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Autoren-Thread: Mr. Hankey

Begonnen von Mr. Hankey, 6 Juli 2007, 21:12:01

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Ich hab schon Würste geschissen, die dicker waren als deine Taille, was glaubst Du, mit deinen Fäustchen anrichten zu können?
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Bretzelburger

Jungs, nicht so wild hier im Thread von Mr.Hankey - so was kommt in "Schulmädchen-Report" nicht vor :nono:

Mr. Hankey

9 Dezember 2007, 19:20:26 #152 Letzte Bearbeitung: 9 Dezember 2007, 19:26:38 von Mr. Hankey
So, hier nun die Besprechung zur amerikanischen X-Mas-Klamotte 2007, welche sich Rene und ich heute früh gegeben haben und mit so ziemlich einer Meinung aus dem Kino gegangen sind. (auch wenn er mit der Punktzahl etwas strenger ist)

Fazit: Nette Unterhaltung, mit einem grandiosen Paul Giamatti und vielen zündenden Gags, welche allerdings durch einige Schönheitsfehler leider auch so einiges wieder einbüßt:

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=134254&rid=271507

@ Rene
Wo bleibt die Inhaltsangabe? :D
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McMurphy

Zitat von: Mr. Hankey am  9 Dezember 2007, 19:20:26So, hier nun die Besprechung zur amerikanischen X-Mas-Klamotte 2007, welche sich Rene und ich heute früh gegeben haben und mit so ziemlich einer Meinung aus dem Kino gegangen sind. (auch wenn er mit der Punktzahl etwas strenger ist)

Fazit: Nette Unterhaltung, mit einem grandiosen Paul Giamatti und vielen zündenden Gags, welche allerdings durch einige Schönheitsfehler leider auch so einiges wieder einbüßt:

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=134254&rid=271507

Bin da ganz Deiner Meinung. So gern ich Kevin Spacey auch sehe, aber hier war sein ganzer Part totaler Blödsinn.

Zitat von: Mr. Hankey am  9 Dezember 2007, 19:20:26@ Rene
Wo bleibt die Inhaltsangabe? :D

Na, na, wer wird denn drängeln :icon_mrgreen:
- "I see your front tyre's going a bit flat on you there, Burt."
- "Oh yeah, well the good news is, it's only flat on the bottom."
(aus "The World's Fastest Indian")

Chili Palmer

Hankey, Spiegel Online erklärt den Weihnachtsfilm für tot. Was sagen wir denn dazu?  :eek:
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Es ist eben nicht einfach, einen guten Film zu drehen, den man nur einen Monat im Jahr vermarkten kann, und wenn Hollywood ohnehin schon die Ideen ausgehen, wieso sollte das bei Weihnachtsfilmen dann anders sein?
Mir ist das egal, bei mir läuft meistens eh nur Chevy Chase, Bill Murray oder Bruce Willis, aber die sind dafür immer wieder toll.
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Mr. Hankey

17 Dezember 2007, 21:49:14 #156 Letzte Bearbeitung: 17 Dezember 2007, 21:57:30 von Mr. Hankey
@ Chili

Na ja, ehrlich gesagt finde ich den Artikel ein wenig erbärmlich, da er ja eigentlich fast ausschließlich auf "Fred Claus" und "Meine schöne Bescherung" rumreitet, ohne auch auf die Filme der letzten Jahre einzugehen, wenn auch die Behauptung nicht völlig verwerflich ist. Denn wirkliche Weihnachtsklassiker, die man auch wirklich jedes Jahr immer wieder aufs neue sehen will, sind in letzter Zeit wirklich Rar gesäht, auch wenn ich vom Tod des Genres noch nicht unbedingt reden will, da ab und an einige Perlen wie "Der Polarexpress", den ich immer noch für einen der gelungensten Beiträge der letzte Jahre halte, durchaus noch drinnen sind. Und so manche X-Mas-Klamotte, wie "Verrückte Weihnachten" oder eben auch "Fred Claus", kann auch noch für kurzweillige X-Mas-Unterhaltung sorgen, zumindest bei Fans des Genres, auch wenn diese sich schon weit hinter Filmen wie "Die Geister die ich rief" oder "Schöne Bescherung" anstellen müssen.

