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Ein Quantum Trost (James Bond 22)

Begonnen von SplatMat, 26 Juli 2006, 15:12:35

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MaistaMaista

Zitat von: Roughale am 10 November 2008, 16:33:09
Zitat von: MaistaMaista am 10 November 2008, 16:21:14
Ich war gestern auch drin und muss sofort sagen dieses Prequel zu Casino Royale ist nicht so gut wie Casino Royale selbst den ich mit 8/10 Punkten bewertet habe....

Du meinst "Sequel" oder? ;)

Danke für den Hinweis  :respekt:. Natürlich meinte ich Sequel, ich depp!  :wallbash:

Klugscheisser

Auch gesehen - und ich kann die meist negativen Stimmen hier nicht nachvollziehen.
Fand, dass der Streifen nahtlos an den Vorgänger anschließt und zwar in allen Elementen. Action, Sprüche, Story - hat alles so gepasst, wie ich es erwartet habe. Und zu den schnellen Schnitten in den Actionszenen: Da hab ich überhaupt keine Probleme mit, mitzukommen. Entweder ihr sitzt zu nah dran oder irgendwas stimmt in eurem Kino nicht.

Insgesamt ziemlich schmissiger Streifen mit imo ziemlich guten Action-Szenen (nur das Flugzeug fand ich nicht so prall). Der dritte kann gerne kommen!

Deer Hunter

10 November 2008, 19:09:02 #242 Letzte Bearbeitung: 10 November 2008, 19:10:57 von Deer Hunter
Für mich die Enttäuschung des Jahres. Gar nicht und in keinster Weise erreicht dieser Streifen die Qualität von CR. Story ist quasi nicht vorhanden, was aber auch nicht so schlimm wäre, wenn wenigstens die Action gestimmt hätte. Das hat sie auch, wenn man dann wenigstens etwas erkannt hätte...

Zitat von: Klugscheisser am 10 November 2008, 17:53:25Da hab ich überhaupt keine Probleme mit, mitzukommen. Entweder ihr sitzt zu nah dran oder irgendwas stimmt in eurem Kino nicht.

Glückwunsch! Vielleicht bin ich auch einfach zu alt geworden und empfinde diese 30 Schnitte pro Sekunde einfach zu lästig. Die Verfolgungsjagd zwischen Bond und dem Leibwächter am Anfang hatte so viel Potential, aber leider wurde alles durch diesen Stil verschenkt. Ebenso die geniale Idee, die Szene in Bregenz; als ständig zwischen der Theaterszene und dem eigentlichne Geschehen hin und her geschnitten wurde. So gut die Idee war, so haarsträubend war die Umsetzung! Gefühlte 600 Schnitte die Sekunde, die mein Rentnerauge einfach nicht mitmachen konnte. Verschenkt, leider!

Und die Bondgirls haben meinem Geschmack auch mal mehr entsprochen. Ehrlich gesagt war Olga from the Wolga die absolute Fehlbesetzung als Südamerikanerin. Warum nimmt man dann nicht einfach eine Latinofrau oder schreibt die Rolle so um, dass sie eine Russin ist (was vom optischen einfach mal unübersehbar war).

Wie gesagt, ich schließe mich den negativen Meinungen an. Alles, was in einem Bondstreifen gefehlt hat und was damals noch CR durch Qualität ausgleichen konnte, ging hier gründlich schief.
Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Bond! Es kann immerhin nur besser werden und dann bitte wieder mehr "Bondstyle". :icon_razz:

"Das nächste Lied heißt eigentlich 'Ich bin so wie ich bin' aber weil Bela "auch" ein bisschen mitsingt, heißt es 'FICKEN'!"

zartcore
Ah, tweed. Fabric of the eunuch.

Klugscheisser

Zitat von: Deer Hunter am 10 November 2008, 19:09:02
Zitat von: Klugscheisser am 10 November 2008, 17:53:25Da hab ich überhaupt keine Probleme mit, mitzukommen. Entweder ihr sitzt zu nah dran oder irgendwas stimmt in eurem Kino nicht.

Glückwunsch! Vielleicht bin ich auch einfach zu alt geworden und empfinde diese 30 Schnitte pro Sekunde einfach zu lästig.

Das sollte jetzt keineswegs irgendwie überheblich oder sonst wie klingen - es wundert mich wirklich einfach nur, dass so häufig über die nervigen schnellen Schnitt gelästert wird. Klar, ich hab' auch schong genug Filme gesehen, wo solche Schnitte einfach mies waren und über irgendetwas hinweg täuschen sollten. Nur ist es z. B. mir bei dem Bond (oder eben auch Bourne) nie so ergangen, dass ich etwas nicht erkannt hätte. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass eben in jeder kurzen Einstellung genau eine Sache passiert oder gesehen werden sollte. Aber vielleicht irre ich mich auch und mein Gehirn hat mich ausgetrickst...  :icon_razz:

Noch ein negativer Punkt: Der Song - auch mit Vorspann (gar nicht mal so übel) immer noch unterträglich. Eigentlich noch schlimmer, als das Gedüdel einfach so hören zu müssen.  :icon_evil:

vodkamartini

@Deer Hunter

Gut, die Problematik der schnellen Schnitte beherrscht die meisten Diskussionen über den Film.

