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Autoren-Thread : Bretzelburger

Begonnen von Bretzelburger, 26 Januar 2007, 03:22:54

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Bretzelburger

Zitat von: filmimperator am 19 Oktober 2007, 11:02:46
Dies kann umfangreich und an vielen Aspekten geschehen (so wie in deinen Kritiken) oder an wenigen, ebenso aussagekräftigen Dingen (so wie bei mir zumeist). Dass du dich dabei um Kürze bemühst: Mhhh... sagen wir mal, dass es mir noch nie wirklich aufgefallen ist  :icon_mrgreen:
An diesem Punkt werden wir keine Einigung finden. Ich habe mir nochmals selbstkritisch einige Reviews von mir durchgelesen und kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, davon etwas wegzulassen. Oft hatte ich noch weit mehr Aspekte und Beispiele im Kopf, die ich aber aus Gründen der Prägnanz wegliess.

Da du dich hier ein wenig selbst lobst, möchte ich dir doch gerne ein paar Beispiele aus deiner "Ein Bund fürs Leben" Kritik vorhalten. Dabei will ich gar nicht auf die Bewertung eingehen, die mir angesichts deiner "Superbad"-Review recht wohlwollend vorkommt, da du selbst von Klischees, Vorhersehbarkeit und anspruchsloser Unterhaltung sprichst.

Also hier zu deiner Kritik-Form :

ZitatBeim Militär lernt man etwas fürs Leben: Kameradschaft und Disziplin. Dürfte ersteres als zelebrierte Tugend wohl auch auf die Großzahl von Filmproduktionen, in denen vom Militär die Rede ist zutreffen, so ist es doch mit letzterem zumindest in all diesem Komödienwust von ,,Auf Kriegsfuß mit Major Payne" über ,,NVA" bis hin zu ,,Ich glaub´ mich knutscht ein Elch!" nicht weit her. Und auch ,,Kein Bund fürs Leben" pfeift eher auf Zucht und Ordnung, sondern gibt sich den Konventionen um Liebe, dem Zusammenwachsen eines bunten, gammeligen Haufens und Wettkampf hin, die im Kern schon zum 1000. Mal durchgekaut wurden.

Den ersten Absatz, der ca. ein Fünftel deiner Kritik ausmacht, finde ich zu lang. Er spricht Aspekte an, die nicht unbedingt notwendig sind, gerade auch weil die genannten Filmbeispiele nur auf Grund des Oberbegriffs "Militär-Komödie" etwas miteinnder zu tun haben. Du gehst auch nicht weiter darauf ein, so dass das nur zu einer Art "Aufzählform" verkommt. Hätte ich das geschrieben, hätte ich es gekürzt.

Dann kommt deine Inhaltsangabe. Die ist okay und nicht zu ausführlich, aber mir persönlich ist diese herausgehobene Form zu konkret. Ich vermische das lieber mit meiner Argumentation, aber das kann man natürlich so machen.

Dann kommt deine Bewertung :

ZitatJa, was uns Regisseur Granz Henman - verantwortlich für die zotigen Komödien ,,Harte Jungs" und ,,Knallharte Jungs" - hier präsentiert, ist eine phasenweise sehr humorige Farce auf militärische Gepflogenheiten. Leider kommt ,,Kein Bund fürs Leben" dabei nicht ohne einen tiefen Griff in die Klischeekiste aus: Die Figuren sind blasse Abziehbilder und entsprechen den gängigen Mustern spleeniger Charaktere, die normalerweise eben auch eine solche eher prollig und zotig (evident: der etwas andere, pornöse Kinobesuch zu ,,Soldat James Ryan" sowie der Beschuss einer Latrine mit den stinkenden Folgen) denn feinhumorig geratene Komödie bevölkern.

Obwohl das wirklich kurz und knapp ist, sind solche Querverweise auf frühere Werke von Henman für mich eher unnötig und setzen die Aufzählung fort. Das deine eigentliche Bewertung prägnant ist, würde ich aber nicht unterstützen, denn du behauptest ja nur etwas, ohne es zu begründen (genauso könnte man auch schreiben "war alles geil, besonders das mit der Latrine" - die Aussagekraft wäre die selbe).

In dem Zusammenhang schreibst du auch Sätze wie
Zitatwas bedeutet, dass streckenweise doch arge dramaturgische und komödiantische Durchhänger bestehen.
,die ich für sprachliche Sünden halte, ausser man nimmt sich die Zeit und begründet das Ganze genau.

Dann komst du zum Fazit :

ZitatFazit: ,,Kein Bund fürs Leben" folgt den ausgetrampelten Pfaden filmischer Dramaturgie, um dann hin und wieder über einige wirklich gelungene Gags zu stolpern. Die Darsteller bleiben blass und der Film bleibt weitestgehend unkritisch und belanglos, unterhält aber über weite Strecken gut. Für alle, die mal wieder über eine eher anspruchslose deutsche Komödie lachen möchten. 

