the Bondsman (Kevin Bacon jagt Dämonen)

[StS]

All eight episodes of the action-horror-thriller will be available April 3 on Prime Video in more than 240 countries and territories worldwide.

Bacon stars as Hub Halloran, a murdered bounty hunter, who's back from the dead after being resurrected by the Devil to trap and send back demons that have escaped from the prison of Hell. By chasing down those demons, with the help and hindrance of his estranged family, Hub learns how his own sins got his soul condemned — which pushes him to seek a second chance at life, love, and country music.

Jennifer Nettles ("The Righteous Gemstones"), Damon Herriman (Once Upon a Time in Hollywood), Beth Grant (Donnie Darko), Maxwell Jenkins ("Lost in Space"), and Jolene Purdy ("Under the Dome") co-star.

Bacon geht immer. Wird bei Erscheinen rasch verputzt.

[Moonshade]

Das ist quasi ne Neuauflage der kurzlebigen Serie "Brimstone" mit Peter Horton von 98/99, aber Bacon ist da wohl der ausschlaggebende Grund, sich das anzusehen...

[StS]

Das ist quasi ne Neuauflage der kurzlebigen Serie "Brimstone" mit Peter Horton von 98/99, aber Bacon ist da wohl der ausschlaggebende Grund, sich das anzusehen...

Hat auch so einen "Ash vs. Evil Dead" Vibe.

[Glod]

Der Trailer hat mich auf jeden Fall überzeugt. Das schaue ich mir an. 

[Eric]

Oh ja, die Serie könnte NICE werden!
Zumal Kevin Bacon bei mir seit TREMORS sowieso nen Stein m Brett hat. 

[Moonshade]

Ok, gestern mal spontan die ersten beiden Folgen gesehen.

Das ist jetzt nicht wirklich neu und es ist nicht wirklich originell bis dahin, vor allem weil die Serie gegen die Norm nur aus halbstündigen Episoden besteht. Die Serie benötigt geradezu ansatzlos verblüffend lange, um ihr Szenario aufzubauen, das vermutlich jeder schon aus dem Summary-Pitch zusammen gelesen hat.

Offenbar wollte man das alles etwas gegen die Spur bürsten und setzt auf einen offenbar gut motivierten Bacon, der von Anfang an gerade durch seine spröde Humorlosigkeit betont komisch wirkt. Der ignoriert irritierend (hier fühlt man sich an Ash aus Evil Dead erinnert) seinen Kehlenschnitt (Gaffa klebt alles ab) und die anschließende Wunderheilung und gibt später gegenüber seiner Honkytonk-Mama angesichts der Bewährungshelferin aus der Hölle nur sehr widerstrebend zu, dass er neulich mal tot war (hier wiederum fühlt sich das Szenario und die Figuren wie eine Pastiche aus Eastwoods "Der Mann aus San Fernando" an).

Wie die Hölle nu aussieht oder warum da hinkam, wird wohl noch im Laufe der Staffel ausgegraben, aber es gibt halt Arbeit und einer muss es ja tun und da splattert es auch mal zwischendurch sorgfältig, wenn auch nicht comichaft. Und so seine Momentchen mit dem ersten attackierenden Höllendämon gibts auch.

Ich denke mal, den Fans wird das gefallen, man bekommt es aber etwas anders gereicht, als man das vielleicht gewöhnt ist. Wirkt zumindest ermutigend und kann generell an einem Abend versnackt werden.

[Moonshade]

Ich hab es jetzt fertig geschaut und der natürlich auf eine Fortsetzung heischende Schlusstwist lässt die Hoffnung zu, dass der am Ende doch sehr schematische Plot dann eine Variierung erfährt.

Die Begleiterzählung rund um die Familie Bacons ist der eigentliche Grund, die Serie zu sichten, die 1-Dämon-pro-Episode-Jagd auf die Höllenflüchtlinge beweist nur, wie unglaublich das war, dass wir vor 30-40 Jahren relativ klaglos den gleichen Plot jede Woche wieder abfeierten, hier hat es schon ab Folge 3 ziemlich gelangweilt, auch wenn es gut getrickst war.

Immerhin hat die Serie ihre "Mysterien" innerhalb der Staffel alle halbwegs aufgeklärt und wäre fortsetzungsfertig, könnte aber auch so stehen bleibt, sogar mit diesem Ende.

Klingt zwar etwas anders als noch mein erstes Posting, aber die ersten zwei Folgen verspracen tatsäclich ein wenig mehr, als die Serie dann liefern konnte, der Plot erweist sich bald als relativ durchsichtig und man ist dankbar, dass sie beim Tempo (also bei der Folgenlänge) gehaushaltet haben. Für Genrefans bleibt das dennoch solide Kost mit ein paar spritzigen Highlights, aber das Rad neu erfunden hat man damit leider auch nicht. 6/10

[Private Joker]

Fand das schon nach drei Folgen nicht weltbewegend - wenn auch mit für TV-Verhältnisse ordentlich (bis "zu viel") Gematsche, das traut sich das Kino in der Form nur noch selten (und da rede ich vom Mainstream, nicht vom Pseudo-Underground wie Terrifier).

Aber sonst ? Da ist wenig originell, nicht die Plots und überraschenderweise auch wenig vom erwartbaren Humor. Für 30 Minutenfolgen gibt es da auch durchaus Leerlauf und Soap-Stückchen. Und ein Ark Marke "warum hat die Hauptfigur die Hölle verdient" oder "bekommt der den Neuen der Ex vor die Flinte?" hauen mich auch nicht um.

Was mich mal interessieren würde - wollte Schenk den Bacon in der Rolle nicht sprechen oder hat man den erst gar nicht gefragt ? Die neue Stimme, auf Kevin bislang nie zu hören, klingt eher routiniert als markant. Wobei, ehrlich gesagt, so sehr ich den Schenk mag (als "Jackson Lamb" schwer zu übertreffen) - im vierten Beverly-Cop klang der auf Bacon tatsächlich sehr "mechanisch", ein bisschen so, als wäre der bei der Synchro im Homeoffice gewesen.