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Cell 211

Begonnen von Dr.Doom(Horror), 10 August 2010, 18:47:34

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Dr.Doom(Horror)

10 August 2010, 18:47:34 Letzte Bearbeitung: 18 August 2010, 13:03:10 von Dr.Doom(Horror)


Produktionsland: Frankreich, Spanien
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Daniel Monzón
Länge: ca. 108 Minuten
Freigabe:  FSK 16
Darsteller: Carlos Bardem, Luis Tosar, Antonio Resines, Marta Etura, Manolo Solo, Jesús Carroza, Alberto Ammann, Luis Zahera, Joxean Bengoetxea, Félix Cubero, Manuel Morón, Antonio Durán 'Morris'


Inhalt:

Ein knallharter Gefängnisthriller, der mit 8 Goyas, unter anderem für "Bester Film" und "Bestes Drehbuch" ausgezeichnet wurde. Wärter Juan Oliver tritt seinen neuen Job im Gefängnis an. Doch bei einem Rundgang wird er nach einem Unfall bewusstlos. Als er aufwacht, findet er sich mitten in einem brutalen Gefängnisaufstand wieder. Es gibt nur einen Weg für ihn zu überleben: Er muss sich als einer der Gefangenen ausgeben.


Trailer:
CELL 211 | deutscher Trailer | Jetzt auf DVD!

Deutsche DVD Fassung: 23.07.2010   (Verleih: 23.06.2010)


Meinung:


Der Film zeigt anfangs das Pulsaderaufschneiden und die Revolte im Gefängnis gibt es die ganze Spielzeit über mit Brandsätze und Geiselnahmen. Die Darsteller sind gut besetzt, an Härte wird es nicht fehlen und Dramatik kommt dann ab Filmmitte schön auf. Den einzigen Schwachpunkt empfand ich, als der angehende Wärter in der Hauptrolle, so schnell von dem Bandenchef akzeptiert wird.

Cell 211 hebt sich von fast allen Gefängnisfilmen der letzten Jahre ab, insbesondere von denen aus Hollywood. Der Film ist zwar nicht perfekt, aber inhaltlich eine Granate. 8,5/10

endoskelett

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 10 August 2010, 18:47:34
Der Film zeigt anfangs das Pulsaderaufschneiden und die Revolte im Gefängnis gibt es die ganze Spielzeit über mit Brandsätze und Geiselnahmen.
Nach dem fünften Mal drüberlesen erschloss sich mir eine Idee, was du gemeint haben könntest. :icon_confused:



Meine Meinung:
Passable Schauspieler und eine dichte Handlung, für einen Knastthriller, sorgen für ordentliche Unterhaltung. Die Gefängnis-Exekutive wirkt in manchen Situationen ein wenig amateurhaft, so ist die Verstrickung der ETA-Insassen auf die Gesamtlage etwas im Unklaren, aber das pendelt sich ein. Die familiäre Beziehung des Protagonisten gibt dem Ganzen eine wirkungsvolle Grundlage. Ein Logikloch hier und da trübt aber nicht das Gesamtergebnis. Mag sein, dass unser Junge ziemlich fix was zu sagen hat, aber er kann ja auch fehlerfrei lesen und schreiben  ;) (und verhandeln, d.h. hat Eier in der Hose) und scheint daher schon auch wertvoll für den Revoluzzer-Chef zu sein.
Mal ein Knastfilm ohne Boxer und Kämpfer, aber aufgrund der Revolte etc. trotzdem einen Blick wert. 7/10
R: Do you like our owl?
D: It's artificial?
R: Of course it is.
D: Must be expensive.
R: Very.
R: I'm Rachael.
D: Deckard.

Nibi

Mir hat er auch ganz gut gefallen. Wobei es schon sehr störend war, dass der "Chef" dem Wachmann so schnell vertraut. Felon gefiel mir von den letzten Gefängsnisfilmen insgesamt besser.

6.5/10
-It's blood
-Son of a bitch

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