Findet ihr auch das "Stirb an einem anderen Tag" aus dem Jahre 2002, der schlechteste Bond ist, weil der ganze Film irgendwie
1. Zuviel Special Effekte hat
2. Halle Berry mitspielt
3. Die Story schlecht war
Die alten Filme waren gut wegen den recht unbekannten Schauspielern z.b wurde eine Frau damals auf dem Flughafen angesprochen und zum Bond Girl gemacht, und heute ? Heute sind es alles nur noch diese ganzen protzigen Stars die voll publik sind und so. Sogar die Stunts waren damals alle selber gemacht worden, heute sind es nur noch Computereffekte, stichwort
Gleitschirm/Wasserwelle, und dies ist besonders bei Bondfilmen tötlich.
Die ersten 3 mit Brosnan waren okay, aber net der 4.
So alleine steh ich mit dieser Meinung net, oda ?
Fehlt noch:
4. Der Titelsong total mißlungen war
stimme dir da voll und ganz zu....
die effecte und stunts waren mal so was von mega überzogen
halle berry fand ich extrem schrottig.. aber ich mochte sie noch nie.. die kann einfach überhaupt nicht schauspielern
und zu der story kann ich nur sagen das die in den letzten bondfilmen schon eher richtung hirnlos unterwegs war
als ernstzunehmenden film kann man diesen bond einfach nicht sehen... er war aber eine der besten parodienen der bond reihe.... hab super viel gelacht....ein lachhöhepunkt war die verfolgungsjagd auf dem eis und der beste lacher war am ende mit den autos im reisfeld... da sind wir vor lachen fast von der couch gefallen... alles in allem war das der schlimmste bond film ever, der hat sogar meinen bisherigen bond film abgelöst, octopussy, den fand ich auch so unsagbar schlecht.....
Zitat von: Systemlord Anubis am 19 August 2005, 20:42:04
Findet ihr auch das "Stirb an einem anderen Tag" aus dem Jahre 2002, der schlechteste Bond ist, weil der ganze Film irgendwie
1. Zuviel Special Effekte hat
2. Halle Berry mitspielt
3. Die Story schlecht war
Die alten Filme waren gut wegen den recht unbekannten Schauspielern z.b wurde eine Frau damals auf dem Flughafen angesprochen und zum Bond Girl gemacht, und heute ? Heute sind es alles nur noch diese ganzen protzigen Stars die voll publik sind und so. Sogar die Stunts waren damals alle selber gemacht worden, heute sind es nur noch Computereffekte, stichwort
Gleitschirm/Wasserwelle, und dies ist besonders bei Bondfilmen tötlich.
Die ersten 3 mit Brosnan waren okay, aber net der 4.
So alleine steh ich mit dieser Meinung net, oda ?
Kann ich fast zu 100 % Unterschreiben! Obwohl ich meine das alle Bonds mit Brosnan schlecht waren! Der letzte wirklich richtige gute Bon Film war Lizenz zum töten!
Muss ich auch zustimmen die Bronsnan Filme sind sch..... Thimothy Dalton war Cool und fast so gut wie Roger Moore. Sean Connery bleibt sowieso unerreicht.Aber ich glaube das es mit den Bond Filmen noch weiter bergab gehen wird weil es nur noch Effekschlachten sind und der Charme der 60er und 70er fehlt.
Octopussy, ist doch ein guter mittelmässiger Bond Film.
Und wie mein Vordermann schon sagt, der Charm der 60er, 70er und 80er fehlt
komplett. Ich seh es schon vor meinem geistigen Auge, Paris Hilton als nächstes
Bond Girl, mit ihren 2Tonnen Brüsten
Was DEN Bond-Film generell auszeichnet finde ich, sind die klassischen, heutzutage verallteten Effekte. Das ist DAS Wahrzeichen von Bond-Filmen. Die neueren Bonds, bei denen eben viel animiert ist, haben einfach kein Stil mehr. Selbst bei Goldeney wurde noch der allergrößte Teil mit Modellen gemacht, und das ist auch definitiv noch der beste Brosnan-Bond-Film. Liegt jetzt vielleicht nicht unbedingt nur an den Modellen, klar, aber der Bond-Stil wird noch einigermaßen bewahrt.
nicht zu vergessen das es meist auch nur noch riesige werbefilme sind.....
