Enemies - Welcome to the Punch (mit James McAvoy und Mark Strong v. Eran Creevy)

[MMeXX]

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Starttermin: März 2013 (allerdings noch nicht für Deutschland)
Regie & Drehbuch: Eran Creevy
Mit von der Partie: James McAvoy, Mark Strong, Andrea Riseborough, David Morrissey

Inspiriert von Michael Mann (speziell Heat) dreht sich Creevys zweiter Spielfilm um McAvoys Max Lewinsky und Strongs Jacob Sternwood. Lewinsky ist ein talentierter Ex-Polizist, der sich nach einer folgenschweren Begegnung mit dem bösen Buben Sternwood völlig zurückgezogen hat. Als Sternwood allerdings wieder auftaucht, sieht sich auch Lewinsky wieder in der Pflicht. Was beide nicht wissen: Sie werden ein Teil einer ziemlich großen Verschwörung...



Tja, was soll ich sagen. Strong und McAvoy mag ich beide, dazu Großstadtsetting und hoffentlich nicht nur Abziehbildcharaktere. Könnte was werden...

EDIT: Bild entfernt.

[StS]

Director: Eran Creevy
Screenwriter: Eran Creevy
Starring: James McAvoy, Mark Strong, Elyes Gabel, David Morrissey, Peter Mullan, Daniel Mays, Andrea Riseborough
Genre: Crime, Thriller

When a notorious criminal is forced to return to London, it gives a detective one last chance to take down the man he's always been after.

UK Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=97959

Sehr stylish, "Fever Ray" Song im Trailer, schaut kompetent gemacht aus: Ist nun vorgemerkt!  ;)

[MMeXX]

Der Film kommt hierzulande direkt auf DVD/BD mit dem hochwichtigen "deutschen" Titelzusatz: Enemies - Welcome to the Punch. :viney:

Geliehen werden, kann er ab 2.10. Und ab 25.10. ist er dann auch im Handel.

Deutscher Trailer:
Enemies - Welcome to the Punch - Trailer (deutsch/german)

[lastboyscout]

Extrem starker und ueberzeugender Actionthriller aus England.
McAvoy und Strong spielen sich gegenseitig an die Wand, klasse Film.
8/10 Punkten

[DisposableMiffy]

Extrem starker und ueberzeugender Actionthriller aus England.
McAvoy und Strong spielen sich gegenseitig an die Wand, klasse Film.
8/10 Punkten

Anständig inszeniert, bietet der Film gute Genrekost, ohne besondere Ausschläge nach unten oder oben. Langeweile kam keine auf, die Wahrscheinlichkeit einer Zweitsichtung geht allerdings gen null. 6,5/10

[StS]

Bei dem von Sir Ridley Scott mitproduzierten 2013er Action-Crime-Thriller ,,Welcome to the Punch" handelt es sich um ein optisch herausragend stylishes Werk, in dessen Rahmen der junge Regisseur Eran Creevy (,,Shifty") eine Menge aus seinem nicht unbedingt allzu hohen Budget (von nur rund 8,5 Millionen Dollar) herauszuholen vermochte – u.a. sah London im Grunde noch nie derart modern und schick ins rechte Licht gerückt aus wie hier. Gesegnet mit einem feinen britischen Darsteller-Ensemble – allen voran James McAvoy, Mark Strong, Andrea Riseborough, Peter Mullan und David Morrissey – weiß der Streifen über seine komplette Laufzeit hinweg prima zu unterhalten, enttäuscht dabei jedoch ein merkliches Stück weit auf inhaltlicher Ebene, vorrangig dank einer nicht sonderlich einfallsreichen Drehbuchvorlage voller Klischees, schlicht gestrickten Charakteren sowie einer an sich nicht allzu komplex gearteten (durchaus als konventionell zu bezeichnenden) Geschichte. Was ,,unterm Strich" bleibt, ist kurzweilig-oberflächliche ,,Style-over-Substance-Kost" ohne Langzeitwirkung, bei der entsprechend geneigte Freunde des Genres aber ruhig mal einen Blick riskieren können...   knappe 7/10 

[cyborg_2029]

Kann mich nur anschliessen. Sieht klasse aus, ist gut gespielt, aber die Story reisst einen nicht gerade vom Hocker. Die Schiesserei im Hotelzimmer war allerdings echt cool.
7/10

[MMeXX]

Uff, nun auch endlich geschaut. London als Handlungsort von Thrillern habe ich noch nicht so oft gesehen (Sherlock zählt nicht), da hat man hier einige schöne Orte gefunden. Gerade auch die Eröffnungsszene mit den verkehrsfreien Straßen war sehr hübsch anzuschauen. Ansonsten eben bekannte Genremuster (man bedankt sich im Abspann auch artig beim Hong Kong Cinema und all den Cop und Gangster-Filmen), aber gut besetzt (McAvoy, Strong, Morrissey, Riseborough, Mullan) und auch ab und an mit etwas britischem Humor versetzt (der zwar hauptsächlich bei Mullan liegt, aber neben dem teils bemüht wirkendem Running Gag mit dem Bart, kam der Knaller für mich mit: "I can't feel my legs." :LOL:). Mich hat der Film unterhalten, und dass zur Abwechlsung(?) auch mal

Spoiler: zeige

eine Frau

hinter der Sache steckt, würde ich zumindest als untypisch abnicken. Die diversen Actionszenen sind kraftvoll und übersichtlich inszeniert. Schicker 90-Minüter (die 100 Min.-Angabe kommt durch den etwa acht minütigen Abspann). 7/10

[vodkamartini]

Sehe ich genauso. Mark Strong ist immer einen Blick wert und die Briten hauen immer wieder für relativ kleines Geld stramme Genre-Beiträge raus. Der hier ist ein gutes Beispiel. (7/10)