OFDb

OFDb-Regeln für Inhaltsangaben ändern ?

Begonnen von Bretzelburger, 22 April 2008, 21:47:36

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Bretzelburger

Angesichts der zuletzt recht heftigen Diskussionen zum Sinn und Unsinn von Inhaltsangaben, die schon vor dem Starttermin geschrieben wurden (und damit in der Regel ohne Ansicht des Film), frage ich mich, warum ausgerechnet bei "Inhaltsangaben" die sonst strengen OFDb-Regeln nicht gelten.

Während keine Fassung eingetragen werden soll, die man nicht gesehen hat, selbstverständlich der Kinoeintrag erst nach dem Start des Films und der Filmeintrag als solcher erst nach dem Ende der Post-Production erfolgen soll, kann bei Inhaltsangaben lustig die Fantasie mitspielen. Der Grund für die sonstigen Regeln liegt doch darin verankert, Fehler zu vermeiden, auch wenn man sie nie ganz verhindern kann.

Meine Feststellung ist völlig unabhängig von irgendwelchen Autor und es geht mir hier nicht darum, alte Kamellen wieder hochzuholen, sondern für die Zukunft klare Regeln zu haben, die die Diskussionen vermeiden helfen. Wer aus Informationsgründen eine Inhaltsangabe einträgt zu einem Film, den er nichts gesehen haben kann, gibt die Quelle an. Dann kann man später ohne Probleme eine Korrektur durchführen.
Die Regel ist also ganz einfach - vor dem Start des Films mit Quelle, danach auf Basis eigener Ansicht. Natürlich kann es mal vorkommen, dass jemand einen Film sehr früh sieht (z.B. Urlaub im Ausland, Festivals usw.), aber dann ist es kein Problem, darauf kurz aufmerksam zu machen, abgesehen davon, dass es in der Regel erkennbar ist.

Natürlich kann man damit nicht verhindern, dass Jemand eine IA zu einem alten Film schreibt, ohne diesen gesehen zu haben. Allerdings halte ich das für ein viel selteneres Problem, das ja auch bei den Fassungseinträgen auftreten kann. Die sonstigen Vorteile liegen auf der Hand

- bessere Qualität der Texte (egal welchen Stil jemand pflegt - wenn er den Film gesehen hat, formuliert er immer genauer und mit dem entsprechenden Spannungsbogen)

- geringere Fehlerquote im Inhalt

- Eigenständigkeit der OFDb (dadurch zeichnet sich die OFDb doch aus, also was will man mit fremden Federn, auch wenn diese "umformuliert" sind ?)

- weniger Korrekturen (Texte mit Quellenangaben werden gelöscht, sonstige Texte "nett" korrigiert (Schreibfehler, Grammatik), ohne das es zu Löschungen kommt)

Wie steht ihr dazu ?

MMeXX

Ich bin für die Pflicht bei Inhaltsangaben, die ohne/vor Filmsichtung eingetragen werden, die Quelle anzugeben.

mali

Zitat von: MMeXX am 22 April 2008, 21:55:23
Ich bin für die Pflicht bei Inhaltsangaben, die ohne/vor Filmsichtung eingetragen werden, die Quelle anzugeben.

Quelle: Internet ;)

Zur Sache an sich:
Ich bin zufrieden so wie es ist. Ich selbst bin zwar kaum ein Schreiber von IAs aktueller Filme (gerade mal zwei Handvoll oder so bei fast 1.000 IAs in knapp 3 Jahren) so dass sich für mich sowieso fast nichts ändern würde, aber ich bin zufrieden damit, dass andere Leute hier die IAs vor dem Start schreiben, da ich auch vor dem Start des Films lesen möchte worum es geht.

Eine IA hinterher brauche ich nicht wirklich, der Inhalt des Films steht eben schon fest wenn der Film fertig ist.  Eine Regelung des ganzen halte ich für unnötig. IAs sind eben einfach nur IAs und keine Kritiken, Besprechungen, Reviews ...

Bretzelburger

ZitatEine IA hinterher brauche ich nicht wirklich, der Inhalt des Films steht eben schon fest wenn der Film fertig ist.

Der Inhalt steht natürlich vorher fest, aber er ist nur den Wenigsten vorher bekannt. Die üblichen Inhaltsangaben der Promoter sind selten richtig und oft auch gefärbt, um dem Film eine attraktive Tendenz zu geben. Ich habe auch nichts dagegen, wenn diese trotzdem eingetragen werden - nur eben mit Quelle. Niemand kann behaupten, dass ein selbstformulierter Text, der nur auf diesen Quellen beruht, dadurch besser wird. Im Gegenteil täuscht er etwas vor, was er nicht ist, und das wäre mit einer Quellenangabe zu verhindern.

Mr. Vincent Vega

Sehe ich genau wie Bretzelburger, wenn nicht sogar noch schärfer.

Nach malis Logik müsste es dann auch gestattet sein, Fassungen, z.B. DVDs, vor Erscheinen einzutragen, damit man vorher die Infos hat, denn nachher nützten sei einem ja nichts mehr. Oder überhaupt alles in Unkenntnis einträgt, eine japanische DVD XY, von der man irgendwo im Internet ein Cover gesehen hat - ist ja besser als gar nichts. Lieber ein ungenauer Eintrag als gar keiner.

