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Angst vor dem Tod ...

Begonnen von Tri-City-Maniac, 28 Dezember 2007, 00:27:00

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Bessi

Zitat von: Snake Plissken am  1 Januar 2008, 01:45:31
Zitat
Würdest du auch kein Blut spenden? Was wäre wenn ein Kumpel ne Runde rotes bräuchte, der nicht deinen Glauben hat?
Zitat

Was ist das für'ne dumme Frage?
Wenn die Zeit zum sterben gekommen ist, soll er gefälligst gehen!
Ende.

Snake

Echt mal, haben doch sowieso Überbevölkerung auf der Welt, oder? Nerd wäre es bestimmt auch recht, wenn dann die Ausländer zuerst sterben würden, denn die klauen ja auch noch die Arbeitsplätze.
O_O

specialk

Zitat von: Nerd am 31 Dezember 2007, 22:23:55
specialk:
Dein Unwissen hast zu zu Genüge breitgetreten.
Besuch ein anderes Thema oder nutz die Zeit sinnvoll.



uk501

1 Januar 2008, 02:28:49 #62 Letzte Bearbeitung: 1 Januar 2008, 02:30:34 von uk501
Der Tod , Ha, soll er kommen, ich bin bereit!
Ohne gegenwehr bekommt er mich nicht, und wenn doch sehe ich die Freunde wieder die ich verloren habe.

In diesem Sinne:
Nur die besten Sterben jung

PS das neue jahr fängt ja(hr) deadly an
VHS Sammler... nur VHS ist Original!

Snake Plissken

Zitat
Echt mal, haben doch sowieso Überbevölkerung auf der Welt, oder? Nerd wäre es bestimmt auch recht, wenn dann die Ausländer zuerst sterben würden, denn die klauen ja auch noch die Arbeitsplätze.
Zitat

Aber was ist, wenn dein bester Freund ein "Ausländer" ist, dem du durch eine Blutspende das Leben retten könntest?? Wo er doch außerdem zur Zeit arbeitslos ist?

Snake

Tri-City-Maniac

... da hab ich ja wieder was losgetreten mit diesem Thread ...

Nerd

Zitat von: Hanselel am  1 Januar 2008, 02:10:48
Nerd, du würdest mich krepieren lassen?
Klar.
Ich kenn dich nicht mal.
Warum sollte mich dann dein Leben kümmern?

Tri-City-Maniac

Zitat von: Nerd am  1 Januar 2008, 04:54:13
Zitat von: Hanselel am  1 Januar 2008, 02:10:48
Nerd, du würdest mich krepieren lassen?
Klar.
Ich kenn dich nicht mal.
Warum sollte mich dann dein Leben kümmern?

Ich schere mich auch meist wenig um andere Leute, aber das hier geht mir doch etwas zu weit. Das ist ne Charaktersache .. und diese Aussage von dir ist zweifelsfrei völlig charakterlos. An deiner Stelle würde ich mir so ne Art Ausweis machen, für den Fall, dass du irgendwann mal in nem versifften Straßengraben liegst ... auf dem steht:

"Brauche keine Hilfe, ich scheiß auf alles" ...

Shodan

Zitat von: Nerd am  1 Januar 2008, 04:54:13
Zitat von: Hanselel am  1 Januar 2008, 02:10:48
Nerd, du würdest mich krepieren lassen?
Klar.
Ich kenn dich nicht mal.
Warum sollte mich dann dein Leben kümmern?
das ist doch ne typsiche aussage der heutigen gesellschaft. keine sau interessiert sich für den anderen.
@thema
nachdem mein Bruder vor 2 Jahren bei einem Autounfall gestorben ist, habe ich auch keine Angst mehr vor dem Tod. Wenn man sieht was von einem Menschen nach dem Tod übrigbleibt, dann MUß es ein Leben nach dem Tod geben.

specialk

Zitat von: Shodan am  1 Januar 2008, 14:33:52
@thema
nachdem mein Bruder vor 2 Jahren bei einem Autounfall gestorben ist, habe ich auch keine Angst mehr vor dem Tod. Wenn man sieht was von einem Menschen nach dem Tod übrigbleibt, dann MUß es ein Leben nach dem Tod geben.

