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Autoren-Thread : Bretzelburger

Begonnen von Bretzelburger, 26 Januar 2007, 03:22:54

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Bretzelburger

Hier meine Antwort auf die letzte Sneak - "Balls of Fury" konnte mir auch als früher ziemlich aktiver Tischtennisspieler kein Lächeln ins Gesicht zaubern

http://www.ofdb.de/review/116601,296783,Balls-of-Fury


McClane

Dann musst du aber an sich auch "Aliens" runterwerten - so wie alle Filme der Reihe... schließlich guckt Ripley kein einziges Mal in der Roten Liste nach, ob die Biester dort nicht draufstehen.

"Selbstjustiz" ist einfach zu einem gewissen Grad teil eines jeden Actionfilms (ansonsten gäbs ja keine Action) und da ist es egal, ob der Held Bourne, McClane oder Riggs heißt. Und "Lethal Weapon" ist da keineswegs herausragend pro-Selbstjustiz, sondern definitiv in normalem Rahmen im Gegensatz zu z.B. diversen Charles Bronson Reißern.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Bretzelburger

Interessanterweise empfinde ich die von dir genannten Beispiele anders. Vielleicht kann ich das daran meine Haltung zu "Lethal Weapon" erläutern.

Ripleys Kampf gegen die Aliens sehe ich auf einer anderen Ebene - entweder als Kampf gegen Monster, Drachen usw. (a la Siegfried) oder eben gegen den Eindringling in mein Innerstes (egal ob auf erotischer Ebene oder Privatsphäre usw.) - mit Selbstjustiz hat das für mich nichts zu tun. Irgendwie gehört da auch unser menschliches Rechtssystem dazu.

Bei McClane und Bourne liegt das auch für mich näher - doch auch hier sehe ich erhebliche Unterschiede.

Ich empfinde McClanes Kampf (vor allem in Teil 1) unmittelbarer als in "Lethal Weapon". Er wird in eine Situation versetzt, die er selbst nicht übersehen kann. Trotz der Bedrohung versucht er - abgesehen von Notwehr - die Sache rechtlich zu lösen (Polizei rufen, selbst vorwarnen usw.). Das es dann in hitzigen Situationen auch zu Reaktionen kommt, die nicht ganz der korrekten Polizeiarbeit entsprechen, empfinde ich noch lange nicht als Selbstjustiz.

Bourne ist für mich auch ein anderer Fall, weil er nie Teil des normalen Rechtssystems ist. Er ist mehr verfolgter Krimineller als Polizist und er kämpft nicht gegen "normale Verbrecher", sondern gegen das eigene System. Ganz offensichtlich tötet er auch nur, wenn ihm nichts anderes übrig bleibt - niemals erschiesst er aus (durchaus gerechtfertigter) Wut einen Wehrlosen. Teil 3 endet nicht ohne Grund mit der Verhaftung der Schuldigen und dem Willen diese zu verurteilen.

Donner entwirft sein Szenario aus meiner Sicht ganz offensichtlich in die Richtung "Selbstjustiz", dass seine Helden am Schluss "aufräumen" dürfen. Dem Betrachter werden schrittweise immer "schlimmere" Verhaltensweise der Gangster serviert, um so die Rechtfertigung vorzubereiten. Das zieht sich durch den gesamten Film und es ist nicht wirklich überraschend, dass dann am Ende Niemand mehr verhaftet werden muss. Ich empfinde das als konstruiert - aber deshalb muss man sich nicht daran stören.

Mr. Hankey

Zitat von: Bretzelburger am 19 Mai 2008, 01:41:57
Hier meine Antwort auf die letzte Sneak - "Balls of Fury" konnte mir auch als früher ziemlich aktiver Tischtennisspieler kein Lächeln ins Gesicht zaubern

http://www.ofdb.de/review/116601,296783,Balls-of-Fury
Find ich witzig! Der ehemalige Tischtennisspieler Crumb B fand den ja eigentlich gerade deshalb ganz amüsant! ;)

Na ja, meine 5/10-Review folgt in Kürze!
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Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Ich kann aber gut verstehen, daß Bretzel der Humor auf den Sack geht, man braucht schon eine Ader für absoluten Dreck, der Film ist ja wirklich nur dämlich. ;)
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

