Milk (von Gus Van Sant mit Sean Penn)

[StS]

Director: Gus Van Sant
Screenwriter: Dustin Lance Black
Starring: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin, Diego Luna, James Franco, Victor Garber, Denis O'Hare, Stephen Spinella, Eric Stoltz

Genre: Drama
MPAA Rating: R (for language, some sexual content and brief violence)
Official Website: www.Milkethemovie.com

Academy Award nominee Gus Van Sant directs Academy Award winner Sean Penn as gay-rights icon Harvey Milk. Mr. Milk (1930-1978) was an activist and politician, and the first openly gay man to be elected to public office in America; in 1977, he was voted to the city supervisors' board of San Francisco. The following year, both he and the city's mayor George Moscone were shot to death by another city supervisor, Dan White. Mr. Milk was previously the subject of the Academy Award-winning documentary feature "The Times of Harvey Milk," but "Milk" is the first non-documentary feature to explore the man's life and career.

Trailer:
http://www.apple.com/trailers/focus_features/milk/

[Mr. Vincent Vega]

Fantastischer Trailer.

Und Lucas Grabeel ist auch dabei. :icon_mrgreen: :icon_lol:

[psychopaul]

So ne Scheiße, was soll das, ein van Sant Film mit einer echten Story.  :bawling:  :wallbash:

:king:

[McKenzie]

Ich habe anfänglich ja auch geflucht über Van Sants neuerliche Hinwendung zu einem Studioprojekt, allerdings sieht der Trailer eigentlich gar nicht so übel aus und verheißt zumindest kein Totalversagen wie bei "Good Will Hunting" ( :icon_mad:) oder "Finding Forrester" ( :kotz:). Und eine trashiger auf 70er getrimmte Besetzung wird man dieses Jahr wohl auch nicht mehr zu sehen bekommen. Emile Hirsch mit Wuschelkopf und Josh Brolin mit Chuck Norris-Mähne...  :icon_eek:

Eigentlich freue ich mich drauf, auch wenn meine Erwartungen so niedrig sind wie bei keinem neuen Van Sant bisher. Hast schon irgendwie recht, Paul.  :icon_lol:

[Mr. Vincent Vega]

Ich könnte jetzt schon pausenlos schwärmen, was an diesem Trailer alles so toll ist und tatsächlich die Hoffnung auf den ersten sehenswerten Van Sant-Film seit gut 6 Jahren weckt.

[lastboyscout]

Den Film muß ich alleine schon wegen Sean Penn und Josh Brolin sehen.
Sieht gut aus.  :respekt:

[McKenzie]

Gerade erst in der IMDb gesehen:

Kamera: Harris Savides (!!!)
Musik: Danny Elfman (!)
und den Schnitt besorgt der Meister höchstpersönlich (was für Qualität bürgt, wie man an seinen letzten Independent-Filmen gesehen hat).

:icon_eek:

@ Mr. Vincent Vega:

Ich würde gerne hören, was du an dem Trailer so toll findest.  ;)
Eigentlich sieht er sogar wirklich interessant aus (habe ihn noch ein paar Mal angesehen - I'm hooked) - der Autorenfilmer Van Sant scheint in dieses neue Hollywood-Projekt tatsächlich etwas seiner neu gewonnenen Prätention herübergerettet zu haben.  :icon_twisted:

[psychopaul]

Die ersten rund 30 Minuten haben mir sehr gut gefallen, vor allem weil van Sant da seinem experimentellen Stil ziemlich treu bleibt und das ganze auch noch recht gefühlvoll abläuft. Aber über weite Strecken danach hab ich mich leider eher fadisiert, diese ganzen Politaktivismus Geschichten und Verhandlungen etc.., sowas ermüdet mich einfach. Ist natürlich alles ganz wichtig gewesen und so, aber im Rahmen dieses Films, der 30 Jahre danach gedreht wurde, fand ich es nicht gerade aufregend. Spannend wird es nicht mal mehr gegen Ende, weil man eh weiß, wie es ausgeht.  :icon_confused:

Das Ende ist dann wieder bewegend, die Message ist toll, aber auch nicht neu.  ;)

7/10

(Den Drehbuchoscar halte ich für einen Witz.)

[Soonor]

... kein Totalversagen wie bei "Good Will Hunting" ( :icon_mad:) ...

Was ist los?

10 Punkte!

Abgesehen von Minnie Driver, die durch eine ansprechendere Tusse hätte ersetzt werden können (den Film aber trotzdem nicht kaputtmacht), ist der Film genial. :D

[SutterCain]

Die ersten rund 30 Minuten haben mir sehr gut gefallen, vor allem weil van Sant da seinem experimentellen Stil ziemlich treu bleibt und das ganze auch noch recht gefühlvoll abläuft. Aber über weite Strecken danach hab ich mich leider eher fadisiert, diese ganzen Politaktivismus Geschichten und Verhandlungen etc.., sowas ermüdet mich einfach. Ist natürlich alles ganz wichtig gewesen und so, aber im Rahmen dieses Films, der 30 Jahre danach gedreht wurde, fand ich es nicht gerade aufregend. Spannend wird es nicht mal mehr gegen Ende, weil man eh weiß, wie es ausgeht.  :icon_confused:

Das Ende ist dann wieder bewegend, die Message ist toll, aber auch nicht neu.  ;)

7/10

(Den Drehbuchoscar halte ich für einen Witz.)

Du triffst den Nagel auf den Kopf, Paule. Nach gutem Beginn verliert der Film gewaltig an Fahrt, ist streckenweise gähnend langweilig. Das Ende ist hingegen wieder wirklich gut. Penn ist klasse, aber deshalb ist der MILK bestimmt kein Meisterwerk. 5/10.

[psychopaul]

Hehe, interessant, dass du das auch so siehst.  :icon_smile:

Ich sag es mal so, für jüngere Menschen als uns 2 ist der Film ja möglicherweise sehr spannend.  :icon_lol: Hätte ich den zwischen 15 und 20 Jahren gesehen, hätte ich ihm sicher noch 9 Punkte gegeben.  ;)