Ich denke mal Crumbi trifft mit seiner Aussage den Nagel da ziemlich auf den Kopf auch wenn bei mir die Anzahl der Every-Year-Movies vielleicht noch ein wenig länger ist! Denn was wäre Weihnachten z. Bsp. ohne Tim Allens erstem SC-Film, ohne Tim Burtons NbC oder, vor allem, ohne die Muppets? :icon_mrgreen:

Zudem kommt mir der Autor des Artikel auch nicht wirklich wie ein Freund und Kenner des Genres vor!
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Mr. Vincent Vega

Zitat von: Mr. Hankey am 17 Dezember 2007, 21:49:14
Denn wirkliche Weihnachtsklassiker, die man auch wirklich jedes Jahr immer wieder aufs neue sehen will, sind in letzter Zeit wirklich Rar gesäht, auch wenn ich vom Tod des Genres noch nicht unbedingt reden will, da ab und an einige Perlen wie "Der Polarexpress", den ich immer noch für einen der gelungensten Beiträge der letzte Jahre halte, durchaus noch drinnen sind.

Der Film ist doch wie Weihnachten mit Leni Riefenstahl.

Chili Palmer


@ Hankey: Allein schon deine Aufzählung (Muppets, Nightmare, Polar) zeigt doch, dass es mit zeitlichem Abstand immer wieder Highlights gibt.
Dazwischen war auch schon damals Leerlauf, da hätte man auch jederzeit das Ende des Weihnachtsfilms ausrufen können.
Außerdem guckt man die Filme eh nur zu Weihnachten, das wäre ja furchtbar, wenn es dermaßen viele Klassiker gäbe, wie der "Spiegel" sie sich scheinbar wünscht. Dann hängt man ja nur noch vor der Glotze.

@ Vega: Hehe, da platzte es damals auch spontan aus mir heraus, als ich den im Familienkreise das erste Mal sah: "Das sieht ja aus wie in Nürnberg!"
Ich mag den Film trotzdem, muss diesbezüglich als "Star-Wars"-Fan sowieso die Klappe halten.  ;)
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Mr. Hankey

17 Dezember 2007, 22:57:12 #159 Letzte Bearbeitung: 17 Dezember 2007, 23:02:26 von Mr. Hankey
ZitatDer Film ist doch wie Weihnachten mit Leni Riefenstahl.
:anime:

Hast du den denn überhaupt schon gesehen? Oder schliesst du wieder einmal nur von der Technik (die du, wie ich wohl weiss, nicht magst) und den Trailern gleich auf den ganzen Film?

ZitatDazwischen war auch schon damals Leerlauf, da hätte man auch jederzeit das Ende des Weihnachtsfilms ausrufen können.
Außerdem guckt man die Filme eh nur zu Weihnachten, das wäre ja furchtbar, wenn es dermaßen viele Klassiker gäbe, wie der "Spiegel" sie sich scheinbar wünscht.
:respekt: Du sagst es!
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Mr. Hankey

Wenn die Sneak-Community einen Film so richtig Scheisse findet, ist es ja meist Bretzel, der dem Ganzen wiederspricht (siehe z. Bsp. "Alpha Dog" ;)), doch diesesmal drehe ich den Spieß um! ;) ;)

"1 Mord für 2" ist für mich der Jahresabschlussfilm 2007 im Kino gewesen, den ich mir, trotz aller Vorwarnungen meiner Mitsneaker, heute angesehen habe und den ich überraschend gelungen fand. Was aber durchaus auch daran liegen kann, dass ich das Original nicht kenne, die Vorlage nicht kenne und auch nicht mit diesem Film überrascht worden bin. Denn in einer Sneak oder mit Vorkenntnissen der Handlung, kann ich mir die negativen Kritiken schon durchaus erklären. Unvoreingenommen und mit dem Wissen was für eine Art Film mich hier erwartet, war "Sleuth" aber durchaus geniessbar:

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=132193&rid=274038
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Mr. Hankey