Bretzelburger

Angsichts der unzähligen "Indy 4" Reviews, habe ich den Film "Penelope" vorgezogen, dessen ich gestern in der Sneak ansichtig wurde. Es wurde ein schöner Abend, denn was selten geschieht, war tatsächlich "Kino-Magie" im Spiel - und da sind wir dann gleich auch wieder bei Indy

http://www.ofdb.de/review/110181,297877,Penelope

Mr. Vincent Vega

Wirklich nur mal so in den Raum gefragt: Hat es einen Grund, dass deine Aktivität in den anderen Threads dieses Forums gen Null tendiert?

Bretzelburger

Bei mir ging ja 2 Wochen auf Grund meiner Krankheit gar nichts und jetzt bin ich dabei, sowohl bei der Arbeit als auch beim Film Versäumtes nachzuholen. Ich versuche jetzt noch ein paar Reviews zu schreiben und werde mich dann auch wieder breiter gestreut beteiligen. Allerdings hängt mir diese Inhaltsangaben-Diskussion aus der Zeit vor meiner Krankheit noch in den Knochen. Das war nicht gerade befriedigend.

filmimperator

Zitat von: Bretzelburger am 23 Mai 2008, 18:40:13
Allerdings hängt mir diese Inhaltsangaben-Diskussion aus der Zeit vor meiner Krankheit noch in den Knochen. Das war nicht gerade befriedigend.

Jene Diskussion, deren Gegenstand auch meine wurden oder eine andere, neuere? (Hab ich irgendwie nicht mitbekommen...)
Scheint ja nach wie vor noch ein brennend aktuelles Thema zu sein. Gibts eigentlich mittlerweile mal neue Erkenntnisse oder einen eigenen festen Korrekturthread? Das wäre sinnvoll...
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Bretzelburger

Nein, das hatte mir dir und deinem Thread nichts zu tun. Ich möchte das Thema sonst nicht mehr anrühren. Im Korrekturforum funktioniert es - da konnte ich viele IA korrigieren.

filmimperator

Zitat von: Bretzelburger am 23 Mai 2008, 21:22:29
Nein, das hatte mir dir und deinem Thread nichts zu tun. Ich möchte das Thema sonst nicht mehr anrühren. Im Korrekturforum funktioniert es - da konnte ich viele IA korrigieren.

Ok, da werd ich da bei Gelegenheit mal vorbeischauen.
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Bretzelburger

Ich schätze mal, dass ich mit dieser Meinung zu "Speed Racer" verhältnismässig allein da stehe, aber frei nach Vulnavias Meinung habe ich es so empfunden und hier in Worte gekleidet. Das der Film kommerziell nicht erfolgreich ist, wundert mich allerdings nicht. Das liegt nicht an mangelhafter Qualität (welche noch nie ein Kriterium für Erfolg war), sondern daran, dass der Film letztlich in kein Genre passt

http://www.ofdb.de/review/148611,298075,Speed-Racer


Mr. Hankey

 :icon_eek: Vielleicht sollten Rene und ich da auch noch reingehen. Wobei, neee.... ;)
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War mir fast klar :respekt:
Für die Wertung wurde ich ja schon öffentlich ausgelacht...
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Mr. Hankey

Unsere eher unbekannten Mitsneaker scheinen "Penelope" übrigens völlig missverstanden zu haben, wenn man sich mal die Postings im UFA-Forum so durchliest: :doof:

http://forum.ufa-dresden.de/viewtopic.php?t=943

Hab da mal ein wenig gegen gesteuert! ;)
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McMurphy

Zitat von: Mr. Hankey am 28 Mai 2008, 00:33:27
Unsere eher unbekannten Mitsneaker scheinen "Penelope" übrigens völlig missverstanden zu haben, wenn man sich mal die Postings im UFA-Forum so durchliest: :doof:

Da hat sich wohl die Kindergarten-Fraktion geäußert :icon_rolleyes:
- "I see your front tyre's going a bit flat on you there, Burt."
- "Oh yeah, well the good news is, it's only flat on the bottom."
(aus "The World's Fastest Indian")