Was Olga Kurylenko betrifft, muss ich dir allerdings widersprechen. Sie ist im Film eine Halbrussin (ihre Mutter, eine Russin, wurde von General Medrano ermordet).
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Dr. STRG+C+V n0NAMe

Zitat von: Klugscheisser am 10 November 2008, 22:32:09
Das sollte jetzt keineswegs irgendwie überheblich oder sonst wie klingen - es wundert mich wirklich einfach nur, dass so häufig über die nervigen schnellen Schnitt gelästert wird. Klar, ich hab' auch schong genug Filme gesehen, wo solche Schnitte einfach mies waren und über irgendetwas hinweg täuschen sollten. Nur ist es z. B. mir bei dem Bond (oder eben auch Bourne) nie so ergangen, dass ich etwas nicht erkannt hätte. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass eben in jeder kurzen Einstellung genau eine Sache passiert oder gesehen werden sollte. Aber vielleicht irre ich mich auch und mein Gehirn hat mich ausgetrickst...  :icon_razz:

Das ist ja schön, wenn dir es gefallen hat, aber besonders am Anfang habe ich überhaupt nichts erkennen können. Das hat nichts mit dem Alter oder dergleichen zu tun. Das hängt einfach damit zusammen, dass der Cutter dort ne beschissene Arbeit geleistet hat. Kaum eine Szene geht länger als eine Sekunde. Vermutlich sollte dadurch die Langweilie oder fehlerhafte Szenen oder was weiß ich übertünscht werden. Jedenfalls so ist das für mich nicht zu ertragen. Und das hat auch nichts mit allgemeinen Problemen mit schnellen Schnitten zu tun. So wie z.B. einige Herr die Bourne-Filme anbringen. Da ist mir das nie negativ aufgefallen.
Abgesehen davon sind das nicht die einzige Kritikpunkte. Da wären noch schwacher Bösewicht, sehr schwache Geschichte.
Gruß

n0NAMe
Aktueller Rang: Sergeant of the Master Sergeants Most Important Person of Extreme Sergeants to the Max
---
Carpenter Brut - Le Perv
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Carpenter Brut - Obituary
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Pertubator - Miami Disco

bigtrouble

Muss mich hier auch Klugscheisser anschließen die Schnitte waren schon in Ordnung. Außer ich habe nicht alle mitbekommen.  :eek:

Der Titel Song ist eine Katastrophe.

vodkamartini

10 November 2008, 23:21:41 #247 Letzte Bearbeitung: 10 November 2008, 23:27:18 von vodkamartini
@nONAMe
Das sind auch meine Kritikpunkte. Vor allem die Pre-Title-Sequence ist so schnell geschnitten, das man sofort den Überblick verliert. Damit verliert sie sogar an Rasanz anstatt diese zu vedeutlichen. Es wird im Verlauf des Films etwas besser, trotzdem herrscht hier ein Schnitt-Stakatto.
M. Amalric ist ein sehr guter Schauspieler, aber für mich ein überaus blasser Bondgegner. Er strahlt keinerlei Gefährlichkeit aus. Da war er als Handlanger in Spielbergs "München" erheblich zwielichtiger und bedrohlicher.
Das Script ist ein weiteres Problem, es gibt einach zu wenig her und ist zudem nicht richtig entwickelt (bei Drehbeginn standen erst zwei Drittel). Die Sequel-Idee erweist sich ebenfalls als nicht tragfähig genug. Forster lässt der Geschichte letzendlich zu wenig Raum zwischen den selbst für Bond ungewöhnlich vielen Actionszenen. Das erklärte Vorhaben damit die Gehetztheit Bonds visuell darzustellen, ist m.E. nicht überzeugend umgesetzt.
Dank Craigs hervorragender Leistung, einer überzeugenden Entwicklung der Hauptfigur, toller Locations und Sets sowie einer Vielzahl - wenn auch insgesamt zu subtiler - Anspielungen auf das Bond-Universum reicht es bei mir aber immer noch für 7 Punkte.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Strahlemann