5 Januar 2008, 17:25:49 #161 Letzte Bearbeitung: 5 Januar 2008, 17:28:04 von Mr. Hankey
Die erste Sneak des Jahres 2008 bildete für alle vier Mitglieder der DSC eine große Überraschung. "Ossi's Eleven", ein Film von dem bislang keiner auch nur ein Sterbenswörtchen gehört hatte und bis vor kurzem noch nicht einmal in die Ofdb eingetragen war, ließ am Anfang erst einmal Schlimmstes vermuten, entwickelte sich aber schnell zu einer gelungenen Komödie, welche aber leider immer wieder von Bierernsten Szenarien unterbrochen wurde und somit im Endeffekt doch nur leicht über dem Durchschnitt stehen blieb. Referenzen zu "Ocean's Eleven" sind dabei sicher nicht rein zufällig, wenn auch der Vergleich zwischen den beiden Filmen eigentlich kräftig hinkt.

Kurzum, die erste Sneak 2008 der DSC darf man alles in allem als zufriedenstellend erachten:

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=141579&rid=274859

:D
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Chili Palmer


Die Einleitung:

ZitatWer kann sich nicht noch an George "Danny Ocean" Clooney erinnern, welcher sich, mit einer Ansammlung von insgesamt 10 Kleinganoven, ans Werk macht, um einen großen Clou zu landen und einen der erfolgreichsten Casinobesitzer ausrauben will?

Ist das wirklich schon so lange her, dass diese Frage nötig wäre? Obwohl, die moderne hektische Zeit, gestresste Leser, wolltest dich wohl nur absichern.  ;)
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"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Mr. Hankey

ZitatObwohl, die moderne hektische Zeit, gestresste Leser, wolltest dich wohl nur absichern.
Du hast es erfasst! :respekt: ;)

Manchmal ist es gar nicht so einfach eine passende Einleitung zu finden! :icon_confused:
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Vince

Zitat von: Chili Palmer am  5 Januar 2008, 17:33:50

Die Einleitung:

ZitatWer kann sich nicht noch an George "Danny Ocean" Clooney erinnern, welcher sich, mit einer Ansammlung von insgesamt 10 Kleinganoven, ans Werk macht, um einen großen Clou zu landen und einen der erfolgreichsten Casinobesitzer ausrauben will?

Ist das wirklich schon so lange her, dass diese Frage nötig wäre? Obwohl, die moderne hektische Zeit, gestresste Leser, wolltest dich wohl nur absichern.  ;)

Ist wirklich ein schönes Beispiel, was du noch verbessern könntest, Mr. Hankey. Du hast nach wie vor relativ viele Füllsätze drin, die sehr abschweifend wirken und für das Hier und Jetzt der Kritik keinerlei Relevanz haben. Man sollte möglichst immer berücksichtigen, welches Hintergrundwissen man dem potenziellen Leser zutraut und in gewissen Dingen sparsam bleiben, weil man den Leser sonst vielleicht mit Dingen langweilt, die er eh schon weiß. Wer kann sich nicht noch erinnern, fragst du da - richtig! Deswegen ist die ganze Eröffnung im Grunde in der Form unnötig.

Wenn du schon mit einem Verweis auf die Ocean-Reihe beginnen willst, solltest du das vielleicht mit einer Art Interpretation deinerseits tun, also etwas weniger Allgemeingültiges. Du pickst dir zB. ein Detail heraus, das sich dazu anbietet, eine schicke Überleitung zu "Ossi's Eleven" (btw. in der Tat, hier in deinem Thread lese ich davon zum ersten Mal) zu bringen.

Mr. Hankey

5 Januar 2008, 18:33:35 #165 Letzte Bearbeitung: 5 Januar 2008, 18:36:32 von Mr. Hankey
Erst einmal vielen Dank für Deine Kritik! :respekt:

Aber

ZitatWenn du schon mit einem Verweis auf die Ocean-Reihe beginnen willst, solltest du das vielleicht mit einer Art Interpretation deinerseits tun, also etwas weniger Allgemeingültiges
halte ich nun gerade nicht für richtig, denn dann würde der Film mit "Ocean's Eleven" IMO vielleicht schon wieder zu stark in Verbindung gebracht werden.

