mag.
- trotz seiner Schwächen immer noch unterhaltsam

Negativ
- abtrünnige Romulaner fliegen in einer riesigen Spezialanfertigung von Raumschiff durch's All, wollen die Erde vernichten und ihr Commander nimmt den Captain der Enterprise gefangen, schnallt ihn fest und hat eine kleine Unterhaltung mit ihm. Daraufhin wird der Captain einigermaßen actionreich wieder befreit. Hoppla: War das jetzt Star Trek 10 oder 11?

- Vulkan mal eben vernichtet? Hallo? Also das geht gar nicht. Besonders nicht so emotionslos wie in diesem Film vorgespielt. Jaja, es gibt ja schon gravierende Folgen, denn Spock ist "emotional kompromittiert"  :doof:
Ich sehe schon den Wahlspruch des nächsten Mission: Impossible Films: "Kanada wurde soeben von einer riesigen Wasserstoffbombe vernichtet. Mr. Cruise, übernehmen Sie."

- Scotty. Herr Abrams, Scotty ist ein besorgter Ingenieur, nicht etwa ein Hacker auf Ecstasy. Ja, Scotty kann auch komisch sein, aber nicht dadurch, dass er die ganze Zeit wie ein hyperaktiver 12jähriger vor der Kamera herumblödelt.

- Am Ende mal eben irgendeinen Paragraphen aus den Starfleet-Vorschriften hervorgezaubert, der es erlaubt, einen Kadetten(!) zum Captain zu befördern. Hallo?

- Captain Pike rafft gar nichts. Er muss sich von Kadetten die "Yesterday's News" berichten lassen, dass 47 (!) klingonische Schiffe vernichtet wurden, und dass das "Gewitter"-Phänomen Parallelen zum Zwischenfall mit der USS Kelvin aufweist, über den er ja angeblich so gut informiert ist.

- Der ganze Zeitreise-Plot und die dadurch veränderte Realität ist ein Vorwand, damit Abrams sich nicht weiter in die Thematik einarbeiten muss.


Na gut, das sind jetzt die Dinge, die mir am meisten aufgefallen sind. Der Film kriegt trotzdem eine 7/10, weil er als Actionfilm immernoch ganz gut funktioniert.


Also ernsthaft:
SPOILER

Vulkan zerstört, Scotty ein zugedröhntes Eichhörnchen (mit einem zugedröhnten Eichhörnchen an seiner Seite, was sie im nächsten Film bitte rauslassen können), hanebüchene Zeitreisestory und - SPOCK UND UHURA? WTF??? Zudem: kann mir eine diese Lichteffekte erklären? Was sollte das denn für ein absolut dämlicher optischer Einfall sein? Abseits davon hat meine Freundin noch angemerkt, dass die Sprache nicht mehr dem alten "Star Trek" entspricht. Soll heißen, dass man früher in der Serie eine etwas gewählter Sprache pflegte (und damit meine ich nicht das jonglieren mit Fachbegriffen), was hier nicht mehr vorhanden ist (was natürlich auch auf die Synchro zurückzuführen sein mag).
Dabei hat der Film sogar einiges zu bieten: Karl Urban gibt einen wirklich genialen McCoy, ebenso, wie die restlichen Darsteller einen guten Job machen (Urban sticht halt nur irgendwie heraus), gute Special Effects...

Also, nein. Die ganzen guten Stimmen kann ich nicht nachvollziehen, zumindest nicht gemäß der Tatsache, dass es sich hier um "Star Trek" handelt.
"Nihilist und Christ: das reimt sich, das reimt sich nicht bloß ..."

"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. "

"Who fights with a ladder - well, Jackie Chan does!"

https://letterboxd.com/mrcreazil/

Moonshade

Ich könnte mich mit größeren Veränderungen im ST-Universum (gerade da es ja wohl eine parallele Realität ist) durchaus anfreunden, wenn das alles frisch und sorgfältig erzählt worden wäre.
Aber dafür hat man sich weder Zeit noch Sorgfalt genommen, stattdessen ein hektisches, teenagerhaftes Gehampel ohne die nötige Würde im Style.

