Entdeckung im Garten

[Megatron]

ROFL! Kann ich verstehen, da wäre ich auch stiften gegangen. :icon_mrgreen: Eine Vogelspinne namens Helga... oh Mann... :doof:

Die Theorie mit der Spinnenphobie (ich sage bewusst nicht Arachnophobie) aufgrund dem komplizierten Bewegungsapparat kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Denn vor anderen Arachniden (z. B. Skorpionen), Insekten oder Krebstieren, die sich ähnlich komplex fortbewegen ekele ich mich ja auch nicht. Auch Weberknechte sowie kleine Spring- oder Zebraspinnen lassen mich ziemlich kalt. Aber so fette Hauswinkelspinnen, deren Laufgeräusche man sogar auf dem Parkett hört und die superschnell durch die Gegend flitzen können.... BRRRR!  :eek:

[zaroff]

Jaja, um so mehr ich drüber nachdenke, kommt mir das mit der komplexen Bewegung auch immer unrealistischer vor. Viele andere Tiere bewegen sich auch schnell, hektisch und kompliziert z.B. manche Vögel oder Reptilien, ganz zu schweigen von Tintenfischen, Garnelen oder Seeigeln und die hab ich sozusagen zum fressen gerne. Außerdem erlebe ich oft den größten Schrecken beim ersten Anblick eines Arachniden und da sitzen die Biester meist irgendwo (z.B. auf der eigenen Schulter). Die meisten heimischen Spinnen die mich in den eigenen vier Wänden angreifen sind außerdem nachtaktiv, somit ist die komplexe Bewegung kaum zu erkennen. Ich hab schon mal eine große, lebend gefangene Hausspinne in einem großen, hellen Raum, mit weißem Teppich über meinen Hand laufen lassen - und außer ein paar Schweißtropfen war meinen Reaktion gemäßigt. Auch mit einer großen Vogelspinne könnte ich mich einigermaßen arangieren, wenn mir der Besitzer glaubhaft versichern würde, dass sie mich nicht beißt, mir plötzlich ins Gesicht springt oder mir mit ihren Haaren ein Lungenödem verpasst.

Ist schon eine seltsame Phobie ...

Ach ja, zum Thema Wikipedia. Es ist mir bewußt, dass viele Informationen dort ungenau oder nur oberflächlich abgehandelt werden - trotzdem ist es immer wieder ein Genuss, sich ein außergewöhnliches Thema herauszusuchen, zu schmökern und sich weiterzubilden. Will ich mehr zu einem speziellen Thema wissen, nehm ich mir ein gutes Buch zur Hand ...

[.sixer.]

