Der neue Jim Carrey: Vergiss mein nicht!

[Lenny]

bei amazon steht immernoch nix.
Wie kommts eigentlich, dass Amazon schon Vorbestellungen zu "Der Untergang" etc schon rausgibt, bevor der Film im Kino läuft, aber bei anderen jahrelang nicht verrät, wann sie rauskommen obwohls schon längst Zeit wäre ?

[Hey_Yo]

Also bei amazon ist das sowieso immer so 'ne Sache. Da gucke ich schon gar nicht mehr. Der Film kommt jetzt Donnerstag in die Videothek und am 2.12.2004 in den Handel. Ich habe ihn bisher noch nicht gesehen :(, aber spätestens am nächsten WE wird das nachgeholt. Ich erwarte wahrscheinlich wieder zuviel, also muss ich noch eine Woche meine Erwartungen runterschrauben :), damit ich nicht wieder enttäuscht werde.

Quelle:
http://www.dvdinside.de/


Gruß
Hey_Yo

[Lenny]

WAS im Dezember erst ?
Na super !
Der beste Film des Jahres, kein Mensch guckt ihn und trotzdem muss man ewig drauf warten :algo:
Kill Bill2, School of Rock, Deep Blue alle schon draussen, aber der nicht. :anime:
Aber ich glaube es gibt Dinge, die werden immer unergründbar bleiben.

[Lunita]

Öhm, naja, ich hab nach 44 Minuten aufgegeben. Fand den Film einfach plöth. Und nein, es lag nicht daran, dass ich "schräge" Filme generell nicht mag. Being John Malkovich fand ich prima. Kate Winslet ist mir einfach nur auf den Senkel gegangen. Ich mag sie normalerweise, aber ihre Rolle war einfach nur anstrengend.

[Moonshade]

Öhm, naja, ich hab nach 44 Minuten aufgegeben. Fand den Film einfach plöth. Und nein, es lag nicht daran, dass ich "schräge" Filme generell nicht mag. Being John Malkovich fand ich prima. Kate Winslet ist mir einfach nur auf den Senkel gegangen. Ich mag sie normalerweise, aber ihre Rolle war einfach nur anstrengend.

Manchmal muß man sich den Film halt erst erarbeiten.... w-)

Im übrigen ist "Vergiß mein nicht" eigentlich nicht schräg. Ist der gradliniegste Kaufman, den ich kenne.

[Ulthar]

hab ihn mir gestern aus der Videothek geholt und wollte ihn eigentlich erst heute Abend anschauen. Hab mich dann Gestern doch noch dazu verleiten lassen die ersten Minuten zu schauen - und konnte einfach nicht mehr aufhören.
Grandioser Film, exzellente Darsteller und wirklich der gradlinigste und am leichtesten zu "erarbeitende" Kaufmann Film bisher. Ich fand BJM sehr verkopft (im wahrsten Sinne des Wortes :wink:) aber super umgesetzt und konnte mit Adaptation gar nichts anfangen, aber "Vergiss mein nicht" ist einfach perfekt.
Dazu noch optisch brilliant in Szene gesetzt (der Zerfall des Strandhauses 8O) und bis in die kleinste Nebenrolle super besetzt.
Werde ihn mir aber heute Abend erst nochmal anschauen und die pure Schönheit des Films genießen bevor ich mich an ein Review mache.

Aber trotzdem 10 von 10 Punkten und bisher ganz klar in meinen persönlichen Top 5 des Jahres.

[Mr. Hankey]

@ Ulthar

Da du die DVD schon gesehen hast, kannst du mal kurz etwas zur Quali von Bild- und Ton sagen?

Und warum hast du denn so lange mit dem Gucken gewartet? Als regelmäßiger Kinogänger hätte der doch ganz oben auf Deiner Liste stehen müssen?

[Ulthar]

@ Ulthar

Da du die DVD schon gesehen hast, kannst du mal kurz etwas zur Quali von Bild- und Ton sagen?

beides sehr gut. Wobei ich jetzt nicht wirklich drauf geachtet habe. Aber grobe Schnitzer sind mir nicht aufgefallen,

Und warum hast du denn so lange mit dem Gucken gewartet? Als regelmäßiger Kinogänger hätte der doch ganz oben auf Deiner Liste stehen müssen?

