Den of Thieves 2: Pantera

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Starring Gerard Butler and O'Shea Jackson Jr. – in theaters January 10!

Gerard Butler (Plane, Has Fallen series) and O'Shea Jackson Jr. (Straight Out of Compton, Godzilla: King of the Monsters) return in the sequel to 2018's action-heist hit Den of Thieves. In DEN OF THIEVES: PANTERA, Big Nick (Butler) is back on the hunt in Europe and closing in on Donnie (Jackson), who is embroiled in the treacherous and unpredictable world of diamond thieves and the infamous Panther mafia, as they plot a massive heist of the world's largest diamond exchange.

Sieht anständig aus.
Im Gegensatz zu Butler im Anzug (lol)

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Deutschland bekommt eine 13 Minuten kürzere Fassung.
Schnittberichte

[Moonshade]

Ja, ich hab heute morgen die Kritik im Hollywood Reporter gelesen und die haben das Ding als 144minütiges Geduldsspiel zerrissen, welches erst nach 2 Stunden endlich mal namhafte Action bietet. Ich glaube irgendwie nicht dass ich diese 14 Minuten vermissen werde.

[Private Joker]

Auf Netflix (US) gibt es jetzt die längstmögliche Fassung. Und ja - "besser" macht das einen eh zu langen Film, da geb ich der von Moonshade zitierten Seite recht - in gar keinem Fall. Vor allem die Szene in der Kneipe, in der die zwei Protagonisten sich über ihre Vergangenheit ausheulen, ist zäh wie ein französisches "Croissant" nach 14 Tagen in der Sonne.

Wobei, kurzer Disclamier: Anders als "Kraven", den man auch mit drei Tagen Englisch-Crashkurs bei Frau Baerbock verstehen kann, ist das für Gelegenheits-O-Ton-Glotzer wie mich ein harter Test. Wenn da nicht gerade einer der gefühlt 10.000 "Fuck/Fuckings" in die Dialoge eingebaut werden, sind es Tech-Gebabbel und US-Abkürzungen, von denen ich nie gehört habe (CCTV, ANPR). Und so richtig habe ich auch die Mechanismen des Einbruchs nicht verstanden, wo sich billigste Taschenspielertricks wie diese angeblich zyklisch-blinden Zonen ("Becks grün") mit gewollt-absurder Hightech (Quanten-Sichtschirm) abwechseln. Natürlich "nur", damit das wirklich hinhaut; allein: Wenn DAS das bestgesicherte Gebäude der Welt sein soll, erwäge ich ernsthaft eine Umschulung zum Safeknacker. Baulich kommt das rüber wie eine Mischung aus der Teilzeit-Flughafenruine Tempelhof und der Sparkasse Wanne-Eickel-Süd, die optische Überwachung wirkt genauso lachhaft wie die Schließfachanlage, die man mit Zahnstochern aufbekommt.

Würde man vielleicht alles hinnehmen, wenn das ansonsten der Action- und Unterhaltungskracher schlechthin wäre. Leider nope; der gesamte Aufgalopp zum wie erwähnt auch nicht wirklich highlightverdächtigen "Coup" ist mehr als zäh. Die Undercoverkiste ist wie so oft mal wieder grenzglaubhaft, da ist sogar die neue "Reacher"-Staffel plausibler (zum Beispiel wissen die, dass der ein Excop ist und nehmen den einfach so in ihr Team auf?). Und bei allen Ambitionen, da so was wie "echtes Sequel" zu machen - ist das wirklich eine Topidee, da derart eng einen bei den meisten wie auch mir als "leidlich unterhaltsam" empfundenes, aber Jahre zurückliegende Stückchen Actionkino im Grenzbereich "A und B"-Movie anzuknüpfen?. Ganz ehrlich: Außer Butlers markigem Cop und den zwei soliden Ballereien hatte ich da nichts mehr im Kopf, vor allem nicht die hier besonders hervorgehobene Figur von Jackson und ihre Beziehung zu "Nick".

Was bleibt, ist eine leidlich schick gefilmte und auch temposeitig ganz gut abgehende Autoverfolgung mit eingebauter Ballerei ganz am Ende, die allerdings neben an einer gewissen Sparsamkeit (erkennbar abgesperrte Straßen ohne weitere Verkehrsteilnehmer, keine echten Explosionen, der CGI-Abflug) auch ein wenig darunter leidet, dass das alles mit gebremsten Schaum ablaufen muss - schließlich darf der Undercover-Cop keine Massaker anrichten.

Unter dem Strich und unter Anerkennung der Tatsache, dass der zumindest für mich wohl besser in Synchro rübergekommen wäre, maximal 4/10 - leider lame.