Nachdem Casino Royale die Bond-Filme für mich wieder richtig interessant machte, hatte ich natürlich auch dieselben Erwartungen an QoS - eigentlich etwas höhere. Ich habe den gleichen, ich nenne es mal Tiefgang, aus Casino Royale erwartet, mit mehr Action, um da ein besseres Gleichgewicht zu finden. Nun wurde aber nur die Dosis von Action und Handlung der Bond-Filme ausgetauscht.
Die Kritik an den Schnitten in der Eröffnungsszene kann ich nachvollziehen. Das hat da nicht so richtig reingepasst, zumal es beim Rest des Filmes ohne diese Schnitte auskam.
Eine wirkliche Enttäschung ist allerdings die Story. Wenn da nicht gerade irgendetwas in die Luft geflogen ist, saß ich regelrecht gelangweilt im Kino. Der Bösewicht war mir furzegal, da hat mir jemand gefehlt, den ich wirklich am Ende des Filmes sterben sehen will, auf eine Art und Weise, wie es eben den großen Bösewichten vorenthalten ist. Für mich eher ein Wicht, der da die 90 Minuten rumkrebst, aber sich kein Duell mit Mr. Bond liefert und man ernsthafte bedenken bekommt, ob es für Bond nicht brenzlig werden könnte zum Ende. Ebenso missfällt mir diese Enge Zeitraum, in dem der Film spielt. Da könnte das ganze ruhig über eine Woche ausgedehnt werden, um mehr Platz zum Erzählen zulassen - wobei mir der Beginn des Filmes mit der nahtlosen Anknüpfung an Casino Royale äußerst gut gefiel.
Neben einer etwas üppigeren Story, fehlt mir auch ein richtiges Bond-Girl in diesem Film. Eva Green hatte etwas einer Bond-Woman(eigentlich ja DIE Bond-Woman), aber die nett anzusehende Olga war es dann auch nicht, die als würdiges Bond-Girl erschien. Gut genug um Nutten in Hitman oder Max Payne zu spielen, aber diese Ausstrahlung zahlreicher vorherigen Bond-Girls hat sie einfach nicht.
Das Negative überwiegt diesmal das Positive. Auch wenn Daniel Craig IMO nochmal bestätigt hat, dass er ein guter Bond-Nachfolger(für viele auch mehr als ein nachfolger) ist und die Action im weiteren Verlauf des Filmes sich sehen lassen kann, sind es einfach die entscheidenden Dinge, wo diesmal nicht gepunktet wird.
Im Vergleich zu Casino Royale sind das so 6/10.

Nachdem Bond in diesen beiden Filmen eingeführt wurde und im Kill Bill Volume 1 und 2-Stil die Geschichte erzäht wurde, darf es wieder etwas mehr zum Bond von damals werden. Ich denke da an einen richtig fiesen Bösewicht(der einen bekannten Cast hinter sich stehen hat), der die Weltherrschaft an sich reißen will, ein wahnsinns Bond-Girl, die Rückkehr der Bond-Gimmicks, Q und definitiv einen richtig guten Bond-Song, der sich ruhig mal wieder an die aus der Vergangenheit anlehnen darf.

Rollo Tomasi

11 November 2008, 11:08:09 #249 Letzte Bearbeitung: 11 November 2008, 11:22:23 von Rollo Tomasi (Telly Savalas)
So, gestern auch drin gewesen.

Zunächst zu den Fakten:
- Vorfilm: Actionszene, die aus dem nichts kam und bei der man nichts erkennen konnte
- Song: einer der schwächsten Songs überhaupt, man wollte da wohl etwas künstlerisch besonders wertvolles abliefern, aber uuuuuhuhuhu reicht für mich dann doch nicht aus
- Soundtrack: als Actionbegleitung gewöhnlich, in den ruhigen Passagen hört man dann plötzlich einen Ton vom Klavier, auch das soll wohl so eine Art künstlerischen Anspruchs vermitteln
- Gegenspieler: Amalric war wirklich gut in "München" und aber in "QoS" war er genau so blass, wie seine Haut, allerdings hat ihm das Drehbuch auch keine Chance gegeben
- Girl(s): da mir Sophie Marceau sehr gut gefällt, liegt es nahe, dass ich auch ein Fan von Olga bin, die ihr ja fast aus dem Gesicht geschnitten ist, und auch Gemma war nett anzusehen, aber auch diese beiden kommen aus dem nichts (wie viele der Killer) und verschwinden auch wieder so
- Action: noch nie hat es so viel Action in einem Bondfilm gegeben, von Beginn an gibt es alle 5 min eine Actionszene, alle gut gemacht, wenn auch die schnellen Schnitte wieder derbe nerven, dumm nur, dass dieser Rhythmus irgendwann gebrochen werden muss, um zu versuchen, etwas Handlung nachzuholen, da wurde ich plötzlich sehr müde und musste auf die Uhr schauen, und das obwohl der Film sehr kurz ist
- Das Finale: schlecht inszeniert, zuweilen sogar fast albern und unfreiwillig komisch

Ich fasse zuammen: Neben Action und den Girls gibt es eigentlich nix positives bei den Standardelementen eines Bondfilms.