Folgte man der Argumentation hinsichtlich IA's weiter und würde das über die ganze ofdb münzen - es käme ein ungerdneter, unzuverlässiger Haufen Schrott bei raus.

Bin ebenfalls dafür, die Regeln für IA's wesentlich enger zu fassen. Und ich verstehe nicht, wo das Problem sein soll, wenn nur jemand IA's verfassen darf, wenn er den betreffenden Film auch gesehen hat. Will man hier unbedingt einen höheren Korrekturaufwand bzw. eine höhere Fehlerdichte haben (und die meisten IA's von Leuten, die den Film nicht kannten, sind in unterschiedlichem Ausmaß ziemlicher Unfug)?

McKenzie

22 April 2008, 23:32:34 #5 Letzte Bearbeitung: 22 April 2008, 23:34:13 von McKenzie
Zitat von: mali am 22 April 2008, 22:04:04
Eine Regelung des ganzen halte ich für unnötig. IAs sind eben einfach nur IAs und keine Kritiken, Besprechungen, Reviews ...

Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen, IAs sind, mit Verlaub gesagt, auch eher unwichtig und die OFDb keine Exklusiv-Plattform dafür.

Darüber hinaus ist die Qualität z. B. meiner IAs sehr stark davon abhängig, wie mir der Film gemundet hat und ich wage zu bezweifeln, das ich damit allein stehe. Ich persönlich lese im übrigen beinahe nie Inhaltsangaben und wenn, dann nicht in der OFDb sondern meist in Zeitschriften oder auf anderen Online-Portalen.

Inhaltsangaben sind wie Schall und Rauch und nur in den seltensten Fällen in irgendeiner Weise aussagekräftig, meist nur bei Hollywood- und anderen streng narrativen Filmen...

Und: Wenn man hierfür die Regeln anziehen würde - was wäre dann z. B. mit älteren Filmen, die offiziell nicht erhältlich sind (auf einem Video-Träger, im TV, Kino, etc.) - dürfte man dafür dann auch keine IA eintragen?
ZitatPunctuality is the thief of time
- Oscar Wilde
ZitatOne problem with people who have no vices is that they're pretty sure to have some annoying virtues.
- Elizabeth Taylor

Bretzelburger

Zitat von: McKenzie am 22 April 2008, 23:32:34
Und: Wenn man hierfür die Regeln anziehen würde - was wäre dann z. B. mit älteren Filmen, die offiziell nicht erhältlich sind (auf einem Video-Träger, im TV, Kino, etc.) - dürfte man dafür dann auch keine IA eintragen?
Doch, aber wenn es nicht von einem selbst ist (das wäre dann ja der Fall) - Warum dann nicht mit Quellenangabe, ist doch nur korrekt ? - Bei Kinofassungen bist du doch auch schön streng, was die Formate betrifft (ich erinnere mich an deinen Rüffel gegenüber Mr.hankey bzgl. deines Fachwissens).
Und weisst du, wie sehr mich das interessiert ? - Null, überhaupt nicht. Und trotzdem habe ich Respekt davor, dass Jemand solche Eintragungen korrekt haben will. Und mir sind Inhaltsangaben eben wichtiger.

Fräulein millas Gespür für den Flush

Sehe das so ähnlich wie Bretzelburger.

Hat man den Film nicht gesehen (egal ob es ein alter Film ist oder ein noch nicht angelaufener), kann eine verfasste IA ja nur auf irgendeiner Quelle (die nicht die eigenen Augen und Ohren sind  ;)) basieren. Durch umformulieren ändert man dies ja nicht. Von daher bei Filmen die man nicht gesehen hat, Quelle angeben.
Dann gibt es, wie schon erwähnt, auch keine Diskussionen beim ersetzen lassen.

Ich war aber eh der Meinung, das dies schon ungeschriebene OFDB-Regel ist.
Na gut, zumindest bis ich die letzten Tage eines Besseren belehrt wurde.

So eng, wie Vega würde ich es trotzdem nicht fassen, da ich IAs von noch nicht angelaufenen Filmen auch auf einer Filmseite erwarte. Der Mehraufwand ist bei einer Quellenangabe ja auch "nur" das man im KF Bescheid sagen muss.


"Ist denn die ganze Welt verrückt geworden? Bin ich denn hier der einzige Idiot, dem Regeln noch was bedeuten?"

Zitat von: Dr. Sigi Fraud
Ich habe den Rassismus endgültig besiegt.

Jared Kimberlain

Ich sehe das auch ähnlich wie Bretzelburger.
"Vorab" IA mit Quelle ist im Sinne der Nutzer wohl ok, sollte dann aber auch wirklich eine Quelle haben und dann durch eine eigene Arbeit nach Sichten (oder die eines anderen) ersetzt werden.
Die dann irgendwann erfolgende "endgültige" IA sollte aber auch geprüft werden.
Ich bin mir nicht sicher, wer da aktuell mitliest, eine umfangreichere Prüfung fände ich aber durchaus sinnvoll.
Die Qualität ist nämlich anteilig wirklich unter aller Kanone bzw. hat dann mit dem eigentlichen Sinn einer IA nicht zu tun.
Das macht es bei dem Umfang der ofdb nicht leichter, ist mir klar. Ich möcht damit vorallem ausdrücken, dass ich eine "festere" Regelung für sehr zweckmäßig halten würde.