Ich selbst habe keine Arachnophobie und auch sonst keine Berührungsängste mit allen Möglichen Tieren mit zwei oder mehr Beinen. Das Thema finde ich trotzdem interessant. Ich denke, dass eine Arachnophobie zumindest teilweise anerzogen wurde und das sie wie so viele Ekel und Ängste existiert, weil die Verursacher in der früheren Geschichte tatsächlich mal eine (vermeindliche) Gefahr dargestellt haben. Bei Spinnen liegt das evtl. daran, dass sie im mittelalterlichen Europa als Tiere des Teufels verschrien wurden. Spätere Berichte von Spinnen, deren Bisse auch beim Menschen den Tod zu Folge haben (können) werden dazu ihr Übriges beigetragen haben. Heute sind solche Ängste zumindest vor Spinnen in Europa wie so viele anderen Phobien mit Sicherheit unbegründet. Interessant finde ich, dass viele eher eine Phobie vor größeren Spinnen haben. Dabei bewegen sich z.B. Vogelspinnen eher lngsam und gemächlich und können einem nicht schnell in den Kragen krabbeln.
Meine Erfahrung ist, dass man sich Phobien und Ekel abtrainieren kann wenn mann das selbst will. Man muss sich einfach immerwieder vor Augen führen, dass vom Verursacher meist keine Gefahr ausgeht. Klingt vielleicht etwas naiv aber das ist für jemanden, der nie eine solche Phobie hatte, schwer zu beurteilen. 
Ich bin jemand, der sofern möglich peinlich genau auf das Verfallsdatum von Lebensmitteln achtet. Aber ich weiß, dass man viele Sachen auch Tage/Wochen nach dem Verfallsdatum noch bedenkenlos verzehren kann ohne dabei Krank zu werden. In anderen Ländern und Kulturen mit weniger strengen Regelungen gibt es auch nicht täglich Tote durch Lebensmittelvergiftungen. Dabei spreche ich natürlich nicht von Ländern, in denen die Menschen beispielsweise Madendurchsetzte Fische essen müssen, weil die guten Fische im Tausch gegen Waffen nach Europa exportiert werden (interessant dazu die Doku Darwins Alptraum).
Ansonsten bleibe ich bei meiner unbegründeten Höhenangst und der Angst oder zumindest dem schlechten Gefühl in Seen und im Meer ins fiefe Wasser zu gehen. Dazu muss man sagen, dass ich auch kein starker Schwimmer (ich kann schwimmen) oder Taucher bin und im Kindergarten mal schlechte Erfahrung im Schwimmbad gemacht habe. Den Rest dürfte mir dann ein Ereigniss aus dem Jahre 1999 gegeben haben. In Florida war ich in einer relativ einsamen Bucht relativ weit entfernt vom Strand schwimmen als ich plötzlich eine dreieckige Rückenflosse auf mich zuschwimmen sah. Wie vom Affen gebissen bin natürlich zu Stand zurückgewommen, wo meine Eltern mir gleich zuriefen, dass sie ganz in meiner Nähe Delfine gesehen haben. Ob das ein Delfn oder Hai war, weiß ich bis heute nicht aber wenn man so eine graue Rückenflosse auf sich zuschwimmen sieht, hat man auch nicht unbedingt die Lust abzuwarten oder genauer hinzugucken ;)
Ich bin mir aber relativ sicher, dass diese Rückenflosse nicht delfinischer Natur war. Wir werden es nie erfahren.

[Megatron]

Meine Angst vor dem Meer habe ich Steven Spielberg zu verdanken... Früher bin ich mal wirklich gerne im Meer geschwommen, sogar richtig weit raus, weil ich damals meinen DLRG-Schein gemacht hatte.

[psychopaul]

schöner Beitrag, Schreck. :icon_smile:

Ich erkläre es mir so, dass viele Spinnen einfach alles drauf haben. Sie können verdammt schnell rennen, springen, sich abseilen...und vermutlich auch noch toll kopfrechnen.  ;)
Durch diese Tugenden wirken sie auf den Menschen beunruhigend, weil er das typische Überlegenheitsgefühl gegenüber kleinen Tierchen verliert, wenn er solchen auf die Pelle rücken will und das behagt ihm natürlich nicht, es macht ihm sogar richtig Angst.  :icon_lol:


Außerdem ist es ja kein Wunder, dass - zumindest mann - eine tiefsitzende Angst entwickelt, wenn er in einer lauen Sommernacht einfach nur in Ruhe pennen gehen will und plötzlich von einem extrem behaarten Wesen im Bett überrascht wird.  :LOL:

Die Theorie mit der Bewegungsanalyse find ich auch nicht so abwegig, zumindest leicht abgewandelt kann ich das gut nachvollziehen, die Anzahl der Beine und die raffinierte Fortbewegungsart wirken zumindest befremdlich. Und was der Mensch nicht versteht, macht ihm oft Angst, das ist ja auch bei vielen anderen Dingen im Leben so.

PP, der Lebensmittel 3 Tage vor Ablaufdatum schon nicht mehr isst.