"Sie sind sehr effizient, Mr. Bond."
Diesen Satz von Camille im Film könnte man verwenden, um den ganzen Film zu beschreiben, wenn man wohlwollend ist.
Auch der Film ist bestenfalls effizient: es gibt keinerlei Einführung von Charakteren, die Actionszenen sind nur unterbrochen von kurzen Ermittlungen (wenn das alles soooo einfach wäre), es gibt keinen Spannungsaufbau.
Der ganze Film wird wirkt gehetzt und so hetzt Bond auch durch den ganzen Film.
Es gibt weder Humor noch Charme, der Sex wird nur angedeutet, man sieht Bond und das Mädchen nur danach und auch hier wird wieder künstlerisch geposed.
Es gibt keine Handlung, das Tempo ist so hoch, dass man dem ganzen gar nicht folgen kann und irgendwann verliert man das Interesse.
Bond ist absolut austauschbar, man erfährt nichts nmehr neues über ihn.
Auf Erklärungen wird fast gänzlich verzichtet, statt dessen zeigt man minutenlang, wie Craig und Olga durch die Wüste gehen oder M sich eincremt oder sich Badewasser einlässt.
Was soll der Mist?
Die Inszenierung ist unentschlossen und setzt oft die falschen Schwerpunkte.
Die Parallelmontagen, z. B. die des Stierrrennens und der Verfolgungsjagd auf dem Dach sollen wohl wieder so etwas wie Symbolik und Anspruch andeuten.
"Casino Royale" hat die Chance eröffnet, Bond als einen Menschen zu zeigen, als einen Mann mit rauher Schale und weichem Kern.
In "QoS" wird hat Bond keine Emotionen mehr, er ist so eine Art Roboter.
Dem ensprechend ist auch seine Mimik, er kommt fast mit nur einem Gesichtsausdruck durch den gesamten Film: dem eines genervten, leicht trotzigen, eisenharten, gefühlskalten Mannes.
Mir reicht das nicht.
Man hat in "Casino Royale" sehr vieles richtig gemacht.
In "QoS" bleibt nicht mehr viel davon übrig.
Einer der schwächsten Bonds für die MTV-Generation.
Für die Action und Olga 5/10.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Mr. Vincent Vega

Nach einigen Wochen ist der Film bei mir dann auch von gerade so "ok" auf "eher misslungen" abgeklungen. Forsters Regie geht gar nicht und insbesondere der zwingende Vergleich zu CASINO bricht QUANTUM einfach das Genick. Und wenn ich Bourne will, gucke ich auch Bourne, da brauche ich nicht Bond zu.

Deer Hunter

Zitat von: Klugscheisser am 10 November 2008, 22:32:09Das sollte jetzt keineswegs irgendwie überheblich oder sonst wie klingen...

So hab ich das auch nicht aufgefasst. Ich wollte nur meiner Ironie freien Lauf lassen. ;)

Zitat von: vodkamartini am 10 November 2008, 22:33:10
@Deer Hunter

Was Olga Kurylenko betrifft, muss ich dir allerdings widersprechen. Sie ist im Film eine Halbrussin (ihre Mutter, eine Russin, wurde von General Medrano ermordet).

Gut, dann eben Halbrussin. Hab ich nicht mitbekommen. Find sie trotzdem langweilig und nichtssagend. Ganz zu schweigen von diesem rothaarigen Ding... :icon_rolleyes:

Zitat von: n0NAMe am 10 November 2008, 23:07:47
Das ist ja schön, wenn dir es gefallen hat, aber besonders am Anfang habe ich überhaupt nichts erkennen können. Das hat nichts mit dem Alter oder dergleichen zu tun. Das hängt einfach damit zusammen, dass der Cutter dort ne beschissene Arbeit geleistet hat. Kaum eine Szene geht länger als eine Sekunde. Vermutlich sollte dadurch die Langweilie oder fehlerhafte Szenen oder was weiß ich übertünscht werden. Jedenfalls so ist das für mich nicht zu ertragen. Und das hat auch nichts mit allgemeinen Problemen mit schnellen Schnitten zu tun. So wie z.B. einige Herr die Bourne-Filme anbringen. Da ist mir das nie negativ aufgefallen.
Abgesehen davon sind das nicht die einzige Kritikpunkte. Da wären noch schwacher Bösewicht, sehr schwache Geschichte.

Absolute Zustimmung.

Den Song finde ich nun mittlerweile besser als beim ersten Mal, man muss sich eben reinhören (und das sehr lange). Ein guter Bondsong ist er aber immer noch nicht.

Ich bleib dabei: absolut enttäuschend und leider verschenkte Zeit und Mühe. :icon_sad:
"Das nächste Lied heißt eigentlich 'Ich bin so wie ich bin' aber weil Bela "auch" ein bisschen mitsingt, heißt es 'FICKEN'!"

zartcore
Ah, tweed. Fabric of the eunuch.