Gruß,
J.K.
"Ich bin was ich bin."

mali

Zitat von: milla2201 am 23 April 2008, 00:33:02
Hat man den Film nicht gesehen (egal ob es ein alter Film ist oder ein noch nicht angelaufener), kann eine verfasste IA ja nur auf irgendeiner Quelle (die nicht die eigenen Augen und Ohren sind  ;)) basieren. Durch umformulieren ändert man dies ja nicht. Von daher bei Filmen die man nicht gesehen hat, Quelle angeben.
Dann gibt es, wie schon erwähnt, auch keine Diskussionen beim ersetzen lassen.

Und was machst Du, wenn der User der die IA vor Erschienen geschrieben hat hinterher der Meinung ist, dass die IA genau so wie vorher geschrieben wurde gut ist und einfach nur die Quelle entfernen lässt, weil er denn Film dann ja jetzt gesehen hat? Oder ein, zwei Wörter ändert, damit es dann eine "andere" ist? Wie viel muss man hinterher ändern, damit es eine andere, neue, spätere ist? Das läuft alles IMHO nur auf unnötige Mehrarbeit aus. IAs auf, IAs wieder zu, IAs ersetzen. Etc. Und der Fairness halber müsste man dann sowieso dem "Vorab"-Verfasser dann einen Zeitraum geben zu überprüfen, nachzubessern, neu zu schreiben, etc. Was bei vielen wahrscheinlich wieder nur dazu führen würden die vorab geschriebene einfach zu "bestätigen".

ZitatIch war aber eh der Meinung, das dies schon ungeschriebene OFDB-Regel ist.
Na gut, zumindest bis ich die letzten Tage eines Besseren belehrt wurde.

War noch nie so, weder ungeschrieben noch geschrieben. Damals als ich hier neu war, fragte ich mal schüchtern wie es denn mit dem Zeitpunkt des Verfassens von IAs aussieht und Moonshade (der Herr der IAs hier) sagte mir: Wenn Du weißt worum es geht, dann schreib eine. Er selbst praktiziert(e) das übrigens auch so.

ZitatSo eng, wie Vega würde ich es trotzdem nicht fassen, da ich IAs von noch nicht angelaufenen Filmen auch auf einer Filmseite erwarte. Der Mehraufwand ist bei einer Quellenangabe ja auch "nur" das man im KF Bescheid sagen muss.

"Nur" ist so ein Punkt :-)

Fräulein millas Gespür für den Flush

Zitat von: mali am 23 April 2008, 01:29:04
Und was machst Du, wenn der User der die IA vor Erschienen geschrieben hat hinterher der Meinung ist, dass die IA genau so wie vorher geschrieben wurde gut ist und einfach nur die Quelle entfernen lässt, weil er denn Film dann ja jetzt gesehen hat?
Als geistigen Dieb beschimpfen ?  ;)

Zitat von: mali am 23 April 2008, 01:29:04
Oder ein, zwei Wörter ändert, damit es dann eine "andere" ist? Wie viel muss man hinterher ändern, damit es eine andere, neue, spätere ist? Das läuft alles IMHO nur auf unnötige Mehrarbeit aus. IAs auf, IAs wieder zu, IAs ersetzen. Etc. Und der Fairness halber müsste man dann sowieso dem "Vorab"-Verfasser dann einen Zeitraum geben zu überprüfen, nachzubessern, neu zu schreiben, etc. Was bei vielen wahrscheinlich wieder nur dazu führen würden die vorab geschriebene einfach zu "bestätigen".

Ein "Gefühl"-Faktor bleibt natürlich trotzdem weiterhin bestehen.
Wieso muss sich einem Vorab-Verfasser nen Zeitraum zum korrigieren geben ? Bitte jetzt keine  "damit sein Name drüber stehen bleibt"-Diskussion. Das Trauma habe ich gerade erst abgelegt.   :algo:
Ob es so viel Aufwand mehr ist, wäre noch die Frage.



Zitat von: mali am 23 April 2008, 01:29:04
War noch nie so, weder ungeschrieben noch geschrieben. Damals als ich hier neu war, fragte ich mal schüchtern wie es denn mit dem Zeitpunkt des Verfassens von IAs aussieht und Moonshade (der Herr der IAs hier) sagte mir: Wenn Du weißt worum es geht, dann schreib eine. Er selbst praktiziert(e) das übrigens auch so.
Hmm, na ja, vielleicht möchte er ja nochmal drüber diskutieren.  :andy:


Zitat von: mali am 23 April 2008, 01:29:04

"Nur" ist so ein Punkt :-)


Deswegen ja in "" .   ;)
Es müsste immer noch einer von euch löschen, ja.
"Ist denn die ganze Welt verrückt geworden? Bin ich denn hier der einzige Idiot, dem Regeln noch was bedeuten?"

Zitat von: Dr. Sigi Fraud
Ich habe den Rassismus endgültig besiegt.

