Green Room (von Jeremy Saulnier)

[StS]

Picturehouse and Altitude (via Empire) have revealed the first teaser trailer for Green Room, the follow-up film from Blue Ruin's Jeremy Saulnier. The film earned exemplary reviews at its North American premiere at last year's Toronto International Film Festival. Check out the international Green Room trailer below!

Green Room stars Anton Yelchin (Star Trek, Fright Night), Imogen Poots (Need for Speed, 28 Weeks Later), Alia Shawkat ("Arrested Development," Whip It), Macon Blair (Blue Ruin), Joe Cole ("Peaky Blinders"), Callum Turner, and Patrick Stewart (X-Men, "Star Trek: The Next Generation").

Broke, tired and at each other's throats after a cancelled gig, a young punk rock band accepts a sketchy matinee show to get themselves home. When they stumble upon something they weren't supposed to witness, the quartet is trapped in a terrifying siege.

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Auch einer meiner "Must Sees 2016".  :D

[StS]

[StS]

Red Band Trailer
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[Newendyke]

Puh, schaut der übel aus! Und Stewart mal ganz ungewohnt als Neo Nazi-Anführer, das wird sicherlich gut!

[StS]

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FFF-Nights, here I come!  :D

[StS]

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[tenderman]

90% bei RottenTomatoes.

Filmstart.de: "Fazit: Es gibt aktuell wohl keinen zweiten Regisseur, der Gewalt in einem Genrekontext derart unmittelbar und effektiv inszeniert wie Jeremy Saulnier und nicht zuletzt deswegen ist sein ,,Green Room" einer der besten Belagerungsfilme seit dem Überklassiker ,,Assault – Anschlag bei Nacht" von 1976.

[StS]

Ist auch ein feiner Film.
Starke 8/10.
Review ist in der Ofdb hinterlegt.  ;)

[Moonshade]

Boaaaah....
This is not your average siege movie...

Irgendwann geht ja sonst die Mucke hoch und die final boys und girls reiten Attacke gegen die bösen Jungs. Das funktioniert so in "Green Room" aber nicht. Nicht so. Eben anders.
Beklemmender Film, beklemmende und ausweglose Situation und ein großes Sterben setzt an. Saulnier macht das ganz realistisch weitestgehend ohne die bekannten Winkelzüge und Skriptdrehs, die aus einer ernsten Versuchsanordnung einen typischen Unterhaltungsfilm machen. Vielleicht weil das so kühl und planvoll durchgezogen wird, ohne falsches Pathos.

Noch höhere Weihen verliert der Film bei mir eher bei Yelchins "schwacher" Figur, die zwar sehr sehr realistisch ist, aber manchmal doch die Geduld strapaziert und durch einee hauchzart forcierte Wendung im Verhalten der Neonazis, die das Finale erst möglich macht und latent konstruiert wirkt.
Dennoch: derbe 8/10

Anmerkung: der Film wirkte an manchen Stellen wie notgedrungen vom Regisseur noch gekürzt in den Gewaltspitzen, hat aber genügend Kehlenschnitte und Ähnliches, um robust zu schocken.

[PierrotLeFou]

Sehe ich auch so: sehr beklemmender und in seiner schnörkellosen Gewaltdarstellung extrem unangenehmer Film, der ziemlich schonungslos & realistisch wirkt - und seine angespannte Atmosphäre bis zuletzt durchhält... :icon_eek:

Noch höhere Weihen verliert der Film bei mir eher [...] durch einee hauchzart forcierte Wendung im Verhalten der Neonazis, die das Finale erst möglich macht und latent konstruiert wirkt.

Was genau meinst du denn? Dass es da um

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Aussteiger/"Verräter" ging, dass sich der Letzte ohne jede Gegenwehr ergibt oder dass Patrick Stewart bloß drei Mann zurücklässt und sich dann mit den anderen zurückzieht?