Der Fluch der Kleinstadt, mit 2 Kinos die Alles spielen was auch nur im entferntesten nach Action aussieht, dafür aber möglichst weite Bogen machen um alles was auch nur im Entferntesten nach Anspruch aussieht. Ich bin schon froh das es hier circa 30 Kilometer weg noch ein Kino gibt, das wenigstens einmal die Woche in der Rubrick "Der besondere Film" Filme abseits des Mainstreamgeschmacks spielt, aber da dauert es dann eben bis solche Filme mal laufen (wenn überhaupt).
So komme ich aber nächstes Wochenende wenigstens auch endlich in den (hoffentlichen) Genuss "Before Sunset" zu sehen. :respekt:

[Inspektor Yuen]

Hab ihn eben auch gesehen und muss erstmal verdauen was ich da gesehen habe..

Evt leichte Spoiler

Kate´s Charakter ist anfangs wirklich etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie spielt dennoch hervorragend..
Carrey spielt sehr genial und festigt mit dieser Rolle seine tollen Qualitäten als Schauspieler!!
Visuell ist der Film eine absolute Wucht, hab mehrmal über Inszenierung und den Ideenreichtum gestaunt...

Das Ende hätte etwas dramatischer sein können, aber ich konnte die Entscheidung der beiden nachvollziehen! Warum nicht EVT das Ende in Kauf nehmen und dafür eine schöne Zeit bzw Erinnerungen haben.. Klingt für mich logisch... :wink:

Lediglich diese "Unterm Tisch Versteck Szene" hat mir nicht sonderlich gefallen, war mir dann doch etwas zu kindisch...

Denoch definitiv ein Highlight dieses Jahr!!

9/10

[Moonshade]

Hab ihn eben auch gesehen und muss erstmal verdauen was ich da gesehen habe..


Lediglich diese "Unterm Tisch Versteck Szene" hat mir nicht sonderlich gefallen, war mir dann doch etwas zu kindisch...

9/10

Aber es gibt auch keinen Darsteller außer Carrey, der die Tischszene so hätte spielen können, daß sie trotzdem ans Herz geht und überzeugend wirkt. Die war auch typisch "Kaufman"!

[Inspektor Yuen]

Sorry für die etwas peinliche Frage, aber ein Freund hat sich den Film ausgeliehen und bemängelte ein falsches Filmformat..
Es hat bei ihm links und rechts an Bild gefehlt, teilweise konnte man bei den Credits nur nen Teil des Namens lesen und dementsprechend hat sich das falsche Bild auf den Film ausgewirkt..

Hat sich jemand die deutsche Verleihfassung geliehen und kann das bestätigen??

Morgen ist in Neu-Isenburg Börse und ich spiele mit dem Gedanken mir den Film dort zu kaufen, wäre deswegen um jede Hilfe dankbar..  :respekt:

[Ulthar]

Hat sich jemand die deutsche Verleihfassung geliehen und kann das bestätigen??

ja ich hab sie ausgeliehen gehabt, und bei mir war alles da.
Er sollte vielleicht mal die Einstellungen an seinem DVD player überprüfen.

[Lenny]

Also wird die Kauffassung genauso sein ?
Denn ich hab hier auf der Verleihfassung laut Packung (noch nicht angeguckt) deutsche UT für Hörgeschädigte.

[Lenny]

Ach ich hab noch ne Frage, weil mir erst jetzt beim DVD schaun aufgefallen ist, dass ich im Kino was nicht gerallt habe :algo: .
SPOILER sowieso, is ja ne Inhaltsfrage

