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Autoren-Thread: filmimperator

Begonnen von filmimperator, 5 März 2007, 13:11:29

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Bretzelburger

Zitat von: bluebottle am  1 November 2007, 23:42:13
Gegen einen prägnanten Stil, der die entscheidenden Vorzüge und Mängel eines Films auf den Punkt bringt, ist ja nichts einzuwenden.
Stimmt, aber was hat das mit Filmimperator zu tun ?  :icon_lol:

filmimperator

2 November 2007, 18:25:40 #121 Letzte Bearbeitung: 2 November 2007, 18:37:17 von filmimperator
Zitat von: bluebottle am  1 November 2007, 23:42:13
Gegen einen prägnanten Stil, der die entscheidenden Vorzüge und Mängel eines Films auf den Punkt bringt, ist ja nichts einzuwenden.

Jepp  :respekt:

Zitat von: bluebottle am  1 November 2007, 23:42:13
Kommt es doch zur Diskussion, hilft ja immer noch ein entspannender Umtrunk.  :pidu:

Allerdings, da kann man nochmal diskutieren nach vorherigem Kinobesuch.

Zu deiner "Abbitte"-Kritik:  :respekt: (dieses Emoticon gefällt mir anscheinend  ;)). Besonders bei der Passage "Seine an den Ästhetizismus Leans oder Viscontis grenzende Liebe zu schönen Sonnenuntergängen in den leidvollsten Situationen ist auch hier nicht verschwunden" weiß man, dass sie von dir kommt (Grüße an den "Leoparden" und "Lawrence"  :icon_lol:).

Wegen heute abend: Es ist 20 Uhr ein Treffen am kleinen Schrott angedacht. Was wir danach machen, ist noch nicht klar. Ich schreib dir nochmal ne SMS, wenn du das hier nicht mehr lesen solltest.


@ Bretzelburger:

Also trotz tatsächlich unterschiedlicher Review-Vorstellungen haben bluebottle und ich meist ähnliche Ansichten zu einem Film. Das kann ich von dir und mir (meist) leider nicht behaupten. Nichts gegen dich, aber ist halt so. Mag vielleicht daran liegen, dass wir uns nicht persönlich kennen und du gar nicht weißt, was für ein netter Mensch ich doch bin. Deswegen sehe ich dir deinen gerade abgegebenen ironischen Kommentar auch - großzügig wie ich bin - nach.  :icon_cool:
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Bretzelburger

Zitat von: filmimperator am  2 November 2007, 18:25:40
@ Bretzelburger:

Also trotz tatsächlich unterschiedlicher Review-Vorstellungen haben bluebottle und ich meist ähnliche Ansichten zu einem Film. Das kann ich von dir und mir (meist) leider nicht behaupten. Nichts gegen dich, aber ist halt so. Mag vielleicht daran liegen, dass wir uns nicht persönlich kennen und du gar nicht weißt, was für ein netter Mensch ich doch bin. Deswegen sehe ich dir deinen gerade abgegebenen ironischen Kommentar auch - großzügig wie ich bin - nach.  :icon_cool:
Man kann zumindest statistisch nicht behaupten, dss wir besonders unterschiedlicher Meinung sind. Ich habe das mal nachgesehen und konnte feststellen, dass wir bezogen auf die letzten 20 gemeinsam besprochenen Filme bei der Hälfte gleiche Beurteilungen abgaben (geht man von bis zu einem Bewertungspunkt Unterschied aus)- das liegt auf dem gleichen Level wie bei meinen Mit-Sneakern, die ich bekanntlich persönlich kenne.

Dazu gibt es unterschiedliche Beurteilungen, die nachvollziehbar sind. Dich hat z.B. "Superbad" nicht persönlich angesprochen und ich kann verstehen, dass man den Film dann nicht mehr besonders gut findet, wenn man ihn nur auf seinen Humor reduziert. Umgekehrt fand ich "Born to be wild" im Gegensatz zu dir (und meinen Mit-Sneakern)gar nicht lustig, weil mich die angepasste Sichtweise so gestört hat. Das der Film berechenbar und oberflächlich war, hast du ja selbst formuliert, aber der Rest störte dich nicht so, weswegen du ihm immerhin noch 6 Punkte gabst.

Die Unterschiede liegen meiner Meinung nach keineswegs in den Haltungen, sondern in der Art diese zu begründen - die finde ich bei dir, wie du ja weißt, immer etwas schmal.

filmimperator

Zitat von: Bretzelburger am  5 November 2007, 20:17:28
Man kann zumindest statistisch nicht behaupten, dss wir besonders unterschiedlicher Meinung sind.

Kann schon sein, aber...