Und Gottes Willen: BITTE BEIM SEQUEL EIN ANDERER REGISSEUR UND ANDERE AUTOREN!
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Mr Creazil

Zitat von: Moonshade am 25 Mai 2009, 11:08:48
Ich könnte mich mit größeren Veränderungen im ST-Universum (gerade da es ja wohl eine parallele Realität ist) durchaus anfreunden, wenn das alles frisch und sorgfältig erzählt worden wäre.
Aber dafür hat man sich weder Zeit noch Sorgfalt genommen, stattdessen ein hektisches, teenagerhaftes Gehampel ohne die nötige Würde im Style.

Da habe ich auch nichts gegen. Wie gesagt: ich bin Erneuerungen durchaus nicht abgeneigt. Nur, was die hier veranstaltet haben, spottet jedweder Beschreibung. Ich befürchte allerdings, dass es, auf den Erfolg aufbauend, nicht mehr verändert wird. Der Schaden ist angerichtet.

Zitat von: Moonshade am 25 Mai 2009, 11:08:48
Und Gottes Willen: BITTE BEIM SEQUEL EIN ANDERER REGISSEUR UND ANDERE AUTOREN!

Auf jedenfall! Dachte schon, ich wäre der einzige hier, der mit Abrams Regie-Stil nichts anfangen kann.

Ansonsten drücke ich es mal mit Cartmans Worten aus:
"This is cool? This is cool!? We're really gettin' old, you guys. Well, I'm out guys. If this is what's cool now, I think I'm done. I no longer have any connection to this world. I'm gonna get home and kill myself. Goodbye friends!"
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Private Joker

25 Mai 2009, 12:25:38 #435 Letzte Bearbeitung: 25 Mai 2009, 12:30:01 von Private Joker
Wer soll den Eurer Meinung nach in der nächsten Runde ans Steuer - Rick Berman und Komplizen ? Wollen wir wirklich wieder eine Geronto-Crew sehen, tarantinolange Ansprachen von Picard über weiße Wale oder verstorbene Brüder, die keiner kennt ? Primitive Tricks auf TV-Niveau oder drunter (Nr. 9) ? Datas, die sterben und doch noch da sind ?

Und das mit der neuen Zeitlinie ist bei näherer Betrachtung auch ein fast unvermeidlicher Schachzug. Wie will man denn Spannung erzeugen, wenn jeder weiß, dass Kirk in vielen Jahren auf der Spielzeugbrücke stirbt, Spock uralt wird, McCoy noch Picard trifft, Scotty im Transporterpuffer überlebt usw ? Und wenn mal wieder die Erde bedroht ist, würde auch jeder sagen, ist doch kein Problem, wir wissen alle, dass die mindestens bis Janeway noch durchhält.

Also: Der neue Film ist sicher nicht perfekt, aber doch ein guter Anfang.

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Roughale

Let's just face the facts:

The old Star Trek is dead and buried - mit Majel Barrets Ableben, ist eine endgültige Trennungslinie gezogen worden (wie die rechtliche Lage genau aussieht, weiss ich nicht, aber ich denke, dass Partamount da eher auf finanziellen Erfolg achtet, als auf Vergangenheitsgenauigkeit). So wie man sich auch aussuchen kann, was man von den etlichen Spin-offs und Kinofilmen mag und was nicht, so kann man auch die neue Timeline (nennen wir es mal Star Trek Reloaded) mögen, oder ignorieren - warum auch immer alles bis zum Erbrechen durchanalysiert werden muss - da möchte ich mal genau so penible Analysen zu den alten Kirk Folgen haben, die hatten auch ihre Macken und Fehler - na und? WTF? Man mag sie trotzdem und warum? Weil der Charm der Serie einfach zugesagt hat, aber gut und anspruchsvoll ist doch was anderes - pure Unterhaltung halt. Und auf der Ebene funktioniert halt der neue Film oder nicht und daher finde ich auch die neue Timeline eine sehr gelungene Idee, weil dadurch eben die oben erwähnte Trennungslinie deutlich gezogen wird. Vielleicht sehe ich das weniger dramatisch, weil ich ja einen Höllenmspass an dem Film hatte, kein Problem mit Abrams habe und was weiss ich... Ich will jedenfalls mehr und das vom selben Team!