Shub

Zitat von: milla2201 am 23 April 2008, 00:33:02
Hat man den Film nicht gesehen (egal ob es ein alter Film ist oder ein noch nicht angelaufener), kann eine verfasste IA ja nur auf irgendeiner Quelle (die nicht die eigenen Augen und Ohren sind  ;)) basieren. Durch umformulieren ändert man dies ja nicht. Von daher bei Filmen die man nicht gesehen hat, Quelle angeben.

Da gehe ich größtenteils konform mit dir, klar ist es eindeutig besser den Film im Vorfeld gesehen zu haben bevor man eine IA verfasst. ;) Was die Quellenangabe bei verfassten IAs in Unkenntnis des Films angeht, sehe ich da aber ein kleineres Problem. Was soll man bitteschön als Quelle angeben, wenn man mehrere Texte von verschiednen Seiten gelesen hat und im Anschluss eine IA formuliert hat? Etwa alle konsultierten Seiten, das können aus eigener Erfahrung schon mal 6-7 Quellen sein (ja ich oute mich hier auch als IA-Schreiber, der in seltenen Fällen IAs zu ungesehenen Filmen verfasst  :eek:), aufführen oder sollte man dann doch eher malis Vorschlag beherzigen?

Zitat von: mali am 22 April 2008, 22:04:04
Quelle: Internet ;)

Zitat von: mali am 23 April 2008, 01:29:04
Und was machst Du, wenn der User der die IA vor Erschienen geschrieben hat hinterher der Meinung ist, dass die IA genau so wie vorher geschrieben wurde gut ist und einfach nur die Quelle entfernen lässt, weil er denn Film dann ja jetzt gesehen hat?

Eben. Ich habe bisher fast immer die Erfahrung gemacht, dass ich nachträglich, nachdem ich den Film gesehen habe, keine oder in seltenen Fällen nur kleinste Veränderungen an meinen IAs durchführen musste, was aber auch an meiner recht gründlichen Recherche im Vorfeld des Verfassens liegt. Wie auch immer, hauptsächlich schreibe ich IAs nachdem ich die Filme auch konsumiert habe, aber das nur nebenbei. ;)

Zitat von: mali am 22 April 2008, 22:04:04
War noch nie so, weder ungeschrieben noch geschrieben. Damals als ich hier neu war, fragte ich mal schüchtern wie es denn mit dem Zeitpunkt des Verfassens von IAs aussieht und Moonshade (der Herr der IAs hier) sagte mir: Wenn Du weißt worum es geht, dann schreib eine. Er selbst praktiziert(e) das übrigens auch so.

Moonshade hat im Übrigen auch in irgendeinem Thread, in dem es imo um kopierte IAs ging, gesagt, dass es ja wohl nicht allzu schwer sei einen vorhandenen Fremdtext in eigenen Worten wiederzugeben.

Zitat von: Algo
mein kraftstoff ist mumusaft

Bretzelburger

Das mit Moonshade stimmt - ich habe ihn selbst deshalb schon kritisiert, denn auch ihm unterliefen Fehler. Und er hat auch schon einmal deshalb einer seiner IA's gelöscht, damit ich eine neue schreiben kann - und da ging es auch nicht um eine schwerwiegende Sache.

Es geht doch um den Respekt vor dem Interesse Einzelner. Die Fassungs-Fetischisten (ist nicht abwertend gemeint) mögen es gar nicht, wenn man die Laufzeit von einer Hülle abschreibt (ungenau) oder nur pauschal mit ca. hinschreibt, sondern man soll die Zeit auf die Sekunde genau prüfen. Obwohl mich Fassungen nicht interessieren, habe ich das bei meinen wenigen Eintragungen immer respektiert. Mich stören fehlerhafte Inhaltsangaben und solche, die den gesamten Inhalt schon vorwegnehmen, und zu diesen Kategorien gehören beinahe alle der "Vorab"- Inhaltsangaben, deren Sinn ich sowieso nicht begreife.

Zu Shub - gerade wenn man ,wie ich zuletzt, viele IA's überprüft, fällt schon auf, dass deines IA's ein überdurchschnittliches Niveau haben. Da gab es nichts zu bemängeln.

Fräulein millas Gespür für den Flush

Zitat von: Shub am 23 April 2008, 01:48:30
Da gehe ich größtenteils konform mit dir, klar ist es eindeutig besser den Film im Vorfeld gesehen zu haben bevor man eine IA verfasst. ;) Was die Quellenangabe bei verfassten IAs in Unkenntnis des Films angeht, sehe ich da aber ein kleineres Problem. Was soll man bitteschön als Quelle angeben, wenn man mehrere Texte von verschiednen Seiten gelesen hat und im Anschluss eine IA formuliert hat? Etwa alle konsultierten Seiten, das können aus eigener Erfahrung schon mal 6-7 Quellen sein (ja ich oute mich hier auch als IA-Schreiber, der in seltenen Fällen IAs zu ungesehenen Filmen verfasst  :eek:), aufführen oder sollte man dann doch eher malis Vorschlag beherzigen?