Zitat von: Bretzelburger am  5 November 2007, 20:17:28
Die Unterschiede liegen meiner Meinung nach keineswegs in den Haltungen, sondern in der Art diese zu begründen - die finde ich bei dir, wie du ja weißt, immer etwas schmal.

...so ist es. Ich finde, dass man auch in einer kurzen Kritik seine wichtigsten Gedanken zu einem Film unterbringen kann - auch wenn ich selbst in letzter Zeit öfter von diesem Schema abweiche. Gestern kam übrigens "Die Todeskandidaten" ind er Sneak. Mal wieder ein Film, der einen Verriss wert ist und eigentlich mal wieder einen längeren...
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bluebottle

ZitatGestern kam übrigens "Die Todeskandidaten" ind er Sneak. Mal wieder ein Film, der einen Verriss wert ist und eigentlich mal wieder einen längeren...

Na dann keine Zeit verlieren!   :eek:

filmimperator

Zitat von: bluebottle am  6 November 2007, 08:09:07
Na dann keine Zeit verlieren!   :eek:

Schon passiert... Aber ich will das Ganze jetzt gleich noch einmal etwas überarbeiten...
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filmimperator

7 November 2007, 19:23:45 #126 Letzte Bearbeitung: 7 November 2007, 19:26:28 von filmimperator
Zitat von: filmimperator am  7 November 2007, 14:53:55
Schon passiert... Aber ich will das Ganze jetzt gleich noch einmal etwas überarbeiten...

Auch wenns erbärmlich ist, sich selbst zu zitieren, aber: Die Überarbeitung ist soweit fertig  :icon_cool: . Und hier nun auch der Link zu "Die Todeskandidaten": http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=111782&rid=267227
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filmimperator

"Pasolinis tolldreiste Geschichte" oder - diesen Titel präferiere ich - "Canterbury Tales" (http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=13461&rid=268078) erfuhren heute eine Besprechung von mir.
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bluebottle

Weißt du, inwiefern der Film inhaltlich gesehen etwas mit Chaucer zu tun hat? Oder ist er mehr 'Pasolini' als Chaucer.  :00000109:
Beim Matthäus-Evangelium hielt er sich ja noch sehr eng an die Vorlage.

filmimperator

Zitat von: bluebottle am 11 November 2007, 21:14:17
Weißt du, inwiefern der Film inhaltlich gesehen etwas mit Chaucer zu tun hat? Oder ist er mehr 'Pasolini' als Chaucer.  :00000109:

Ja es ist eher Pasolini denn Chaucer. Also es gibt auch nicht den roten Faden mit den Reisenden, wie ich bei Wikipedia recherchierte. Ansonsten weiß ich nicht. Was ging denn bei Matthäus ab? Da gings doch um Jesus, wenn ich nicht irre. Davon gibts ja in den "Canterbury Tales" gar nix.
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bluebottle

Beim Matthäus hat er das Matthäus-Evangelium quasi Wort für Wort abgefilmt. Von allen Bibelfilmen gefällt der Film mir immer noch am besten.
Es ist schon ein Vorteil, wenn nicht irgendein Hollywood-Beau den Jesus mimt. :icon_rolleyes: 

filmimperator

12 November 2007, 13:05:21 #131 Letzte Bearbeitung: 12 November 2007, 13:10:28 von filmimperator
Zitat von: bluebottle am 12 November 2007, 12:25:14
Beim Matthäus hat er das Matthäus-Evangelium quasi Wort für Wort abgefilmt. Von allen Bibelfilmen gefällt der Film mir immer noch am besten. 

Heißt das jetzt, du hast "Canterbury Tales" schon gesehen?  :icon_eek: Oder gibts von Pasolini noch ein eigenes Matthäus-Evangelium? Egal, ich bring dir den heute mal mit.

Übrigens eine Warnung: SCHAUT EUCH NICHT "AMERICAN PIE 4" AN!!! - Meine Kritik (allerdings in der Wortwahl etwas zahmer als sonst  :icon_cool:): http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=85435&rid=268141.
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Bretzelburger

Ich komme mir ja etwas ketzerisch vor, da ich es grundsätzlich begrüsse, wenn Jemand ein Werk Pasolinis bespricht. Ausserdem möchte ich dir zu Gute halten, dass du deinem kurzem Stil treu geblieben bist. Nur frage ich mich, wen du damit erreichen willst ? - Jemand der Pasolini nur vom Hörensagen kennt, wird sich durch deine Review kaum animiert fühlen, obwohl du dem Film immerhin 7 Punkte zugestehst. Für Freunde von Pasolinis Filmen ist deine Kritik viel zu ungefähr und kann nicht durch eigenständige Gedanken überzeugen. Das liegt auch daran, dass du zwar viele Aspekte ansprichst, diese dann aber nicht weiter ausführst.