Durchaus aussagekräftig und für mich der beste Teil der Review. Nur frage ich mich, warum du vorher überhaupt etwas geschrieben hast, denn im Grunde wiederholst du nur mit wenigen Worten, was du schon zuvor formuliertest. Ein Fazit hat aus meiner Sicht nur einen Sinn, wenn man ausführliche Analysen zum Schluss nochmal prägnant formuliert. Deine Review verzichtet aber auf Analysen und wirkt auf mich (von der Inhaltsangabe mal abgesehen) wie ein einziges Fazit.

Ich will gar nicht behaupten, dass deine Texte deshalb etwa schlecht sind. Sie sind sauber formuliert und gut lesbar und deine Meinung kommt auch rüber. Aber mich erinnern deine Reviews mehr an Texte, wie sie in Zeitschriften a la "Cinema" erscheinen, wo die Kritiker eben auch nur ihre Meinung formulieren, ohne diese näher zu begründen. Als bekannte Autor schafft man sich so einen Gestus, den seine Jünger lieben werden - aber man wird nie Jemanden vom Gegenteil überzeugen können. ich habe einfach eine andere Zielsetzung.


Bretzelburger

Hier eine weitere Besprechung eines Zarah Leander-Films. Im Gegensatz zu "Zu neuen Ufern" und "La Habanera" (dem meiner Meinung nach besten Zarah-Leander-Film), die zu Beginn ihrer UFA-Karriere unter der Regie von Douglas Sirk entstanden, kann man in dem 1940 entstandenen Film erkennen, das auch sie sich nicht dagegen wehren konnte, für Propagandazwecke missbraucht zu werden (wenn auch eher subtil)

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=12942&rid=264557

Bretzelburger

Hier jetzt meine Meinung zur letzten Dresden-Sneak, die etwas positiver ausfällt als bei meinen Begleitern. Allerdings ist dafür eine etwas genauere Betrachtung notwendig, um die im Film verankerte Unausgewogenheit differenziert zu betrachten

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=122426&rid=264678

Vinyard Vaughn

Möchte nochmal kurz auf dein "Assault" Review zurückkommen.

ZitatBishop scheint in Ungnade gefallen zu sein

Wie ich schon Donnerstag sagte, fand ich diesen Satz falsch aber es nagte an mir also hab ich nochmal schnell reingehört in alle 3 Tonspuren der E-M-S Dvd ;).

Neue Deutsche Synchro (welche ich natürlich nicht gehört hatte): "Sie wollen doch nicht wieder den Helden Spielen..." - Ja von daher könnte man der Vermutung erliegen er wäre in Ungnade gefallen.

Aber    :icon_mrgreen:

O-Ton: "Wanna play hero in your first night out?"  :king:
[alte deutsche Synchro: "Wollen sie etwa in ihrer ersten Nacht den Helden spielen?"]

Nun wäre es schön wenn du diese Stelle abändern könntest  :D.





O-TON RULT!!!!!!!!1111 :dodo:
Zitat von: ForenregelnMaximalgröße für Bildsignaturen: 400x133 Pixel, 50 kb – nicht animiert!

When I see her on the street
You know she makes my life complete

Bretzelburger

Ich besitze ja die selbe Ausgabe und hätte mir das Orignal auch anhören können - tat es aber aus Bequemlichkeit nicht. Allerdings empfinde ich in diesem Fall die Synchro gar nicht schlecht, denn dadurch wird wenigstens ein wenig vermittelt, wieso Bishop ausgerechnet einen solch miesen Job machen muss - für einen angehenden Polizeioffizier ist das doch keine perspektivische Aufgabe ??

Bretzelburger

jetzt nutze ich hier wieder die Gelegenheit, für die ich den Autoren-Thread so schätze - das Werben für einen grossartigen, vergessenen Film, den es natürlich noch nicht in einer deutschen Ausgabe gibt (warum auch ?). Regisseur Jacques Becker gehört sowieso zu den vergessenen Grössen (selbst seinem Vorbild Renoir wird heute kaum noch gedacht)und so hoffe ich ihn mit der ersten Review, die bisher überhaupt zu einem Film Beckers geschrieben wurde(immerhin 13 Filme) ,ein wenig in Erinnerung zu bringen

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=27527&rid=264880

Bretzelburger

Wie ich letztens bei McKenzie schon andeutete, beginne ich nun das Frühwerk eines meiner geleibtesten Regisseure Luis Bunuel aufzuarbeiten und fange mit seinem letzten (Vorkriegs-)Film in Europa an, der vor einer erzwungenen 15 jährigen Schaffenspause entstand, die erst im mexikanischen Exil beendet wurde.