Also der Anfang des Films bis zu den Punkt wo Clementine ins Haus geht und dann der Schnitt zur Nacht kommt, wo er weint, der Abschnitt ist doch der gleiche Teil wie am Ende, und spielt nach der Löschung. Also war sie mit Joel wieder auf dem See.
Versteh ich das also richtig, dass Clementine insgesamt 3 mal auf dem See, zum ersten mal mit Joel, zum zweiten mal mit Frodo (*g* hab vergessen wie der im Film heisst, mit Elijah Wood eben). Da merkt sie das was nicht stimmt, also war die Löschung irgendwie fehlerhaft genauso wie sich Kirsten Dunst ja wieder in den Doc verliebt und Joel halt in Clementine. Und zum dritten Mal war sie wieder mit Joel auf den See, DAS ist die Seeszene die wir am Anfang sehen. Also war Clementine 3 mal mit wem auf dem See.
Ich hab aber nicht aufgepasst was die gesagt haben...auf jeden Fall als Frodo ihr die Worte auf den See erzählt die Joel vorher gesagt hat, wirds ihr mulig, als sie aber später mit Joel auf dem See ist, fühlt sie sich super. Dann hat Joel diese Worter(Ich bin einfach glücklich blabla) nur beim zweiten Mal gesagt, und nicht vor der Löschung.
So stimmt das alles so ? Wenn ja hab ich doch alles verstanden. :D
Sorry das es etwas kompliziert erklärt ist.

[Moonshade]

Bin jetzt auch nicht mehr sicher, ob Joel (Carrey) sie bei beiden Malen gesagt hat, aber man kann davon ausgehen, da sie sich irgendwie mißbraucht fühlt, als Elijah Wood sie mit den Erinnerungen Joels penetriert und sie diese Pervertierung erkennt.

Fakt und Aussage bleiben eben, daß die Löschung nicht die gegenseitige Anziehung auslöschen können und einen das Unterbewußtsein immer wieder in die Arme der vorherbestimmten Person treiben, egal für wie lange.
Nur von Joel waren diese Worte "richtig"!

[Lenny]

Joah danke dir ! :)

[Ice-Lee]

Weiß vielleicht jemand wie das Stück aus dem Trailer-Menu heißt?
Oder der Song aus dem Trailer selbst?

[Lenny]

Erm ich hab den Film gerade nochmal gesehen, und nochwas entdeckt, was ich nicht verstehe.

Also die lange Stelle nach den Credits, wo er die Karte bekommt, wo er in die Praxis geht etc. die ist ja auch schon unscharf etc. Aber Er lässt das doch erst später löschen ? Ich meine er geht aus dem Supermark der sich löscht und ist direkt in der Wohnung ? Helft mir mal.

[Lenny]

Ach genau: Und ist es so, dass auch Clementine aus dem gleichen Grund nach Montauk mit den Zug fährt und nicht weiss, warum ? Müsste eigentlich oder ?

[Nullpunkt]

Also die lange Stelle nach den Credits, wo er die Karte bekommt, wo er in die Praxis geht etc. die ist ja auch schon unscharf etc. Aber Er lässt das doch erst später löschen ?

das is richtig dass er das erst später löschen lässt, aber der Film läuft ja praktisch rückwärts ab, wie es der Doktor beschreibt: "Wir fangen mit den jünsten Erinnerungen an und hangeln uns dann zu den ältesten durch"
Nach den Credits ist Joel also schon mittendrin im Löschprozess!

[Nullpunkt]

Und ist es so, dass auch Clementine aus dem gleichen Grund nach Montauk mit den Zug fährt und nicht weiss, warum ? Müsste eigentlich oder ?

Absolut! Der ganze Film baut ja auf dem Gedanken auf, dass zwei sich liebende Menschen mental miteinander verbunden sind. Jeder Auftritt von Clem in Joels Erinnerungen ist ja auch nur ihr Abbild, wie Joel es sieht. Trotzdem kann er regelrechte Unterhaltungen mit ihr führen, weil er genau weiß, wie die echte Clementine reagieren würde und was sie sagen würde. Sie ist ein Teil von ihm! Bei Clementine verhält es sich wohl genauso, nur eben mit Joels Charakter. Darum verspüren beide den Drang nach Montauk zu fahren!

[StS]

Ein fantastischer Film, keine Frage!!! Das Titel-gebende Gedicht hat mich neugierig gemacht, weshalb ich es mir mal ansehen sowie ganz durchlesen wollte - hatte mit einem netten "Paar"-Zeiler gerechnet, aber nicht damit (ist trotzdem gut)...