[Graf Zahl]

Dieses fiese Unbehagen im Wasser kenne ich auch sehr gut. Schiff ok, aber selber drin rumschwimmen? Weit draußen? *schluck* Allerdings tauche ich sehr gerne (so richtig mit Flasche und Gedöns) - war mal vor Korsika draussen und es war einfach nur geil! Sowas Schönes... Besser als fliegen! A propos - unbegründete Höhenangst kann ich ebenfalls gut nachfühlen. Sauätzend das.

[MäcFly]

Ich hatte früher ziemliche Angst vor Spinnen, aber auch nur vor den richtig großen. Komisch war immer, dass ich nur Schiss bekam, wenn ich zuhause auf die Dinger gestoßen bin, in der freien Wildnis haben mir die Viecher nie etwas ausgemacht. Ich glaube, meine Angst rührte aus einem Erlebnis im Kindesalter: Als ich so sechs Jahre alt war, wollte ich nach draußen gehen und habe mir eine Jacke angezogen, die länger im Schrank hing. Als ich den einen Arm durchstreckte, saß plötzlich eines der dicksten Spinnentiere auf meiner Hand, die man sich vorstellen kann.  :eek: :eek: ;)
Bin dann ohne Jacke raus, lieber frieren als mit einem Scheiß-Gefühl durch die Gegend zu laufen. *g* 
Naja, das Erlebnis konnte ich irgendwie nie vergessen, aber über die Jahre hat sich meine Angst deutlich zurückentwickelt. Erschrecke zwar immer noch, wenn ich mitten in der Nacht mal eine Spinne durchs Zimmer huschen sehe, mehr auch nicht.

[.sixer.]

schöner Beitrag, Schreck. :icon_smile:

Ich erkläre es mir so, dass viele Spinnen einfach alles drauf haben. Sie können verdammt schnell rennen, springen, sich abseilen...und vermutlich auch noch toll kopfrechnen.  ;)
Durch diese Tugenden wirken sie auf den Menschen beunruhigend, weil er das typische Überlegenheitsgefühl gegenüber kleinen Tierchen verliert, wenn er solchen auf die Pelle rücken will und das behagt ihm natürlich nicht, es macht ihm sogar richtig Angst.  :icon_lol:


Außerdem ist es ja kein Wunder, dass - zumindest mann - eine tiefsitzende Angst entwickelt, wenn er in einer lauen Sommernacht einfach nur in Ruhe pennen gehen will und plötzlich von einem extrem behaarten Wesen im Bett überrascht wird.  :LOL:

Die Theorie mit der Bewegungsanalyse find ich auch nicht so abwegig, zumindest leicht abgewandelt kann ich das gut nachvollziehen, die Anzahl der Beine und die raffinierte Fortbewegungsart wirken zumindest befremdlich. Und was der Mensch nicht versteht, macht ihm oft Angst, das ist ja auch bei vielen anderen Dingen im Leben so.

PP, der Lebensmittel 3 Tage vor Ablaufdatum schon nicht mehr isst.

Das eine Spinne einem Österreicher geistig überlegen ist, wundert mich nicht ;)

[psychopaul]

 :LOL:

egaal, da tret ich drauf und dann is eh schluß mit dem geistig, alda.  :king:

[shellat]

@mali

Ja, ich meinte die Wikipedia! Ich bin ein grosser Fan der Bibliothek, aber wie schon hier von anderen beschrieben, für nähere Details sind Fachbücher und andere Quellen einfach besser. Besonders bei medizinischen oder psychologischen Thematiken sind beispielsweise Erfahrungsberichte, neue Therapiemethoden und weitere Techniken in der Wikipedia meistens nicht vertreten, es sei denn, sie haben sich schon eine gewisse Zeit lang etabliert.


@Sundowner

Ich habe mich mit den Spinnen arrangiert, sie dürfen krabbeln und fliegen raus, sobald sie mir auf die Nerven gehen. Dafür habe ich keine Probleme mit Mücken oder anderen fliegendem Stechgetier. Irgendwie sind diese Tiere auch extrem faszinierend, obgleich auch nicht besonders Intelligent, wie mir scheint.