Was ich mir höchstens vorstellen könnte, dass ich die Frage eher in eine Tatsache bzw. Vermutung umformuliere. Sprich den Anfangssatz in
ZitatDie Meisten von uns erinnern sich sicher noch an George "Danny Ocean" Clooney, welcher sich, mit einer Ansammlung von insgesamt 10 Kleinganoven, ans Werk macht, um einen großen Clou zu landen und einen der erfolgreichsten Casinobesitzer ausrauben will!

Zudem halte ich persönlich die Sache mit den Füllsätzen in der Einleitung auch nicht für sonderlich schlimm, denn die Einleitung soll ja sowieso noch ohne sonderliche Interpretationen und Bewertungen des eigentlichen Films auskommen, sondern zum Einstieg eben erst einmal etwas Allgemein gehalten sein und/oder an Dinge aus seiner (manchmal vermeintlichen) Umgebung erinnern.
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Vince

Zitat von: Mr. Hankey am  5 Januar 2008, 18:33:35

ZitatWenn du schon mit einem Verweis auf die Ocean-Reihe beginnen willst, solltest du das vielleicht mit einer Art Interpretation deinerseits tun, also etwas weniger Allgemeingültiges
halte ich nun gerade nicht für richtig, denn dann würde der Film mit "Ocean's Eleven" IMO vielleicht schon wieder zu stark in Verbindung gebracht werden.
Interpretation war jetzt vielleicht der falsche Ausdruck, mir ist da auf die Schnelle nix Passendes eingefallen. Was ich meinte war, dass GERADE gie EInleitung, die ja ein Eyecatcher ist, irgendwas Originelles bieten muss, dass du dem Leser da nen Brocken vorwirfst, der es ihm den Mund wässrig macht, weiterzulesen. Eine gewagte These oder etwas in der Art ist auch immer ein guter Aufhänger - aber wenn man nur wiedergekäut bekommt, was man eh schon weiß, ist das nie ein sehr glücklicher Start.

ZitatWas ich mir höchstens vorstellen könnte, dass ich die Frage eher in eine Tatsache bzw. Vermutung umformuliere. Sprich den Anfangssatz in
ZitatDie Meisten von uns erinnern sich sicher noch an George "Danny Ocean" Clooney, welcher sich, mit einer Ansammlung von insgesamt 10 Kleinganoven, ans Werk macht, um einen großen Clou zu landen und einen der erfolgreichsten Casinobesitzer ausrauben will!
Das ist im Prinzip das Gleiche, nur anders paraphrasiert. Macht eigentlich keinen Unterschied.

ZitatZudem halte ich persönlich die Sache mit den Füllsätzen in der Einleitung auch nicht für sonderlich schlimm, denn die Einleitung soll ja sowieso noch ohne sonderliche Interpretationen und Bewertungen des eigentlichen Films auskommen, sondern zum Einstieg eben erst einmal etwas Allgemein gehalten sein und/oder an Dinge aus seiner (manchmal vermeintlichen) Umgebung erinnern.

Wie oben geschrieben, seh ich das etwas anders. Der Anfang einer Kritik ist sehr wichtig, gerade im Internet, wo man oft nur einen Klick weit von der nächten Kritik entfernt ist. Und dass eine Einleitung allgemein gehalten sein "muss", ist eine Regel, von der du dich vielleicht lösen (es zumindest mal ausprobieren) solltest. Warum nicht mal etwas unkonventioneller beginnen? Für den Anfang vielleicht mit einer rhetorischen Frage oder einem Zitat. Das vermisse ich oft bei dir. Inhaltlich bist du zwar ein absolutes Unikat, formell hälst du dich aber noch zu sehr an Standards auf für meinen Geschmack.

Mr. Hankey

Zitataber wenn man nur wiedergekäut bekommt, was man eh schon weiß, ist das nie ein sehr glücklicher Start.
Wobei ich das im Zusammenhang zu dieser Besprechung immer noch nicht ganz nachvollziehen kann.

Das Interesse resultiert ja schon aus dem Titel heraus und wenn dann bereits in den ersten Sätzen eine Verbindung von einem kleinen Film aus Deutschland zu einem Riesenblockbuster aus den USA hergestellt wird, dürfte das schon reizen, weiter zu lesen.