ZitatHäufig hatte er Probleme mit der Zensur. Für ,,Canterbury Tales" nach den gleichnamigen Erzählungen von Geoffrey Chaucer wurde er kurz nach der Veröffentlichung des Films 1972 der Verleumdung der italienischen Staatsreligion angeklagt, jedoch musste diese Beschuldigung fallen gelassen werden.

Sollte das nur eine sensationsheischende Einleitung a la "Bild" sein ? - Warum musste die Beschuldigung fallengelassen werden und worin lag der Anlass dazu ? - Selbst wenn du es nicht genau weisst, wäre es keinesfalls zuviel der Worte gewesen, eigene Gedanken dazu zu äussern.

ZitatEr drehte mit diesem Film den zweiten Teil seiner Trilogie des Lebens, die er mit ,,Decameron" begonnen und ,,Erotische Geschichten aus 1001 Nacht" beendet hatte.

Das verbindende Element dieser drei Werke sind die Erotik und unterschwellig-groteske Komik (die hin und wieder in Vulgarismen ausartet), mit der Pasolini sie erzählt.

Wenn das als Grund für diese "Trilogie" ausreicht, hätte er noch 1000 geschätzte weitere Filme hinzufügen können. Abgesehen davon, dass "Decameron" sicherlich nicht Jedem geläufig ist, so wäre es interessant gewesen, welche weiteren Zusammenhänge gerade in gesellschaftkritischer Hinsicht bestehen. Auch hier bist du viel zu knapp und oberflächlich.

ZitatMit einer Naivität, die jegliche Positionierung vermeidet, zeichnet er ein Kaleidoskop feudaler Gesellschaften und - speziell in ,,Canterbury Tales" - die zelebriert regelrecht die Travestierung von Religion und moralischen Werten.
Zitatweswegen ,,Canterbury Tales" nie über den Status eines sinnlich-lustvollen, aber auch distanzierten Kaleidoskops in kräftigen Farben ohne wirklich ersichtliche Botschaft hinauskommt.

Was ist Travestierung von Religion und moralischen Werten? - Abgesehen davon, dass der Satz unglücklich formuliert wurde, gibt er sich pseudo-wissenschaftlich. Dazu frage ich mich, warum Pasolini Ärger bekommt, wenn er sich nicht positioniert und keine ersichtliche Botschaft zu erkennen ist ? - Oder ist das vielleicht nur oberflächlich so ? - Vielleicht ist "sich nicht positionieren" doch eine Positionierung und "sinnlich-lustvoll" schon zuviel des Guten ?

Auch zum Ende wirst du nicht konkreter, sondern bleibst bei merkwürdigen Vergleichen :

Zitatweitgehend ohne Zusammenhang und manchmal etwas langatmig
ZitatNicht Pasolinis bestes Werk, aber handwerklich sehr solide gemacht. 
Welches war denn sein bestes Werk ? - Ist es vielleicht sein Zweitbestes oder willst du damit sagen, dass es eher zu seinen schwächeren gehört ? - Kennst du denn alle seine Filme ?

ZitatWarum ,,Canterbury Tales" seinerzeit den Goldenen Bären auf der Berlinale 1972 errang, hat sich mir nicht erschlossen

Ein wahres Wort, dass ich gerne glaube.

filmimperator

14 November 2007, 22:04:53 #133 Letzte Bearbeitung: 15 November 2007, 10:44:39 von filmimperator
Zitat von: Bretzelburger am 14 November 2007, 00:23:46
Nur frage ich mich, wen du damit erreichen willst ? - Jemand der Pasolini nur vom Hörensagen kennt, wird sich durch deine Review kaum animiert fühlen, obwohl du dem Film immerhin 7 Punkte zugestehst.

Das geht mir aber bei anderen Reviews ähnlich. Ich finde, dass dieses Thema kein wirkliches ist. Am Ende kommt es doch immer auf den Einzelnen an, der nur dann Kritiken liest, wenn entweder a) der Filmtitel interessant klingt oder b) er den Film schon kennt. Also ich verstehe mal wieder nicht wirklich worauf du hier hinauswillst...


Zitat von: Bretzelburger am 14 November 2007, 00:23:46
Sollte das nur eine sensationsheischende Einleitung a la "Bild" sein ? - Warum musste die Beschuldigung fallengelassen werden und worin lag der Anlass dazu ? - Selbst wenn du es nicht genau weisst, wäre es keinesfalls zuviel der Worte gewesen, eigene Gedanken dazu zu äussern.

Schon passiert, ich habe es geändert und meine Vermutungen geäußert. Ich entscheide über Einleitungen eher spontan und diese Assoziation kam mir zuerst in den Sinn. Allerdings könnte mir der nächste Kritiker jetzt vorwerfen, dass ich rein spekulativ vorgehe.