Zitat von: mali am 22 April 2008, 22:04:04
Quelle: Internet ;)

Warum bei Vorab-IAs überhaupt die Mühe des umformulieren oder zusammenschustern machen ? Wird doch eh ersetzt.  ;)
Nee im Ernst, ich würde eine gut klingende nehmen und fertig.


Zitat von: Shub am 23 April 2008, 01:48:30
Eben. Ich habe bisher fast immer die Erfahrung gemacht, dass ich nachträglich, nachdem ich den Film gesehen habe, keine oder in seltenen Fällen nur kleinste Veränderungen an meinen IAs durchführen musste, ...

Du Dieb, Du !   :icon_mrgreen:



Zitat von: Shub am 23 April 2008, 01:48:30
Zitat von: mali am 22 April 2008, 22:04:04
War noch nie so, weder ungeschrieben noch geschrieben. Damals als ich hier neu war, fragte ich mal schüchtern wie es denn mit dem Zeitpunkt des Verfassens von IAs aussieht und Moonshade (der Herr der IAs hier) sagte mir: Wenn Du weißt worum es geht, dann schreib eine. Er selbst praktiziert(e) das übrigens auch so.
Moonshade hat im Übrigen auch in irgendeinem Thread, in dem es imo um kopierte IAs ging, gesagt, dass es ja wohl nicht allzu schwer sei einen vorhandenen Fremdtext in eigenen Worten wiederzugeben.

OK, mag sein. Der Sinn erschliesst sich mir immer noch nicht, warum man den Text dann umformuliert.

Entweder hab ich den Film gesehen und schreib selber oder übernehme mit Quellenangabe von einer Quelle. Oder ich lass es ganz.
Ich finde da hat man ne Menge guter Möglichkeiten zu wählen.
"Ist denn die ganze Welt verrückt geworden? Bin ich denn hier der einzige Idiot, dem Regeln noch was bedeuten?"

Zitat von: Dr. Sigi Fraud
Ich habe den Rassismus endgültig besiegt.

mali

Zitat von: milla2201 am 23 April 2008, 01:47:24
Zitat von: mali am 23 April 2008, 01:29:04
Und was machst Du, wenn der User der die IA vor Erschienen geschrieben hat hinterher der Meinung ist, dass die IA genau so wie vorher geschrieben wurde gut ist und einfach nur die Quelle entfernen lässt, weil er denn Film dann ja jetzt gesehen hat?
Als geistigen Dieb beschimpfen ?  ;)

Weil er was "geklaut" hat? Die IA ist immer eine Wiedergabe "geistigen Eigentums" eines Anderen wenn man das so sagen will, vor dem Film und auch nach dem Film. Es steckt ja - abgesehen vom formulieren - im Grunde keinerlei Kreativ-Leistung darin.

ZitatWieso muss sich einem Vorab-Verfasser nen Zeitraum zum korrigieren geben ? Bitte jetzt keine  "damit sein Name drüber stehen bleibt"-Diskussion.

Weil er sich die Arbeit gemacht hat und die OFDb vor dem Filmstart mit Information bereichert hat, da ist es nur fair das man diesem User dann auch hinterher die Chance gibt zu ändern oder nachzubessern.

ZitatEs müsste immer noch einer von euch löschen, ja.

Das könnten ohnehin nur die Co-Admins. EW+ können bislang keine fremden IAs bearbeiten oder löschen.

Fräulein millas Gespür für den Flush

Zitat von: mali am 23 April 2008, 02:05:13
Weil er was "geklaut" hat? Die IA ist immer eine Wiedergabe "geistigen Eigentums" eines Anderen wenn man das so sagen will, vor dem Film und auch nach dem Film. Es steckt ja - abgesehen vom formulieren - im Grunde keinerlei Kreativ-Leistung darin.

Ich sehe schon einen Unterschied, ob ich einen Filmablauf selbst beschreibe oder einfach nur einen Text von jemand anderem klaue und als meinen ausgebe.

Zitat von: mali am 23 April 2008, 02:05:13
Weil er sich die Arbeit gemacht hat und die OFDb vor dem Filmstart mit Information bereichert hat, da ist es nur fair das man diesem User dann auch hinterher die Chance gibt zu ändern oder nachzubessern.
Das aber doch mit dem Wissen, das sie ausgetauscht werden kann.
Es läuft also dann doch auf eine "damit sein Name drüber stehen bleibt"-Nummer raus.  :icon_rolleyes:

"Ist denn die ganze Welt verrückt geworden? Bin ich denn hier der einzige Idiot, dem Regeln noch was bedeuten?"

Zitat von: Dr. Sigi Fraud
Ich habe den Rassismus endgültig besiegt.

mali

Zitat von: milla2201 am 23 April 2008, 02:29:53
Zitat von: mali am 23 April 2008, 02:05:13
Weil er was "geklaut" hat? Die IA ist immer eine Wiedergabe "geistigen Eigentums" eines Anderen wenn man das so sagen will, vor dem Film und auch nach dem Film. Es steckt ja - abgesehen vom formulieren - im Grunde keinerlei Kreativ-Leistung darin.

Ich sehe schon einen Unterschied, ob ich einen Filmablauf selbst beschreibe oder einfach nur einen Text von jemand anderem klaue und als meinen ausgebe.