Oder etwas anderes? :D
Mich hat da zumindest nichts gestört; dass der Film nicht besonders in die Tiefe geht, wäre für mich der einzige Grund, den nicht über Gebühr zu loben... insgesamt lande ich ebenfalls bei einer guten 8/10. :D

[Moonshade]

Ich meinte, dass er

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drei relativ unerfahrene Leute zurücklässt, die auch noch praktisch ohne Munition ausstattet und sich selbst einer eher unwichtigen Aufgabe widmet

. Das war bei mir so ein Aha-Moment, ab da

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bestand sogar für die total zersägten zwei letzten Überlebenden wieder eine Chance auf Überleben.

War für mich der einzig bemühte Dreh in einem sich sonst ziemlich organisch entwickelnden Film.

[PierrotLeFou]

Ich meinte, dass er

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drei relativ unerfahrene Leute zurücklässt, die auch noch praktisch ohne Munition ausstattet und sich selbst einer eher unwichtigen Aufgabe widmet

. Das war bei mir so ein Aha-Moment, ab da

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bestand sogar für die total zersägten zwei letzten Überlebenden wieder eine Chance auf Überleben.

War für mich der einzig bemühte Dreh in einem sich sonst ziemlich organisch entwickelnden Film.

Kann ich nachvollziehen. Das ist in der Tat ein Zeitpunkt, an dem man davon ausgehen kann, dass

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die Überlebenschancen wieder gestiegen

sind... wobei man ja nicht wissen konnte,

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ob sie dann auch tatsächlich überleben, und falls ja, ob bloß einer von beiden überlebt.

Wobei der Film aber auch ziemlich unspannend auf ein Unhappy End oder eine unglaubwürdige Wendung hätte zulaufen müssen, wären da nun

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fünf bewaffnete Männer mit mehreren Hunden reinmaschiert

...

Und ehrlich gesagt würde ich im richtigen Leben auch annehmen, dass

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drei zu 2/3 kampferfahrene Männer mit drei Schüssen, Stichwaffen und einem verwundeten Kampfhund, der dank Spritze noch ne gute Stunde rumtoben kann,

in der Lage sein sollten, eine

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zierliche, junge Frau und einen etwas verschüchterten jungen Mann, von dessen völlig zerfleddertem Arm man auch noch weiß, aufzureiben.

Einen wirklichen Spannungsabfall gab es da für mich also nicht, wenn auch klar war, dass da nun

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eine realistische Überlebenschance ermöglicht

worden ist...

[Moonshade]

Nein, die Spannung hat sich bei mir auch recht brauchbar gehalten, wobei der Film so spröde vor sich hin funktioniert, dass es einen ganz unruhig macht.

Wie es überhaupt ungewohnt ist zu sehen, dass der

Spoiler: zeige

tranige Softie Yelchin und das sonst eigentlich zum Zwischendurchhappen gebrandmarkte Nebenrollen-Skin-Girl immer mehr in die Mitte des Plots rücken und schließlich das Rückrat des Films bilden, ohne sich wirklich jemals näher zu kommen.

[PierrotLeFou]

Wie es überhaupt ungewohnt ist zu sehen, dass der

Spoiler: zeige

tranige Softie Yelchin und das sonst eigentlich zum Zwischendurchhappen gebrandmarkte Nebenrollen-Skin-Girl immer mehr in die Mitte des Plots rücken und schließlich das Rückrat des Films bilden, ohne sich wirklich jemals näher zu kommen.

Stimmt, auch in dieser Hinsicht ein sehr schnörkelloser Film... :D

[Wolfhard-Eitelwolf]

Ein absolut packender Film, der zwar nicht durch klassische Spannung und durchgehende Logik punktet, dafür aber durch eine enorm dichte Atmosphäre auf engstem Raum, brachiale Gewalt, eine äußerst gelungene, dreckige Optik und überzeugend aufspielende Darsteller in unkonventionellen Rollen überzeugt. Dazu noch ein herrlich trostloses Finale und voila - die Zeit verging wie im Fluge! Ein seltenes Genre-Highligh im breiten Strom der 0815-Produktionen.