ZitatFür den Anfang vielleicht mit einer rhetorischen Frage oder einem Zitat.
Zugegeben, darüber läßt sich wirklich einmal nachdenken, aber nicht bei diesem Film! ;)
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Vince

Zitat von: Mr. Hankey am  5 Januar 2008, 21:31:57
Zitataber wenn man nur wiedergekäut bekommt, was man eh schon weiß, ist das nie ein sehr glücklicher Start.
Wobei ich das im Zusammenhang zu dieser Besprechung immer noch nicht ganz nachvollziehen kann.

Das Interesse resultiert ja schon aus dem Titel heraus und wenn dann bereits in den ersten Sätzen eine Verbindung von einem kleinen Film aus Deutschland zu einem Riesenblockbuster aus den USA hergestellt wird, dürfte das schon reizen, weiter zu lesen.
Es geht ja auch nicht darum, dass du den Vergleich ziehst, sondern wie du ihn ziehst. "Wer kann sich noch erinnern...", "die meisten von uns erinnern sich...", das hat alles so ein bisschen den Flow von Grampa Simpson, der seine ellenlangen Geschichten erzählt und nicht auf den Punkt kommt, du verstehst? ;) Dann lieber das Bekannte als gegeben voraussetzen und aus dem Vergleich irgendwas Pfiffiges machen, à la:
"Ocean's Eleven schlagen also nun im Osten zu. In Zeiten, wo der Wessi langsam schon neidisch über die Mauertrümmer schielt, ist das vielleicht gar nicht mal so ein schlechter Gedanke; es gibt anscheinend wieder was zu holen, da drüben."

Jetzt nur mal so als Beispiel; ob das nun passt inhaltlich, weiß ich ja nicht, ich kenn den Film ja nicht.

Mr. Hankey

Danke für die Tipps! Na mal sehen, vielleicht überarbeite ich die Einleitung bei Gelegenheit mal. Lass ich mir noch einmal durch den Kopf gehen! :D
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Mr. Hankey

Dieses Mal anscheinend fast zeitgleich, haben sich Bretzel und ich an die Besprechung des Films gesetzt. Und auch mir ging der Film nicht mehr aus dem Kopf, genauso wie das Gesrpäch mit Udo auf dem Heimweg, und dessen Argumente, warum der Film anscheinend doch nicht so schlecht ist. Doch während sie bei ihm anscheinend wirklich eine Änderung der Meinung erwirkt haben, bei mir hat es im Endeffekt nichts bewirkt. Und so bleibe ich bei meiner Meinung. "The Mist" ist Mist! Schade um Darabont! :icon_sad:

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=137698&rid=275795
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psychopaul

Wer ist denn der zitierte Kritiker, doch nicht etwa Rajko??  :icon_mrgreen:
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Dann werde ich mich auch bei Dir mal auslassen:

Was bitte, hat Darabont mit "Die üblichen Verdächtigen" zu tun?

Es heißt "Fauxpas"  ;)

Und wer von wem geklaut hat, dürfte nicht wirklich eindeutig sein, "The Fog" und "The Mist" wurden damals zur gleichen Zeit geschrieben und zur gleichen Zeit veröffentlicht. Eindeutige Aussagen zu dem Thema sind mir noch nicht untergekommen, Du darfst mich in der Hinsicht aber gerne erleuchten.
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Mr. Hankey

11 Januar 2008, 18:37:20 #173 Letzte Bearbeitung: 11 Januar 2008, 18:40:40 von Mr. Hankey
ZitatWer ist denn der zitierte Kritiker, doch nicht etwa Rajko??
Verdammt! Damit ist wohl wieder eines meiner dunkelsten Geheimnisse ans Tageslicht gekommen! :icon_mrgreen: ;)

Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 11 Januar 2008, 18:01:33
Dann werde ich mich auch bei Dir mal auslassen:
Es sei Dir gestattet! ;)

ZitatWas bitte, hat Darabont mit "Die üblichen Verdächtigen" zu tun?
Arghhh.... *Im Boden versink*. :icon_redface: Meinte natürlich "Die Verurteilten"! Wie komme ich denn auf "Die üblichen Verdächtigen"? :wallbash: :wallbash: :wallbash:

ZitatEs heißt "Fauxpas
Wusste ichs doch, dass ich das falsch geschrieben habe. Scheiss Rechtschreibüberprüfung. Hat den Fehler nicht angezeigt und mich somit verwirrt. :anime:

ZitatUnd wer von wem geklaut hat, dürfte nicht wirklich eindeutig sein, "The Fog" und "The Mist" wurden damals zur gleichen Zeit geschrieben und zur gleichen Zeit veröffentlicht.
Hier muss ich zugeben, dass ich da noch weniger im Bilde bin als Du! Hab ehrlich gesagt gar nicht gewusst, dass diese beiden Sachen recht zeitgleich erschienen sind. Dachte mir nur, dass, aufgrund der erst jetzigen Verfilmung des Romans, "Der Nebel" eher zu den aktuelleren King-Romanen gehört. :icon_redface: Da habe ich mich wohl getäuscht. Hab entsprechende Stelle nun abgeändert.

Auf jedenfall vielen Dank für diese Hinweise! :D
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psychopaul

Zitat von: Mr. Hankey am 11 Januar 2008, 18:37:20
ZitatWer ist denn der zitierte Kritiker, doch nicht etwa Rajko??
Verdammt! Damit ist wohl wieder eines meiner dunkelsten Geheimnisse ans Tageslicht gekommen! :icon_mrgreen: ;)


Passt schon, ich hab mich nur gewundert, ob auch er gemeint ist, denn mittlerweile dürfte sich auch seine Meinung dazu ja geändert haben.  :icon_lol:
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Vince

Zitat von: Bettwurst am 11 Januar 2008, 17:48:14
Wer ist denn der zitierte Kritiker, doch nicht etwa Rajko??  :icon_mrgreen:

Ich glaube eh, nachdem auch hier im Forum eine gewisse Fixierung zu erkennen ist, dass das inzwischen mehr ist als einfache Bewunderung der Arbeit eines Kollegen. Ich denke, Mr. Hankey ist verliebt.  :icon_mrgreen:

Zur Einleitung: Von der Idee her nicht schlecht, es ist beinahe so, als hättest du dir meine Anmerkung zu Herzen genommen, denn ich fühlte mich automatisch veranlasst, weiterzulesen. Allerdings in der Form, wie du das geschrieben hast, finde ich das etwas problematisch: Man könnte nämlich im ersten Moment denken, das Zitat aus dem Munde des unbekannten Kritikers, auf den du dich hier beziehst, würde sich direkt auf Darabont beziehen. Eigentlich muss man das sogar meinen, klickt man doch bewusst eine "The Mist"-Kritik an und liest als erstes ein Zitat über einen Regisseur - da führt uns die Assoziation schnurstracks zu Darabont. Der ist hier aber offenbar gar nicht gemeint, wie man gegen Ende des Absatzes erfährt. Da wäre es vielleicht sogar günstig gewesen, sofort zu verraten, auf welchen Regisseur sich das Zitat in Wirklichkeit bezieht, damit es keine Mißverständnisse gibt. Noch besser wäre es natürlich gewesen, eine seriöse Quelle zu finden, die tatsächlich Darabont derart geadelt hätte, denn dieses "dies und das hat Kritiker X, den ich sehr schätze, mal über Regisseur X gesagt, und selbiges würde ich über Regisseur Y sagen", das ist dann doch ein bisschen dünn.

psychopaul

LOL, achso, das hab ich nichtmal kapiert, dass hier ja gar nicht Darabont gemeint war.  :eek:

Ich muß an dieser Stelle zugeben, Hankeys und auch Bretzels Text nur kurz angeknabbert, aber noch nicht verschlungen zu haben, um mir nicht vor der Hauptmahlzeit den Magen mit den Leckerlis zu verderben..  ;)


Damit macht natürlich auch mein obiger Einwurf zu Mr. VVs Meinung keinen Sinn mehr.
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Mr. Vincent Vega

Ich fidne die Einleitung dennoch gut. :icon_mrgreen:

Aber Vince hat nicht Unrecht, ich dachte nämlich auch erst, Sinn entfremdend zitiert worden zu sein. Tatsächlich bezog sich die Äußerung lediglich auf Simon Pegg.