Schließe mich dem an, GoldenEye ist für mich auch noch der beste Bondfilm der neueren Zeit. Klar sieht man daß am Anfang ein Modell der Militärbasis hochgeht, aber das hat für mich hundertmal mehr Charme als diese unmögliche CGI Sequenzen in Die Another Day (Wellenreiten!!!, das Ende im Flugzeug). Das Beste am letzten Bond sind noch die ersten 20 Minuten, danach wird es einfach nur noch dumm, vor allem dieses unendliche Rumgekurve im schmilzenden Eispalast. Schon alleine die Location ist die reinste Lachnummer, und dann wird das noch bis zum Abwinken in die Länge gezogen.
Goldeneye gefällt mir auch von den neueren Brosnan Filmen am Besten, allerdings fand ich ihn für einen Bond Film zu gewaltätig. Die Shootouts sind schon recht hart.
Zitat von: Systemlord Anubis am 19 August 2005, 20:42:04
Die alten Filme waren gut wegen den recht unbekannten Schauspielern z.b wurde eine Frau damals auf dem Flughafen angesprochen und zum Bond Girl gemacht
Ach ja? Na dann führ deine Anekdoten mal aus Bin gespannt wer das sein soll.
Zitat von: Systemlord Anubis am 19 August 2005, 20:42:04
, und heute ? Heute sind es alles nur noch diese ganzen protzigen Stars die voll publik sind und so.
ja, und so.. echt ey... Sean Connery und Roger Moore waren voll unpublik... und Christopher Walken und so und Christopher Lee. Dagegen sind so bekannte Gesichter wie Toby Stephens und Will Yun Lee ja echt. also...
Zitat von: Systemlord Anubis am 19 August 2005, 20:42:04
Sogar die Stunts waren damals alle selber gemacht worden, heute sind es nur noch Computereffekte, stichwort
Gleitschirm/Wasserwelle, und dies ist besonders bei Bondfilmen tötlich.
Die ersten 3 mit Brosnan waren okay, aber net der 4.
Echt? Die hatten damals noch kein CGI? Krass!
Zitat von: Systemlord Anubis am 19 August 2005, 20:42:04
Octopussy, ist doch ein guter mittelmässiger Bond Film.
Aha, warum?
Zitat von: Systemlord Anubis am 19 August 2005, 20:42:04
Und wie mein Vordermann schon sagt, der Charm der 60er, 70er und 80er fehlt
komplett.
Das liegt wohl daran, dass wir uns in einer anderen Dekade bewegen? So etwas entwickelt sich nämlich erst rückblickend...
Zitat von: Systemlord Anubis am 19 August 2005, 20:42:04
Ich seh es schon vor meinem geistigen Auge, Paris Hilton als nächstes
Bond Girl, mit ihren 2Tonnen Brüsten
Ja, vor allem, weil sie nur eine Hühnerbrust hat.
Blade Runner, der schon wieder Snakes Style klaut, aber so einen polemischen Bullshit überhaupt nicht ab kann und den letzten Bond auch nicht mochte.
Nicht vergessen Blade: Die alten Bondfilme sind auch alle unanzweifelbare Meisterwerke und "Dr. No" hat gar keine Logiklücken, durch die so manche Mondbasis durchpassen würde.
"Die Another Day" war auch einer der eher schwächeren Bondfilme, aber zu behaupten, dass Bonddarsteller A nur Gold und Darsteller B nur Müll gemacht hat, würde ich nicht behaupten.
So, nachdem sich alle so über D.A.D. ausgeschüttet haben, will ich auch mein Scherflein beigeben.
Ich war ursprünglich eigentlich von allen Brosnan-Bonds enttäuscht, damals angefangen bei Goldeneye, wo ich zuerst gar keine zusammenhängende Story ausmachen konnte. Die nachfolgenden Filme waren für mich dann auch eher hohle Actioner, ohne den üblichen Bond-Charme.