"Eloisa to Abelard" by Alexander Pope:

Eloisa to Abelard
In these deep solitudes and awful cells,
Where heav'nly-pensive contemplation dwells,
And ever-musing melancholy reigns;
What means this tumult in a vestal's veins?
Why rove my thoughts beyond this last retreat?
Why feels my heart its long-forgotten heat?
Yet, yet I love! — From Abelard it came,
And Eloisa yet must kiss the name.

Dear fatal name! rest ever unreveal'd,
Nor pass these lips in holy silence seal'd.
Hide it, my heart, within that close disguise,
Where mix'd with God's, his lov'd idea lies:
O write it not, my hand — the name appears
Already written — wash it out, my tears!
In vain lost Eloisa weeps and prays,
Her heart still dictates, and her hand obeys.

Relentless walls! whose darksome round contains
Repentant sighs, and voluntary pains:
Ye rugged rocks! which holy knees have worn;
Ye grots and caverns shagg'd with horrid thorn!
Shrines! where their vigils pale-ey'd virgins keep,
And pitying saints, whose statues learn to weep!
Though cold like you, unmov'd, and silent grown,
I have not yet forgot myself to stone.
All is not Heav'n's while Abelard has part,
Still rebel nature holds out half my heart;
Nor pray'rs nor fasts its stubborn pulse restrain,
Nor tears, for ages, taught to flow in vain.

Soon as thy letters trembling I unclose,
That well-known name awakens all my woes.
Oh name for ever sad! for ever dear!
Still breath'd in sighs, still usher'd with a tear.
I tremble too, where'er my own I find,
Some dire misfortune follows close behind.
Line after line my gushing eyes o'erflow,
Led through a sad variety of woe:
Now warm in love, now with'ring in thy bloom,
Lost in a convent's solitary gloom!
There stern religion quench'd th' unwilling flame,
There died the best of passions, love and fame.

Yet write, oh write me all, that I may join
Griefs to thy griefs, and echo sighs to thine.
Nor foes nor fortune take this pow'r away;
And is my Abelard less kind than they?
Tears still are mine, and those I need not spare,
Love but demands what else were shed in pray'r;
No happier task these faded eyes pursue;
To read and weep is all they now can do.

Then share thy pain, allow that sad relief;
Ah, more than share it! give me all thy grief.
Heav'n first taught letters for some wretch's aid,
Some banish'd lover, or some captive maid;
They live, they speak, they breathe what love inspires,
Warm from the soul, and faithful to its fires,
The virgin's wish without her fears impart,
Excuse the blush, and pour out all the heart,
Speed the soft intercourse from soul to soul,
And waft a sigh from Indus to the Pole.

Thou know'st how guiltless first I met thy flame,
When Love approach'd me under Friendship's name;
My fancy form'd thee of angelic kind,
Some emanation of th' all-beauteous Mind.
Those smiling eyes, attemp'ring ev'ry day,
Shone sweetly lambent with celestial day.
Guiltless I gaz'd; heav'n listen'd while you sung;
And truths divine came mended from that tongue.
From lips like those what precept fail'd to move?
Too soon they taught me 'twas no sin to love.
Back through the paths of pleasing sense I ran,
Nor wish'd an Angel whom I lov'd a Man.
Dim and remote the joys of saints I see;
Nor envy them, that heav'n I lose for thee.

How oft, when press'd to marriage, have I said,
Curse on all laws but those which love has made!
Love, free as air, at sight of human ties,
Spreads his light wings, and in a moment flies,
Let wealth, let honour, wait the wedded dame,
August her deed, and sacred be her fame;
Before true passion all those views remove,
Fame, wealth, and honour! what are you to Love?
The jealous God, when we profane his fires,
Those restless passions in revenge inspires;
And bids them make mistaken mortals groan,
Who seek in love for aught but love alone.
Should at my feet the world's great master fall,
Himself, his throne, his world, I'd scorn 'em all:
Not Caesar's empress would I deign to prove;
No, make me mistress to the man I love;
If there be yet another name more free,
More fond than mistress, make me that to thee!
Oh happy state! when souls each other draw,
When love is liberty, and nature, law:
All then is full, possessing, and possess'd,
No craving void left aching in the breast:
Ev'n thought meets thought, ere from the lips it part,
And each warm wish springs mutual from the heart.
This sure is bliss (if bliss on earth there be)
And once the lot of Abelard and me.