Unabhängig davon, wie gut oder schlecht die einzelnen Filme sein werden, ist es für mich von unglaublicher freudiger Spannung diese Filme erstmals sehen zu können und damit die eigentliche Grundlage zu bekommen, die mir bei meinen Reviews zum "Würgeengel" und "Tagebuch einer Kammerzofe" noch fehlte.

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=24067&rid=265179

filmimperator

24 Oktober 2007, 21:07:19 #577 Letzte Bearbeitung: 24 Oktober 2007, 21:13:25 von filmimperator
Sorry, aber ich wollte mir etwas Zeit für die Beantwortung nehmen, deswegen erst jetzt meine Response.


Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
An diesem Punkt werden wir keine Einigung finden.

Sieht so aus... :icon_mrgreen:

Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Da du dich hier ein wenig selbst lobst, möchte ich dir doch gerne ein paar Beispiele aus deiner "Ein Bund fürs Leben" Kritik vorhalten.

Ich lobe mich also selbst? Nein, würde ich nicht sagen.  :nono: Man könnte es als ein "ich finde meinen Stil besser als deinen" bezeichnen, was aber nicht unbedingt Lob ist.


Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Den ersten Absatz, der ca. ein Fünftel deiner Kritik ausmacht, finde ich zu lang. Er spricht Aspekte an, die nicht unbedingt notwendig sind, gerade auch weil die genannten Filmbeispiele nur auf Grund des Oberbegriffs "Militär-Komödie" etwas miteinnder zu tun haben. Du gehst auch nicht weiter darauf ein, so dass das nur zu einer Art "Aufzählform" verkommt.

Dieser Absatz dient der Einleitung des Reviews. Natürlich gehört sie nicht zu den raffiniertesten Einstiegen, die ich jemals wählte, nur schreibe ich diese spontan und bei "Kein Bund fürs Leben" kam mir eben sofort dieser Genre-Rundumschlag in den Sinn.


Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Hätte ich das geschrieben, hätte ich es gekürzt.

Daran hege ich so meine Zweifel.  :icon_mrgreen:  Nein, mal im Ernst: Finde ich überhaupt nicht. Das ist meiner Meinung nach prägnant. Dein Einstieg zum Review sellbigen Films ist allerdings mit ihrer Polemik der Marke "so geht es nicht" meiner Meinung nach weniger "seriös" oder verwehrt jegliche Verortung im Genre, was ich mir eigentlich innerhalb eines Reviews erwünsche als Einstieg. Ja gut, du erwähnst "Felix Krull" und "Army go Home", allerdings sind die ebenso meiner Meinung nach keine Vergleichsmaßstäbe, da der Humor in "Kein Bund..." ungleich simpler gestrickt ist. Ebensolches oder ähnliches Kriterium führtest du bei mir übrigens zu meiner "Superbad"-Kritik auf, dass er nämlich eben NICHT mit "American Pie" zu vergleichen sei.

 
Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Dann kommt deine Bewertung:
Obwohl das wirklich kurz und knapp ist, sind solche Querverweise auf frühere Werke von Henman für mich eher unnötig und setzen die Aufzählung fort.


Das ist eben KEINE Bewertung, sondern eine Kritik. Im Nachhinein scheint es mir allerdings auch nicht mehr sehr glücklich, die frühreren Filme des Regisseurs erwähnt zu haben, weil es zu einer mehr oder minder sinnlosen Aufzählung verkommt, wo ich dir Recht geben muss. Begründet ist das Ganze aber insoweit als dass ich verständlich mache, was ich am Film wie fand. Dass das Ganze knapp gehalten ist, ist einer Prägnanz meiner Meinung nach jedoch zuträglich, da es nicht meine Art ist, ellenlange Argumentationen zu entwickeln, wofür du prädestiniert scheinst. Mein Ding ist es - zumindest in einer Film-KRITIK - nicht. Bei einer Filmanalyse gern. Aber das habe ich ja schon dargelegt.


Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Dann komst du zum Fazit :
Durchaus aussagekräftig und für mich der beste Teil der Review. Nur frage ich mich, warum du vorher überhaupt etwas geschrieben hast, denn im Grunde wiederholst du nur mit wenigen Worten, was du schon zuvor formuliertest.

In diesem speziellen Falle teilweise Zustimmung. Die Review ist tatsächlich etwas gehaltlos geraten.


Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Ein Fazit hat aus meiner Sicht nur einen Sinn, wenn man ausführliche Analysen zum Schluss nochmal prägnant formuliert. Deine Review verzichtet aber auf Analysen und wirkt auf mich (von der Inhaltsangabe mal abgesehen) wie ein einziges Fazit.