Zur Bewegungstheorie:

Laut Artikel ist gerade die Kombination aus Schnelligkeit, 8 angewinkelten Beinen und die Fähigkeit in eine Drohposition zu gehen, für einen akuten Angstschub verantwortlich. Bei anderen Insekten, welche natürlich auch extreme Bewegungsabläufe vollführen können (siehe Hundertfüssler), wäre dieser Effekt nicht so groß, denn die Koordination wäre für das Gehirn anhand breiterer Vergleichsmöglichkeiten wesentlich leichter. Wie auch immer, in meinen Augen macht diese Theorie ebenfalls Sinn, ist vermutlich aber auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Eine Wirkung - viele Ursachen!

@Psychopaul

Genau, zeigen wir den Viechern mal wer die Evolutionsleiter am schnellsten erklungen hat, lol!

... und noch was aus dem Web:

Liebes Dr. Spinner- Team,
ich finde eure Seite echt witzig. Gerade sitzt in meinem Bett eine dicke eckelige Spinne, darum kann ich nicht schlafen. Tja dann habe ich einfach "Spinne" in meine Suchmaschine eingegeben und jetzt bin ich hier!
Aber jetzt zu meiner Frage:
Was kann ich denn gegen Spinnen im Bett tun? Soll ich einfach meinen Freund drin schlafen lassen (dann haut die Spinne vor Angst ab) oder sollte ich lieber mein Bett entsorgen???

Das Dr. Spinner-Team:
Liebe Christina, deine Frage zu beantworten nahm eine Menge Zeit in Anspruch. Aber okay, ich werde hier ja auch nach Stundenlohn bezahlt.
Ich habe das ganze mal bis ins kleinste Detail durchgerechnet, habe alle Eventualitäten mit einbezogen, das ganze quadriert, durch 13 geteilt, mit 24 multipliziert und komme nun zu folgendem Ergebnis: dir stehen letztendlich 14 Möglichkeiten zur Verfügung:

1. Lass deinen Freund in deinem Bett schlafen. Der vertreibt die Spinne. Dein Bett ist frei.
2. Entsorge dein Bett und die Spinne. Schlaf mit deinem Freund auf dem Boden.
3. Vertreib deinen Freund. Entsorge dein Bett und geh mit der Spinne aus.
4. Entsorge deinen Freund. Vertreib das Bett. Schlaf mit der Spinne auf dem Boden.
5. Entsorge deine Spinne, schlaf mit dem Bett auf deinem Freund.
6. Entsorge deinen Freund, schlaf mit dem Bett auf der Spinne.
7. Entsorge deine Spinne, deinen Freund, dich selbst und alle sind glücklich.
8. Lass den Boden in deinem Bett schlafen. Der vertreibt deinen Freund. Schlaf auf der Spinne.
9. Schlaf mit dem Boden auf deinem Bett, während dein Freund von der Spinne entsorgt wird.
10. Der Boden entsorgt die Spinne, während dein Freund in deinem Bett Dinge tut, die du lieber nicht wissen möchtest.
11. Vertreibe den Boden, dann ist die Spinne sauer und dein Freund schläft mit deinem Bett.
12. Entsorge den Boden. Somit fehlt dem Bett das Fundament und es stürzt gemeinsam mit der Spinne in die Tiefe. Schlaf mit deinem Freund in dessen Wohnung.
13. Verkleide dich als Spinne. Kandiere in Amerika für die Präsidentschaftswahl unter dem Motto: "Amerika braucht einen starken Arm. Ich habe gleich acht davon."
14. ... ähhh... ???? Ich bin gerade etwas aus dem Konzept geraten... Vergiss einfach, was ich geschrieben habe. Dein Freund wird das alles schon irgendwie regeln. Da bin ich mir sicher.