Aber: die Zeiten ändern sich (leider), daran muss man sich gewöhnen. Das Bondfilme heute nicht mehr so sein können, wie damals Dr. No ist klar. Wenn man sich die Brosnan-Bonds anguckt, ein Auge zudrückt und über manche gewaltigen Logiklöcher (die es auch in früheren, für Euch so perfekten Bonds gab) hinwegsieht, das Ganze mit aktuellen Filmen vergleicht, dann schneiden die letzten 5 Bondfilme bei mir persönlich nicht mehr gar so schlecht ab.
Und Die another Day war ja voll von Anspielungen auf die alten Bondfilme, so das man ihn mit einem Augenzwinkern gucken muss. Ok, das unsichtbare Auto z.b. ging für viele schon über das Glaubwürdige hinaus, aber war das nicht schon bei Connery-Bonds so, wenn man mal zurückdenkt?
Klar erreicht er teilweise schon 3-Engel-für-Charlie-Niveau, und kann stellenweise fast nicht mehr ernst genommen werden, aber wenn man bedenkt, mit was für zielgruppengerechten Filmen Hollywood heute um sich schmeißt, sticht D.A.D. eben doch ein bißchen heraus (weil es halt "Bond" ist).
Snake, für den Roger Moore immer der beste Bond-Darsteller bleiben wird und der Timothy Dalton ebenso gemocht hat :exclaim:
Ich sehe das auch so, ich liebe die alten Bond Filme mit Connery, Moore und sogar Lazenby. Mit den neuen kann ich nichts anfagen. Irgendwie fehlt mir da was, kann der Charme der Hauptdarsteller sein, wobei mir sogar Moore besser gefällt als Connery.
Die alten Bond-Filme kann ich mir immer wieder im TV gucken, bei den neuen tue ich mich schwer. Vielleicht auch, weil damittlerweile zu viel Action reingepumpt wird etc., keine Ahnung. Aber jeder soll ja gucken, was er will.
Zitat von: blade2603 am 20 August 2005, 02:33:25
nicht zu vergessen das es meist auch nur noch riesige werbefilme sind.....
Das war früher - in Euren "Goldenen Zeiten" - nicht viel anders, man denke nur mal kurz an Moonraker.
Mir ist dieses "Früher war alles besser" irgendwie zu einfach, zumal es die gleichen Diskussionen schon zu Moores Anfangszeiten gab. Wie hier zu recht angemerkt wurde, baut sich der Charme z.T. erst durch die zeitliche Distanz auf, das wird bei DAD und den anderen Brosnans auch so sein.
Übrigens gefielen mir die unzähligen Anspielungen auf die alten Filme. Ebenso wie der Titelsong. Auch den sollte man im Kontext sehen: Wie hätte denn ein "klassisches" Bondlied zu den Folterszenen gepasst?
Ich würde eher sagen, Bond ist mit Brosnan an Bord extrem beliebig geworden. Das liegt zum größten Teil an den relativ einfallslosen Action-Drehbüchern, die einfach den Witz, Charme und den Sexismus der alten Filme missen.
Brosnan ist optisch durchaus treffend, aber er ist mir zu eindimensional und ihm fehlt einfach das Augenzwinkern der älteren Bond-Darsteller.
Bei "DAD" etwa gefiel mir die erste Hälfte durchaus gut, doch dann wurds Mumpitz, vom unsichtbaren Wagen bis zum Actiondauerfeuer mit schlechten CGI. Wäre Broccoli mal bloß nie gestorben...
Zitat von: bsm123 am 20 August 2005, 15:12:19
Das war früher - in Euren "Goldenen Zeiten" - nicht viel anders, man denke nur mal kurz an Moonraker.
evtl ist das wohl so.. aber so mega aufdringlich und povoziererend kam es mir damals einfach net vor.... es ist so mega überzogen wie bei "die insel" und das war schon mal sowas von aufdringlich das man sich bei qvc gefühlt hat! und so schlimm wars damals einfach nicht...
Zitat von: Blade Runner am 20 August 2005, 12:39:45
Ach ja? Na dann führ deine Anekdoten mal aus Bin gespannt wer das sein soll.ja, und so.. echt ey... Sean Connery und Roger Moore waren voll unpublik... und Christopher Walken und so und Christopher Lee. Dagegen sind so bekannte Gesichter wie Toby Stephens und Will Yun Lee ja echt. also...
Echt? Die hatten damals noch kein CGI? Krass!Aha, warum?