Naja. Die Analysen sind knapp gehalten. Wenn es für dich nicht den Status einer Analyse erreicht, was ich im Hauptteil darlegte: ok. Aber ich habe nochmals eine knappe Zusammenfassung meiner Ausführungen gegeben, was ich für durchaus legitim halte. Nur in puncto Umfang kommen wir eben auf keinen gemeinsamen Nenner. Du darfst gern mehr oder minder gehaltvoll mehrere Seiten vollschreiben, ich habe nichts dagegen. Du beschwerst dich in deiner "Kein Bund fürs Leben"-Kritik über einige Unsinnigkeiten wie die Sache mit dem Panzer, den man einfach so klauen kann, doch ist doch seit jeher der Film - mal abgesehen von einer Doku - ein Medium, welches fiktive Stoffe abbildet. Klar hat das mit Realismus nicht viel zu tun, doch man sollte einer Komödie auch nachsehen, dass sie zuweilen Dinge überzeichnet und - ja, durchaus - vielleicht sogar verlogen ist. Ich war nicht bei der Bundeswehr, weswegen ich deinen Griesgram in der Hinsicht natürlich nicht ganz nachvollziehen kann.


Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Ich will gar nicht behaupten, dass deine Texte deshalb etwa schlecht sind. Sie sind sauber formuliert und gut lesbar und deine Meinung kommt auch rüber.

Dankeschön... :icon_cool:

Zitat von: Bretzelburger am 19 Oktober 2007, 17:04:20
Aber mich erinnern deine Reviews mehr an Texte, wie sie in Zeitschriften a la "Cinema" erscheinen, wo die Kritiker eben auch nur ihre Meinung formulieren, ohne diese näher zu begründen. Als bekannte Autor schafft man sich so einen Gestus, den seine Jünger lieben werden - aber man wird nie Jemanden vom Gegenteil überzeugen können. ich habe einfach eine andere Zielsetzung.

So ist es. Wir haben da andere Auffassungen, allerdings weiße ich den unterschwelligen Vorwurf, populistisch zu schreiben entschieden zurück. Natürlich ist kurz auch gleich irgendwo attraktiv, da knappe und ausreichende Information. Aber wir haben da einfach andere Auffassungen.

Was hältst du eigentlich von meinen längeren Reviews wie zu "Battle in Heaven" oder "Tiefland"? Entsprechen die eher deiner Intention vom Schreiben? Bei Gelegenheit freut sich auch mein Thread mal wieder über Feedback bzgl. der Kritiken... Ja, das war ein Aufruf
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Bretzelburger

Zitat von: filmimperator am 24 Oktober 2007, 21:07:19
Ich lobe mich also selbst? Nein, würde ich nicht sagen.  :nono: Man könnte es als ein "ich finde meinen Stil besser als deinen" bezeichnen, was aber nicht unbedingt Lob ist.
Wenn das kein Selbstlob ist, müsste ich es als ziemliche Verunglimpfung meines Stils verstehen :doof:. Aber - um dich zu beruhigen - mir geht es umgekehrt auch nicht anders  :icon_twisted:

An "Kein Bund fürs Leben" scheiden sich tatsächlich die Geister, ob man dabei war oder nicht, denn merkwürdigerweise ist es Niemandem, der nicht dabei war, aufgefallen, wie unverhohlen die in dem Film für den Laden werben. Allerdings ist das auch nicht gerade das Objekt, mit dem man sich intensiv beschäftigen muss und vielleicht ist da dein Stil tatsächlich angemessener. Aber ich frage mich, wie du dich z.B.den alten Bunuel-Filmen nähern würdest mit wenigen, eher oberflächlichen und deiner Meinung nach prägnanten Kritiken. Da halte ich meinen analytischeren Stil für wesentlich angemessener (ganz objektiv gesehen :andy:)


Mr. Hankey

ZitatAn "Kein Bund fürs Leben" scheiden sich tatsächlich die Geister, ob man dabei war oder nicht, denn merkwürdigerweise ist es Niemandem, der nicht dabei war, aufgefallen, wie unverhohlen die in dem Film für den Laden werben.
Ich kenne aber mittlerweile ein paar Leute, die sehr wohl dabei waren und auch ihren Spaß hatten. Einer meinte sogar "Eine der besten Bundeswehr-Parodien überhaupt"! :icon_eek:
Ofdb-Filmsammlung
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filmimperator