[mali]

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,502956,00.html
Riesen-Spinnennetz gruselt Parkbesucher

[.sixer.]

@mali
:respekt:  :respekt:  :respekt:
Da würde ich gerne mal den n0NAMe reinwerfen  :icon_lol:

[mali]

@mali
:respekt:  :respekt:  :respekt:
Da würde ich gerne mal den n0NAMe reinwerfen  :icon_lol:

Ich habe ihn ja noch nie Live gesehen, aber laut euren zahlreichen Beschreibungen hier würde er zwischen all den Moskitos dann gar nicht weiter auffallen :) <duck & weg>

[Käptn Klotz]

Hallo erstmal. Ein Plädoyer für die Große Zitterspinne:

Jeder, der ein Problem mit den fiesen ekligen Hauswinkelspinnen hat, kann ich nur empfehlen, diese Exemplare: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Zitterspinne, die eigentlich auch überall vorkommen, zu hegen und zu pflegen. Diese Kollegen fatzen nämlich die viel größer und böser ausschauende Hauswinkelspinne gerne zum Frühstück. Seit ich diese Spezies unter meinen persönlichen Schutz gestellt habe, finden sich bei uns so gut wie keine der fiesen schwarzen, haarigen Gesellen mehr im Keller.
Die Zitterspinne hat den großen Vorteil, dass sie weitestgehend stationär ist. Sie hockt irgendwo in ihrer Ecke am Boden oder an der Decke und bleibt da monatelang. Keine Gefahr, dass sie mal unverhofft irgendwo auftaucht. Zudem ist sie ziemlich langsam unterwegs und führt im Gegensatz zur Hauswinkelspinne definitiv nicht zu arachnophobischen Anfällen bei mir.
Gerade vor ein par Tagen habe ich eine live dabei erwischt, wie sie eine Hauswinkelspinne erlegt hat. Dann hat sie drei Tage lang gefuttert und ist nun gut doppelt so groß wie vorher. Sitzt jetzt seit ein paar Tagen in einer Ecke an der Decke und stört nicht weiter.
Diese Gattung ist auch für Amerikaner interessant, frisst sie doch auch die berüchtigte schwarze Witwe.

Gerüchte, dass dieses Spinnchen noch giftiger als die Witwe ist (weil sie sie jagt), sind kompletter Unfug. Diese Gattung ist wirklich vollkommen harmlos für uns Zweibeiner.

[Hedning]

Super-Einführungsbeitrag :respekt:

[Megatron]

Suche Zitterspinnen-Züchter in Kassel oder Umgebung...  :icon_mrgreen:

[Sundowner]

Biete Schlappen Gr. 45, Staubsauger und zusammengerollte BAMS..... :icon_mrgreen:

[zaroff]

Bei großen Exemplaren hab ich schon Spraydose & Feuerzeug sowie Luftgewehr erfolgreich getestet!

[Sundowner]

Sitzen die Viecher in der Badewanne oder im Spülbecken, empfiehlt es sich denen mit heißem Wasser klar zu machen, das sie eine territoriale Verletzung begangen haben. Ist der Krabbler dann im Abfluß verschwunden.... Einfach Abflußreiniger hinterher..... :icon_twisted:

[Fräulein millas Gespür für den Flush]

Bei großen Exemplaren hab ich schon Spraydose & Feuerzeug sowie Luftgewehr erfolgreich getestet!

Sitzen die Viecher in der Badewanne oder im Spülbecken, empfiehlt es sich denen mit heißem Wasser klar zu machen, das sie eine territoriale Verletzung begangen haben. Ist der Krabbler dann im Abfluß verschwunden.... Einfach Abflußreiniger hinterher..... :icon_twisted:

Was ist denn gegen das gute alte Küchenpapier bzw. die Fliegenklatsche einzuwenden ?  :icon_rolleyes:

[.sixer.]