Das liegt wohl daran, dass wir uns in einer anderen Dekade bewegen? So etwas entwickelt sich nämlich erst rückblickend...Ja, vor allem, weil sie nur eine Hühnerbrust hat.
Blade Runner, der schon wieder Snakes Style klaut, aber so einen polemischen Bullshit überhaupt nicht ab kann und den letzten Bond auch nicht mochte.
Schau das Bonuszeug auf den Bond DVDs an :icon_mad: :LOL:
Als Schlechtesten Bond wuerde ich ihn nicht bezeichnen, aber soweit entfernt davon ist er sicherlich nicht. Die Welt ist nicht genug fand ich von den neuen noch einen Tick schlechter z.b.
Die Gruende dafuer liegen bei mir in den maessigen Darstellern, auch Brosnan sagt mir so gar nicht zu. Zu weichlich, zu sehr Gentleman.
Die Stories waren frueher sicherlich auch nicht preisverdaechtig, aber man hatte nicht so sehr das Gefuehl, man wuerde strikt von A nach B und weiter nach C marschieren und dabei die ganzen Mechanismen abklappern. Es ist einfach zu gewohnt.
Zudem zieht die Action nicht mehr, knallt zwar laufend an allen Ecken, aber laesst einen doch ziemlich kalt. Sind wegen dem PG 13 auch keine Exzesse, immer nur rumms hier, rumms da, ohne Akzentuierung.
Ist halt nichts, worauf man sich mehr freut, oder weswegen man bei der Premiere um 0.07 Uhr im Kino sitzt und seinen Martini trinkt.
Fand DAD auch eher sehr mäßig als Bondfilm.
Das intro und die musik fand ich sogar noch sehr gut aber was dann kommt von wegen unsichtbares auto riesenwelle usw .. :doof: :doof:
brosnan als bond find ich gar nicht mal schlecht auch wenn roger moore für mich der beste darsteller war.ich finde es ein bischen schade, dass es nur noch um so ein hightechscheiss geht und nicht mehr so das kalte krieg feeling aufkommt. halle berry ist für mich das schlechteste bond girl EVER !
und hat da rein gar nichts zu suchen. wenn ich da an jane seymour als solitaire denke ... :icon_mrgreen: :respekt:
nun hoffe ich auf eine besserer fortsetzung aber bitte trotzdem MIT brosnan und nicht so nem milchbubi ala collin farrel :anime: :icon_mad:
Finde Die another day gut, auch wenn der Titelsong gewöhnungsbedürftig ist. John Cleese als R fand ich nicht so toll, Q war am Besten. Mir kommt es bei den Bond Filmen immer auf die Action an, und darin hat mich dieser Film nicht enttäuscht.
Also ich finde das die James Bond Filme immer schlechter werden, irgendwie sind die nichts besonderes mehr.
Und ich fand Stirb an ... auch am schlechtesten.
Zitat von: No Limit Soulja am 21 August 2005, 15:17:09
Also ich finde das die James Bond Filme immer schlechter werden, irgendwie sind die nichts besonderes mehr.
Und ich fand Stirb an ... auch am schlechtesten.
Ich finde auch, dass man "Die another day" als den schlechtesten Bond bezeichnen kann.
Andere Bonds, die eher schwächer waren, sind für mich:
Diamantenfieber
Der Mann mit dem goldenen Colt
Der Hauch des Todes
Der Morgen stirbt nie
Highlights der Reihe sind für mich:
Liebesgrüße aus Moskau
Goldfinger
Feuerball
Der Spion, der mich liebte
In tödlicher Mission
Lizenz zum Töten
Die Welt ist nicht genug
Wobei bei "Die another Day" zumindest in ein paar Szenen rüberkommt, dass das Ding absichtlich übelst überzogen ist. Man denke sich seinen Teil bei der Szene, wo der Sportwagen vorüber und heile im Reisfeld steckt... Die Ballerei am Anfang könnte glatt aus "Rambo II" geklaut sein, das unkaputtbare Flugzeug am Ende, dass genau DANN kaputtgeht, wenn es laut Drehbuch gebraucht wird usw. Irgendwie war das "XXX" meets James Bond.