Warum?  :icon_eek:

Shodan

Wenn man nur noch ein ramponiertes lebloses stück fleisch vor sich liegen sieht, dann erkennt man, das alles, was einen menschen ausgemacht hat, seine ausstrahlung oder aura, weg ist. nur muss das alles ja irgendwo hin sein. Und frei nach dem Energieerhaltungssatz kann Energie (woraus meiner meinung nach die Seele von Lebewesen besteht) nicht verloren gehen. Also gibt es für mich ein Leben nach dem Tod. Nur in einer anderen Erscheinungs- Daseinsform.
Wir sitzen hier alle, denken und fühlen in 3 bzw. 4 Dimensionen obwohl Stephen Hawking und viele andere Wissenachaftler der Meinung sind, das es mehr als 10 Dimensionen gibt. Und warum keine weitere Existenz in anderen Dimensionen?
Nach dem Tod meines Bruders hab ich Stunden im Internet verbracht, um zu verstehen, was der Tod bedeutet. Und die meisten Seiten und auch viele Religionen haben einen Grundsatz:
Der Tod ist nur eine Übergangsform / Bewusstseinserweiterung in neue Dimensionen. In anderen Religionen, z.B. in Afrika wird der Tod eines Menschen gefeiert, er wird in Leinen gewickelt und bei einem großen Fest  sogar ständig in die Luft geworfen. Das Christentum geht leider viel zu negativ mit dem Tod um.
Im Internet gibt es zig Seiten die Forschung in Sachen "Leben nach dem Tod" betreiben. Sehr viele sind wenig seriös und wollen nur Kohle machen, manche wenige Seiten sind sehr gut. Durch eine solche Seite durfte ich dann nach einem halben Jahr mittels Medium Kontakt mit meinem Bruder aufnehmen.
Und eins kann ich euch sagen, wenn es Dinge gibt, die nur 2 Menschen auf dieser Welt wissen können, nämlich mein Bruder und ich, und dann plötzlich ein Medium davon erzählt, dann braucht man keine weiteren Beweise für ein Leben nach dem Tod.
Nur schade, dass man, sobald man solche Dinge der Öffentlichkeit vorträgt, meistens als esoterischer Vollidiot hingestellt wird. Ich gehe hier einfach mal das Risiko ein in der Hoffnung es sind nicht allzuviele die sich darüber lustig machen...

Chuck Rafferty

Na ja, ich denke mal, dass es ganz natürlich ist, Angst vor dem Tod zu haben und dies in verschiedenen Lebensphasen, wie z.B. Kindheit, Alter oder Gründung einer eigenen Familie, in unterschiedlicher Stärke und Ausprägung wahrzunehmen.

Eine rationale Auseinandersetzung mit dem Thema ist sicherlich sinnvoll. Letztlich hat man jedoch nicht mehr als seine bloße Existenz und hängt dementsprechend IMO auch daran; zumal die gar nicht so gering ist, wie sie oft eingeschätzt wird, sondern eigentlich 'ne dolle Sache ist.

Wenn man persönlich, direkt oder bei einem nahestehenden Menschen, damit konfrontiert ist, stellt sich wahrscheinlich so einiges anders dar, deshalb wäre ich mit aussagen über besondere Todesverachtung oder Todessehnsucht auch vorsichtig.

Da ich nicht religiös bin, glaube ich eigentlich nicht an ein Leben nach dem Tod und bin skeptisch, Wiedergeburt wäre da vielleicht noch die "realistischste" Theorie. Muss aber eingestehen, dass es schon schwer fällt, sich vorzustellen einfach so zu "enden", da man die Welt eben komplett durch die eigenen Gedanken und das Bewußtsein wahrnimmt, ist die Vorstellung der plötzlichen "Nicht-Existenz" aus dieser Perspektive schon eine harte Sache...Am besten man versucht seine Lebenszeit so bewusst wie möglich zu erleben und zu genießen, alles weitere weiß man eben nicht und das ist auch okay so.