Zitat von: Bretzelburger am 24 Oktober 2007, 23:18:15
An "Kein Bund fürs Leben" scheiden sich tatsächlich die Geister. Allerdings ist das auch nicht gerade das Objekt, mit dem man sich intensiv beschäftigen muss und vielleicht ist da dein Stil tatsächlich angemessener. Aber ich frage mich, wie du dich z.B.den alten Bunuel-Filmen nähern würdest mit wenigen, eher oberflächlichen und deiner Meinung nach prägnanten Kritiken. Da halte ich meinen analytischeren Stil für wesentlich angemessener (ganz objektiv gesehen :andy:)

Bunuel-Filme? Ich glaube von denen hab ich bisher noch gar keine gesehen. Ich bin (meist) der Meinung, dass ein Film, der diskussionswürdig ist auch eine längere Diskussion verdient. Blockbuster- oder Mainstream-Zeugs bedarf meist nicht einer tiefergehenden Auseinandersetzung.
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Chili Palmer

Zitat von: filmimperator am 25 Oktober 2007, 16:58:52
Blockbuster- oder Mainstream-Zeugs bedarf meist nicht einer tiefergehenden Auseinandersetzung.

Und ich hatte bis jetzt immer -ausgehend von deiner Signatur- gedacht, dass du beide Arten von Film auch gleichwertig abhandelst. Aber du meinst wohl eher, dass du alles anschaust, aber nur die Filme ernsthaft besprichst, die es wert sind, hm?
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

McKenzie

25 Oktober 2007, 18:07:51 #582 Letzte Bearbeitung: 25 Oktober 2007, 18:09:48 von McKenzie
Zitat von: filmimperator am 25 Oktober 2007, 16:58:52
Ich bin (meist) der Meinung, dass ein Film, der diskussionswürdig ist auch eine längere Diskussion verdient. Blockbuster- oder Mainstream-Zeugs bedarf meist nicht einer tiefergehenden Auseinandersetzung.

:respekt: :icon_twisted: :icon_lol:

Natürlich gibt es viele Mainstream-Filme die das verdienen (ja, das kommt von mir!), allerdings - rein proportional gesehen - hast du TENDENZIELL (!!!) recht. Wundert mich schon ein wenig, das aus deinem Munde zu hören, aber umso besser. Deine Mentalität, (Mainstream-)Filme zu besprechen, die sonst keine oder kaum Beachtung finden, halte ich schonmal für sehr löblich, auch wenn du imo oft ein wenig danebenliegst  ;) wie beispielsweise bei "Wächter des Tages".;)

@ Chili Palmer:

Du würdest es also ohne Umschweife vehement bestreiten, wenn ich behaupten würde das Anspruch (im Sinne von BEanspruchung) in Hollywood eher Option denn Selbstverständlichkeit ist?  :icon_cool:
Aber da war noch etwas in einem anderen Thread, ich weiß... :icon_redface:

EDIT: CHILI! Warum hast du nur keine Kritik zu "300" geschrieben?!  :icon_eek: :bawling:
ZitatPunctuality is the thief of time
- Oscar Wilde
ZitatOne problem with people who have no vices is that they're pretty sure to have some annoying virtues.
- Elizabeth Taylor

Chili Palmer

25 Oktober 2007, 21:07:35 #583 Letzte Bearbeitung: 25 Oktober 2007, 23:43:51 von Chili Palmer
Zitat von: McKenzie am 25 Oktober 2007, 18:07:51
Du würdest es also ohne Umschweife vehement bestreiten, wenn ich behaupten würde das Anspruch (im Sinne von BEanspruchung) in Hollywood eher Option denn Selbstverständlichkeit ist?

Ich gebe mir wirklich Mühe, aber verstehen tue ich dich hier nicht. Ist das auf mein obiges Posting an filmimperator bezogen, geht es dir hier um ein Grundsatzproblem, das ich fälschlicherweise in die Welt gesetzt habe und was genau ist mit dem Anspruch im Sinne der Beanspruchung gemeint?

Zitat von: McKenzie am 25 Oktober 2007, 18:07:51
EDIT: CHILI! Warum hast du nur keine Kritik zu "300" geschrieben?!  :icon_eek: :bawling:

:icon_eek:

Huch! Mein Name in Großbuchstaben! Was habe ich verbrochen? Doch nicht etwa dies:

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=105790&rid=238252

Das ist nämlich schon ein wenig länger online. Oder unterstellst du mir das Beschäftigen von Ghostwritern?
Und warum sollte ich denn unbedingt ein "300"-Review verfassen, das einen heulenden Smiley wert wäre?

Gute Güte, ich blicke gerade überhaupt nicht durch.  :00000109:

"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Bretzelburger

Zitat von: Mr. Hankey am 25 Oktober 2007, 02:38:56
Ich kenne aber mittlerweile ein paar Leute, die sehr wohl dabei waren und auch ihren Spaß hatten. Einer meinte sogar "Eine der besten Bundeswehr-Parodien überhaupt"! :icon_eek:
Keine Regel ohne Ausnahme - aber mal im Ernst : ich kannte auch Leute, die die Bundeswehr als solche richtig gut fanden.

