Run all Night (Neeson, Harris, Kinnaman)

[StS]

Warner Bros. has released the first Run All Night trailer. Liam Neeson reunites with his Unknown and Non-Stop director Jaume Collet-Serra to play an aging hitman who, in order to protect his son, must take on his former boss in a single night.  Despite the self-serious rendition of "O Danny Boy" that kicks in on the trailer about halfway through, the film actually looks pretty good.  It could just as easily been called "Dangerous Dads" given the central premise at hand, and while Neeson's been starring in a number of same-looking thrillers for the past few years, this one at least has a hook: the entire movie takes place over the course of one night.  But the most important thing here is that Run All Night is a film that's essentially Liam Neeson vs. Ed Harris.  That's all we really need to know. The film also stars Ed Harris, Joel Kinnaman, Common, Vincent D'Onofrio, Holt McCallany, and Beau Knapp. (collider.com)

Run All Night 2015 Official Trailer [HD 1080p]

Inzwischen ist Liam´s Rolleauswahl wirklich beinahe so eintönig wie Stathams - nur halt (noch) auf Kino- und nicht besserem DtV-Niveau. Früher Filme wie "Michael Collins", "Darkman" und "Schindler´s List" - und heute? An sich schaut der Trailer solide aus. Kinnaman und Harris sind gern gesehen. Ein Kinobesuch tut aber nicht Not...

[Riddick]

Ja, das mit Neesons Rollenwahl stimmt. Sehr wandlungsfähig hat der sich in der letzten Zeit nicht gezeigt. Das machts zwar nichts, da seine Filme immer recht solide sind, trotzdem würde ich ihn auch gerne mal wieder in einer anderen, anspruchsvollen Rolle sehen.

[vodkamartini]

Liam schaltet immer mehr in den Bronson-Modus, was mir persönlich sehr gut gefällt.  ;) Ich bin ein erklärter Freund des Genre-Kinos und im Action-Bereich (und ich meine nicht das kindgerechte Gedöns all der Superhelden und infantilen Blechbüchsen) ist schon lange nicht mehr allzu viel los. Immerhin hat Jason nun einen Mitstreiter von Format bekommen.  ;)

[Angelus Mortis]

Liam schaltet immer mehr in den Bronson-Modus, was mir persönlich sehr gut gefällt.  ;) Ich bin ein erklärter Freund des Genre-Kinos und im Action-Bereich (und ich meine nicht das kindgerechte Gedöns all der Superhelden und infantilen Blechbüchsen) ist schon lange nicht mehr allzu viel los. Immerhin hat Jason nun einen Mitstreiter von Format bekommen.  ;)

Das unterschreibe ich. Für mich darf's lieber noch zwölf Dutzend Filme mit Neeson/Statham in "ihrer Rolle" geben als einen weiteren kunterbunten Superhelden-Film.  :icon_mrgreen: ;)

Der Trailer sieht super aus, darf kommen.

[Newendyke]

Na ja, Neeson darf gerne zwischendurch wieder dramatischer werden bevor er sich selbst zum B-Actor runterwirtschaftet, auch wenn ich ihn in den letzten Jahren ebenfalls gern im Action-Genre gesehen habe, aber mit Taken 3 ist langsam der Lack ab. (wobei der "Tombstones" ein guter Thriller sein soll... ist noch auf meiner Liste)

Mal sehen, was für Varianten er noch so parat hat. Aber ich finde, es geht derzeit eh etwas, wenn auch langsam, bergauf: John Wick steht z. B. hier in den Startlöchern und es kommen sicherlich noch einige andere, kleinere Actionstreifen raus, die ich jetzt grad nicht aufm Schirm habe.

[MMeXX]

Neeson + Statham oder Neeson vs. Statham würde ich als sehr interessante Paarung erachten.

[cyborg_2029]

Neeson vs. Statham würde ich als sehr interessante Paarung erachten.

Mit Statham als Bad Guy und schön kompromisslos. Das wär mal ein Fest.

[DisposableMiffy]

Ja, das mit Neesons Rollenwahl stimmt. Sehr wandlungsfähig hat der sich in der letzten Zeit nicht gezeigt. Das machts zwar nichts, da seine Filme immer recht solide sind, trotzdem würde ich ihn auch gerne mal wieder in einer anderen, anspruchsvollen Rolle sehen.

Er spielt eine der Hauptfiguren in Scorseses nächstem Film ("Silence"), einem Historienschinken.

[lastboyscout]

Nachdem er in Sweetwater schon das Arschloch vom Dienst spielte, kann Ed Harris hier ruhig als Baddie kommen.
Und noch dazu gegen Liam Neeson?
Sign me up for that shit . . .

[StS]

...ungewöhnlich "bunt".

[EvilErnie]

Ein ganz unterhaltsamer Actionthriller, sehr dunkel, kaum Humor mit nem Vater/Sohn Dilemma auf zwei Seiten.
7/10 Punkte
Liam Fans werden nicht enttäuscht!