Am schlimmsten war definitiv "Die Welt ist nicht genug". Da ging garnix. Bösewicht verschenkt bzw. zu wenig Text, Female Fatale dreht in den letzten paar Szenen ein bisschen auf, vorher auch unter "wen interessierts" und man sollte BITTE nicht die "Countdown einer Bombe wird in letzter Minuten entschärft / Explosion wird ausgewichen"-Idee DREIMAL im selben Film bringen. Das Finale im U-Boot mag zwar aufwendig gemeint gewesen sein, aber optisch und akustisch war die müllig hoch 3.
Und ja, auch die alten Bonds waren teilweise alles andere als ansehbar. "Der Mann mit dem goldenen Colt" ist eine Träne im Quadrat, Christopher Lee hin oder her, er ist das einzige, was noch ansehbar war und der hat auch leider noch zuwenig Text, bzw. mit einem unsagbar mies geschriebenen "Schurken per Drehbuch" zu kämpfen. Schluchz.
DIE ANOTHER DAY ist zusammen mit TOMORROW NEVER DIES mein Lieblings-Bond, kann die Kritikpunkte am Film überhaupt nicht verstehen, da ich die kritisierten Stellen gerade gut finde. Mag dafü die alten Bonds nicht.
Hab' heute nochmal in Goldfinger reingeschaut, für mich btw immer noch einer der besten Bonds, und die Qualitätsunterschiede zu den neuen Bonds sind einfach eklatant. Würde man die Explosion des Lagers in der Anfangssequenz in einem heutigen James Bond wohl auf 5 Minuten ausdehnen, zeigte man sie damals nur sehr kurz (wohl auch aus technischen Gründen) und konzentrierte sich stattdessen lieber auf den knüppelharten Kampf zwischen 007 und dem Handlanger im Hinterzimmer. Hier wird Bond noch als richtiger Macho und Brutalo dargestellt, der selbst davor nicht zurückschreckt Frauen als "Schutzschild" zu gebrauchen. Connery ist trocken, brutal und hat in den Szenen eine deutliche Leinwandpräsenz, etwas das Brosnan in letzter Zeit immer mehr verlor. Aber keine Sorge, die Schuld liegt gewiss nicht bei Brosnan, sondern eher an den verwässerten Charaketereigenschaften. Dabei könnte Brosnan IMHO deutlich mehr. Neben Connery und Dalton ist er mein Lieblingsbonddarsteller -nur leider gibt man ihm nicht die Chance dazu. Kultig ist noch sein erster Auftritt in Goldeneye, sowie die Kloppereien mit Xenia und Trevilian. Danach wurde er immer mehr zum Oneliner-reißenden Softi degradiert. Da gefällt mir sogar Moores süffisantes und ironisches Spiel besser, das passte sogar immerhin zum damaligen Zeitgeist.
Ich muß Anime auch zustimmen, was die Action in "The World is not enough" anbelangt. Das war sogar mir als eher actionfreudigem :icon_mrgreen: Filmfan einfach zuviel des Guten. Wenn ich einen Bondfilm sehe, will ich nicht 800 x-beliebige Explosionen sehen (The World is not enough) sondern meinetwegen nur eine, herausragende Stuntsequenz (zB die Motorbootjagd aus From Russia With Love oder sogar noch die Demolierungen von St. Petersburg in GoldenEye). Ich schaue die Bondfilme von klein auf, und bin in letzter Zeit einfach immer mehr von diesen seelenlosen Hochglanzactionern enttäuscht. Sicher, es gab in der Bond Reihe immer mal Nieten (Moonraker :icon_eek:) aber selten soviele schlechte Teile hintereinander wie in den letzten Jahren...
Also, ich fand, dass man in "Die Welt ist nicht genug" mit Robert Carlyle endlich mal wieder einen Gegenspieler mit Format hatte.
Und besonders gut fand ich, dass man der Geschichte Brosnan-Marceau sehr viel Platz eingeräumt hat.
Da kam für mich endlich mal wieder ein bißchen der Charme der frühen Bonds rüber.
Und auch sehr erfreulich fand ich das nicht so überdimensionierte Finale, das in den Bonds davor immer lächerlicher wurde.
Bei "Die another day" machte man dagegen so gut wie alles falsch.
