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Wrong Turn Laufzeit - in TV "zu lang"

Begonnen von M.Hulot, 2 Mai 2006, 10:08:56

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M.Hulot

Die Laufzeit des Filmes betrug bei der Pro7-Ausstrahlung 78:29 ohne Abspann (13 Sek,. vom Abspann wurden zwischen dem Film und dem Nachspiel gezeigt, also Netto-Laufzeit 78:16).
Wenn ich mir nun die Laufzeiten der DVDs anschaue, die bei PAL 80:42 laufen, könnte das noch hinkommen. Dann aber sah ich den US-Eintrag: Film 84:06, ohne Abspann 78:56. Somit wäre die Pro7-Ausstrahlung so lange wie die NTSC-Version, was ja quasi bedeuten würde, dass sie als NTSC rund 83 Min. OHNE Abspann lang wäre. Ich glaube aber nicht, dass Pro7 hier eine längere Version gezeigt hat.
kann der Laufzeitunterschied daher kommen, dass Pro7 den Film mit 24 Bilder/sek ausgestrahlt hat? Über den Beamer gesehen hatte das Bild im Progressive Scan-Modus nämlich fast über die komplette Länge hin zerschneidende Streifen, die normalerweise nur bei Video-Material auftauchen. Habe ich mir Standbilder angeschaut, sah man des Öfteren "Doppelbilder" (also Kombinationen aus 2 Bildern), die eigentlich nur vorkommen, wenn NTSC-Material nicht mit PAL-Speedup ausgestrahlt wird, sondern auf PAL die gleiche Länge hat wie NTSC (Emergency Room ebenfalls auf Pro7 z.Bsp.), sodass es manchmal "Ausgleichsbilder geben muss.
Oder hat jemand eine andere Idee?
"Mother! Blood! Blood!"

OneGuest

ProSieben hat einfach den Film mal normal und mal mit langsamerer Geschwindigkeit abgespielt.

M.Hulot

"Mother! Blood! Blood!"

Andy (B.I.A.)

Hallo,

oder die haben wie RTL nach der Werbung so 20 sec Film wiederholt. Bei 3x Werbung kommt so mal 1 Minute zusammen.

Gruß
Andy

wiliams

Ich habe es ja schonmal angemerkt, dass vor allem kurze Filme oft künstlich "gestreckt" ausgestrahlt werden, d.h. es werden einfach nach einem bestimmten Schema Halbbilder doppelt gesendet.
Soetwas wird auch bei NTSC gemacht, aber bei NTSC dient es dazu, genau auf Echtzeit zu kommen.
Im vorliegenden Fall dient es jedoch nur dazu, den Film länger laufen zu lassen, hat also ursächlich nichts mit NTSC zu tun, die verlangsamten Szenen sind idR auch noch langsamer als NTSC, während die restlichen Szenen weiterhin mit PAL-Speedup laufen.
Zum Dank hat der Fernsehzuschauer dann ein etwas seltsames Bild, erst Recht bei einem Beamer oder Computermonitor. Der Ton wird sicherlich auch nicht besser davon.
Bei Wrong Turn wurde die Verlangsamung das erste Mal bei 6:48 angewandt, als Chris den LKW-Fahrer fragt.

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