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Mr Creazil

25 Mai 2009, 13:06:17 #437 Letzte Bearbeitung: 25 Mai 2009, 13:08:13 von Mr Creazil
Ich habe absolut nichts gegen diese neue Zeitlinie. Ich habe nichts gegen die neue Special Effects. Ich sage auch nicht, dass der neue Film weniger anspruchsvoll ist, als die ursprüngliche Serie, mitsamt Filmen. Aber, da Du es gerad schon erwähnst Roughale, kann ich Dir sagen, was die neue Version von "Raumschiff Enterprise" nicht hat: Charme.

Ich erwarte bei "Star Trek" auch in erster Linie gut unterhalten zu werden. Doch da es sich hier gerade um "Star Trek" handelt, kann ich dieses seelenlose, berechnende Blockbuster-Mainstream-Kino, dass nichts wagt und nur darauf aus ist, die Produktionskosten wieder einzuspielen und darüber hinaus noch zu vervielfachen, und deswegen ausschließlich ein Zielpublikum von Leuten bedient, von denen erwartet wird, dass sie nur noch "ein hektisches, teenagerhaftes Gehampel" ins Kino lockt, absolut nicht gut heißen.

"Star Trek" hat mich, obwohl ich erst 20 bin, mindestens die Hälfte meines Lebens lang begleitet und ich war definitiv ein Fan. Deswegen wird es mir gestattet sein, dass ich dieses seelenlose, auf Wow-Effekte und durch 08/15-Oneliner als tendenziell selbstironische, Machwerk zu kritisieren. Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt: da ist kein Charme vorhanden!

Ich habe es schon oft genug betont und wiederhole es nochmal: ich habe GAR NICHTS gegen eine Veränderung im "Star Trek"-Universum. Es stimmt, dass die Serie durchaus frischen Wind gebrauchen könnte. Nur nicht so. Nicht, wie Moonshade es ausgedrückt hat, "ohne die nötige Würde im Style".

Da ich aber anscheinend, deswegen auch das Cartman-Zitat, mit dieser Meinung wie ein Dinosaurier erscheinen mag, der dem alten hinterher trauert und deswegen scheinbar nicht mehr in diese Gesellschaft und dieses Kino-Publikum passe, muss ich mich wohl der Mehrheit beugen und den Dingen ihren Lauf lassen. Nur Gut heißen kann ich das nicht, in keiner Form, nicht auf der noch so geringsten Ebene meines Verstandes.
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Moonshade

Zitat von: Private Joker am 25 Mai 2009, 12:25:38
Wer soll den Eurer Meinung nach in der nächsten Runde ans Steuer - Rick Berman und Komplizen ? Wollen wir wirklich wieder eine Geronto-Crew sehen, tarantinolange Ansprachen von Picard über weiße Wale oder verstorbene Brüder, die keiner kennt ? Primitive Tricks auf TV-Niveau oder drunter (Nr. 9) ? Datas, die sterben und doch noch da sind ?

Und das mit der neuen Zeitlinie ist bei näherer Betrachtung auch ein fast unvermeidlicher Schachzug. Wie will man denn Spannung erzeugen, wenn jeder weiß, dass Kirk in vielen Jahren auf der Spielzeugbrücke stirbt, Spock uralt wird, McCoy noch Picard trifft, Scotty im Transporterpuffer überlebt usw ? Und wenn mal wieder die Erde bedroht ist, würde auch jeder sagen, ist doch kein Problem, wir wissen alle, dass die mindestens bis Janeway noch durchhält.
Also: Der neue Film ist sicher nicht perfekt, aber doch ein guter Anfang.