Farblose Gegenspieler, schlechte Spezialeffekte (z. B. in der allbernen Surfszene), haarsträubende Ideen (als das mit dem unsichtbaren Auto kam, dachte ich, ich fall vom Glauben ab).
Und wer will einen Bond sehen, der über lange Zeit gefangen ist und gefoltert wird?
Ich jedenfalls nicht!
Absolut korrekt. "World is not enough" ging durchaus in Richtung der alten Bonds und bot keine übermäßigen Effekteinlagen - ganz anders Die another day. Da hat mans wirklich übel übertrieben, auch wenns natürlich irgendwo vordergründig unterhält."Tomorrow never dies" kommt imo insgesamt doch auch recht ordentlich nach dem guten alten "Spion der mich liebte", ebenso wie Golden Eye mit sehr cooler Action und nem netten Setting. Brosnan ist da schon ne gute Wahl, ihm fehlt nur ein bissel die letzte Härte.
So einer wie Moore, den ich sehr schätze, passt nunmal heute nicht mehr in die Rolle. Das junge Publikum will frischere Typen und weniger die feine englische Art
Moore hat das Ganze doch erst in Richtung Softie und ein Joke nach dem anderen abgehoben, sowohl Connery als auch Dalton waren viel aggressiver; und wirkten auch nie so aus der Form gehend. Auch bei ihm wurden die Stoffe erst phantastischer und mehr Comic-maessig. Mein Fall sind seine Filme allesamt nicht. Bis auf Leben und Sterben lassen, der hat was.
Die Welt ist nicht genug war der erste neue Bond, den wir selbst in der Gruppe geschlossen so richtig verrissen haben. Bei GoldenEye gabs noch Szenenapplaus.
Zitat
Das junge Publikum will frischere Typen und weniger die feine englische Art
Zitat
Stimmt, und in die Richtung wollen die Produzenten ja wohl auch, aber das ist dann leider immer weniger "Bond".
Snake
Ich finde, der schlechteste Bond ist Live And Let Die (1973). Boah, schnarchnasig! Dabei fand ich Moore sehr gut (ebenso wie die anderen Bond-Darsteller). Mit Logik-Lücken zu argumentieren halte ich im Zusammenhang mit der Bond-Reihe für etwas... äh, unpassend. Logik gibt es bei Hercule Poirot, nicht bei James Bond.
Und im übrigen möchte ich nochmals betonen, wie passend ich Rupert Everett als nächsten Bond halte. ;-) Sein Privatleben sollte auf die Auswahl eines Schauspielers wirklich keine Rolle spielen (wenn es sich nicht gerade um ein Privatleben wie das von Mike Tyson handelt).
ich stimm auch zu!
die 2 hälfte des film ist einfach nur noch misslungen!
wobei ich die erste eigentlich ganz ok fand!
der schlechteste bond ist eindeutig "from russia with love". der langweiligste aus der ganzen reihe. "die another day" kommt erst an zweiter stelle, da ich den anfang eigentlich ganz gelungen finde, madonnas song passt auch und die credits mit der folterszene zu verbinden, ist einfach ne klasse idee gewesen. immerhin isses der jubiläums-bond, aber in den nächsten filmen sollte man wieder zu den wurzeln zurückkehren. gegen ende alllerdings ist "die another day" nur noch murks, gerade der wellenritt ist eine der lächerlichsten szenen, die ich je in einem bondfilm gesehen habe. und die fx-leute sind auch noch stolz darauf, wie 'realistisch' das wasser doch aussieht. 2 jahre später kam "the day after tomorrow", da braucht man wohl nix mehr zu sagen.
Ob "Die another Day" der schlechteste Bond überhaupt ist, weiß ich nicht. Für mich ist es jedoch der schlechteste Brosnan-Bond. Muß aber dazu sagen, daß ich "Die another Day" und "Die Welt ist nicht genug" nur einmal gesehen habe. "Die another Day" hatte einfach zuviele und noch dazu nur mäßig gute CGI-Effekte.
Also für mich ich "Moonraker" der mieseste von allen, aber dicht gefolge von "die another day". Beide finde ich nur dämlich und passen irgendwie überhaupt nciht zu den meisten andren.