Was Nerd so schreibt ist typisches peinliches, aufgeblasenes "Nerd"-Geblubber. Tja, der Nick passt also... Von den Kommentaren zum Blut will ich gar nicht erst anfangen, oh mächtiger, mysteriöser und überlegener Nerd.  :rofl: 

Du hast doch selber in dem "Wie viele Filme pro Tag"-Thread geschrieben:

Zitat von: Nerd am 29 Dezember 2007, 22:14:25
Ich sitz den ganzen Tag am PC und schau dort auch meine Filme.
Kopfschmerzen bekomm ich nie.
Ist wohl bei jedem anders und zum Teil auch Training.
Immerhin mach ich das schon mein halbes Leben.

Autsch, soll man von so jemandem dann auch noch irgendwelche verblendeten Statements über Leben & Tod ernst nehmen?  :andy:         

specialk

1 Januar 2008, 15:45:59 #71 Letzte Bearbeitung: 1 Januar 2008, 15:49:51 von specialk
Zitat von: Shodan am  1 Januar 2008, 15:19:53
Wenn man nur noch ein ramponiertes lebloses stück fleisch vor sich liegen sieht, dann erkennt man, das alles, was einen menschen ausgemacht hat, seine ausstrahlung oder aura, weg ist. nur muss das alles ja irgendwo hin sein. Und frei nach dem Energieerhaltungssatz kann Energie (woraus meiner meinung nach die Seele von Lebewesen besteht) nicht verloren gehen. Also gibt es für mich ein Leben nach dem Tod. Nur in einer anderen Erscheinungs- Daseinsform.
Wir sitzen hier alle, denken und fühlen in 3 bzw. 4 Dimensionen obwohl Stephen Hawking und viele andere Wissenachaftler der Meinung sind, das es mehr als 10 Dimensionen gibt. Und warum keine weitere Existenz in anderen Dimensionen?
Nach dem Tod meines Bruders hab ich Stunden im Internet verbracht, um zu verstehen, was der Tod bedeutet. Und die meisten Seiten und auch viele Religionen haben einen Grundsatz:
Der Tod ist nur eine Übergangsform / Bewusstseinserweiterung in neue Dimensionen. In anderen Religionen, z.B. in Afrika wird der Tod eines Menschen gefeiert, er wird in Leinen gewickelt und bei einem großen Fest  sogar ständig in die Luft geworfen. Das Christentum geht leider viel zu negativ mit dem Tod um.
Im Internet gibt es zig Seiten die Forschung in Sachen "Leben nach dem Tod" betreiben. Sehr viele sind wenig seriös und wollen nur Kohle machen, manche wenige Seiten sind sehr gut. Durch eine solche Seite durfte ich dann nach einem halben Jahr mittels Medium Kontakt mit meinem Bruder aufnehmen.
Und eins kann ich euch sagen, wenn es Dinge gibt, die nur 2 Menschen auf dieser Welt wissen können, nämlich mein Bruder und ich, und dann plötzlich ein Medium davon erzählt, dann braucht man keine weiteren Beweise für ein Leben nach dem Tod.
Nur schade, dass man, sobald man solche Dinge der Öffentlichkeit vorträgt, meistens als esoterischer Vollidiot hingestellt wird. Ich gehe hier einfach mal das Risiko ein in der Hoffnung es sind nicht allzuviele die sich darüber lustig machen...

Auch wenn ich komplett anderer Meinung bin, was ein "Leben nach dem Tod" anbelangt, gilt sicherlich der von Dir angesprochene Energieerhaltungssatz - dass allerdings die menschliche Energie die Seele darstellen soll, halte ich für ein Gerücht^^

Ich kann gut verstehen, dass Dich die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod tröstet, gerade weil Du Deinen Bruder verloren hast. Der Gedanke an ein Leben nach dem Tod gibt einem wohl das Gefühl, denjenigen nicht ganz verloren zu haben. Und bezogen auf den eigenen Tod lässt dieser Gedanke einen nicht so ängstlich in das endgültige Aus blicken. Das wird sicherlich einer großen Mehrheit der Menschen so gehen, dient aber einzig dazu, die diesbezüglichen Ängste in Schach zu halten.

Ich bin allerdings froh, dass mit dem Tod endgültig wirklich alles aus ist.
Alles andere halte ich ehrlich gesagt für totalen Kokolores... Würde man in einer anderen energetischen Form in anderen Dimensionen weiterexistieren, wäre ein Kontakt zu uns Sterblichen unmöglich, da, wie Du selbst sagst, wir höchstens in 4 Dimensionen denken und vom Verstand und Gefühl her auch weitere Dimensionen gar nicht fassen können.

