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Der "offizielle" Sneak-Thread! (Spoiler möglich)

Begonnen von Moonshade, 22 März 2006, 10:25:29

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McClane

Mich hat "Faster" zwar nicht umgehauen, aber als Metafilm über Rache usw. finde ich ihn schon recht gut. Wer Geballer usw. sucht, der ist halt an der falschen Adresse, aber die Umsetzung (z.B. dass zwei der drei Hauptfiguren nie mit Namen, sondern mit Funktionen genannt werden) ist auf jeden Fall recht gewitzt und reflexiv. Ich würd ihm knappe 7/10 verpassen.
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Viney ist zwar ab und zu im Forum. Allerdings schreibt er dieses Jahr nichts (sowohl Forum als auch PM).

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Das ist aber rücksichtsvoll; 1 Jahr kein Internet, Killerspiele und -videos weggeworfen, die komplette Wohnung katholisch einrichten, und das einzige Anzeichen für den Amoklauf ist am Ende das T-Shirt, das er versprochen hat zu tragen.
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Bretzelburger

Wenn ich hier die Meinungen zu "Faster" lese, bekomme ich das Gruseln und wundere mich auch nicht, dass übliche Revenche-Filme, die so richtig schön abgehen (da werden Leute vermöbelt, es gibt es einen Show-Down, viel Action, da wird selbstverständlich nicht verziehen usw.) hier immer so gut ankommen. Wenn ich dann noch von Hey-Yo lesen darf, dass der Plot ultraflach und vorhersehbar gewesen wäre, dann erinnere ich mich sofort an seine Begeisterung für RomComs a la Hollywood, die bei ihm wahrscheinlich unter Tiefgang laufen.

Man muss "Faster" nicht mögen, aber die hier aufgeführten Kritikpunkte kann ich nur unter (positiv) falsche Erwartungshaltung oder (negativ) Blödsinn verbuchen.  "The Rock" ist hier auch nicht schlechter als sonst (schön, dass es hier im Forum jemand gibt, der das beurteilen kann), sondern ausnahmsweise passend besetzt, denn seine mimische Beschränktheit passt zu einer Figur, die emotional schon tot ist, bevor es losgeht. Dadurch wird der "Revenche"-Film auch ertragbar, denn Befriedigung vermittelt der Film nie, was er auch dadurch vermeidet, in dem "The Rock" ohne großes Brimborium tötet - kein Sadismus, keine langen Bestrafungsorgien, keine moralischen Quasseleinlagen - dazu gehört auch, dass er auch mal nicht abdrückt (obwohl mir der Priester persönlich auch nicht sympathisch war).

Klar gibt es auch Konventionelles, denn richtig negativ darf "The Rock" nicht sein, aber  gerade hinsichtlich des Profi-Killers, Billy Bob Thorntons Charakter, der mir sympathisch war (vor allem im Umgang mit seinem Sohn) oder auch im Team mit der Kollegin war der Film für Überraschungen gut. Zudem gibt es keinen emotionalen Müll mit Freundin usw.. Insgesamt ein interessanter, unterhaltender Film, dem ich aktuell 7 Punkte gebe - vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht zu den Hellsehern gehöre, zu denen sich einige hier wieder aufschwingen, die den Plot natürlich sofort durchschauten (Mann, seid ihr cool Leute!)

lastboyscout

4 März 2011, 03:06:29 #5524 Letzte Bearbeitung: 4 März 2011, 03:08:08 von lastboyscout
Zitat von: Bretzelburger am  4 März 2011, 01:10:32
Wenn ich hier die Meinungen zu "Faster" lese, bekomme ich das Gruseln und wundere mich auch nicht, dass übliche Revenche-Filme, die so richtig schön abgehen (da werden Leute vermöbelt, es gibt es einen Show-Down, viel Action, da wird selbstverständlich nicht verziehen usw.) hier immer so gut ankommen.

Man muss "Faster" nicht mögen, aber die hier aufgeführten Kritikpunkte kann ich nur unter (positiv) falsche Erwartungshaltungkein Sadismus, keine langen Bestrafungsorgien, keine moralischen Quasseleinlagen - dazu gehört auch, dass er auch mal nicht abdrückt (obwohl mir der Priester persönlich auch nicht sympathisch war).