Grusler

11 November 2008, 21:40:25 #252 Letzte Bearbeitung: 12 November 2008, 20:32:57 von Grusler
Zugegeben, etwas ungewohnt ist der Actionmarathon für Bondverhältnisse schon, aber ich finde es passt zur Story.
Der Bond-Teil will auch keine Superbösewichte einführen, sondern ist der Auftakt zu kommenden "Super-Abenteuern", wobei Bond den letzten, entscheidenden! Schliff bekommt. Ich finde den Film genau so brillant wie den Vorgänger, er bleibt dem Schema treu, zumal in emotionaler Hinsicht viel geboten wird, sofern man mit dem Wort Rache was anfangen kann. Außerdem ist der Titel in vielerlei Hinsicht auf die Storyelemente im Film anwendbar, woran man u.a. erkennen kann, weshalb der Film nunmal so ist, wie er ist.
Na ja, mir hat er eben super gefallen, aber mein Lieblingsbond war auch schon immer "Lizenz zum Töten", der ja ähnlich wie die Craig-Filme ist.

Vorallem ist VOR DEM ABSPANN! ja das typische "007-Logo" vorhanden, was ja bei den "richtigen" Bond-Abenteuern zu Anfang kommt, was vermuten lässt, dass die nächsten Filme dann völlig 007 werden, er musste halt erstmal zu dem Topagenten, der kontrolliert und emotionsfrei seinem Job nachgehen kann, werden, was mit den beiden Filmen nun passiert ist. Und im nächsten Teil geht es dann richtig los mit 007, wobei dann wieder ALLE begeistert sein werden. Garantiert. ;)

Und die Kritik zu den "schnellen Schnitten" ist mM nach etwas überzogen, wo bitte gibt es da nichts zu erkennen? Ich habe alles erkannt, also bitte, zwischen den völlig billigen Kaschier-Schnitten der "Bourne-Filme" und denen des Bond-Knüllers liegen offensichtlich Welten. Schnell ja, aber unübersichtlich ist da garnichts gewesen. Ich würde sagen weniger Bier, dann reguliert sich auch wieder die Reaktionszeit. :icon_twisted:  ;)


ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

Lunita

Also ich habe bei der Verfolgungsjagd über die Dächer teilweise die Augen geschlossen, so nervten die Schnitte. Und ich hab nichtmal "mitte - mitte" gesessen, sondern ein paar Reihen weiter hinten, weil die Freunde das so ausgesucht hatten. Ich bin zu alt für diesen Scheiss...

Die Bond-Frauen fand ich allerdings beide gut. Und wir haben alle geprustet, als im Abspann der Vorname von "Fields" auftauchte. Die Story.. naja, ich fand sie für einen Bond angemessen, nichts zu meckern. Selbst der Titelsong wirkt im Zusammenspiel mit dem Intro gut, während ich ihn "pur" angehört vorher blöd fand.

Näh, ich hoffe, die lassen die Bourne-Experimente sein, dann ist beim nächsten Bond wieder alles gut. Trotz eines blonden, etwas working class Agenten. ;-)

MMeXX

So, hab' mich gestern abend auch reingesetzt. Ich bin nicht gerade der Bond-Fan, gucke die Filme gerne mal wenn sie im Free-TV laufen. Wie schon Casino Royale zog auch Quantum of Solace irgendwie an mir vorbei. Wo mir der erste Craig-Film zwar allgemein noch gefiel, hatte ich bei diesem ein schlechteres Gefühl. Eine Prise 'Chinatown', ein bisschen '5th Element' (Opernszene), dazu streckenweise äußerst rasant geschnitten (was ich nicht so schlimm fand, nur bei der Verhörszene am Anfang habe ich kurz den Überblick verloren). Dazu eine sowas von unmotiviert synchronisierte M, wodurch das Ganze leider auch noch an Ernsthaftigkeit verlor. Gefallen hat mir der schnelle Wechsel der Handlungsorte sowie die jeweilige Typographie der Städtenamen. Naja, der Film hat mich insgesamt nicht vom Hocker gerissen, aber vielleicht habe ich auch einfach völlig falsche Erwartungen gehabt...

Newendyke

Hier wurde schon so fast alles gesagt, was zu sagen ist. Allerdings haben mich die schnellen Schnittfolgen nur bei der Palio-Verfolgungsjagd gestört, der Rest war in Ordnung. Man merkt nur teils, dass Dan Bradley auch bei Bourne dabei war. Leider wurde ja die Introsequenz der Gesamtlänge angepasst, das war schon verdammt kurz.
Ein Hauch von Q war dann auch mal endlich wieder zu spüren, als es in die MI6-Zentrale ging, die Bondgirls waren eben Bondgirls... schönes Beiwerk, aber nicht wichtig genug. Und ich wundere mich, warum manche hier sich über die screen time von der Olga aufregen, die Andress war auch erst ab der Hälfte von Dr. No dabei... überhaupt, bis auf wenige Ausnahmen haben die Bondgirls erst mit dem Dalton-Bond an mehr Gewicht zugelegt. Außerdem reichts doch, wenn man ein Erdbeerfeld vernascht und noch a bisserl wegen der Alten trauert. Story... ja, wo war die denn? Eigentlich nur die Rache Bonds, die bis zur letzten Szene eher als Antriebskraft herhält und man sich doch mal zwischendurch fragt, "Wo ist denn der Mr. White?" oder auch "Kann da Bond dem depperten glubschäugigen Almaric mal endlich die Fresse polieren?!".