Die Existenz eines Paradieses halte ich für genauso blödsinnig wie die der Hölle... imo wäre es übrigens eh beides dasselbe... jedes Paradies mit 40 Jungfrauen, keinerlei Verpflichtungen, ständig genug zu futtern, gailen PC-Games und Filmen, coolen Drogen und sonst noch was, muss unweigerlich irgendwann zur Qual werden, so genial sich diese rulige Orgie im ersten Moment auch anhören mag... aber nach 3-400 Jahren Ewigkeit wird einem das sicher auch über und täglich grüßt das Murmeltier...

Deine Meinung respektiere ich dennoch, wie die der meisten hier... meine Toleranz hat allerdings genau wie unser aller Leben ein Ende ;)



Zitat von: Chuck Rafferty am  1 Januar 2008, 15:35:34
Autsch, soll man von so jemandem dann auch noch irgendwelche verblendeten Statements über Leben & Tod ernst nehmen?  :andy:         

Schön gesagt!

Nerd

Zitat von: Chuck Rafferty am  1 Januar 2008, 15:35:34
Autsch, soll man von so jemandem dann auch noch irgendwelche verblendeten Statements über Leben & Tod ernst nehmen?  :andy:         
Es ging um Kopfschmerzen.
Etwas aus dem Zusammenhang reißen zeugt echt von Intelligenz!

Mr. Krabbelfisch

Zitat von: Nerd am  1 Januar 2008, 04:54:13
Klar.
Ich kenn dich nicht mal.
Warum sollte mich dann dein Leben kümmern?



Ach ja und tschüss.
"Our games are not designed for young people. If you're a parent and buy one of our games for your child you're a terrible parent.
We design games for adults because we're adults." - Lazlow Jones (Developer Red Dead Redemption)

SplatMat

Zitat von: Shodan am  1 Januar 2008, 15:19:53
Wenn man nur noch ein ramponiertes lebloses stück fleisch vor sich liegen sieht, dann erkennt man, das alles, was einen menschen ausgemacht hat, seine ausstrahlung oder aura, weg ist. nur muss das alles ja irgendwo hin sein. Und frei nach dem Energieerhaltungssatz kann Energie (woraus meiner meinung nach die Seele von Lebewesen besteht) nicht verloren gehen. Also gibt es für mich ein Leben nach dem Tod. Nur in einer anderen Erscheinungs- Daseinsform.
Wir sitzen hier alle, denken und fühlen in 3 bzw. 4 Dimensionen obwohl Stephen Hawking und viele andere Wissenachaftler der Meinung sind, das es mehr als 10 Dimensionen gibt. Und warum keine weitere Existenz in anderen Dimensionen?
Nach dem Tod meines Bruders hab ich Stunden im Internet verbracht, um zu verstehen, was der Tod bedeutet. Und die meisten Seiten und auch viele Religionen haben einen Grundsatz:
Der Tod ist nur eine Übergangsform / Bewusstseinserweiterung in neue Dimensionen. In anderen Religionen, z.B. in Afrika wird der Tod eines Menschen gefeiert, er wird in Leinen gewickelt und bei einem großen Fest  sogar ständig in die Luft geworfen. Das Christentum geht leider viel zu negativ mit dem Tod um.
Im Internet gibt es zig Seiten die Forschung in Sachen "Leben nach dem Tod" betreiben. Sehr viele sind wenig seriös und wollen nur Kohle machen, manche wenige Seiten sind sehr gut. Durch eine solche Seite durfte ich dann nach einem halben Jahr mittels Medium Kontakt mit meinem Bruder aufnehmen.
Und eins kann ich euch sagen, wenn es Dinge gibt, die nur 2 Menschen auf dieser Welt wissen können, nämlich mein Bruder und ich, und dann plötzlich ein Medium davon erzählt, dann braucht man keine weiteren Beweise für ein Leben nach dem Tod.
Nur schade, dass man, sobald man solche Dinge der Öffentlichkeit vorträgt, meistens als esoterischer Vollidiot hingestellt wird. Ich gehe hier einfach mal das Risiko ein in der Hoffnung es sind nicht allzuviele die sich darüber lustig machen...