Klar gibt es auch Konventionelles, denn richtig negativ darf "The Rock" nicht sein, aber  gerade hinsichtlich des Profi-Killers, Billy Bob Thorntons Charakter, der mir sympathisch war (vor allem im Umgang mit seinem Sohn) oder auch im Team mit der Kollegin war der Film für Überraschungen gut. Zudem gibt es keinen emotionalen Müll mit Freundin usw.. Insgesamt ein interessanter, unterhaltender Film, dem ich aktuell 7 Punkte gebe - vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht zu den Hellsehern gehöre, zu denen sich einige hier wieder aufschwingen, die den Plot natürlich sofort durchschauten (Mann, seid ihr cool Leute!)

Faster wurde durch die Trailer zu einem Rachefilm aufgebaut, bei mir wird dann die Erwartungshaltung geschaffen, einen zweiten Taken vor mir zu haben. Das war halt dann nicht der Fall.
Trotzdem gab ich dem Film 6/10 Punkten, weil er unterhaltsam war. Er erfuellte halt nicht meine Erwartungen, woran eigentlich ich selber schuld bin, vielleicht wollte ich es einfach zu sehr, mir Taken mit The Rock ins Regal stellen zu koennen.  ;)

Zu deinem "Mann, seid ihr cool Leute!"
Als er ploetzlich am Tatort auftaucht, und wir ein paar Minuten spaeter erfahren, das er eigentlich nur ein paar Tage bis zur Pensionierung hat, war ja schon verdaechtig.
Aber als seine Freundin dann den Spruch loslaesst "We will pay for what we've done." war es wirklich ueber-offensichtlich.

Und 6/10 Punkte machen definitiv keinen schlechten Film, ist nur einen Punkt ab von deiner Bewertung.  ;)

P.S.: Vielleicht sollte ich dem Film zugutehalten, wie gekonnt er mit den Erwartungen des Publikums spielt, um sie dann in ne komplett andere Richtung zu lenken. Bestes Beispiel dafuer ist ja wohl der "Profi"-Killer.  ;)
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

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Hey_Yo

SPOILER zu "Faster".

Zitat von: Bretzelburger am  4 März 2011, 01:10:32
Wenn ich hier die Meinungen zu "Faster" lese, bekomme ich das Gruseln und wundere mich auch nicht, dass übliche Revenche-Filme, die so richtig schön abgehen (da werden Leute vermöbelt, es gibt es einen Show-Down, viel Action, da wird selbstverständlich nicht verziehen usw.) hier immer so gut ankommen. Wenn ich dann noch von Hey-Yo lesen darf, dass der Plot ultraflach und vorhersehbar gewesen wäre, dann erinnere ich mich sofort an seine Begeisterung für RomComs a la Hollywood, die bei ihm wahrscheinlich unter Tiefgang laufen.

Gut, ein letztes Mal gehe ich auf diesen Blödsinn ein, weil ich einen guten Tag habe: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Sollte ich irgendwo geschrieben haben, dass RomComs tiefgehend sind, eine herausragende Story oder einen spannenden Plot haben, bitte ich das zu zitieren. Dann würde ich das sofort ändern. Ich erinnere mich nicht daran. Wo die Verbindung von RomCom zum Rache-Actiondrama liegt, weiß ich übrigens auch nicht.

Zitat"The Rock" ist hier auch nicht schlechter als sonst (schön, dass es hier im Forum jemand gibt, der das beurteilen kann), sondern ausnahmsweise passend besetzt, denn seine mimische Beschränktheit passt zu einer Figur, die emotional schon tot ist, bevor es losgeht.

Wenn er emotional schon tot ist, dann finde ich seine unterdrückten Tränen alle zehn Minuten irgendwie fehl am Platz. Dazu passt auch nicht, dass er seine alte Freundin aufsucht, sein Kind sehen will, den Priester verschont etc. Das wirkt dann bei deiner Argumentation unpassend und sein Schauspiel mit seinem grimmigen "Alles ist mir egal, ich bin ganz böse, empfinde aber doch noch was"-Ausdruck ist einfach albern.