Mehr hab ich nicht nachgedacht, über Bond 22. Denn mehr hat der Film nicht hergegeben. Action vom Feinsten, aber wenig bis gar kein Bond-Flair, ein Oberbösewicht.... na ja, da fühl ich mich ja böser als diese Pfeife... Wenigstens kommen alte Bond-Formeln wieder zurück (Superschurkengeheimorganisation, abgefahrene MI6-Technik, Bräute fürs Auge nicht fürs Hirn, Zusammenarbeit mit Agentenkollegen und Doppelagenten). Aber wenn ich's mir recht überlege, dann hatte CR das auch schon alles... mmh... 6/10 und damit wohl der zweitbitterste Bond seit diesem unsäglichen Die Another Day.


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Rollo Tomasi

Ah, da ich hier grad was von Städtenamen lese:
Dass die Filmemacher in der Lage sind, Schriftzüge in verschiedenen Farben und Schriftarten in den Film einzublenden, dachte ich mir.
Ich hab mich nur gefragt: Was soll das?

Und Stichwort "Tosca"
Auch auf diese im Grunde nichtssagende Sequenz (Er hat ja da nur Leute fotografiert.) wurde ja erheblich wert gelegt und ich dachte mir nur wieder: Ah, Tosca soll wohl wieder etwas Anspruch in die Geschichte bringen.
Davon abgesehen, dass mir gerade diese Sequenz sehr laut vor kam.

Und ihr konntet wirklich verfolgen, wie der Verlauf in der Szene des Kampfes auf dem Gerüst war?
Ich nicht.
Ich wusste teilweise nicht, wer wer war, wer warum wie da hing.
Und ich habe auch nicht verstanden, wie Bond es geschafft hat in der Flugszene den Kampfflieger zu erledigen.
Ja, auch ich bin wohl auch zu alt für diesen Scheiß ...

Positiv würde ich noch die Reminiszensen an Goldfinger und Moonraker nennen.
Wobei der Szenenaufbau bei der Dame mit dem Öl total missraten ist: auch hier null Spannungsaufbau, die Kamera hält einfach druff.
Die Fallschirmszene war aber gut gemacht.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Roughale

Zitat von: Grusler am 11 November 2008, 21:40:25...Und die Kritik zu den "schnellen Schnitten" ist mM nach etwas überzogen, wo bitte gibt es da nichts zu erkennen? Ich habe alles erkannt, also bitte, zwischen den völlig billigen Kaschier-Schnitten der "Bourne-Filme" und denen des Bond-Knüllers liegen offensichtlich Welten. Schnell ja, aber unübersichtlich ist da garnichts gewesen. Ich würde sagen weniger Bier, dann reguliert sich auch wieder die Reaktionszeit. :icon_twisted:  ;)

Na dann erzähl mir mal, was er bei der Bootjagd genau mit der Ankerkette gemacht hat ;) Nee, die Actionszenen waren zuviel des Guten, aber haben mich im Gesamtbild weniger gestört als zu Beginn befürchtet.

Den Beginn deines hier zitierten Posts (also was statt "..." im Original steht), habe ich meinen Anwalt konsultiert, der prüft auf Urheberrechtsverletzung, das hatte ich weiter oben schon längst gepostet (und sogar als Spoiler - wie es auch sein sollte) und da dachte ich zuerst, dass du mal was Anständiges gepostet hast  :rofl: (Achtung: Spass!)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Rollo Tomasi

Zitat von: Roughale am 12 November 2008, 12:06:58Na dann erzähl mir mal, was er bei der Bootjagd genau mit der Ankerkette gemacht hat ;)

Genau!
Hab ich auich nicht so recht mitbekommen.
Plötzlich flog das andere Boot nur im hohen Bogen weg???
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

jimmybondy72


Der Film war gut, ich hatte nur latente Angst das wieder eine Actionszene kommt, der ich nicht folgen kann.
Absolut zuviel des Guten, ich würde gerne schlicht sehen, was an dem Film über 200 Mille gekostet haben soll.
Da ist ja sogar Cloverfield ruhiger von der Kameraführung und man sieht mehr.

"You haven't seen enough movies. All of life's riddles are answered in the movies."

Klugscheisser

Zitat von: Rollo Tomasi (Telly Savalas) am 12 November 2008, 12:10:32
Zitat von: Roughale am 12 November 2008, 12:06:58Na dann erzähl mir mal, was er bei der Bootjagd genau mit der Ankerkette gemacht hat ;)

Genau!
Hab ich auich nicht so recht mitbekommen.
Plötzlich flog das andere Boot nur im hohen Bogen weg???