Zitat von: filmimperator am 25 Oktober 2007, 16:58:52
Bunuel-Filme? Ich glaube von denen hab ich bisher noch gar keine gesehen. Ich bin (meist) der Meinung, dass ein Film, der diskussionswürdig ist auch eine längere Diskussion verdient. Blockbuster- oder Mainstream-Zeugs bedarf meist nicht einer tiefergehenden Auseinandersetzung.
Ganz kann ich deine Kritik an meinem Stil nicht nachvollziehen, da du damit eine Methode verunglimpfst, die du zumindest manchmal für gerechtfertigt hältst ?? - Wieso differenzierst du nicht mehr bei deinen Aussagen ? - Nichts gegen Kritik, aber deine Meinung empfinde ich äusserst pauschal und kann deshalb nur wenig damit anfangen.

Und das du deinen eigenen Stil für besser hältst, halte ich in dem Zusammenhang zumindest für wenig selbstkritisch.

McKenzie

Zitat von: Chili Palmer am 25 Oktober 2007, 21:07:35
Ich gebe mir wirklich Mühe, aber verstehen tue ich dich hier nicht. Ist das auf mein obiges Posting an filmimperator bezogen, geht es dir hier um ein Grundsatzproblem, das ich fälschlicherweise in die Welt gesetzt habe und was genau ist mit dem Anspruch im Sinne der Beanspruchung gemeint?

Mach dir nichts draus, die wirren Faseleien eines Menschen im cineastischen Delirium Tremens im Endstadium würde ich auch nicht verstehen.  :icon_mrgreen:

Eher ein Grundsatzproblem. Wenn man eure Verfechtungen so liest, könnte einem der Verdacht kommen, das ihr 75 % aller Hollywood-Filme für substanziell reichhaltige Werke haltet. Ist doch ganz einfach: Ist eine Herausforderung, eine Beanspruchung des großen Gehirns, das sich da Publikum, bzw. breite Masse nennt, in Hollywood deiner Meinung nach eine reizvolle und hier und da genutzte Option oder eine Selbstverständlichkeit, die du zunächst immer vorraussetzt? (Michael Bay ausgenommen  :icon_twisted:)

Zitat von: Chili Palmer am 25 Oktober 2007, 21:07:35
Huch! Mein Name in Großbuchstaben! Was habe ich verbrochen? Doch nicht etwa dies:

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=105790&rid=238252

Das ist nämlich schon ein wenig länger online. Oder unterstellst du mir das Beschäftigen von Ghostwritern?
Und warum sollte ich denn unbedingt ein "300"-Review verfassen, das einen heulenden Smiley wert wäre?

Huch!  :icon_eek: :icon_redface: :icon_mrgreen:

Okay, ich nehme das vorsichtig zurück und überlege, wann ich mich um eine neue Brille (meine alte habe ich vor einem halben Jahr im Kino verloren  :icon_rolleyes:) bemühe. Zweimal habe ich die endlose Liste von Lobgesängen überflogen auf der Suche nach einem Erguss von dir und ihn einfach nicht entdeckt. Aber gut, es ist beruhigend zu sehen, das du den Film zu 50 % ( ;)) durchschaut hast.

Zitat von: Chili Palmer am 25 Oktober 2007, 21:07:35
Gute Güte, ich blicke gerade überhaupt nicht durch.  :00000109:

Immer diese prätentiösen Verwirr-Spielchen!  :icon_mrgreen:
ZitatPunctuality is the thief of time
- Oscar Wilde
ZitatOne problem with people who have no vices is that they're pretty sure to have some annoying virtues.
- Elizabeth Taylor

Chili Palmer

26 Oktober 2007, 12:32:43 #586 Letzte Bearbeitung: 26 Oktober 2007, 12:36:17 von Chili Palmer
Zitat von: McKenzie am 26 Oktober 2007, 03:01:36
Ist doch ganz einfach: Ist eine Herausforderung, eine Beanspruchung des großen Gehirns, das sich da Publikum, bzw. breite Masse nennt, in Hollywood deiner Meinung nach eine reizvolle und hier und da genutzte Option oder eine Selbstverständlichkeit, die du zunächst immer vorraussetzt?