[McClane]

Grundsolider Reißer, in dem Jaume Collet-Serra wie schon bei "Non-Stop" sein Gespür für Rauminszenierung beweist, auch wenn der Spielplatz nun von einem Flugzeug zu einer ganzen Stadt ausgeweitet wurde. Die entsprechenden Verortungskamerafahrten sind natürlich eher Spielerei, sehen aber schick aus, und gerade in den Actionszenen (etwa die kurze Hatz durch die Gärten) profitieren von der Übersichtlichkeit, die aus seiner Inszenierung resultiert. Gleichzeitig hat man bei "Run All Night" öfters das Gefühl, dass man einen 90-Minüter zu sehen, der in einem 2-Stunden-Film versteckt wurde, da sich manche Szene zieht, mancher Subplot eher unnötig erscheint (die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmenszenen für Nick Nolte). Von der Konstellation her funktionieren vor allem Harris und Neeson als Freunde, die zu Feinden werden, die Vater-Sohn-Kiste geht ebenfalls in Ordnung, zumal Neeson mal wieder stark in der Rolle des gealterten Killers ist, der wirklich ganz am Boden angekommen ist. Garniert mit guter, aber nicht herausragender Hausmannskost-Action ist das Ganze durchaus zufriedenstellend ohne größere Begeisterungsstürme auszulösen. (6/10)

[Mills]

Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt. Schön düster und gute Action.
Fand ihn auch besser als Taken 3 (genauso wie Ruhet in Frieden). 8/10
Von mir aus kann er noch gerne zehn weitere Filme in derArt drehen, ich habe damit meinen Spaß.  :respekt:

[Riddick]

Also ich fand den Film auch äußerst gelungen. Die Action war super, die Story unterhaltsam und die Atmosphäre überraschend düster. Zudem war der storytechnisch nicht ganz so nach Schema F gemacht wie viele andere Actionfilme. Die Schauspieler konnten auch überzeugen. Fand den ebenfalls wesentlich besser als "Taken 3". Allgemein ist "Run all Night" um so einiges besser, als was man in letzter Zeit so im Actiongenre zu sehen bekam.

8/10

[Klugscheisser]

Der Trailer spoilert leider den gesamten Film. Der Streifen an sich hat mir sehr gut gefallen. Klare Empfehlung für alle Action-Thriller-Fans. 7/10.

[Private Joker]

Ja, ertappe mich mittlerweile auch immer öfter dabei, dass mir die Altherren-Actionfilme mit Brosnan, Costner oder eben - abgesehen von dem letzten Taken - Neeson und (überwiegend) ohne hässliches CGI-Blut besser gefallen als so manch gehypter Trend-Film (wie zuletzt John Wick, dem ich bis auf den Actionkern sehr wenig abgewinnen konnte, vor allem in Hinblick auf Personen und Story).

Und hier punktet RaN tatsächlich, mit gut austariertem Personal auf beiden Seiten (Harris mit und gegen Neeson ist schon ein Genuss), einer Geschichte, an der man Anteil nimmt und solide getimter und dosierter Action. Und noch mal der Vergleich zu John Wick - weil der Auftakt nunmal ziemich ähnlich ist -

Spoiler: zeige

 die Spekulation um den Tod des Helden am Anfang/Ende habe ich bei JW nach 30 Minuten Film als lachhaft zu den Akten gelegt, so unverwundbar wie der dort dargestellt wurde

, hier ist das tatsächlich ein echter Spannungsmoment.

Solide 8 / 10.

[Mr. Blonde]

Kann mich dem Lob nur anschließen. Neeson bewist sich einmal mehr als würdiger Bronson-Nachfolger in diesem schnörkellosen Actionthriller. Die Chemie zwischen ihm und Kinnaman stimmt, wenn sie auch drehbuchtechnisch auf Seiten des Sohnemanns zu kalt wirkt. Dennoch fiebert man mit dem Gespann problemlos mit und die flotte Inszenierung trägt da einiges zu bei. Harris spielt wieder das, was er seit gefühlten 20 Jahren spielt und was ich an ihm liebe: das unfassbar seriöse Arschloch mit Hang zu deutlichen Ansprachen.

Die schicken, digitalen Kamerafahrten kennt man ja noch zu gut aus "Fight Club". Sie sind hier zwar nicht unbedingt unabdingbar, aber fügen sich als kleines Gimmick gut ein. Der Sountrack baut auch hin und wieder gut Druck auf. Im Gegensatz zu vielen anderen Actionfilmen der Neuzeit lässt sich der Film sogar am Anfang noch ein wenig Zeit, um die Hauptfiguren grob zu zeichhnen. Das reicht auch locker aus.

Hier wurde erwähnt, in dem zwei Stunden Film befände sich ein 90 Minuten Actionfilm. Für mich wirkte der Film eher so kurzweilig, dass ich ihm die Laufzeit gar nicht anmerkte. Vielmehr fand ich auch das Füllmaterial (die Nolte-Sequenz) wichtig, zumindest, um kurzzeitig etwas Ruhe reinzubringen und den Pseudo Echtzeitansatz zu unterstützen. Natürlich war Nolte natürlich aber trotzdem verschenkt. Immerhin wieder vertont von Tommy Piper, der für mich seit "48 Hrs." einfach die passendere Wahl darstellt, als Dauerkandidat Danneberg.

Im Vergleich zum ähnlich gearteten "John Wick" hat "Run all Night" für mich die Nase vorne, denn Neeson versprüht Erfahrung, Sympathie und Souverenität. Mit Neeson würde ich gerne mal ein Bierchen in einer Bar trinken.  :icon_mrgreen:

Kurze Frage: Welche Funktion hatte Kenan Boyle? Er war immer bei der Familie von Michael zu sehen, kümmerte sich wohl um die. Wirke etwas merkwürdig.