Zitat von: Bretzelburger am 14 November 2007, 00:23:46
Abgesehen davon, dass "Decameron" sicherlich nicht Jedem geläufig ist, so wäre es interessant gewesen, welche weiteren Zusammenhänge gerade in gesellschaftkritischer Hinsicht bestehen. Auch hier bist du viel zu knapp und oberflächlich.

"Decameron" habe ich nicht gesehen, weswegen ich darauf beim besten Willen nicht eingehen kann und will. Zudem finde ich einen Vergleich hier wenig förderlich für eine Film-KRITIK, für eine Film-ANALYSE zweifelsohne ja. Es geht um "Canterbury Tales" und man kann diesen Film im Schaffen eines Regisseurs verorten, indem man Bezüge zu anderen Werken herstellt (wie bei meiner Kritik geschehen), allerdings keinen ausufernden Vergleich vornimmt. Natürlich ist es lobenswert, sich erst das gesamte Oeuvre eines Regisseurs anzueignen, bevor man sich ein Urteil erlaubt, dazu habe ich aber momentan zu wenig Zeit und ich kenne bis heute nur "Canterbury Tales" und "Die 120 Tage von Sodom", den ich - wie ich auch noch ergänzt habe - für sein Meisterstück halte. Und die Oberflächlichkeits-Thematik hatten wir auch schon, denke ich. Mir ging es darum, einen Überblick zu geben zu diesem Film und dessen Klasse, da es noch kein Review zu ihm gab/gibt.


Zitat von: Bretzelburger am 14 November 2007, 00:23:46
Was ist Travestierung von Religion und moralischen Werten? - Abgesehen davon, dass der Satz unglücklich formuliert wurde, gibt er sich pseudo-wissenschaftlich.

Ist mittlerweile geändert.

Zitat von: Bretzelburger am 14 November 2007, 00:23:46
Dazu frage ich mich, warum Pasolini Ärger bekommt, wenn er sich nicht positioniert und keine ersichtliche Botschaft zu erkennen ist ? - Oder ist das vielleicht nur oberflächlich so ? - Vielleicht ist "sich nicht positionieren" doch eine Positionierung und "sinnlich-lustvoll" schon zuviel des Guten ?

Auch dies habe ich mittlerweile etwas umgeschrieben. Pasolini verfilmt ein Buch, ohne zu der Thematik Stellung zu beziehen, was aber angebracht gewesen wäre, da es um moralische Werte geht und ich eine Positionierung für wünschenswert erachtet hätte. Ein zugespitztes Beispiel: Würde jemand "Mein Kampf" verfilmen (gesetzt dem Fall, es wäre ein Roman), so würde man eben auch erwarten, dass eine politische Positionierung ersichtlich ist. Oder etwa nicht?


Zitat von: Bretzelburger am 14 November 2007, 00:23:46Welches war denn sein bestes Werk ? - Ist es vielleicht sein Zweitbestes oder willst du damit sagen, dass es eher zu seinen schwächeren gehört ? - Kennst du denn alle seine Filme ?

Siehe oben: "Die 120 Tage..." sind besser und ein Ranking vermag ich deswegen nicht aufstellen, da ich sein gesamtes Werk nicht kenne, wohl aber eine Unterscheidung in der Klasse zwischen "Canterbury Tales" und "Die 120 Tage...".
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filmimperator

@ Bretzelburger: Ich warte immer noch geduldig...  :andy:

Des Weiteren möchte ich die Gunst der Stunde nutzen, auf ein neues Review von mir hinzuweisen: "Across the Universe", einem sehenswertem Musical, in welchem 33 Beatles-Songs interpretiert werden. Meine Kritik findet ihr unter http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=113827&rid=269154.
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bluebottle

27 November 2007, 12:59:49 #135 Letzte Bearbeitung: 27 November 2007, 14:41:48 von bluebottle
Zu deiner Kritik von Across the Universe:

Über die Bekanntheit des Liedes AtU will ich nicht spekulieren, aber auf der engl. Wiki-Seite werden fast 30 Coverversionen aufgezählt. Is auf jedenfall einer der besten Songs.

Soviel zum Trivia.

Die LSD-Sequenz ist auch mein größter Kritikpunkt am Film, weil die eher so wirkt, als hätten die Autoren sich eines Morgens gedacht "mh, zu den Sixties gehören doch auch Drogen! Ab damit ins Drehbuch!"