Also noch mal auch für dich : ICH HABE ABSOLUT NICHTS GEGEN EINEN REBOOT - auch mit größeren Veränderungen.
Eine vollkommene Neuerzählung der Saga ist was Reizvolles, weg vom verstaubten Roddenberryraum - aber man hätte sorgfältig erzählen können, nicht unbedingt langsam, aber mit Substanz.
Substanz fehlt in diesem Film, das zeigen schon die ganzen logischen Fehler.
Offenbar ist Abrams auch an Star Trek nicht interessiert, sondern sieht es lediglich als eine Spielmöglichkeit, die er schön durchknetet. Ist nicht das Schlimmste, wenn einem Star Trek als Idee sowieso kackegal ist. Ist es vielen aber nicht.

Das alberne Kasperletheater in diesem Fall möchte ich jedenfalls nicht mehr sehen, es gibt sicher auch gute Regisseure, die eine Story erzählen können, die Hand und Fuß hat und uns mit brauchbarer SF-Action versorgen, ohne auf Stakkato zu schalten.

Ansonsten schließ ich mich Creazil an: keinen Charme, keine Würde, keine Tiefe.
Ihr freßt also bereitwillig den nächsten komplett austauschbaren Sommerblockbuster, der diesmal zufällig im Weltraum spielt, Tempo -Effekte - komplette Unlogik. Schön - wenn ihr nicht mehr braucht, kann man euch schlecht helfen.
Ich für meinen Teil hätte gern etwas Substanz - und das gerade bei Star Trek - aber auch sonst bei meinen Blockbustern.
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Dafür haste dann ja Transformers 2 ;)
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Roughale

Es ist ja nicht so, dass ich eure Kritik nicht verstehe, aber für mich gilt sie nicht so heftig, auch habe ich die Logiklöcher nicht als so arg empfunden, aber vielleicht war ich dazu zu positiv überrascht und habe dann beim zweiten mal sehen ein anderes Bild, das muss sich zeigen, allerdings erst, wenn die Blu-Ray mein ist, weil die übriggebliebenen Spielzeiten der OV hier leider sehr unpassend sind...

Da sind wir auch schon bei einem Punkt, Kritik an One-Linern mögen auf die Synchro zurückgehen, ich habe da nichts allzu Arges im Original festgestellt - lediglich Scotty hat auch mir nicht so sehr gefallen, aber da ich Pegg mag, habe ich drüber hinweg gelächelt ;) Die "heilige Dreifaltigkeit" des Originals (Kirk, Spock und McCoy) waren extrem gut umgesetzt, die Story war für mich positv überraschend, weil ich wirklich mit einem unspannenden Neuaufguss gerechnet habe und nicht mit demm, was abgeliefert wurde (SPOILER: Eben eigentlich doch ein Teil nach Generations).

Noch ein SPOILER: Mit der Emotionslosigkeit nach der Vulkanzerstörung, habe ich erstmal kein Problem, immerhin blieb dazu keine Zeit, man musste erstmal die anderen Planeten, besonders die Erde retten. Wenn allerdings in einem Nachfolgeteil das nicht irgendwie sich auf Spock emotional niederschlägt, dann würde auch ich rückwirkend daran rummäkeln.

Generell muss man dem Film aber auch die relativ sichere und publikumsorientierte Machart zugestehen, immerhin hätte ein Flopp nicht das erwünschte Ziel erreicht, nämlich Star Trek am Leben zu erhalten und auch die "nächste Generation" damit zu versorgen - die Handyspinner, die dann aber über die Originale meckern, die gehören eh auf den Müll  :icon_twisted:

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psychopaul

26 Mai 2009, 13:20:41 #441 Letzte Bearbeitung: 26 Mai 2009, 13:25:34 von psychopaul
Also erstmal meine ich mich auch daran erinnern zu können, dass die Wurmlöcher nicht viel anderes als schwarze Löcher sind. So bescheuert das auch von der Logik her sein mag, aber wenn es eine ganze Serie getragen hat, sollte man es hier auch akzeptieren.  :icon_mrgreen:

Mir hat der Film vor allem in der zweiten Hälfte immer mehr Spaß gemacht bzw. die Action und die Effekte richtig begeistert. War schon lange nicht mehr in einem actionhaltigen Blockbuster, also war das auch mal wieder sehr schön. Eine Szene fand ich besonders anregend, als sich diese roten Punkte da vereinigt haben etc..keine Ahnung mehr, was da genau passiert ist, aber es war toll.  :king: :respekt:

Zu den Kritikpunkten, dass die jungen so aggressiv, unkontrolliert, etwas doof agieren, sei gesagt, dass das ja in keinem Widerspruch zu den gleichen Figuren als Erwachsene steht, ganz im Gegenteil, jeder ist mit 40 anders als mit 20, die Grundzüge der Persönlichkeit bleiben aber meistens gleich und das wurde hier doch schön umgesetzt.

Ein paar Sachen fand ich auch blöd, am Anfang etwas zuviel Humor (wobei ich die Autoszene etwa sehr heiter fand, ich mag es immer, wenn etwas unkonventionelles passiert), das Treffen mit Spock am Eisplaneten  :icon_eek:  :wallbash:  :rofl: aber was solls, wenn der Rest Spaß macht.  ;)
Das mit der Spock Ablöse wegen der emotionalen Kompromittierung fand ich auch etwas schwach, ja. Und dass sie so jung schon die Enterprise übernehmen, ist sicher auch ein Blödsinn. Aber hat mich das während des Films gestört? Nicht im geringsten.  ;)

Mein Kollege und ich fragten uns dann die ganze Zeit, ist denn Vulkan wirklich zerstört im Star Trek Universum, wir wussten es nicht. Nun ja..  :LOL:

Wenig "echtes" Star Trek Feeling kann schon sein, aber deswegen werden die bisherigen Reihen, Folgen und Filme ja nicht zerstört. Als Unterhaltung, vor allem als Eye- und Earcandy hat mich der neue Star Trek ziemlich begeistert.
Und da waren ja noch diese geilen "Bohrer"szenen, superb!  :love:  :icon_mrgreen:

8,25/10


kann mir aber auch vorstellen, dass der Film ausserhalb des Kinos an Reiz verliert, egal, es war ein tolles Erlebnis.
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jororo

In der Originalserie sieht man Vulkan. Also in der ursprünglichen Zeitlinie wurde es nicht zerstört.
Was bringen die ganzen PISA-Studien, wenn das Hessenabitur schon als Behindertenausweis anerkannt wird? (S. Hieronymus)

https://www.youtube.com/watch?v=jQJ8Pofd_X8

Anderssen

Zitat von: psychopaul am 26 Mai 2009, 13:20:41jeder ist mit 40 anders als mit 20, die Grundzüge der Persönlichkeit bleiben aber meistens gleich und das wurde hier doch schön umgesetzt.
Da liegen aber keine 20 Jahre zwischen. Im Film ist Kirk 25 Jahre alt; in der Originalserie ist er ca. 33, als die Serie beginnt.
(Womit sich übrigens ein weiterer Fehler offenbart (oder nennen wir es einfach mal eine Veränderung): in der Originalserie, dort im Jahr 2266 oder 2267, wird erwähnt, dass Captain Pike  "vor 13 Jahren" die Enterprise kommandiert hat.) 

Moonshade

Zitat von: psychopaul am 26 Mai 2009, 13:20:41
Zu den Kritikpunkten, dass die jungen so aggressiv, unkontrolliert, etwas doof agieren, sei gesagt, dass das ja in keinem Widerspruch zu den gleichen Figuren als Erwachsene steht, ganz im Gegenteil, jeder ist mit 40 anders als mit 20, die Grundzüge der Persönlichkeit bleiben aber meistens gleich und das wurde hier doch schön umgesetzt.



