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Quiet Earth - Schluß?

Begonnen von Tri-City-Maniac, 28 April 2007, 18:36:54

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Tri-City-Maniac

HabedieEhre,

also entweder hab ich zuwenig Grips in der Birne oder was, aber ich komme immer noch nicht hinter den Sinn des Schlußes von Quiet Earth? Der Film war ja gestern mal wieder im TV zu sehen und auch nach diesem wiederholten male komme ich nicht dahinter ... oder ist der Schluß etwa so "plump", wie es scheint und ist ohne jeden weiteren Sinn?

Cu

Tri-City-Maniac

Moonshade

Hmm...was genau meinst du?

Der Effekt wiederholt sich und er stirbt wieder im entscheidenden Moment, um erneut irgendwo aufzuwachen - an einem weit ferneren Strand, wie es scheint. Sehr offenes Ende, aber nicht schlecht.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Bretzelburger

Sicherlich läßt das Ende verschiedene Interpretationen zu. Aber vordergründig kann man es auch nachvollziehen. Wie zuvor geschildert, überlebten die drei Protagonisten nur, weil sie im Moment der Katastrophe getötet werden sollten - das rettete ihnen das Leben.

Das Selbe wiederholt sich zum Schluß, als Einer sich opfert, um die "Maschine" zu stoppen. Er überlebt als Einziger und ist nun endgültig allein. Wie lange dieser Zustand anhält, ob er gleichzeitig die Maschinerie gestoppt hat oder ob er trotzdem auch bald sterben wird, bleibt offen...aber besonders Positiv ist seine Situation sowieso nicht.

Tri-City-Maniac

Asche auf mein Haupt :wallbash: ... natürlich! Die Protagonisten sind ja im Moment der Katastrophe gestorben :icon_redface: ... zum Schluß überlebt er quasi als Einziger, da er ja gleichzeitig gestorben ist.

Anscheinend dreh ich bald durch, da ich mir ausnahmslos nur noch pessimistische Streifen reinziehe :icon_lol: ...

Mr. Burton

wenn ich mal meinen Senf dazu beitragen darf - er steht zum Schluß ja an diesem Ozean und blickt auf diese komischen Wolken und den Ringplaneten am Horizont.

Wo er ist kann dem Film nach nicht geklärt werden, es gibt kein richtig oder falsch, in diesem Falle liegt es in der Interpretation des Zuschauers. Genauso kann er in der Hölle/Himmel, in einer anderen Dimension (wobei die Erde noch immer existieren könnte) versetzt oder auch in einer anderen Zeit seien. Es gibt da bestimmt noch hunderte Erklärungsmöglichkeiten...

Tri-City-Maniac

Der Film hat zwar ein paar gewisse Längen, aber als Gesamtes betrachtet finde ich ihn klasse. Warum sehe ich mir solche Filme eigentlich immer nur an, wenn ich schlecht drauf bin ... damit ich noch schlechter draufkomme ...

Der Commander

Immer wieder schön, über den Film Quiet Earth zu spekulieren, der hierzulande von der FSK in seiner ungekürzten Fassung zugelassen wurde. Meines Erachtens nach stellt der Film sehr gut dar, wie es sich innerhalb einer menschlichen Herde verhält, wenn diese nur begrenzt vorhanden ist. Unabhängig von dementsprechenden Kriterien erweist sich eine derartige Verlagerung unnützer Zufälle oftmals, auch in filmischer Hinsicht, aber nicht zwingend als ein Faktor ungezügelter Vorurteile, und nicht selten im Bestreben, Wiedersprüche zu heucheln, ohne wiederlegbare Fakten diesbezüglich als Konsequenz zu bedenken, welche nun einmal in Einzigartigkeit ausufern könnte. Doch auch, wenn es mehr Darsteller gewesen wären, hätte die FSK das richtig entschieden.
Es sprach Commander William T. Riker, ehemaliger 1.Offizier der USS Enterprise NCC 1701 D & E

Chili Palmer


Immer wieder schön, neue Mitglieder begrüßen zu dürfen, die hier gleich mal vielversprechend loslegen. Unabhängig von entsprechenden Vorurteilen verlagern sich unnütze Postings meist aber recht schnell an die Oberfläche, wo sie dann im Bestreben, Widerspruch zu erregen, zu müffeln anfangen. Doch auch wenn es noch mehr Worte gewesen wären, hätte ich nicht weniger gelacht.

gez. Captain Pressman, gerade mal ungetarnt
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Mr.Logan

Zitat von: Der Commander am 23 August 2010, 07:30:44
Unabhängig von dementsprechenden Kriterien erweist sich eine derartige Verlagerung unnützer Zufälle oftmals, auch in filmischer Hinsicht, aber nicht zwingend als ein Faktor ungezügelter Vorurteile, und nicht selten im Bestreben, Wiedersprüche zu heucheln, ohne wiederlegbare Fakten diesbezüglich als Konsequenz zu bedenken, welche nun einmal in Einzigartigkeit ausufern könnte.

Frage: Verstehst du deinen Satze eigentlich selbst? Ergibt der überhaupt Sinn?? Zufälle werden zu Vorurteilen, die Wiedersprüchen wiedersprechen und damit einzigartig werden, oder was?! :algo:

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