Ich ziehe dazu mal ganz frech an der Sicherheitsreißleine, die sich deine Signatur schimpft und sage:

Mal so, mal so, je nach Blickwinkel.  :LOL:

Im Ernst, da pauschalisierst du mir mal wieder zuviel. Für mich gibt es dieses mystische "Hollywood", das ausschließlich genormte Filme ausspuckt und deshalb auch bequem über einen Kamm abgeurteilt werden kann, einfach nicht. Von den großen Studios kommt mal höchst berührendes und inspiriertes Kino, mal inhaltsloser Müll ohne Haltung. Die Maxime lautet "Geld", was dich zurecht in Rage versetzen mag, aber ich lasse mich von jedem einzelnen Film überraschen und rausche da nicht mit "entspricht-das auch-mal-wieder-schön-der-Norm"-Prüferblick hindurch.
Und selbst wenn du mir das jetzt garantiert zum Nachteil auslegen wirst, so möchte ich dennoch auf die Szene in "Schnappt Shorty" verweisen, in der ich, äähhh, ich meine Chili (immer diese prätentiösen Verwirr-Spielchen!) erzählt, dass Welles zuerst keine große Motivation verspürte, "Touch of Evil" zu drehen, aber sich auch nicht aus seinem Studiovertrag lösen konnte. Ein Meisterwerk der Filmgeschichte, dessen Ursprung formal in Geldgier zu suchen ist. "Manchmal ist man am besten, wenn einem einer 'ne Kanone an die Stirn drückt", wie Chili so richtig bemerkt.
Man bedenke doch nur, was für geniale Ideen uns von Regisseuren wie Wilder, Preminger und Hitchcock geschenkt wurden, die sich mit den geradezu haarsträubenden Bedingungen des Hays-Code arrangieren mussten.

Um das noch einmal klarzustellen: Ich rede hier nicht Studiodruck und künstlerischer Zensur das Wort, sondern möchte lediglich auf die Tatsache verweisen, dass kreative Menschen unter jedweden Bedingungen großartige Kunst erschaffen können.
Würde ich von vornherein "Das Böse Hollywood" so betrachten wie du es tust, fehlte mir der Blick dafür. Für die Künstler innerhalb der Maschinerie. Ich möchte mich ungern selbst blenden und damit glücklich sein.

Zitat von: McKenzie am 26 Oktober 2007, 03:01:36
Aber gut, es ist beruhigend zu sehen, das du den Film zu 50 % ( ;)) durchschaut hast.

Moment! So geht es ja nun nicht! Marsch, Marsch in meinen Autorenthread spaziert und mir klein für klein den nur zur Hälfte durchschauten Snydör erklärt! Links, zwo, drei... (hier jetzt bitte ein Spartaner-Smiley denken).
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Bretzelburger

Mein wöchentlicher Sneak-besuch brachte folgendes Ergebnis, dass ein wenig konträr zur Meinung unseres guten Mr.VV ausfällt

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=130511&rid=265534

Mr. Vincent Vega

Woher kennst du denn meine Meinung und kannst dementsprechend eine konträre Position vertreten?

Bretzelburger

Deine Kritik in deinem Blog liegt ja schon länger vor (ich habe sie mir aber erst nach dem Ansehen des Films gegeben)und deine "Einser"-Wertung ist ja auch schön offensichtlich. Trotzdem war das "konträr" nicht ernst gemeint, denn deine Kritik drückt ja vor allem Unverständnis darüber aus, was das Ganze denn eigentlich soll ????

Mr. Vincent Vega

Ach so. Ja, ich glaube einfach ich habe den Film nicht verstanden. Deinem Review gemäß setzen die Farrellys getreu einer gewissen Motivkonstanz darauf, dass die "Normalen" wie "Freaks" erscheinen. Das ist sicherlich richtig, für mich aber längst noch kein Positiv-Kriterium (da kann ich diesbezüglich auch 'nen Tim Burton-Film gucken und bekomme noch 'ne anständige Inszenierung obendrein). Wohl verborgen geblieben ist mir der von dir konstantierte satirische Unterton, aber ganz bestimmt haben die beiden auch auf viel offensichtlichen Humor gesetzt, und der ist so grausam lahm, blöd, erbärmlich, peinlich, verklemmt (ja, genau!), unkomisch, dass ich bald ohnehin nicht mehr gewillt war, dem ganzen zu folgen und schließlich nur noch den pathologischen Moment genoss, in dem sich ein Film so richtig unangenehm vorführt. Ärgerlich, wie Hankey es beschrieb, fand ich das gar nicht einmal (zumindest nicht im Sinne von "Chuck and Larry" z.B.), sondern einfach stinkend öde.

Bretzelburger

Der satirische Unterton ist auch nicht gerade super offensichtlich und erklärt sich vor allem aus dem "Vorbild" Neil Simon. Dessen Gesellschafts-Komödien sind ja bis heute beim "Boulevard-Publikum" sehr beliebt. Gerne werden sie auch als "zeitlos" bezeichnet, was hinsichtlich ihres völlig konformistischen Weltbildes auch stimmt. Die "gewagten" Stories über Betrug und Seitensprünge sind zwar heute längst überholt, aber der scheinheilige Witz, der das Ganze immer zum Guten wendet, kommt auch beim konservativsten Publikum gut an.