Bretzelburger

Nachdem ich vor einer Wochen "Indiana Jones 4" sah, schwankte ich stark in meiner Beurteilung. Zudem zögerte ich, angesichts der Massen an Kritiken, selbst eine Review zu schreiben. Der jetzt doch von mir verfasste Text ist deshalb weniger als typische Kritik zu verstehen (so gehe ich kaum auf den Inhalt ein), sondern reflektiert mehr meine Gedanken, die dazu führten, dem Film doch eine Chance zu geben

http://www.ofdb.de/review/148533,298538,Indiana-Jones-und-das-K%C3%B6nigreich-des-Kristallsch%C3%A4dels

Chili Palmer

Schöne Gedankensammlung.

ZitatSpielberg konnte und wollte keinen Film für Fans machen, sondern für das heutige Kinopublikum.

Das hörte sich aber immer ganz anders an, wenn er darüber sprach. Und am Fanmaßstab habe ich das Ganze dann auch gemessen, denn im Gegensatz zu "Star Wars", wo die Erschließung einer neuen Fangeneration zwingend erforderlich war, handelt es sich beim vierten Indy doch letztlich um eine Ehrenrunde, die nur wenig identifikationsstiftend-anbiedernder Elemente für ein jüngeres Publikum bedürfte.

Ach, und "Indi" geht ja mal gar nicht.  ;)
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Bretzelburger

Ähem - das mit "Indi" habe ich korrigiert.

Allerdings habe ich von Spielberg in der SZ gelesen, dass er sich freut, Indiana Jones auch einem jungen Publikum zu erschliessen. Natürlich wendet er sich auch an die vielen alten Fans, denn diese bilden ja die Grundlage seines Erfolges, aber das grosse Geschäft, das der Film ganz offensichtlich wird, macht man nicht mit Filmen, die hauptsächlich der Erinnerung dienen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Film bei Leuten, die "Indiana Jones" noch nicht kennen, oder zu den alten Filmen keinen Zugang haben, gut ankommt.

Chili Palmer


Das wollen wir doch auch hoffen, denn mit Murks wie den "Vermächtnis"-Filmen abenteuerfilmtechnisch sozialisiert zu werden, ist ja ein Graus.  ;)
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vodkamartini

29 Mai 2008, 13:32:58 #1040 Letzte Bearbeitung: 29 Mai 2008, 13:36:44 von vodkamartini
Ein paar Anmerkungen zu deinem Indy 4 Text.

1. H. Ford ist nicht 68 Jahre alt, sondern erst 65 (Geburt 13. Juli 1942)

Nun aber zu deinen Gedankengängen, die ich teilweise etwas seltsam finde.

1. Das hat zwar Chilli schon erwähnt, aber die Aussage, dass Spielberg und Lucas keinen Film für Fans machen wollten ist in ihrer Tendenz völlig falsch. Lucas hat mehrfach betont, dass es ihm genau und hauptsächlich darum gehe.

2. Dass die McCarthy Ära hier historisch etwas "zurechtgebogen" wird ist vernachlässigbar. Ich habe an anderer Stelle mehrfach ausgeführt, wie schlampig Spielberg bei den Vorgängern mit der Geschichte des Dritte Reiches umging. Das sollte man bei Indy nicht überbewerten.
Darüber hinaus sehe ich diese Thematik nicht einmal ansatzweise eingebaut um Jones Charakter zu beschreiben. Jeder, wirklich jeder kennt Indiana Jones. Ich kenne dutzendweise 16-20-jährige die die alte Trilogie mehrfach gesehen haben. Indiana Jones ist Teil der Popkultur - wie James Bond - und muss mit Sicherheit nicht einem jüngerem Publikum als Charakter vorgestellt werden. Die diversen Videospiele muss ich in diesem Zusammenhang eigentlich gar nicht mehr erwähnen.
Nein, die Intention ist eine ganz andere und liegt - wenn man sich mit der Indy-Serie beschäftigt - absolut auf der Hand. Hier soll die Zeit definiert werden, in der der Film spielt, der ja unter anderem auch ein Period-Picture ist. Und natürlich passiert das in diesem Genre äußerst plakativ: Brando-Verschnitt, Rock´n´Roll und Elvis Presley, Angst vor dem Atomkrieg und natürlich das beliebteste westliche Feindbild der 1950er Jahre: die Sowjetunion und der Kommunismus. Und das war 1957 schon noch ganz ordentlich präsent (und noch sehr lange darüber hinaus). Also genau die gleiche Masche wie mit den Nazis in den Vorgängerfilmen.