Mir ging es seltsamerweise ganz anders als dir. Die Musiknummern erschienen mir überraschend gleichmäßig verteilt, gerade gegen Ende. Ist wohl Ansichtssache. Meine Vorstellung wurde auch nicht gestört.  ;)

Die inhaltliche Durchdringung hab ich weniger erwartet. Ich glaube es ging Taymor eher um eine metaphorische oder symbolische Verdichtung der Themen. Das zeigt sich zumindest in den Gesangssequenzen, die z.T. sehr stark an die Pop Art der 60er erinnern (Der Collagestil ist dafür typisch).

Alles in allem sind deine Kritikpunkte angebracht, aber ich würde den Film dennoch mind. mit einer 8 bewerten.

filmimperator

28 November 2007, 20:19:01 #136 Letzte Bearbeitung: 28 November 2007, 20:26:45 von filmimperator
Zitat von: bluebottle am 27 November 2007, 12:59:49
Mir ging es seltsamerweise ganz anders als dir. Die Musiknummern erschienen mir überraschend gleichmäßig verteilt, gerade gegen Ende. Ist wohl Ansichtssache. Meine Vorstellung wurde auch nicht gestört.  ;)

Mhhh... Wäre eigentlich interessant, sich das Ganze nochmal anzuschauen - genau daraufhin. Ich finde aber, dass es schon dramaturgisch bedingt ist, dass die Frequenz gegen Ende zunimmt: Musicaleinlagen in der Exposition sind eher störend, da man dadurch länger braucht, um in den Film "heinein zu kommen" und die Ausgangs- bzw. Ansatzpunkte der Story zu verstehen. Denn via Vermittlung eben durch die Gesangseinlagen kann das meiner Meinung nach nicht 100%ig adäquat erfolgen. Was sagte Christian Metz gleich dazu?  ;)


Zitat von: bluebottle am 27 November 2007, 12:59:49
Die inhaltliche Durchdringung hab ich weniger erwartet. Ich glaube es ging Taymor eher um eine metaphorische oder symbolische Verdichtung der Themen. Das zeigt sich zumindest in den Gesangssequenzen, die z.T. sehr stark an die Pop Art der 60er erinnern (Der Collagestil ist dafür typisch).

Ich finde, dass Pop Art-Motive im Film nur recht selten vorkommen (die Rekrutierungssequnez mit den kantigen Gesichtsmasken sowie die Erdbeer-Vietnam-Collage sind mir einzig im Gedächtnis geblieben). Aber symbolische Verdichtung? Wie jetzt?


Zitat von: bluebottle am 27 November 2007, 12:59:49
Alles in allem sind deine Kritikpunkte angebracht, aber ich würde den Film dennoch mind. mit einer 8 bewerten.

Zum ersten Satzteil: THX; zum zweiten: nun ja, wenn man bedenkt, wann eigentlich das letzte gute Musical im Kino lief im Hinsicht auf dieses Jahr... Ich müsste lange überlegen...

Übrigens: Schau mal in der "Filmkritiker..."-Gruppe (studivz) vorbei und schreib mal bitte was zu "American Gangster" (was ich zuletzt gesehen habe).

BTW: Es sind nicht 33 Beatles-Songs in "Across the Universe", sondern 18. Der Rest besteht aus anderen Interpreten. Hab das mittlerweile auch in der Kritik geändert.
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filmimperator

Zuletzt gesehen: "Ich weiß, wer mich getötet hat", eine miese Serienkiller-Thrillergurke mit Lindsay Lohan, die Montag in der Sneak kam. Meine Kritik findet ihr unter http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=130059&rid=269883.
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filmimperator

Gestern endlich einmal wieder eine sehr überzeugende Sneak Preview: "Todeszug nach Yuma": http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=130659&rid=270844
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filmimperator

Aus Zeitmangel vergas ich bisher, auf ein Review von mir hinzuweisen, welches "Vorne ist verdammt weit weg", dem ersten Spielfilm mit BR 3-Komiker Frank-Markus Barwasser, nur wenige wirklich positive Aspekte abgewinnen konnte: http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=137948&rid=271692.

Des Weiteren würde ich mich über Stellungnahmen diesbezüglich nach längerer Zeit der Abstinenz von Mr. VV, Copfkiller, Bretzelburger und Co. in meinem Forum umso mehr freuen. Ist ja schließlich bald Weihnachten  :icon_smile:
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filmimperator

Immer noch nichts... nun gut  :andy:

Ich sah gestern den enttäuschenden "Hitman": http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=137656&rid=272459
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floair

Wie in meinem Review erwähnt, war ich auch nicht ganz zufrieden, aber mit der Wahl des Hauptdarstellers schon.
Ich weiss nicht ob du gerne Spiele am Computer spielst, ich bin auch nicht so der Spieler, aber vielleicht bietet sich dir mal die Gelegenheit an Einen der Hitman Teile zu kommen, sind ja mittlerweile vier. Vielleicht ändert sich deine Meinung, zumindest in einigen Punkten.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