Und man merkt den Farellies in ihrem Film an, dass ihnen diese Grundhaltung schwer auf den Zeiger geht - was mir sehr sympathisch ist - und da ich Michelle Monaghan ganz gern mag, hat der Film bei mir 6 Punkte verdient. Besonders viele Lach-Brüller konnte ich allerdings auch nicht erkennen.

Mr. Vincent Vega

Ich mag Neil Simon sehr (Erinnerungen an die Schulzeit werden wach, als wir einiges von ihm im Theater spielten :icon_mrgreen:), eine Verbindung oder Vorbildfunktion kann und konnte ich dennoch nicht entdecken.

Aber wie gesagt, ist sowieso alles schwer nachvollziehbar für mich. Die These mit den "Normalen" und "Freaks" zerbröckelt imo auch bei genauerem Hinsehen, denn oft gehen die Jokes auf Kosten von Minderheiten, was ich nicht als ironisch, selbstreflexiv oder sonstwas lesen kann. Vielleicht siehst du in den albernen Plattheiten der beiden auch mehr, als eigentlich drin steckt, ich weiß es nicht. Schön zumindest, wenn du einen vergnüglichen Kinoabend hattest.

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Zitat von: Bretzelburger am 26 Oktober 2007, 15:50:20
Besonders viele Lach-Brüller konnte ich allerdings auch nicht erkennen.

Damit haben sie sich in den letzten Filmen auch etwas zurückgehalten, ich fand z.B. "Stuck on You" in der Beziehung schon sehr dezent, was dem Film aber nicht negativ anzurechnen ist.
Nichtsdestotrotz bleibt "Kingpin" einer der großartigste Fäkalhumorfilme überhaupt. :icon_mrgreen:
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

Bretzelburger

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 26 Oktober 2007, 15:56:27
Ich mag Neil Simon sehr (Erinnerungen an die Schulzeit werden wach, als wir einiges von ihm im Theater spielten :icon_mrgreen:), eine Verbindung oder Vorbildfunktion kann und konnte ich dennoch nicht entdecken.
Das mit Neil Simon ist keine Interpretation von mir, sondern einfach Fakt. Schon im Vorspann wird auf sein Drehbuch, dass dem Film die Grundlage gab, hingewiesen. Ich kann übrigens verstehen, dass du gute Erinnerungen an ihn hast, denn der Mann kann wirklich gut formulieren und ordentliche Charaktere gestalten, aber deshalb sind seine Werke trotzdem reistes Boulevard - und können durchaus einmal einen Schuss vor den Bug vertragen. Vielleicht lieben die Farellies ihn auch, denn oft macht man sich über Dinge lustig, gerade weil man sie gerne mag.

Bretzelburger

Gestern schaute ich mir spontan einen chilenischen Film an, der erstaunlich gut synchronisiert wurde und es verdient hat in die deutschen Kinos zu kommen. Auch in die OFDb, weshalb ich hier Inhaltsangabe, Fassung und die erste Bewertung dazu beisteuere. Vielleicht hat ja Jemand Lust, den Film auch noch zu sehen, nachdem er meine Review gelesen hat ?

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=102243&rid=265762

Mr. Hankey

Upps! Die ist aber ein bisschen kurz geraten für Deine Verhältnisse. Du wirst dich doch nicht etwa dem Filmimperator beugen? ;)
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Chili Palmer


Ein Opfer des Imperius-Fluchs!  :LOL:
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

psychopaul

Klingt sehr interessant.  :respekt:  :icon_smile: (nein, nicht der Fluch  ;))

(leider wird der Film in Österreich wahrscheinlich zu Ostern 08 unbemerkt in einem kleinen Wiener Kino anlaufen..  :icon_rolleyes:)
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Three little devils jumped over the wall...

Bretzelburger

Zitat von: Mr. Hankey am 28 Oktober 2007, 13:21:56
Upps! Die ist aber ein bisschen kurz geraten für Deine Verhältnisse. Du wirst dich doch nicht etwa dem Filmimperator beugen? ;)
Genau darin liegt der Unsinn in Filmimperators Aussage - ich schreibe nicht mutwillig lange Reviews, sondern versuche angemessen zu formulieren. Zu "En la cama" waren lange filmtechnische Einführungen nicht notwendig, die Inhaltsangabe ist auch minimal, so dass ich mich auf die zwei Protagonisten konzentrieren konnte - das man es auch anders machen kann und dazu aus kleinlichen Argumenten noch den Film verunglimpfen kann, durfte ich mir in Schnitt.de anlesen...

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