Alas, how chang'd! what sudden horrors rise!
A naked lover bound and bleeding lies!
Where, where was Eloise? her voice, her hand,
Her poniard, had oppos'd the dire command.
Barbarian, stay! that bloody stroke restrain;
The crime was common, common be the pain.
I can no more; by shame, by rage suppress'd,
Let tears, and burning blushes speak the rest.

Canst thou forget that sad, that solemn day,
When victims at yon altar's foot we lay?
Canst thou forget what tears that moment fell,
When, warm in youth, I bade the world farewell?
As with cold lips I kiss'd the sacred veil,
The shrines all trembl'd, and the lamps grew pale:
Heav'n scarce believ'd the conquest it survey'd,
And saints with wonder heard the vows I made.
Yet then, to those dread altars as I drew,
Not on the Cross my eyes were fix'd, but you:
Not grace, or zeal, love only was my call,
And if I lose thy love, I lose my all.
Come! with thy looks, thy words, relieve my woe;
Those still at least are left thee to bestow.
Still on that breast enamour'd let me lie,
Still drink delicious poison from thy eye,
Pant on thy lip, and to thy heart be press'd;
Give all thou canst — and let me dream the rest.
Ah no! instruct me other joys to prize,
With other beauties charm my partial eyes,
Full in my view set all the bright abode,
And make my soul quit Abelard for God.

Ah, think at least thy flock deserves thy care,
Plants of thy hand, and children of thy pray'r.
From the false world in early youth they fled,
By thee to mountains, wilds, and deserts led.
You rais'd these hallow'd walls; the desert smil'd,
And Paradise was open'd in the wild.
No weeping orphan saw his father's stores
Our shrines irradiate, or emblaze the floors;
No silver saints, by dying misers giv'n,
Here brib'd the rage of ill-requited heav'n:
But such plain roofs as piety could raise,
And only vocal with the Maker's praise.
In these lone walls (their days eternal bound)
These moss-grown domes with spiry turrets crown'd,
Where awful arches make a noonday night,
And the dim windows shed a solemn light;
Thy eyes diffus'd a reconciling ray,
And gleams of glory brighten'd all the day.
But now no face divine contentment wears,
'Tis all blank sadness, or continual tears.
See how the force of others' pray'rs I try,
(O pious fraud of am'rous charity!)
But why should I on others' pray'rs depend?
Come thou, my father, brother, husband, friend!
Ah let thy handmaid, sister, daughter move,
And all those tender names in one, thy love!
The darksome pines that o'er yon rocks reclin'd
Wave high, and murmur to the hollow wind,
The wand'ring streams that shine between the hills,
The grots that echo to the tinkling rills,
The dying gales that pant upon the trees,
The lakes that quiver to the curling breeze;
No more these scenes my meditation aid,
Or lull to rest the visionary maid.
But o'er the twilight groves and dusky caves,
Long-sounding aisles, and intermingled graves,
Black Melancholy sits, and round her throws
A death-like silence, and a dread repose:
Her gloomy presence saddens all the scene,
Shades ev'ry flow'r, and darkens ev'ry green,
Deepens the murmur of the falling floods,
And breathes a browner horror on the woods.

Yet here for ever, ever must I stay;
Sad proof how well a lover can obey!
Death, only death, can break the lasting chain;
And here, ev'n then, shall my cold dust remain,
Here all its frailties, all its flames resign,
And wait till 'tis no sin to mix with thine.