Happy Harry mit dem Harten

Zitat von: filmimperator am 15 Dezember 2007, 18:01:14
Des Weiteren würde ich mich über Stellungnahmen diesbezüglich nach längerer Zeit der Abstinenz von Mr. VV, Copfkiller, Bretzelburger und Co. in meinem Forum umso mehr freuen. Ist ja schließlich bald Weihnachten  :icon_smile:


Na gut, dann melde ich mich mal zu Wort. Zunächst einmal was grundsätzliches: Du erwähntest einmal an anderer Stelle (weiß nicht mehr wo), das für dich der Reiz einer Diskussion über einen Film recht schnell endet, teilweise schon einige Wochen/Monate nach Kinostart. Und dabei habe ich die meisten von dir besprochenen Filme noch nicht gesehen, so oft gehe ich nicht ins Kino. 2007 vielleicht 25-35 mal... Weiß nicht ob ich es dir gegenüber schon mal erwähnt habe aber auch von dir würde ich mir mehr Besprechungen zu Klassikern oder zumindest älteren Filmen (oder natürlich gänzlich unbekannten) wünschen.

Daher konzentriere ich mich mal auf zwei Ausnahmen: Sehr gut hat mir deine angemessene Besprechung zu TIEFLAND gefallen, auch wenn der bei mir besser abschneidet. So hölzern habe ich die Schauspielerei nicht empfunden aber ich habe ohnehin ein Faible für Riefenstahl. Die Frau war einfach gut - an TRIUMPH DES WILLENS oder OLYMPIA reicht TIEFLAND aber freilich nicht heran, dazu ist die Dramaturgie wirklich zu flach. Mehr als eine Fußnote in ihrem Gesamtwerk ist er wirklich nicht, bei so wenig Filmen heißt das aber auch schon was. Schön, das du dich nicht an irgendwelchen ideologischen Standpunkten aufhängst sondern unvoreingenommen und fair an so ein heißes Eisen gehst.

Weiterhin gut fand ich auch die Pasolini-Besprechung, wobei die zu TIEFLAND imo besser ist. Du wirst Pasolinis Werk zwar nicht wirklich gerecht, doch eine Analyse strebst du schließlich überhaupt nicht an. Schön, das du Mut zur Negativ-Kritik beweist und dabei sachlich über den Film informierst. Hier verstehe ich aber die 07/10 nicht ganz, da dich der Film doch eher gelangweilt hat und du eigentlich nur visuell überzeugt warst oder? Für mich klingen die Kritikpunkte relativ gleich bei den beiden erwähnten Reviews, klaffen allerdings 2 Noten auseinander. Das ist aber wohl nur Haarspalterei...

Auch wenn du oftmals ausführlicher sein könntest, das Spin-Off zu AMERICAN PIE hast du gut auseinander genommen, jede weitere Zeile wäre verschwndete Zeit. Dagegen stehe ich beim Fall SUPERBAD auf Bretzelburgers Seite, auch wenn ich nur 07/10 vergeben würde. Keine Ahnung warum du den Film auf seinen Vulgärhumor beschränkst. Hast du Filme wie PARTY ANIMALS oder HAROLD & KUMAR nicht gesehen? Das ist richtiger Gross-Out ohne jegliche Tiefe und auch wenn SUPERBAD nichts neues erzählt, liegt er doch weit über solchem Crap. Deine 04/10, inklusive Review, finde ich schon was hart...

Zitat von: filmimperator am 16 Dezember 2007, 13:02:29
Immer noch nichts... nun gut  :andy:

In meinem Thread lässt du dich aber auch nicht oft sehen.   :andy: :icon_mrgreen:


filmimperator

Zitat von: floair am 16 Dezember 2007, 13:35:15
Ich weiss nicht ob du gerne Spiele am Computer spielst, ich bin auch nicht so der Spieler, aber vielleicht bietet sich dir mal die Gelegenheit an Einen der Hitman Teile zu kommen, sind ja mittlerweile vier. Vielleicht ändert sich deine Meinung, zumindest in einigen Punkten.

Ist schon möglich, weil ich das Spiel nun überhaupt nicht kenne. War aber eben gestern mit nem Kumpel im Kino, der jedes der 4 Spiele gezockt hat und der hatte ähnliche Kritikpunkte wie ich. Allerdings muss man sagen, dass es schon wesentlich größere Debakel bei Videospielverfilnmungen gab - so ziemlich jeder Uwe Boll-Film  :icon_lol:
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filmimperator

Zitat von: COPFKILLER am 16 Dezember 2007, 14:01:14
Na gut, dann melde ich mich mal zu Wort.