3. Dass Spielberg mit dem SF-Ende noch eines "draufsetzen" wollte, weil der Mystizismus der alten Filme heute altbacken wirken würde, halte ich ebenfalls für falsch. Hier geht es imo um ganz etwas anderes. Die Indy Filme bezogen sich sowohl in inhaltlicher wie auch in formaler Hinsicht immer ganz bewusst auf 1930er Jahre Abenteuer- und Superheldenserials, kopierten vor allem deren Cliffhanger-Dramaturgie. Dieser Referenzrahmen wird nun logisch und folgerichtig um die SF-B-Filme der 1950er Jahre erweitert. Anders ausgedrückt: die Filme orientierten sich immer an populären "Pulp"-Produkten ihrer "Spielzeit", übernahmen zentrale Elemente und karikierten diese gleichzeitig. Indiana Jones war immer schon auch eine postmoderne Zirkusnummer. Das gilt auch für den vierten Teil.

Das ist nun in kürzester Zeit deine zweite Blockbusterreview, die mir nicht gefallen hat. Ist nicht böse gemeint. Vielleicht bin ich auch gerade bei diesen Reihen etwas überkritisch. Dazu fehlen jetzt nur noch ein paar Besprechungen zu Star Wars und James Bond.  ;)
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Bretzelburger

Wahrscheinlich sind Block-Buster einfach eine Stärke von dir. ;)

Aber ich möchte doch im Detail antworten, wobei ich vorausschicken möchte, dass ich keineswegs vorhatte, den vielen guten Reviews Paroli zu bieten, sondern nur persönliche Eindrücke beschrieben habe - mit all ihren subjektiven Schwächen. Allerdings habe ich z.B. ein Interview von Spielberg gelesen, in dem er durchaus betont hat, auch den jüngeren Zuschauern "Indiana Jones" näher bringen zu wollen. Vielleicht hat er da einfach eine andere Meinung als George Lucas, von dem ich nichts gelesen habe. Deine Bezeichnung "völlig falsch" würde ich deshalb in dieser Form auch eher als subjektiv einschätzen.

ZitatDass die McCarthy Ära hier historisch etwas "zurechtgebogen" wird ist vernachlässigbar.

Da bin ich völlig deiner Meinung und habe es auch nicht deshalb erwähnt. Anderer Meinung bin ich aber, dass die "McCarthy"-Sache nur das Zeitkolorit unterstützen sollte. In allen anderen von dir erwähnten Dingen gehe ich mit dir konform, aber die "McCarthy"-Episode geht meiner Meinung nach weiter. Während Petticoats und co. Jedem als 50er Jahre typisch vertraut sind, gilt das für die "McCarthy" Sache überhaupt nicht. Da weiß nur eine Minderheit, was damit gemeint ist und vor allem, wann es stattfand - es könnte durchaus auch als typisch für die späten 40er Jahre gelten (Beginn des "kalten Krieges"). Das Spielberg deshalb McCarthy nur als 50er Jahre Bonbon genutzt hat, kann ich mir nicht vorstellen. Ich bleibe bei meinem "persönlichen Eindruck", dass er damit Indys Unangepasstheit betonen wollte.

Es ist auch nur ein Teil der Erklärung seiner Person. Viel mehr Gewicht hat die Hinzuziehung von Mutt. Auf meine These, dass er für den "Nichtkenner" im Publikum steht, bist du gar nicht eingegangen.

ZitatIndiana Jones ist Teil der Popkultur - wie James Bond - und muss mit Sicherheit nicht einem jüngerem Publikum als Charakter vorgestellt werden.