Mr. Hankey

11 Januar 2008, 21:03:32 #178 Letzte Bearbeitung: 11 Januar 2008, 21:10:42 von Mr. Hankey
ZitatIch denke, Mr. Hankey ist verliebt.
Einigen wir uns darauf: Ich wäre es vielleicht, wenn ich auch an Rajkos Ufer schwimmen würde. So ein "Gegensätze ziehen sich an" Ding! ;)
So aber ist es alles rein platonisch!  :LOL: ;)

ZitatDer ist hier aber offenbar gar nicht gemeint, wie man gegen Ende des Absatzes erfährt. Da wäre es vielleicht sogar günstig gewesen, sofort zu verraten, auf welchen Regisseur sich das Zitat in Wirklichkeit bezieht
Nein, das finde ich dagegen überhaupt nicht. Mir ist es rein und allein um das (zugegeben leicht abgewandelte) Zitat an sich gegangen und nicht um die Person auf die es sich bezieht (Simon Pegg hat mit dem Film ja nun wirklich nichts zu tun ;)). Und ich habe zwischen dem Zitat und Darabont fest eingebaut, dass ICH es bin, der das Zitat bei Darabont anwenden würde, und nicht der Kritiker.
ZitatIch zum Beispiel hatte diese Denkweise bei Frank Darabont.

Verwirrung stifte ich damit IMO keine. Höchstens die Frage, wen denn der Kritiker mit dem Zitat eigentlich gemeint hat. Aber das hat mit der Besprechung am Ende nun einmal nicht wirklich etwas zu tun. Außerdem muss ja nicht immer alles so rund geschliffen sein! ;)

@ Vince

Übrigens, auch wenn ich dir für Deine Tipps sehr dankbar bin, beim Schreiben der Einleitung habe ich wirklich nicht einen Moment daran gedacht! ;)
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Vince

11 Januar 2008, 21:10:28 #179 Letzte Bearbeitung: 11 Januar 2008, 21:13:01 von Vince
Zitat von: Mr. Hankey am 11 Januar 2008, 21:03:32
Nein, das finde ich dagegen überhaupt nicht. Mir ist es rein und allein um das (zugegeben leicht abgewandelte) Zitat gegangen und nicht um die Person auf die es sich bezieht (Simon Pegg hat mit dem Film ja nun wirklich nichts zu tun ;)). Und ich habe zwischen dem Zitat und Darabont fest eingebaut, dass ICH es bin, der das Zitat bei Darabont anwenden würde, und nicht der Kritiker.
Okay, jetzt wo ich weiß, dass es sich um Simon Pegg handelt, muss ich dir zustimmen, irgendwie hätte das nicht wirklich gepasst.  :icon_lol: Ich dachte halt, es ginge um einen wichtigen Regisseur oder so, an dem man einen Darabont dann ja im Zweifelsfall noch messen kann, wenn man ihn denn so gut sieht.
Dass DU es bist, der das über Darabont sagt, ist mir schon klar, dünn argumentiert ist es trotzdem. Weil eben einfach der Bezug zu Darabont fehlt. Im Grunde adelst du hiermit nämlich weniger Darabonts Schaffen als vielmehr die Formulierung des ominösen Mr. Xinxent Xega. ;)

ZitatVerwirrung stifte ich damit IMO keine.
Doch, eben am Anfang, bevor du auflöst. Siehe Reaktionen von Psychowurst und Mr. X. ;) Und halt meine eigene Reaktion. = 3 verwirrte Leser, 0 unverwirrte...

Zitat@ Vince

Übrigens, auch wenn ich dir für Deine Tipps sehr dankbar bin, beim Schreiben der Einleitung habe ich wirklich nicht einen Moment daran gedacht! ;)
Schon klar, deswegen ja auch meine Anmerkung "es ist beinahe so, als wenn".
Ich weiß doch, dass keiner auf mich hört. :D
Ist trotzdem (zumindest im Ansatz) gelungen.

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