Ich würde wetten, das da irgendwas fehlt - oder anders gesagt: Selbst in Zeitlupe ergibt es nicht wirklich Sinn. Den Anker über (?) rein (?) ins andere Boot, das Seil strafft sich und Bumm.  :icon_eek: Sah aber toll aus.  :icon_razz:

Oder es war doch zu schnell geschnitten...  :algo:

Mr.Logan

Zitat von: jimmybondy72 am 12 November 2008, 12:56:06

Der Film war gut, ich hatte nur latente Angst das wieder eine Actionszene kommt, der ich nicht folgen kann.
Absolut zuviel des Guten, ich würde gerne schlicht sehen, was an dem Film über 200 Mille gekostet haben soll.
Da ist ja sogar Cloverfield ruhiger von der Kameraführung und man sieht mehr.

Die Wackelkamera war's jedenfalls nicht!

Aber die Lokation's zum Beispiel. Oder der Umstand, dass die Außenfassade des Hotels in irgendeiner Hochwüste in Chile komplett nachgebaut wurde, das Innenleben wiederrum komplett in den Londoner Studios. Die alte DC 10 wurde ebenfalls komplett durch Amerika nach Chile für die Aufnahmen geflogen... etc. etc. etc. Der Film bot genug Möglichkeit, 200 Mille auf den Kopf zu kloppen!  ;)

Roughale

Mir fällt gerade noch ein Aspekt ein, der mir gut gefallen hat, den ich hier aber nicht bewusst erwähnt gesehen habe. Das waren die stilistisch unterschiedlich eingeblendeten Ortsnamen, immer irgendwie der Lokation angepasst - das mochte ich.

Mal eine Frage, die mich auch wurmt und die ich immer vergessen habe, sie richtet sich an alle, die den Film in OV gesehen haben: Gabe es da bei den russischen oder spanischen Gesprächen UT? Die habe ich teilweise stark vermisst und eine Begleiterin, die Spanisch kann hat gesagt, dass da so einiges wichtiges dabei war! OK, den Witz, dass er in der Loterie gewonnen hat und sich so das Hotel leisten kann, kam gerade noch rüber ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Klugscheisser

12 November 2008, 16:21:59 #263 Letzte Bearbeitung: 12 November 2008, 16:26:21 von Klugscheisser
Zitat von: Roughale am 12 November 2008, 16:18:22
Mal eine Frage, die mich auch wurmt und die ich immer vergessen habe, sie richtet sich an alle, die den Film in OV gesehen haben: Gabe es da bei den russischen oder spanischen Gesprächen UT? Die habe ich teilweise stark vermisst und eine Begleiterin, die Spanisch kann hat gesagt, dass da so einiges wichtiges dabei war! OK, den Witz, dass er in der Loterie gewonnen hat und sich so das Hotel leisten kann, kam gerade noch rüber ;)

Bei mir = Streits = nein.

Aber es gab ein paar Lacher bei den spanischen Dialogen im Kino. Keine Ahnung, ob die was mit dem Gesagten zu tun hatten...

Edit:
Ich sollte mir mal angewöhnen, Postings bis zum Ende zu lesen.  :icon_twisted:

cyborg_2029

Leider konnte der Film die hohen Erwartungen, die ich nach "Casino Royale" hatte, nicht erfüllen. Eine Story war so gut wie nicht vorhanden. Den Oberbösewicht kann man mit seinem Vorvorgänger aus "Die another Day" vergleichen - eine absolute Witzfigur. Man muss also sagen, der Film wurde nur durch die vielen Action-Szenen am Laufen gehalten. Und das ist schon der nächste Punkt: An sich sehr gut gemacht, der Härtegrad stimmte, aber teilweise zu unübersichtlich. Die Verfolgungsjagt am Anfang war noch ok, ebenso wie das Ende. Beim Rest wusste man allerdings manchmal nicht was Bond gerade macht (Flugzeug, Boot) und wer er ist (Gerüst). In der Opernszene bin ich gar nicht mehr mitgekommen. Sehr schade eigentlich.
Olga als Bondgirl war ok, das andere war mir ehrlich gesagt furzegal. Auch lies Bond vor dem Sex kein bisschen Charme spielen, da hätte er auch gleich "Ficken?" fragen können. Eine Sache die mich doch gestört hat.
Ansonsten war Craig in Ordnung, auch Judi Dench spielte sehr überzeugend als M - wie immer eigentlich.
Das beschissenste war der Titelsong inklusive Vorspann. Was schlimmeres hab ich bis jetzt noch in keinem Bondfilm gehört und gesehen.