ZitatZudem gibt es keinen emotionalen Müll mit Freundin usw.. Insgesamt ein interessanter, unterhaltender Film, dem ich aktuell 7 Punkte gebe - vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht zu den Hellsehern gehöre, zu denen sich einige hier wieder aufschwingen, die den Plot natürlich sofort durchschauten (Mann, seid ihr cool Leute!)

Habe ich mir Jennifer Carpenter eingebildet? Selbst wenn die am Ende nicht noch eine größere Rolle spielt, gibt es diesen "emotionalen Müll".
Wieso du sarkastisch-beleidigend wirst, weil du dich darüber ärgerst, dass du das Ende nicht vorhergesehen hast, erscheint mir fragwürdig. Freu dich doch, dass du es nicht tust. Ich würde es auch gerne anders haben. In einem Film, in dem für die Überraschung genau eine Person in Frage kommt, ist diese nicht schwer abzusehen. Außerdem gab es die Hinweise, die lastboyscout noch mal aufzählte. Wer da nicht auf die Lösung kommt...
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Bretzelburger

Als seine Freundin diesen Spruch absonderte, war der Film doch schon zu Dreiviertel vorbei und man hatte das Foto bei Rocks Mutter gesehen - da habe ich das auch kapiert, aber das spielte doch zu diesem Zeitpunkt keine Rolle mehr. Das du RomComs für tiefschürfend hältst, behaupte ich auch gar nicht, aber sie kamen (kommen?) Bewertungsmässig immer viel besser weg.

Hey_Yo

Zitat von: Bretzelburger am  4 März 2011, 07:45:28
Das du RomComs für tiefschürfend hältst, behaupte ich auch gar nicht

Dann ist gut, denn es gibt nichts, das ich weniger unterschreiben würde als das. Selbst wenn ich bei einigen RomComs meinen Spaß haben kann, da ich insbesondere vom Plot rein gar nichts erwarte (nur bei den Franzosen, da weiß man ja, dass sie es eigentlich können), aber einige Gags dann doch witzig finde, sind sie garantiert nicht tiefschürfend. Ich sehe auch ein, wenn man sich am Plot so sehr stört, dass man sie in den Boden stampft. Allerdings habe ich öfter viel mehr Spaß und frage mich dann wiederum, warum man bei Sachen wie "3faltig" lachen kann. So ist das mit dem Humor. Wobei ich mir angesichts meines restlichen Humors ebenfalls selten erklären kann, wieso ich bei RomComs lachen kann.
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Mr. Hankey

4 März 2011, 17:53:47 #5528 Letzte Bearbeitung: 4 März 2011, 17:57:15 von Mr. Hankey
Dresden hatte also Faster und zumindest in zwei Punkten möchte ich Udo zustimmen. Zum einen fand ich Johnsons Figur auch nicht ganz so üblich geraten, wie man es aus Rachefilmen sonst kennt. Udo hat schon recht, der Charakter ist innerlich tot und fühlt in keinster Weise Befriedigung auf seinem Feldzug. Die paar vergossenen Tränchen zwischendurch (welche definitiv nicht alle 10 Min. zum Vorschein kommen) und der kurze Abstecher zu seiner Ex mögen da zwar nicht passen, sind aber letztlich so kurz angerissen worden, dass es nicht wirklich dazu reicht, der Figur diese Klischees schon anzudichten. Zum anderen war für mich der letztendliche Bösewicht ebenfalls eine Überraschung gewesen. Mag sein, dass es sich hier und da im Vorfeld schon ankündigt, aber wirklich bewusst wurde es mir IMO erst zu dem Zeitpunkt, als er aus seinen Wagen ausstieg. Darüber hinaus hat Faster aber auch aus meiner Sicht nicht viel mehr zu bieten. Die Story bietet, abgesehen vom bereits angesprochenen, nicht wirklich noch was neues und irgendwie zieht sich das ganze Treiben auch immer wieder einmal arg schleppend dahin. Und das man Johnson letztendlich doch zwingendermaßen zum Sympathieträger machen muss und dagegen allen seinen Opfern noch irgendwelche zusätzlichen Gerechtfertigungen für ihren jeweiligen Tod angedichtet werden müssen, das ist dann eben doch auch wieder das Übliche, ohne sonderlichen Ideenreichtum. Und zudem fällt die Action auch wirklich recht mager aus, auch wenn die 18er-Freigabe durchaus gerechtfertigt ist. Alles in allem somit sicherlich nicht der Schlechteste seiner Zunft, aber besser geht es allemal. 5/10 Punkte
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McClane

Ist Carpenter denn seine Ex oder die seines Bruders? Hatte den Film eher so verstanden.