Ah wretch! believ'd the spouse of God in vain,
Confess'd within the slave of love and man.
Assist me, Heav'n! but whence arose that pray'r?
Sprung it from piety, or from despair?
Ev'n here, where frozen chastity retires,
Love finds an altar for forbidden fires.
I ought to grieve, but cannot what I ought;
I mourn the lover, not lament the fault;
I view my crime, but kindle at the view,
Repent old pleasures, and solicit new;
Now turn'd to Heav'n, I weep my past offence,
Now think of thee, and curse my innocence.
Of all affliction taught a lover yet,
'Tis sure the hardest science to forget!
How shall I lose the sin, yet keep the sense,
And love th' offender, yet detest th' offence?
How the dear object from the crime remove,
Or how distinguish penitence from love?
Unequal task! a passion to resign,
For hearts so touch'd, so pierc'd, so lost as mine.
Ere such a soul regains its peaceful state,
How often must it love, how often hate!
How often hope, despair, resent, regret,
Conceal, disdain — do all things but forget.
But let Heav'n seize it, all at once 'tis fir'd;
Not touch'd, but rapt; not waken'd, but inspir'd!
Oh come! oh teach me nature to subdue,
Renounce my love, my life, myself — and you.
Fill my fond heart with God alone, for he
Alone can rival, can succeed to thee.

How happy is the blameless vestal's lot!
The world forgetting, by the world forgot.
Eternal sunshine of the spotless mind!
Each pray'r accepted, and each wish resign'd;
Labour and rest, that equal periods keep;
"Obedient slumbers that can wake and weep;"
Desires compos'd, affections ever ev'n,
Tears that delight, and sighs that waft to Heav'n.
Grace shines around her with serenest beams,
And whisp'ring angels prompt her golden dreams.
For her th' unfading rose of Eden blooms,
And wings of seraphs shed divine perfumes,
For her the Spouse prepares the bridal ring,
For her white virgins hymeneals sing,
To sounds of heav'nly harps she dies away,
And melts in visions of eternal day.

Far other dreams my erring soul employ,
Far other raptures, of unholy joy:
When at the close of each sad, sorrowing day,
Fancy restores what vengeance snatch'd away,
Then conscience sleeps, and leaving nature free,
All my loose soul unbounded springs to thee.
Oh curs'd, dear horrors of all-conscious night!
How glowing guilt exalts the keen delight!
Provoking Daemons all restraint remove,
And stir within me every source of love.
I hear thee, view thee, gaze o'er all thy charms,
And round thy phantom glue my clasping arms.
I wake — no more I hear, no more I view,
The phantom flies me, as unkind as you.
I call aloud; it hears not what I say;
I stretch my empty arms; it glides away.
To dream once more I close my willing eyes;
Ye soft illusions, dear deceits, arise!
Alas, no more — methinks we wand'ring go
Through dreary wastes, and weep each other's woe,
Where round some mould'ring tower pale ivy creeps,
And low-brow'd rocks hang nodding o'er the deeps.
Sudden you mount, you beckon from the skies;
Clouds interpose, waves roar, and winds arise.
I shriek, start up, the same sad prospect find,
And wake to all the griefs I left behind.

For thee the fates, severely kind, ordain
A cool suspense from pleasure and from pain;
Thy life a long, dead calm of fix'd repose;
No pulse that riots, and no blood that glows.
Still as the sea, ere winds were taught to blow,
Or moving spirit bade the waters flow;
Soft as the slumbers of a saint forgiv'n,
And mild as opening gleams of promis'd heav'n.

Come, Abelard! for what hast thou to dread?
The torch of Venus burns not for the dead.
Nature stands check'd; Religion disapproves;
Ev'n thou art cold — yet Eloisa loves.
Ah hopeless, lasting flames! like those that burn
To light the dead, and warm th' unfruitful urn.

What scenes appear where'er I turn my view?
The dear ideas, where I fly, pursue,
Rise in the grove, before the altar rise,
Stain all my soul, and wanton in my eyes.
I waste the matin lamp in sighs for thee,
Thy image steals between my God and me,
Thy voice I seem in ev'ry hymn to hear,
With ev'ry bead I drop too soft a tear.
When from the censer clouds of fragrance roll,
And swelling organs lift the rising soul,
One thought of thee puts all the pomp to flight,
Priests, tapers, temples, swim before my sight:
In seas of flame my plunging soul is drown'd,
While altars blaze, and angels tremble round.