Kirk wirkt aber nicht so, als hätten drei Jahre Ausbildung etwas an seinem Cowboy-Image auch nur im Geringsten getan, der Kobayashi-Maru-Test ist dermaßen arrogant-arschig dargestellt, als ginge es um etwas so Albernes wie den Führerschein und so einem unkontrollierten Jungspund das Schiff anzuvertrauen- nö.
Mit den Grundzügen hast du voll und ganz recht, aber auch damit hätte man etwas seriöser und gemilderter umgehen können, bei Sulu und McCoy hat es ja auch funktioniert (Uhura auch noch recht gut).
Spock ist nur verzerrt, Kirk und Scotty sind Karikaturen, Chekhov nur kindisch...schade.
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Moonshade

Zitat von: psychopaul am 26 Mai 2009, 13:20:41
Also erstmal meine ich mich auch daran erinnern zu können, dass die Wurmlöcher nicht viel anderes als schwarze Löcher sind. So bescheuert das auch von der Logik her sein mag, aber wenn es eine ganze Serie getragen hat, sollte man es hier auch akzeptieren.  :icon_mrgreen:

Da erinnerst du dich falsch - sorry - aber total falsch.
Weder wurde das jemals in einer Serie gleich gesetzt, noch haben die miteinander zu tun.
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psychopaul

27 Mai 2009, 12:49:23 #446 Letzte Bearbeitung: 27 Mai 2009, 12:53:58 von psychopaul
Na gut, ist akzeptiert.  ;)

Der Test war aber immerhin witzig.  :icon_mrgreen: Und da er ja gecheckt hat, dass der Test total sinnlos (bzw. nicht zu schaffen ist), fand ich das eigentlich eine ganz lässige Aktion.  :icon_twisted: Im Anschluß hat er dann ja auch außergewöhnlich Köpfchen und Mut bewiesen und sich als Aushilfscaptain sofort bewährt, das hat eben locker gereicht, um ihm das Schiff sofort anzuvertrauen.  :icon_lol: Natürlich ist es sehr vereinfacht alles, aber was solls, ich persönlich nehm das alles auch nicht so schwer, kann aber die Kritik der Fans verstehen.

Bei mir ist es halt auch so, dass ich die Originalserie deutlich weniger erinnere als die 3 Nachfolger und Kirk und co. auch immer leicht trashig aufgenommen hatte; hätten sie die Next Generation so verwurstet, wäre ich wohl auch etwas aufgebrachter.  :icon_twisted:
Aber der Film hat es mit dem blödeln vielleicht etwas übertrieben, das stimmt schon. Wurde jedoch mit der Zeit dann auch immer besser, finde ich (ausgenommen Scotty).
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Moonshade

Das war ein weiterer Punkt, der mir nicht gefiel - als hätte Kirk den Deppentest eines Anderen (imo ist der Test im UR-Trek nicht von Spock, aber bin nicht sicher) endlich ausgetrickst und der Sinnlosigkeit preisgegeben.

Der Test hat im ST-Universe immense psychologische Wirkung - eben, daß man sein Schiff und seine Besatzung plus Leben verlieren kann und Kirk hat den Test auch sonst manipuliert, aber eher aus Ehrgeiz und List, hier hab ich nen arschigen Teenager, der sich nur im Glanz des Erfolgs sonnen will.

Wieder die Tendenz: letztendlich alles Happy-Go-Lucky, notfalls orientieren wir uns an Luke und Han, aber nicht am Original, nöö danke.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

psychopaul

achso, der Test ist im ST Universum auch noch berühmt, mein Gott, hab ich Lücken.  :LOL:

Da tun sich ja Abgründe auf.. (auch im Film)  :icon_lol:
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Three little devils jumped over the wall...

Moonshade

Den Test sieht man zum ersten Mal am Anfang von "Der Zorn des Khan", wenn rund um Saavik alle alten Recken sterben, bis der Test schlußendlich enthüllt wird - da erfährt man auch von der berühmten Manipulation.
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