Herzlichen Dank. Auch ich werde mich gleich mal in deinem Thread verewigen. Ist schließlich Wochenende und ich hab mal etwas Zeit. Das ist nämlich der Grund: Unter dr Woche habe ich mit Uni und Job derzeit genug zu tun, was sich auch in den vergleichsweise recht wenigen Reviews in den letzten Wochen niederschlägt. Ich finde es nur etwas seltsam, dass Herr Bretzelburger - besonders in seine Richtung war der Aufruf gerichtet - es abseits seiner vielen Kritiken nicht mehr geschafft hat, die oben im Thread angeklungene Diskussion zu "Pasolinis tolldreiste Geschichten" fortzuführen. Bei ihm poste ich ja auch vergleichsweise häufig etwas.


Zitat von: COPFKILLER am 16 Dezember 2007, 14:01:14
Zunächst einmal was grundsätzliches: Du erwähntest einmal an anderer Stelle (weiß nicht mehr wo), das für dich der Reiz einer Diskussion über einen Film recht schnell endet, teilweise schon einige Wochen/Monate nach Kinostart.

Naja ganz so habe ich das glaube ich nicht gesagt. Fakt ist jedenfalls, dass ein Review zu einem häufig kritisierten Film in der ofdb nach - sagen wir - 8 Wochen nach Kinostart recht sinnfrei ist, weil - zumindest geht mir das so, wenn ich ebenjenen Film in der 1. oder 2. Woche im Kino sehe - der Film mir dann nicht mehr wirklich präsent ist. Nehmen wir "Superbad": Wenn du heute ein Review zu diesem Film hochstellen würdest, wüsste ich nicht, inwieweit ich dir da zustimmen oder widersprechen kann, weil mir der Film eben nicht mehr präsent ist. Allerdings muss ich dir Recht geben: Im Nachhinein hätte ich "Superbad" unter Umständen besser bewertet - gemessen an dem Mist, dem es in diesem Genre sonst noch gibt. Aber der Hype in den USA - auch die hohe Bewertung in der IMDB mit 8,0 - ist meiner Meinung nach etwas übertrieben. Ein passabler Film in einem Genre mit vielen zweifelhaften Beiträgen - so könnte man "Superbad" charakterisieren. BTW: "Party Animals" habe ich vor Ewigkeiten (schon 3 oder 4 Jahre her) mal gesehen, "Harold & Kumar" noch nicht.


Zitat von: COPFKILLER am 16 Dezember 2007, 14:01:14
Daher konzentriere ich mich mal auf zwei Ausnahmen: Sehr gut hat mir deine angemessene Besprechung zu TIEFLAND gefallen, auch wenn der bei mir besser abschneidet.

Schön, das du dich nicht an irgendwelchen ideologischen Standpunkten aufhängst sondern unvoreingenommen und fair an so ein heißes Eisen gehst.

Danke für die Blumen und das Lob! Hört man doch immer wieder gern.


Zitat von: COPFKILLER am 16 Dezember 2007, 14:01:14
Die Frau war einfach gut

Also ich bin politisch liberal, weswegen ich weiß, wie diese Aussage gemeint ist, nämlich auf die filmhandwerklichen Fertigkeiten von Frau Riefenstahl bezogen. Ganz so unreflektiert darf man diesen Satz aber nicht stehen lassen, schließlich hat sie mit ihren Propaganda-Werken wie "Triumph des Willens" wesentlich zum Funktionieren des Dritten Reichs beigetragen und muss somit - auch weil sie nie selbst ihre Vergangenheit und ihr Verhältnis zu Hitler aufgearbeitet und geklärt hat - kritisch gesehen werden.

Zitat von: COPFKILLER am 16 Dezember 2007, 14:01:14
Weiterhin gut fand ich auch die Pasolini-Besprechung, wobei die zu TIEFLAND imo besser ist. Du wirst Pasolinis Werk zwar nicht wirklich gerecht, doch eine Analyse strebst du schließlich überhaupt nicht an. Schön, das du Mut zur Negativ-Kritik beweist und dabei sachlich über den Film informierst. Hier verstehe ich aber die 07/10 nicht ganz, da dich der Film doch eher gelangweilt hat und du eigentlich nur visuell überzeugt warst oder? Für mich klingen die Kritikpunkte relativ gleich bei den beiden erwähnten Reviews, klaffen allerdings 2 Noten auseinander. Das ist aber wohl nur Haarspalterei...

Ich finde das ganz und gar nicht Haarspalterei. Bretzelburger fand bei dieser Kritik ja auch einige Schwachpunkte. Nur fiel es mir schwer, die einzelnen Episoden des Film noch einmal auseinander zu nehmen und einzeln zu analysieren, weil dies eben den Rahmen gesprengt hätte. Einige Längen - in einzelnen Episoden - gab es, ja, aber "Tiefland" fand ich wesentlich schwerfälliger und schleppender. Vielleicht hätte ich diesen Punkt noch weiter herausarbeiten können. Danke für die Kritik.