Aber in einem Punkt muss ich heftig widersprechen. Gerade als Kenner unzähliger Rachefilme kann ich den Vorwurf der Film biete nix Neues als ziemlich kurzsichtig abtun. Hab auf jeden Fall selten einen Rachefilm gesehen, der sein Genre derart reflektiert. Schon allein die Szene, die einige hier enttäuscht hat, ist da ein Beweis: In jedem herkömmlichen Rachefilm hätte The Rock mit dem Typen einfach den Boden aufgewischt um zu beweisen, dass er krasseste MoFo ist, hier haut der Typ schon allein beim Anblick des Tatoos ab - was die Erwartungen unterläuft, das Genre aber gleichzeitig erfüllt. Genauso die Fieslingsauswahl, die mal das ganze Spektrum abdeckt - von Schmierlappen bis hin zu Reuemütigen, sonst gibt es ja meist nur eine Sorte pro Film. Da steckt schon so einiges drin.

Die Identität des Auftraggebers hab ich auch schon früh erahnt und hätte mir dann doch etwas mehr Dienst am Kunden in Form von mehr Action gewünscht, aber als Versuch das Rachegenre selbst zu thematisieren finde ich den Film mehr als ehrbar.
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McMurphy

Im Gegensatz zu meinen Mitsneakern konnte ich Faster deutlich weniger abgewinnen. Das liegt zum einen daran, daß mir derartige Rachefilme schon ohnehin nicht liegen - egal ob dies irgendeiner Befriedigung des Rächers dient oder nicht. Zum anderen ging's mir auf die Nerven, wie - mal mehr, mal weniger bemüht - versucht wird, den Rächer zur Sympathiefigur aufzubauen (
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andere Figuren teilweise noch mieser, gelegentliche Gnade, besonders schlimm: schwere Kindheit
). Okay, gehört vielleicht auch zu Punkt 1 :andy: Ganz vorbei war's jedenfalls für mich,
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als der Prediger seine christliche Heilsbotschaft verkündete und dafür dann auch noch verschont wurde
(2,5/10).
- "I see your front tyre's going a bit flat on you there, Burt."
- "Oh yeah, well the good news is, it's only flat on the bottom."
(aus "The World's Fastest Indian")

Karotte84

8 März 2011, 09:46:05 #5531 Letzte Bearbeitung: 8 März 2011, 15:53:19 von Karotte84
Ich reiche noch (4/10) fuer Faster nach. Geht schon damit los, dass ein Film der "Faster" heisst, gern auch haette schneller sein duerfen. Aber da sind wir lediglich bei falscher Erwartungshaltung. Ansonsten ist es bei mir aehnlich wie bei McMurphy, dass ich Rachefilme generell nicht so klasse finde (Ausnahmen bestaetigen die Regel). In dem Film kam dann jetzt noch erschwerend hinzu, dass ich den Nebenplot, um den Profikiller
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Ich bin so cool und machs euch fuer nen Euro
schlichtweg zum kotzen empfand, weil dieser fuer mich vollstaendig unglaubwuerdig und verkrampft nach Kult heischend war.