While prostrate here in humble grief I lie,
Kind, virtuous drops just gath'ring in my eye,
While praying, trembling, in the dust I roll,
And dawning grace is op'ning on my soul:
Come, if thou dar'st, all charming as thou art!
Oppose thyself to Heav'n; dispute my heart;
Come, with one glance of those deluding eyes
Blot out each bright idea of the skies;
Take back that grace, those sorrows, and those tears;
Take back my fruitless penitence and pray'rs;
Snatch me, just mounting, from the blest abode;
Assist the fiends, and tear me from my God!

No, fly me, fly me, far as pole from pole;
Rise Alps between us! and whole oceans roll!
Ah, come not, write not, think not once of me,
Nor share one pang of all I felt for thee.
Thy oaths I quit, thy memory resign;
Forget, renounce me, hate whate'er was mine.
Fair eyes, and tempting looks (which yet I view!)
Long lov'd, ador'd ideas, all adieu!
Oh Grace serene! oh virtue heav'nly fair!
Divine oblivion of low-thoughted care!
Fresh blooming hope, gay daughter of the sky!
And faith, our early immortality!
Enter, each mild, each amicable guest;
Receive, and wrap me in eternal rest!

See in her cell sad Eloisa spread,
Propp'd on some tomb, a neighbour of the dead.
In each low wind methinks a spirit calls,
And more than echoes talk along the walls.
Here, as I watch'd the dying lamps around,
From yonder shrine I heard a hollow sound.
"Come, sister, come!" (it said, or seem'd to say)
"Thy place is here, sad sister, come away!
Once like thyself, I trembled, wept, and pray'd,
Love's victim then, though now a sainted maid:
But all is calm in this eternal sleep;
Here grief forgets to groan, and love to weep,
Ev'n superstition loses ev'ry fear:
For God, not man, absolves our frailties here."

I come, I come! prepare your roseate bow'rs,
Celestial palms, and ever-blooming flow'rs.
Thither, where sinners may have rest, I go,
Where flames refin'd in breasts seraphic glow:
Thou, Abelard! the last sad office pay,
And smooth my passage to the realms of day;
See my lips tremble, and my eye-balls roll,
Suck my last breath, and catch my flying soul!
Ah no — in sacred vestments may'st thou stand,
The hallow'd taper trembling in thy hand,
Present the cross before my lifted eye,
Teach me at once, and learn of me to die.
Ah then, thy once-lov'd Eloisa see!
It will be then no crime to gaze on me.
See from my cheek the transient roses fly!
See the last sparkle languish in my eye!
Till ev'ry motion, pulse, and breath be o'er;
And ev'n my Abelard be lov'd no more.
O Death all-eloquent! you only prove
What dust we dote on, when 'tis man we love.

Then too, when fate shall thy fair frame destroy,
(That cause of all my guilt, and all my joy)
In trance ecstatic may thy pangs be drown'd,
Bright clouds descend, and angels watch thee round,
From op'ning skies may streaming glories shine,
And saints embrace thee with a love like mine.

May one kind grave unite each hapless name,
And graft my love immortal on thy fame!
Then, ages hence, when all my woes are o'er,
When this rebellious heart shall beat no more;
If ever chance two wand'ring lovers brings
To Paraclete's white walls and silver springs,
O'er the pale marble shall they join their heads,
And drink the falling tears each other sheds;
Then sadly say, with mutual pity mov'd,
"Oh may we never love as these have lov'd!"

From the full choir when loud Hosannas rise,
And swell the pomp of dreadful sacrifice,
Amid that scene if some relenting eye
Glance on the stone where our cold relics lie,
Devotion's self shall steal a thought from Heav'n,
One human tear shall drop and be forgiv'n.
And sure, if fate some future bard shall join
In sad similitude of griefs to mine,
Condemn'd whole years in absence to deplore,
And image charms he must behold no more;
Such if there be, who loves so long, so well;
Let him our sad, our tender story tell;
The well-sung woes will soothe my pensive ghost;
He best can paint 'em, who shall feel 'em most.

[olivia]

wow...!
was für ein schönes gedicht.

@ice lee, ich schätze das lied, welches du meinst, heißt mr. blue sky von e.l.o.