Wenn man einfach kopiert, dann weg damit, aber wenn nicht: Ein Unterschied ob man vor dem Filmstart mit eigenen Worten formuliert oder nach dem Filmstart mit eigenen Worten formuliert ist doch nicht wirklich vorhanden bei der Sache an sich. Ersteres kann fehleranfälliger sein, muss es aber nicht.

Zitat von: mali am 23 April 2008, 02:05:13
ZitatWeil er sich die Arbeit gemacht hat und die OFDb vor dem Filmstart mit Information bereichert hat, da ist es nur fair das man diesem User dann auch hinterher die Chance gibt zu ändern oder nachzubessern.
Das aber doch mit dem Wissen, das sie ausgetauscht werden kann.

Aber doch nur bei Kopierten, nicht bei selbst Geschriebenen. Zu den selbst geschriebenen gehört eben auch eine umformulierte, auf Basis von Presse-Infos verfasste oder im Netz recherchierte. Wie gesagt: Es gibt ohnehin keine Kreativ-Leistung bei IAs. Man gibt nur wieder, so oder so.


uk501

schon wieder so ne ellenlange diskussion über nonsens.

ist doch alles gut, sehe irgendwie keine seitenweise korrekturen für IAs im KF

never touch a runnig sys.
VHS Sammler... nur VHS ist Original!

Bretzelburger

Ich finde die Einstellung mit "Never touch a running sys" merkwürdig, weil sie schlicht andere Meinungen ignoriert. Ich halte die Diskussion keineswegs für Nonsens und halte es für keinen guten Stil, wenn man einfach über die Meinung Anderer hinweggeht, nur weil man selbst Inhaltsangaben unwichtig findet. Gerade für einen "Moderator" finde ich so eine Einstellung nicht in Ordnung, denn "moderieren" heisst vermitteln, nicht locker abtun.

Wer sich damit eingehend beschäftigt hat, erkennt genau, dass Fehlerquellen viel häufiger sind bei IA's ohne Ansicht der Filme, als bei denen mit Kenntnis des Films. Das leugnet auch Keiner, nur behauptet hier jeder, der es gerne mal vor dem Film krachen lässt, dass das ja alles nicht so schlimm ist, dröööhn !

Was würden die Herren "Korintenkacker" in Sachen Fassungen dazu sagen, wenn ich, um mir Arbeit zu sparen, einfach Laufzeiten, Untertitelangaben und sonstige Details zurechtlege? - Einfach immer eine Sekundenangabe dazu erfinden, dann sieht das schön authentisch aus. Und die netten chinesischen Untertitel sehen doch auch gut aus. Mache ich das bei von der Masse eher selten gesehenen Filmen, wird das kaum einmal auffallen. Aber es verschlechtert die Qualität der OFDb. Deshalb gibt es eben auch streeeenge Regeln. Die finde ich übrigens nicht besonders wichtig, weil mich Fassungen kaum interessieren.

Aber ich nehme sie trotzdem ernst, weil ich verstehen kann, dass es Anderen wichtig ist. Darum vermeide ich so einen Mist. Also - warum nimmt Niemand unser Anliegen ernst, bessere Qualität bei den IA's zu erreichen ? - Auch wenn es einigen Zeitgenossen wurscht ist. Wir sind doch eine Community, nicht wahr, Herr Moderator ?

Auch die Einstellung, Inhaltsangaben wären keine Leistung, sondern nur das Nachbeten von Inhalt, kann ich nicht nachvollziehen. In der Schule hatten die meisten wesentlich mehr Respekt vor Inhaltsangaben, als vor Aufsätzen a la Reviews. Vielleicht hat sich das in den letzten 30 Jahren verändert. Ich halte es durchaus für eine eigenständige Leistung, in wenigen Worten die wichtigsten Fakten zu erfassen, einen gewissen Spannungsbogen aufzubauen und im richtigen Moment die Erwartungen zu schüren. Und das kann man nur, wenn man den Film auch gesehen hat.

Ich hätte gerne einmal eine Meinung eines der Verantwortlichen dazu.

Happy Harry mit dem Harten

Zitat von: Bretzelburger am 24 April 2008, 23:16:59
Wer sich damit eingehend beschäftigt hat, erkennt genau, dass Fehlerquellen viel häufiger sind bei IA's ohne Ansicht der Filme, als bei denen mit Kenntnis des Films. Das leugnet auch Keiner, nur behauptet hier jeder, der es gerne mal vor dem Film krachen lässt, dass das ja alles nicht so schlimm ist, dröööhn !

Für mich persönlich fällt es schwerer die Inhaltsangabe zu schreiben wenn ich den Film schon gesehen habe. Beispiel gefällig?
http://www.ofdb.de/plot/130527,276926,Daddy-ohne-Plan

Wenn ich den Film gesehen habe, dann neige ich zu unnötig langen Texten. Gerade zu THE GAME PLAN hätte ich eine wesentlich bessere (!) IA zustande bekommen, hätte ich VOR der Ansicht geschrieben. Da der Film aber überraschend kam war das für mich nicht möglich.