Roughale

HH OV Sneak hatte The Adjustment Bureau, dank der Kurzmeinungen, die ich hier lesen konnte, war ich auf die (Über?)Betonung der Romanze vorbereitet und konnte daran recht gut vorbeisehen und mich auf die wunderschönen NYC Aufnahmen (ich habe mich echt in die Stadt vernarrt!) und die Dick-schen Momente konzentrieren. Bei dem Einen hatte ich mehere Erinnerungsmomente, besonders die eine Bank am Broadway, ich glaube die, wo der schwarze Adjuster sein Nickerchen machte, erkannte ich und erinnerte mich freudig daran, wie ich 2 Bänke rechts davon eine Dose Mountain Dew schlürfte  :dodo: Die Dick-schen Momente waren etwas schwächer, als in anderen Filmen, aber die Idee mit den Türknäufen fand ich wunderbar. Kurze Momente der Unlogik kamen immer zustande, wenn die Fantasiewelt mit der Realität zusammenstiess, aber da wurde schnell einfach weitergemacht, dass man dadrüber nicht unnötig grübeln musste, ich habe kein Problem mit einer Vorgabe, die besagt, dass es eben so ist. Matt Damon hat mir gut gefallen, Emily Blunt war auch ok, besonders ihr Akzent hat mir sehr gefallen. Mir hat der Film jedenfalls gefallen und ich gebe ihm 8/10 - ob er es in mein Regal schafft, weiss ich allerdings noch nicht...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Anderssen

Alhambra zeigte ebenfalls ,,Faster". Der Stil ist nicht unbedingt was für mich; wirkt irgendwie zu dumpf, allerdings könnte er vielleicht in Form eines alten Schwarzweißfilms noch als Liebhaberstück durchgehen.
Ich finde übrigens die Szene mit dem Prediger sogar noch eher gut, da man an dieser Stelle wirklich nicht weiß, was The Rock machen wird, und der Film dort (trotz der etwas abgenudelten Wortwahl) ein Thema mit Tiefgang anzusprechen versucht.
Mit dem jungen, dynamischen reichen Superkiller konnte ich wiederum nichts anfangen. Beziehungsweise der Film fing nichts mit ihm an. Weswegen spielt der Typ nochmal mit? Vermutlich war das Drehbuch noch zu kurz, und man musste ein paar zusätzliche Seiten reinquetschen.
Das mit der
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rettenden Metallplatte
müsste mir übrigens mal jemand erklären. Es fällt mir schwer zu glauben, dass dies nicht trotzdem eine lebensgefährliche Verletzung verursachen würde.
Tendiere so zwischen 4 und 5 Punkten.

Hey_Yo

10 März 2011, 02:06:10 #5534 Letzte Bearbeitung: 10 März 2011, 03:08:13 von Hey_Yo
Da hätte ich doch glatt mal den Bundesstartfilm "The Adjustment Bureau" vorgezogen: "Season of the Witch". Nicht mein Genre, nicht mein Film. Ich bezweifel aber, dass an diesem blöden Action-Fantasy-Mittelalter-Mumpitz selbst Fans ihre Freude haben werden. Wenn schon Cage in stumpfem Trashschwachsinn dann bitte so wie in "Drive angry". Hier wirken die Oneliner deplatziert, ist die Action nie auch nur ansatzweise packend oder ideenreich und ist der Film trotz der potentiell stimmigen Schauplätze zu keiner Zeit spannend oder besonders atmosphärisch. (mit gutem Willen 3/10)
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Moonshade

Dio und ich hatten gestern ebenfalls Der Plan in einer Vorpremiere.

Hat mir persönlich über weite Strecken sehr gefallen, weil unaufdringlich, nicht zu süßlich und ohne die typischen Schwarz/Weiß-Zeichnungen, dazu ein witziges Konzept für den "Himmel" als karriereorientierte Behörde. Viel geschmunzelt, gut unterhalten, am Ende geht dem Geschehen dann aber die Luft aus, eine Überraschung war dann wohl nicht mehr drin, aber alles in allem befriedigender als die anderen SF-Romanzen, die man uns untergeschoben hat.
Die Dick-Ideen sind erwartungsgemäß integriert, aber nicht der Hauptmotor, aber wer hätte damit schon gerechnet. (7,5/10)
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Dionysos

Zitat von: Moonshade am 10 März 2011, 11:19:06
Hat mir persönlich über weite Strecken sehr gefallen, weil unaufdringlich, nicht zu süßlich und ohne die typischen Schwarz/Weiß-Zeichnungen, dazu ein witziges Konzept für den "Himmel" als karriereorientierte Behörde. Viel geschmunzelt, gut unterhalten, am Ende geht dem Geschehen dann aber die Luft aus, eine Überraschung war dann wohl nicht mehr drin, aber alles in allem befriedigender als die anderen SF-Romanzen, die man uns untergeschoben hat.
Die Dick-Ideen sind erwartungsgemäß integriert, aber nicht der Hauptmotor, aber wer hätte damit schon gerechnet. (7,5/10)