Ich kann dich sehr gut verstehen. Auch wenn ich mir das mit der Kontaktaufnahme zu Toten durch ein Medium nur sehr schwer vorstellen kann, will ich es nicht ausschließen. Ich hab auch noch ständig das Gefühl, dass ich wirklich mit meiner Freundin sprechen kann, wenn ich an sie denke. Sie antwortet mir auch, wenn ich Fragen/Probleme/Sorgen hab. Ob das nur Einbildung ist oder wirklich eine Kontaktaufnahme zu ihr, ist für mich dabei auch völlig egal. Der Effekt bleibt der selbe: Ich kann dadurch mit ihrem Tod besser umgehen und sie unterstützt mich auch in anderen Dingen. Ihre Seele/Essenz, also das was sie ausmachte, begleitet mich also immer noch. Ich hoffe natürlich, dass sich das nicht so schnell ändern wird!!!

Achja: Falls ihr jetzt denkt, dass ich da irgendwie nen Knacks abbekommen habe und ich deswegen schon Gespenster sehe... Ich hab seit nicht allzu langer Zeit wieder ne neue Freundin, mit der ich sehr glücklich bin. Ich bin also kein verpeilter Zombie geworden oder so ;)
Für ein freies Tibet


cyborg_2029

@SplatMat

Ich würde das einfach mal so erklären, dass Du Deine Freundin so gut kennst/kanntest, dass Du genau weißt, wie sie in der jeweiligen Situation reagieren würde. Das mit der Kontaktaufnahme zu einer toten Person halte ich für Quatsch. Aber das ist nur meine Meinung.

Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

SplatMat

1 Januar 2008, 22:55:44 #76 Letzte Bearbeitung: 1 Januar 2008, 23:04:45 von SplatMat
So einfach ist das nicht! Ich weiß nicht nur, wie sie reagieren würde, ich höre z.B. auch ihre Stimme noch ganz deutlich. Es wirkt einfach sehr real... Aber ich sag ja, dass es mir sowieso egal ist, ob das Hirngespinnste sind oder eben doch eine Kontaktaufnahme. Aber ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass ich sie sehr gut kannte und das dazu beiträgt.

Für mich ist jedenfalls die Hülle eines Menschen auch nicht sooo wichtig. Ich weiß, dass Verstorbene in den Hinterbliebenen weiterleben können, und das nicht nur im Herzen, sondern viel realer und plastischer, als man sich das vielleicht vorstellen kann. Deswegen macht mir der Tod an sich auch keine Angst. Ich weiß, dass es ihr nicht schlecht geht, wo immer sie auch gerade ist. Und ich hab auch keine Angst, irgendwann selbst dahin zu gelangen.

Die Ängste, die ich in der Hinsicht habe, sind eher darauf bezogen, dass ich nicht zu Tode gepflegt werden will oder auf irgendeiner Intensivstation vor mich hin vegitieren muß. Außerdem möchte ich natürlich auch nicht umbedingt frühzeitig sterben, weil so etwas für die Hinterbliebenen dann sehr schwer würde. Im hohen Alter ist sowas von der Familie eindeutig leichter zu verkraften.

Edith: ihr glaubt gar nicht wie gut es tut, imaginären Kaffeegeruch am frühen Morgen in der Nase zu haben ;)
Für ein freies Tibet


Shodan

@splatmat
schließe mich deiner Meinung in großem und ganzen an. Diese Zwiegespräche habe ich auch manchmal.
Das mit der Kontaktaufnahme ist in der Tat sehr schwer zu verstehen, da es laut Forschung im Jenseits zig Ebenen geben soll, und die Seele sich ja auch im Jenseits weiterentwickelt und nicht für immer und ewig "Playstation spielt". Es wird gesagt, das sich die Seelen dann irgendwie senken, um Kontakt herstellen zu können. Kann ich mir persönlich auch sehr schwer bildlich vorstellen (aber so sind wir Menschen halt, was man nicht sieht und anfassen kann, glaubt man nicht), aber meinen Beweis für die Existenz eines Lebens nach dem Tod habe ich für mich gefunden. :-)

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