Ums mal in Zahlen auszudrücken: 7/10 (Casino hat 10/10)
Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

Grusler

12 November 2008, 20:21:27 #265 Letzte Bearbeitung: 12 November 2008, 20:33:57 von Grusler
Zitat von: Roughale am 12 November 2008, 12:06:58
Zitat von: Grusler am 11 November 2008, 21:40:25...Und die Kritik zu den "schnellen Schnitten" ist mM nach etwas überzogen, wo bitte gibt es da nichts zu erkennen? Ich habe alles erkannt, also bitte, zwischen den völlig billigen Kaschier-Schnitten der "Bourne-Filme" und denen des Bond-Knüllers liegen offensichtlich Welten. Schnell ja, aber unübersichtlich ist da garnichts gewesen. Ich würde sagen weniger Bier, dann reguliert sich auch wieder die Reaktionszeit. :icon_twisted:  ;)

Na dann erzähl mir mal, was er bei der Bootjagd genau mit der Ankerkette gemacht hat ;) Nee, die Actionszenen waren zuviel des Guten, aber haben mich im Gesamtbild weniger gestört als zu Beginn befürchtet.

Den Beginn deines hier zitierten Posts (also was statt "..." im Original steht), habe ich meinen Anwalt konsultiert, der prüft auf Urheberrechtsverletzung, das hatte ich weiter oben schon längst gepostet (und sogar als Spoiler - wie es auch sein sollte) und da dachte ich zuerst, dass du mal was Anständiges gepostet hast  :rofl: (Achtung: Spass!)

Er schmeisst den Anker ins andere Boot, was dann mit volldampf vor ihm fährt, bzw. überholt, er stoppt, bzw. bremst aus und durch die Bremswirkung macht das andere Boot einen Salto rückwärts. So dürfte es gewesen sein meine ich, obgleich ich mich nicht an jede Actionszene genauestens erinnern kann, weil soviel, was aber bei "langsam geschnittenen" Actionfilmen nach der Erstsichtung auch nicht anders bei mir ist, es sei denn die Actionszenen lassen sich an einer Hand ablesen.
Ich hatte beim Schauen nicht das Gefühl irgendwas nicht zu verstehen oder nicht zu erkennen, nun gut, ich kann aber verstehen, wenn es für Viele zu schnell war. Ich empfand es eben nicht so. Allerdings habe ich den Film in der Form auch nicht erwartet.

Das mit dem Spoiler (bereits korrigiert, danke) und dass du vorher schon Ähnliches geschrieben hast, habe ich offensichtlich übersehen, weiteres Arschauslecken erspare ich mir mal, bist ja kein Mädchen. ;)


ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

Lunita

12 November 2008, 22:52:27 #266 Letzte Bearbeitung: 13 November 2008, 22:15:11 von Lunita
Zitat von: Roughale am 12 November 2008, 16:18:22Mal eine Frage, die mich auch wurmt und die ich immer vergessen habe, sie richtet sich an alle, die den Film in OV gesehen haben: Gabe es da bei den russischen oder spanischen Gesprächen UT? Die habe ich teilweise stark vermisst und eine Begleiterin, die Spanisch kann hat gesagt, dass da so einiges wichtiges dabei war! OK, den Witz, dass er in der Loterie gewonnen hat und sich so das Hotel leisten kann, kam gerade noch rüber ;)

Ja, da waren UT, wenn auch mit extrem hässlichem Font (ich tippe auf Arial). Bei dem faselnden Taxifarer waren seine Kommentare gelb, die von Mathis weiss (oder umgekehrt, weiss nicht mehr). Das war auch lustig, der Fahrer faselte immer von seiner Oma, war nur am lamentieren. ;-)

Bezüglich Deines anderen Kommentars: Ich war stocknüchtern, habe aber bei den Actionsequenzen trotzdem nicht mitbekommen, was z.B. bei dem Gerüstkampf vor sich ging. Sehr schade, denn der Kampf hätte sicher sehr gut sein können. Scheiss Schnitte, scheiss Kameraführung. Was für eine Verschwendung.

Nachtrag: Wieso eigentlich keine UT? Bei uns war es ja nur die deutsche Rolle mit englischer Tonspur, beim Wechsel waren ein paar Sekunden deutsch. Und wo ich drüber nachdenke bin ich fast sicher, dass die UT auch deutsch waren. Hattet Ihr ein Bootleg im Kino? ;-)

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

14 November 2008, 03:53:22 #267 Letzte Bearbeitung: 14 November 2008, 11:11:20 von Der Crumb (awesome)
Unsere OV hatte in den Passagen englische Untertitel, im Taxi sogar verschiedenfarbig, damit man das Gequatsche vom Taxifahrer und das Telefonat von Mathis auseinanderhalten konnte.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

McClane

Bei unserer DF war das mit den UTs genauso... und in der Szene mit dem Lotteriegewinn hatten wir auch welche. War im Cinedom Köln, die arbeiten mit digitaler Projektion. Kann mir aber nicht vorstellen, dass man es bei den Kinorollen vergessen haben sollte.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Roughale

Komisch, da scheinen wir in Hamburg mal wieder was ganz besonderes bekommen zu haben... ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

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