Dem kann ich mich wohl anschließen. Entgegen der weitläufigen Kritikermeinung fand ich die Romanze zwischen Matt Damon und Emily Blunt ( :love: ) weder gestelzt noch unglaubwürdig sondern im Rahmen der nicht übermäßig originellen, aber interessanten Grundidee sehr gelungen dargestellt. Insbesondere zu Beginn wird hier viel Zeit in den Aufbau der Charaktere, respektive den von Damon, investiert, was dem Film aber letztlich sehr zugute kommt - auch weil man hier schauspielerisch nichts anbrennen lässt und das Erzähltempo kontinuierlich hochhält. Die philosophischen Aspekte sind immer noch vorhanden, aber relativ leicht verdaulich aufbereitet und, wie gesagt, angenehm unaufdringlich (trotz
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der Schlussworte mit der Überschrift "Und die die Moral von der Geschicht'..."
). Schön ist auch,
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dass die Hauptfigur von der Existenz der "grauen Herren" zwar bereits zu Beginn des Films erfährt, er in der Folge aber darauf verzichtet, andere Menschen zwanghaft von seinem Wissen überzeugen zu müssen. In vielen Verschwörungsszenarien bekam ja sonst endlose Dialoge der Marke "Es ist so und so. Ich habe es gesehen! - Glaub ich nicht. Du bist verrückt!" um die Ohren gehauen.

Eindeutig besser als erwartet: 7/10
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Mr. Hankey

11 März 2011, 00:49:03 #5537 Letzte Bearbeitung: 11 März 2011, 00:56:24 von Mr. Hankey
In Dresden gurkt es momentan gewaltig. Es gab den PG-13 Thriller-Dünnschiss The Roommate, eine total auf Teenie-Tussies zugeschnittene Version von "Weiblich, ledig, jung sucht...". Sowohl inhaltlich als auch inzenatorisch die letzte Gülle, mit total klischeebehafteten Abziehbildern, grausigen Dialogen, unglaublichen Szenarien und einem Spannungsbogen der schon nach wenigen Sekunden reißt und zudem auch keinerlei Atmosphäre abbilden kann. Und Blut gibts natürlich auch keins. Wer sich diesen Thrillerkäse, der nichtmal kleine Mädchen zum mitfiebern bringen dürfte, ausgedacht hat gehört wirklich weggesperrt. 1,5/10 Punkte
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Hey_Yo

11 März 2011, 02:37:45 #5538 Letzte Bearbeitung: 11 März 2011, 02:40:03 von Hey_Yo
Dass er so beschissen wird, habe ich nicht erwartet. Aber obwohl wir ja auch in fünf Wochen vier Mal totalen Rotz gesehen haben, kann es qualitativ ruhig mit "The Roommate" weitergehen, denn immerhin ist Leighton dabei. :love:

Wo wir schon bei beschissenen Filmen sind: wir hatten letzte Woche den Trailer zu "Beastly" vor der Sneak. Hat den sonst noch jemand sehen müssen/können/dürfen? :LOL:
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StS

Sowohl "Beastly" als auch "the Roommate" sind ja stark auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten, der die meisten hier einfach nicht angehören, und haben zudem fast ausschließlich schwache Reviews kassiert - ihren Machern aber feine Gewinne eingespielt. Aus Neugier werde ich mir beide gewiss mal ansehen - aber angesichts der Vorzeichen sollte man ja ziemlich genau wissen, auf was man sich da einlässt. Bei einer Sneak allerdings...  ;)
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Karotte84

11 März 2011, 11:13:42 #5540 Letzte Bearbeitung: 11 März 2011, 11:16:42 von Karotte84
@Hankey The Roommate hat sich sowieso niemand selbst ausgedacht. Die Geschichte wird seit Jahren immer wieder mal aufs peinlichste geguttenbergt. Stalkerfilme dieser Machart sind so oede. 90 Prozent des Films wartet man darauf, dass die Hauptperson erkennt, dass sie da von einem Psycho begleitet wird, um diesen dann in einer total hirnverbrannten Szene freidrehen zu sehen. Alles andere hat Hankey bereits treffend beschrieben. Schade, dass am Ende nicht noch rauskam, dass Rebecca und Sara ein und die selbe Person sind.  :respekt:

Der Film und ich sind nie Freunde gewesen.  ;)

Ich fuehlte mich ja stark an "Obsessed" erinnert. Allerdings gefiel mir bei "The Roommate" der Anfang besser, die Bilder waren angenehmer zu ertragen und Beyonce hat nicht mitgespielt. "Obsessed" ist ja auch der einzig Film in meinem Leben, bei dem ich den Kinosaal vorzeitig verlassen hatte. Genuegend Gruende um "The Roommate" mit (2/10) davon kommen zu lassen.

Hey_Yo

Zitat von: StS am 11 März 2011, 08:31:04
Sowohl "Beastly" als auch "the Roommate" sind ja stark auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten, der die meisten hier einfach nicht angehören, und haben zudem fast ausschließlich schwache Reviews kassiert - ihren Machern aber feine Gewinne eingespielt. Aus Neugier werde ich mir beide gewiss mal ansehen - aber angesichts der Vorzeichen sollte man ja ziemlich genau wissen, auf was man sich da einlässt. Bei einer Sneak allerdings...  ;)

Zielgruppenfilme sind ja in Ordnung, aber "Beastly" kann selbst die Zielgruppe eigentlich nicht ernst nehmen  :icon_mrgreen:. Aber vielleicht wirkt es im kompletten Film nicht ganz so lächerlich wie im Trailer. "The Roommate" hingegen sah ich bisher als schwach aber erträglich an. Mal schauen, ob und  wann wir ihn bekommen.
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Dionysos

12 März 2011, 00:15:00 #5542 Letzte Bearbeitung: 12 März 2011, 11:54:46 von Dionysos
Eine "Premiere" der besonderen Art durften Moon, ich und einige wenige weitere Besucher des Cinemaxx heute erleben: Iron Doors in der überflüssigsten 3D-Konvertierung aller Zeiten. Gleich vorweg bemerkt: Ich war selten so froh, für einen Film nichts bezahlen zu müssen (es wurden Tage zuvor Freikarten an Kinobesucher verteilt, damit sich überhaupt jemand in diese Vorstellung verirrt :icon_rolleyes:).
Worum gehts? Ein Typ erwacht in einem dreckigen Raum, verschlossen durch eine massive Eisentür. Bei ihm lediglich eine tote Ratte, ein paar Maden und ein Schrank mit Werkzeug. Der Rest der "Handlung" besteht darin, wie der Kollege sich durch die Wand meißelt, dort eine Leidensgenossin vorfindet und mit ihr zusammen weitermeißelt. Im Grunde ein wenig abgewandeltes "Saw meets Cube"-Szenario, dass im Gegensatz zu seinen Vorbildern aber weder einen echten Spannungsbogen aufzubauen noch den Zuschauer irgendwie für die Geschehnisse zu interessieren weiß. Letzteres ist zu einem Großeil der Hauptfigur zuzuschreiben, einem saudummen Vollproll, der die meiste Zeit nichts besseres zu hat, lauthals Schimpftiraden von sich zu geben und den Schmutzige-Wörter-pro-Minute-Rekord für deutsche Produktionen zu brechen. Einen echten Sinn hat dieses vom ersten Moment an nervtötende Dauergesabbel jedenfalls nicht. Ganz zu schweigen davon, dass der Darsteller zwar einen großen Körpereinsatz zeigt, dies aber bisweilen bis zum peinlichen Overacting übertreibt.
Kurzum: In seinen besten Momenten ist der Film einfach unfreilweillig (?) komisch - etwa wenn der Typ Sprüche wie "Jetzt bin ich in der Hölle. Ich trinke Frauenpisse" (ja, das tut er wirklich) oder zum gefühlt 50sten mal sowas wie "Wenn ich euch erwische, ramm ich euch den Meißel in den Arsch bis er zu euren Ohren rauskommt" o.ä. an die Decke brüllt. Ansonsten eine stinklangweilige, lausig geschriebene und gespielte Tour de force für den Zuschauer. Die maximal 70 anwesenden Leute waren sich bei einer Sache weitesgehend einig: Die groß angekündigten Gäste (Regisseur, Hauptdarsteller und Produzent) waren gut beraten, direkt nach Filmbeginn wieder die Biege zu machen. Eine nachträgliche Fragestunde wäre ihrem Ego jedenfalls schlecht bekommen.
2/10
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Mr. Hankey