Zitat von: COPFKILLER am 16 Dezember 2007, 14:01:14
In meinem Thread lässt du dich aber auch nicht oft sehen.   :andy: :icon_mrgreen:

Na dann bis gleich dort
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Sarge

ZitatIst schon möglich, weil ich das Spiel nun überhaupt nicht kenne.

ZitatMit Ausnahme der Hauptcharaktere, einiger schummrig beleuchteter Sets und Bilder sowie ein paar Third-Person-Sequenzen (besonders in der Restaurant-Toiletten-Szene) ist dabei kaum etwas vom Spiel übernommen.

Wie ist denn so etwas in Einklang zu bringen? Weil dein Kinobegleiter gesagt hat, dass es so ist? Das lässt doch arg an deiner Seriosität zweifeln.

Chili Palmer

Zitat von: filmimperator am 16 Dezember 2007, 15:03:46
Nehmen wir "Superbad": Wenn du heute ein Review zu diesem Film hochstellen würdest, wüsste ich nicht, inwieweit ich dir da zustimmen oder widersprechen kann, weil mir der Film eben nicht mehr präsent ist.

Vergesslichkeit im Alter. Ein bisschen früh, oder?  ;)
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

floair

ZitatMit Ausnahme der Hauptcharaktere, einiger schummrig beleuchteter Sets und Bilder sowie ein paar Third-Person-Sequenzen (besonders in der Restaurant-Toiletten-Szene) ist dabei kaum etwas vom Spiel übernommen.

Es ist noch viel mehr übernommen worden, zum Beispiel der Kontakt über das Laptop, die Kontaktperson Diana, welche 47 das Leben rettet, die zwei silbernen Ballermänner, welche 47 immer benutzt, sein schwarzer Anzug mit roter Krawatte, eigentlich so ziemlich alles stammt vom Spiel.

ZitatIst schon möglich, weil ich das Spiel nun überhaupt nicht kenne. War aber eben gestern mit nem Kumpel im Kino, der jedes der 4 Spiele gezockt hat und der hatte ähnliche Kritikpunkte wie ich. Allerdings muss man sagen, dass es schon wesentlich größere Debakel bei Videospielverfilnmungen gab - so ziemlich jeder Uwe Boll-Film

Selbst ist der Mann, verlasse dich nie auf die Meinungen Anderer. Wenn dein Kumpel die Spiele hat, probiere es selbst und dann bin ich mal auf deine Meinung gespannt. Natürlich ist das Ganze auch immer eine Geschmackssache, ich glaube ich bin im Moment so ziemlich der Einzige, welcher Olyphant passend fand.

Mit den Boll Filmen hast du natürlich recht.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

filmimperator

16 Dezember 2007, 17:11:23 #148 Letzte Bearbeitung: 16 Dezember 2007, 17:32:20 von filmimperator
Zitat von: Chili Palmer am 16 Dezember 2007, 15:16:47
Vergesslichkeit im Alter. Ein bisschen früh, oder?  ;)

Naja ich wollte nur auf Folgendes hinaus: Wenn dich jemand nach Monaten über Details eines eher mittelprächtigen Films fragen würde - wüsstest du bescheid? Ich nicht. Darum geht es.  ;) 
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

filmimperator

16 Dezember 2007, 17:16:31 #149 Letzte Bearbeitung: 16 Dezember 2007, 17:18:07 von filmimperator
Zitat von: Sarge am 16 Dezember 2007, 15:16:26
Wie ist denn so etwas in Einklang zu bringen? Weil dein Kinobegleiter gesagt hat, dass es so ist? Das lässt doch arg an deiner Seriosität zweifeln.

Wer sagt denn, dass ich seriös schreibe?  :icon_mrgreen: Besonders Bretzelburger war da ja anderer Ansicht, wenn ich mich an den Verriss meiner "Das Wunder von Mailand"-Kritik erinnere.

Nein, mal im Ernst, aber wenn ich mich auf die Arumentation eines Kumpels stütze, der alle Teile gezockt hat, dann ist er da schon fast Experte und ich finde das durchaus seriös - auch wenn Selbstzocken sicherlich sinnvoller wäre. Aber dafür fehlt mir einfach die Zeit und auch die Lust, weil ich nicht so ein großer Computerspiele-Freund bin. Er sagte, dass die Story als solche frei erfunden wäre, auch wenn natürlich das Grundprinzip übernommen wurde. Klar, die Sache mit den Waffen, dem Laptop und dem Anzug auch - aber das sind verschwindende Details.
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