Bretzelburger

Das beweist aber dóch nur, dass Inhaltsangaben schreiben nicht so einfach ist. Wenn du ihn nicht gesehen hast, dann richtest du dich nach vorhandenen Texten, die ja schon gewisse Vorarbeiten geleistet haben. Das Problem bei diesen ist nur, dass sie oft nicht korrekt sind oder eine Gewichtung haben, die nicht stimmt. Das dir das schwerer fällt, kann aber kein Grund sein IA's zu schreiben, ohne das man die Filme kennt - und die Frage ist eben auch, warum du dann keine Quelle angibst ?

Happy Harry mit dem Harten

Ich gebe keine Quelle an weil ich nichts abschreibe. Wenn ich mir beispielsweise einen 15minütigen Beitrag im Fernsehen ansehe (wie bei DAS STREBEN NACH GLÜCK), dann ist die IA komplett in meiner Eigenleistung entstanden und keiner Quelle geschuldet. Ich mache schon was mehr als Texte umformulieren...

Bretzelburger

Ich wollte in diesem Thread nicht wieder über olle Kamellen reden, deshalb gehe ich nicht gross auf deine IA zu "Das Streben nach Gklück" ein. Es ist aber auch noch ein Unterschied, ob man die IA kurz vor dem Kinostart nach einem Fernseh-Special schreibt (auch in der Eigenständigkeit), oder ob man Monate zuvor etwas aus mageren Voraus-Texten zusammenstrickt. Wenn man sich die Eintragungszeiten der IA's ansieht, dann ist dein geschilderte Fall eine absolute Ausnahme.

Aber warum äusserst du dich nicht konkret über meine Forderung, sondern erzählst nur über deinen Spezialfall ? - Bist du auch der Meinung, bei IA's gilt hier weiter die grosse Freiheit und man haut möglichst früh etwas rein, dass später nur mit Aufwand gelöscht werden kann (weshalb es hier auch keine ellenlangen Listen gibt). Du siehst ja, dass ich meine Korrekturvorderungen nur auf die eindeutigen Fälle beschränke, weil ich sonst nur ewige Diskussionen habe, wie gut die Ia doch sei, obwohl man keine Ahnung von dem Film hatte. Eine klare Regelung würde ein paar Einzelfälle wie den deinen vielleicht leicht einschränken, aber die sonstige Handhabung erleichtern - und vor allem die Qualität heben.

Happy Harry mit dem Harten

Sicherlich hast du mit deinen Forderungen zur qualitativen Absicherung recht - man sollte tatsächlich keinen dürftigen Text aus Vorabinfos zusammenklauen aber in der Inhaltsangaben-Diskussion wird doch alles über einen Haufen geworfen. Deswegen sind meine Beiträge nur rechtfertigend auf mich bezogen, für andere User kann und will ich nicht sprechen. Mich persönlich stört eine knappe IA nicht besonders, wirkliche Fehler sollten aber wirklich vermieden werden.

Aber mal ehrlich: Bei vielen Filmen, gerade bei Blockbustern, reicht ein gutes Special im TV oder die Ansicht verschiedener Trailer bereits aus, um alles über den Film zu wissen. Ein Beispiel hierfür:

http://www.ofdb.de/plot/126321,283978,Eine-Neue-Chance

Mr. Vincent Vega

Zitat von: COPFKILLER am 25 April 2008, 18:03:58
Zitat von: Bretzelburger am 24 April 2008, 23:16:59
Wer sich damit eingehend beschäftigt hat, erkennt genau, dass Fehlerquellen viel häufiger sind bei IA's ohne Ansicht der Filme, als bei denen mit Kenntnis des Films. Das leugnet auch Keiner, nur behauptet hier jeder, der es gerne mal vor dem Film krachen lässt, dass das ja alles nicht so schlimm ist, dröööhn !

Für mich persönlich fällt es schwerer die Inhaltsangabe zu schreiben wenn ich den Film schon gesehen habe. Beispiel gefällig?
http://www.ofdb.de/plot/130527,276926,Daddy-ohne-Plan

Wenn ich den Film gesehen habe, dann neige ich zu unnötig langen Texten. Gerade zu THE GAME PLAN hätte ich eine wesentlich bessere (!) IA zustande bekommen, hätte ich VOR der Ansicht geschrieben. Da der Film aber überraschend kam war das für mich nicht möglich.

Sorry, aber wenn in beiderlei Fall nichts Produktives herumkommt - also davor wie danach - dann lasse es zugunsten der ofdb-Qualität doch lieber ganz sein. Eine fehlerhafte IA durch komische Vorabinfos ist das eine, etwas anderes ist eine IA, die verkrampft wirkt, weil man den Film zwar gesehen, sich aus irgendwelchen Gründen aber nun schwer tut etwas dazu zu schreiben. Diesem Problem hier von dir kann man durchaus Abhilfe leisten. ;)

Zudem verstehe ich nicht, warum du dich hier angesprochen fühlst. Ich denke Bretzels Anliegen geht darüber hinaus.

Happy Harry mit dem Harten

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 25 April 2008, 21:53:26
Sorry, aber wenn in beiderlei Fall nichts Produktives herumkommt - also davor wie danach - dann lasse es zugunsten der ofdb-Qualität doch lieber ganz sein.