Das Ego der Macher ist sicher nicht unbegründet. Der Film hat beim 3D Filmfest in Hollywood den Preis als "Bester Spielfilm 3D" in der Kategorie "3D Spielfilm konvertiert" erhalten und damit sogar landeseigene Produktionen wie "Piranha 3D" ausgestochen:

http://www.digitalvd.de/entertainment/news/iron-doors-3d-gewinnt-filmpreis-beim-3d-filmfest-hollywood-deutschlandpremiere-auf-den-44-internationalen-hofer-filmtagen/

:icon_eek:
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Moonshade

So egofixiert waren die gar nicht, eher ausgelassen und das alles selbst nicht ernst nehmend.

Aber irgendwie müssen die alle auf diesen Festivals besoffen gewesen sein, die 3D-Chose ist in "Piranha" wesentlich auffälliger, interessanter und gelungener.
Vermutlich nur ausgezeichnet, weils aus Deutschland kam.

Ich spar mir noch weitere Kommentare zum Film, Review ist ja on... :viney:
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lastboyscout

Zitat von: StS am 11 März 2011, 08:31:04
Sowohl "Beastly" als auch "the Roommate" sind ja stark auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten, der die meisten hier einfach nicht angehören, und haben zudem fast ausschließlich schwache Reviews kassiert - ihren Machern aber feine Gewinne eingespielt. Aus Neugier werde ich mir beide gewiss mal ansehen - aber angesichts der Vorzeichen sollte man ja ziemlich genau wissen, auf was man sich da einlässt. Bei einer Sneak allerdings...  ;)

Eine der Frauen die in meinem Blockbuster arbeitet, ist das ideale Zielpublikum fuer sowas wie Beastly, zumindest behauptet sie das ueber sich selber.
Und sie fand den Film nach Sichtung im Kino einfach nur zum Kotzen.
Soviel zum Zielpublikum.  :icon_mrgreen:
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Mr. Hankey

15 März 2011, 01:52:24 #5546 Letzte Bearbeitung: 15 März 2011, 01:57:13 von Mr. Hankey
Missbrauche den Thread mal kurz, um noch meine Meinung zu "Iron Doors" bekannt zu geben, den ich mir heute, trotz Vorwarnung von Dio und Mooni, gegeben habe. Da ich die Grundthematik doch nicht uninteressant finde und ja nicht selten anderer Meinung bin, wie Moon. Doch hier hat er und Dio mal leider vollkommen recht. "Iron Doors" ist ziemlicher Dreck. Zwar gibt es ab und an schon mal den ein oder anderen Spannungsmoment, doch aufgrund der oberpeinlichen Hauptfigur, die einem mit ihrem ewig dummdreisten Gesabbel schon schnell aufs Gemüt geht, sowie dem völlig unpassenden Humor (@ Dio der IMO gewollt ist) büst der Film schnell jegliche Sympathiepunkte ein, welche diese kleine Independent-Produktion am Anfang von mir noch bekommen hat. Dazu einige völlig überflüssige Szenarien, wie dem ständigen Getrinke von Pisse, sowie einem Ende, dass ich so misslungen gewollt schon lange nicht mehr gesehen habe. Und die Synchro ist hier mal wirklich furchtbar. Einzig der 3D-Konvertierung möchte ich nicht ganz so kritisch gegenüber stehen. Sie ist zwar wirklich überflüssig wie ein Kropf (wie ja nahezu jede Konvertierung), im Vergleich zu den scheusslich misslungenen 3D-Konvertierungen von "Kampf der Titanen" oder "My Soul to Take", ist die Räumlichkeit hier jedoch stellenweise noch ganz aktzeptabel ausgefallen, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um eine Low-Budget-Produktion handelt. Retten kann dies aber nichts. Auch ich komme auf müde 3/10 Punkte
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