Schon erstaunlich. Da guckt ihr die blutigsten Filme, schafft es aber nicht eine kleine harmlose Spinne mit der Hand ins Freie zu befördern. Ihr Weicheier  ;)

[Fräulein millas Gespür für den Flush]

Schon erstaunlich. Da guckt ihr die blutigsten Filme, schafft es aber nicht eine kleine harmlose Spinne mit der Hand ins Freie zu befördern. Ihr Weicheier  ;)

Na eben weil dabei das Blut fehlt  :king:

[Megatron]

Schon erstaunlich. Da guckt ihr die blutigsten Filme, schafft es aber nicht eine kleine harmlose Spinne mit der Hand ins Freie zu befördern. Ihr Weicheier  ;)

Also per Hand packe ich das noch nicht. Aber immerhin fange ich sie mit 'nem Glas und setz sie raus, trotz spinnengattungsbezogener leichter Phobie. Die großen Hauswinkelspinnen erinnern mich einfach zu sehr an die Brown Recluse aus Amiland. :icon_mrgreen:

[Sundowner]

Was ist denn gegen das gute alte Küchenpapier bzw. die Fliegenklatsche einzuwenden ?  icon_rolleyes

Hast du schon mal versucht so ein dickes Ding wieder aus der Fliegenklatsche
(saarländisch: Miggeplätsch  :icon_mrgreen:)raus zu kriegen, besonders wenn die Beine in den Löchern hängen..  :icon_eek:

Küschenrolle kommt erst zum Einsatz wenn das Viech Matsch ist. Ich fasse die dicken Dinger mit Sicherheit nicht an... *brrr* auch nicht durchs Papier *Igittigitt*  :icon_redface:

Gibt es eigentlich keine Staubsauger mit Häckselwerk ?

[Fräulein millas Gespür für den Flush]

Hast du schon mal versucht so ein dickes Ding wieder aus der Fliegenklatsche
(saarländisch: Miggeplätsch  :icon_mrgreen:)raus zu kriegen, besonders wenn die Beine in den Löchern hängen..  :icon_eek:

Die wird doch einfach am Küchenpapier abgewischt. Was dann noch dran bleibt bröselt irgendwann schon wieder raus  :icon_mrgreen:

[Sundowner]

Das geht auch mit den Schlappen.....  :icon_mrgreen:

[zaroff]

Die Glas-Methode hab ich früher auch oft praktiziert - Glas drüber, Postkarte dahinter und raus mit dem Arachniden ...
Einmal ist das Biest aber losgerannt und ich hab nur ein Bein erwischt - da standen wir dann da, die Spinne konnte nicht weg, weil ich ihr Bein eingeklemmt hatte und ich auch nicht, weil sonst die Spinne abgehauen wäre  :00000109:.

Schon erstaunlich. Da guckt ihr die blutigsten Filme, schafft es aber nicht eine kleine harmlose Spinne mit der Hand ins Freie zu befördern. Ihr Weicheier  ;)

Bei Filmen bleibt ja auch die nötige Distanz gewahrt - wenn ich mich aber mal richtig gruseln will, leg ich Arachnophobia ein - ist eindeutig einer der schlimmsten Alptraum-Filme für mich  :eek:.

[Sundowner]

Dicht gefolgt von "Mörderspinnen"  :icon_eek:

[.sixer.]

Ich habe als Kind Der weiße Hai gesehen und traue mich heute noch nicht ohne Licht ins Bad. Was kann man dagegen tun?

[mali]

Ich habe als Kind Der weiße Hai gesehen und traue mich heute noch nicht ohne Licht ins Bad. Was kann man dagegen tun?

Licht anmachen und dann den Schalter abbauen :icon_cool:

Ich weiss noch, das ich nach "The Grudge" erstmal ein paar Tage keine dunklen Zimmerecken im Haus mochte :)