Wenn ich meine IAs nicht gut genug finden würde, dann würde ich sie nicht in der OFDb veröffentlichen. Ich wollte nur auf eins hinaus: Man muss den Film nicht zwangsläufig kennen um dem Inhalt gerecht zu werden. Das ist meine Meinung und daher begrüße ich die derzeitigen Regelungen...

Bretzelburger

Man muss auch eine Fassung nicht selbst gesehen haben, um sie korrekt einzutragen. Es ist ja nicht alles falsch, was man auf anderen Seiten wie Amazon findet. Trotzdem gilt hier die Regel, die Fassung selbsr gesehen zu haben, bevor man sie einträgt. Und warum ? - um eventuelle Fehler zu vermeiden. Also warum gilt das nicht auch für Inhaltsangaben ? - Oder anders herum ? - Warum hat man bei den Fassungen nicht die selben Freiheiten ? - Es gibt eine Menge Filme, zu denen es italienische DVD's gibt (auch mit englischen UT), zu denen es keine Eintragungen gibt. Einige davon besitze ich und konnte feststellen, dass die Vorabinformationen meistens korrekt waren. Kann ich jetzt auch die eintragen, die ich noch nicht besitze ?

mali

Zitat von: Bretzelburger am 24 April 2008, 23:16:59
Was würden die Herren "Korintenkacker" in Sachen Fassungen dazu sagen, wenn ich, um mir Arbeit zu sparen, einfach Laufzeiten, Untertitelangaben und sonstige Details zurechtlege?

Die Fassungen würden gelöscht werden und Dein Account im Wiederholungsfall gesperrt.

ZitatEinfach immer eine Sekundenangabe dazu erfinden, dann sieht das schön authentisch aus. Und die netten chinesischen Untertitel sehen doch auch gut aus. Mache ich das bei von der Masse eher selten gesehenen Filmen, wird das kaum einmal auffallen.

Über kurz oder lang schon.

ZitatDie finde ich übrigens nicht besonders wichtig, weil mich Fassungen kaum interessieren.

Dann ist eine Film-. und Fassungs-Datenbank vielleicht einfach nicht der richtige Ort für Dich. IAs sind hier nun mal nur Zugabe. Wichtig sind hier eben an erster Stelle die genauen und vollständigen Fassungs-Angaben.

Bretzelburger

ZitatDann ist eine Film-. und Fassungs-Datenbank vielleicht einfach nicht der richtige Ort für Dich. IAs sind hier nun mal nur Zugabe. Wichtig sind hier eben an erster Stelle die genauen und vollständigen Fassungs-Angaben.

Das das deine Meinung ist, weiss ich nun schon lange. Und so nett es ist, immer wieder von dir das Selbe zu erfahren, so hätte ich gerne dieses Statement von verantwortlicher Seite. Dann gebe ich Ruhe und akzeptiere das. Ich fasse noch mal in einfachen Worten zusammen - so wie ich dich verstanden habe :

Hauptsache die Fassungseinträge und Filmangaben sind exakt - in einer IA darf ruhig ein Haufen Schrott stehen (ich rede nicht vom Stil, sondern von inhaltlichen Fehlern). Selbstverständlich wird eine fehlerhafte IA auch korrigiert, wenn jemand darauf aufmerksam macht, aber wichtig ist das nicht. Wer regelmässig mangelhafte Fassungen einträgt, riskiert seinen Account, wer massenhaft schlechte IA's einstellt, darf ruhig so weitermachen.

Habe ich das so richtig verstanden ?- Und wenn, warum interessiert Euch nur die eine Seite der Filmmedaille ?

P.S. Ich hätte gerne eine Antwort, die nicht von "Mali" stammt - dessen Meinung kenne ich ja schon.

Karm

Zitat von: Bretzelburger am 26 April 2008, 05:41:38
...Ich hätte gerne eine Antwort, die nicht von "Mali" stammt - dessen Meinung kenne ich ja schon.

http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,13571.0.html
Zitat4a. Inhaltsangabe

Inhaltsangaben kann man ab der Benutzerstufe "Standard Plus" eintragen (Siehe Punkt 1. Benutzerstufen).
IAs sollen möglichst nur eine Zusammenfassung des Inhalts wiedergeben. Spoiler sind zu vermeiden, also möglichst keine entscheidenden Handlungselemente verraten. Korrekte Rechtschreibung ist Pflicht. Präferiert werden IAs die vom OFDb-User selbst geschrieben werden und nicht solche, die von einer externen Quelle abgeschrieben oder kopiert werden. Verboten ist letzteres zwar nicht, jedoch ist dann eine Quellenangabe in Klammern hinter dem Text anzubringen (z.B. Quelle: www.xy.de oder Quelle: Covertext). Eine kopierte IA kann jederzeit gegen eine von einem anderen User selbst geschriebene ausgetauscht werden. Bitte im Rahmen einer IA keine Werbesprüche, sonstige Infos oder eigene Meinungen über den Film hinzufügen.

Etwas vergessen?
Der Text stand ja lange genug zur Kontrolle und wohlwollenden Beachtung durch die User hier in diesem Forenbereich:
http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,97656.0.html


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