Da gebe ich dir recht und ich war selbst überrascht, dass Spielberg weniger selbstverständlich davon ausgegangen ist. Für mich ist es aber offensichtlich, dass im Film eine Vielzahl von Fakten aus Indys Vergangenheit wiederholt werden, die nicht nur den Zweck haben können, dass wir Kenner das mal wieder alles vor Augen geführt bekommen. Es gibt ja auch einige versteckte Anspielungen, die einem Nichtkenner der Trilogie nicht auffallen werden. Vielleicht gibt es ja Marktforschungen, die ergeben haben, dass nur 40% des Kinopublikums unter 40 weltweit (incl. Indien, China usw.) Indy richtig kennen. In Deutschland sind es vielleicht sogar 80%, aber wer weiß das schon von uns ?

ZitatIndiana Jones war immer schon auch eine postmoderne Zirkusnummer. Das gilt auch für den vierten Teil.
Sehe ich absolut genauso. Das Beispiel der Auflösung, die ich bewusst nicht nenne, ist für mich aber nicht nur eine Verwendung des 50er Jahre "Pulps", sondern passt auch sehr genau in unsere Zeit. Ich bin mir sicher - wenn Spielberg seinen Film wieder in den 30er Jahre hätte spielen lassen - hätte er nicht mehr auf ähnliches wie den heiligen Gral oder die Bundeslade zurückgegriffen. Spielberg hatte immer auch ein gutes Gefühl für die Gegenwart - in seinen Inszenierungen fliesst beides zusammen. Die "Aliens" nur als Reminiszenz an die 50er Jahre zu betrachten, ist mir zu einseitig.

Wie du siehst, wird das nix mit der gemeinamen Meinung zu "Indy 4" - aber das finde ich okay.

P.S. das mit dem Alter korrigiere ich natürlich - da habe ich mich schlicht verlesen.


Vinyard Vaughn

Na dann mal alles gute zum 48igsten Herr Bretzelburger.  :pidu:

Diese ganzen oberflächlich, belanglosen Glückwünsche alla viel Gesundheit, Erfolg blablabla gibts von mir nicht ;) (vergeb ich nicht und will ich auch nicht erhalten), aber du weißt was gemeint ist. Dann noch auf viele populistische Reviews Udo, g0rest! :algo:
Zitat von: ForenregelnMaximalgröße für Bildsignaturen: 400x133 Pixel, 50 kb – nicht animiert!

When I see her on the street
You know she makes my life complete

Chili Palmer



Mais oui, c'est son anniversaire aujourd'hui! Félicitations!  :pidu:
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

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Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Natürlich auch von mir alles Gute.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

filmimperator

Na gut, dann reihe ich mich mal in den Gratulations-Kanon ein: Alles Gute, alter Mann!  :icon_mrgreen:
Auf 408 weitere Reviews!  :pidu:
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Mr. Vincent Vega

Auch von mir alles Gute für den Mann, der den Vietnam-Krieg noch live im Fernsehen verfolgt hat. :pidu:

Wir sehen uns in Kürze. Den Maulkorb hat Crumb schon gekauft, zur Sicherheit. :icon_mrgreen:

vodkamartini

Von mir auch alles Gute. :respekt: Und noch eine schöne Feier. Auf weiterhin so faire und fruchtbare Diskussionen, auch wenn wir manchmal unterschiedlicher Meinung sind.  ;)Zu deiner Antwort auf meine Indy 4-Bemerkungen bei gegebenem Anlass mehr, bin etwas unter Zeitdruck.
www.vodkasreviews.de

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Mr. Hankey

ZitatDiese ganzen [...] Glückwünsche alla viel Gesundheit, Erfolg blablabla gibts von mir nicht
Wobei das Udo in seinem Alter sicher gut tun würde. ;)

BTW: Das Gesundheit für jemanden etwas belangloses ist, habe ich auch noch nie gehört! ;)
Ofdb-Filmsammlung
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Bretzelburger

Vielen Dank für die Geburtstagsgrüsse - und für die Anteilnahme an meinem Gesundheitszustand ;)

Die brauche ich auch, denn ich bin völlig fertig! - Normalerweise sollte bei einer Geburtstagsfeier ja das "Geburtstagskind" im Mittelpunkt stehen. Stattdessen artete das Ganze zu einem veritablen Kinderfest aus, da unsere Freunde alle ihre Kinder mitbrachten (keines älter als 7). Schön, aber seeehr anstrengend...

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