Jo, Moonraker ist auch nicht grad der Bringer unter den Bond-Filmen, aber die Szenen im Weltraum kommen einigermaßen realistisch rüber (imho).
Zitat von: globalfreak am 24 August 2005, 20:35:40
Jo, Moonraker ist auch nicht grad der Bringer unter den Bond-Filmen, aber die Szenen im Weltraum kommen einigermaßen realistisch rüber (imho).
Stimmt! Als ich das letzte Mal oben war, sah es fast genau so aus! *fg*
also die Folterszene am anfang war doch mal was originelles und hat für mich sogar noch einiges für "die another day" rausgeholt. danach kam allerdings leider wieder der hightechbrei wi auch in den letzten beiden Filmen ..
ich trauer immer noch den besten Bondfilmen "the spy who loved me","Goldfinger" und "Golden eye" nach :icon_sad: :icon_sad:
aber wie gesagt
erst einmal :andy: :andy:
Nunja.. Moonraker hat für mich schon fast wieder etwas kultiges weil er so trashig ist :icon_mrgreen:
Meiner Meinung nach kann man aber die alten nicht mit den neuen Bonds vergleichen, da das Flair der 60er/70er heute nicht mehr zu erreichen ist.
Moonraker zählt zu meinen absoluten Lieblingen :) Richtig schön kultig in Rio und dann die Weltraumaction - das ist mal so richitg schön abgefahren und passt imo wunderbar ins Bonduniversum, eben weil ein bisschen "weiter hergeholt"
Moonraker war mein erster Bond den ich im Kino sehen durfte! Und mit meinen 11 Jahren waren die Raumschiffe schon sehr spektakulär! Und wenn ich heute 11 wäre würde ich vermutlich auch "Die another Day" besser als die alten Schninken finden
@cyborg_2029
der schlechteste bond ist eindeutig "from russia with love". der langweiligste aus der ganzen reihe.
???
Bei Moonraker stört mich das unübersichtliche Geballer am Ende mit diesen blöden Laserwaffen im Weltraum, außerdem stieß mir der Beißer deutlich negativer auf, als in "Der Spion, der mich liebte".
Aber die z. B. Eröffnungssequenz und die Sache auf der Seilbahn fand ich schon klasse!
Komisch, ich fand "From Russia..." eigentlich neben Goldfinger immer als der definitive und agenten-typischste Bond!
Andere Zeiten, andere Jugendliche...
Zitat von: Moonshade am 25 August 2005, 11:01:21
Komisch, ich fand "From Russia..." eigentlich neben Goldfinger immer als der definitive und agenten-typischste Bond!
Andere Zeiten, andere Jugendliche...
:respekt:
Ich kann den Bons mit Brosnan auch nix abgewinnen. Würde aber bestimmt anders aussehen, wenn ich mit denen aufgewachsen wäre.
Und was lernen wir aus diesem Thread? Jeder findet einen anderen Film bzw. Stil gut, weil jeder andere Erwartungen an einen Bond-Film hat.
Vielleicht sollte man DAD als eine Art Essenz der Serie sehen, war ja immerhin auch ein Jubiläums-Film: die Leute, die gerne einen härteren, "realistischen" Bond wollen, kommen gerade am Anfang auf ihre Kosten. Denjenigen, denen es nicht phantastisch genug sein kann (die Moonraker lieben), müsste doch der letzte Teil gefallen haben.
Und ja, CGI ist Bond-untypisch, hätte vielleicht (oder sicher) besser gemacht sein können, aber was soll's. Nur darüber den Film zu definieren, ist etwas dünn. Zumal im oft als besten Streifen genannten Goldfinger die Absturz-Szene - auch für damalige Verhältnisse - nicht besonders gut gemacht war...
Zitat von: Moonshade am 25 August 2005, 11:01:21
Komisch, ich fand "From Russia..." eigentlich neben Goldfinger immer als der definitive und agenten-typischste Bond!
Andere Zeiten, andere Jugendliche...
zu einem bond gehören für mich auch immer ein gewisser grad an action und hightech und daran mangelt es dort ganz einfach. und was heiß andere zeiten, andere jugendliche; ich kann den alten bonds genauso viel abgewinnen wie den neueren und obwohl ich ein fan der 80er jahre action bin, gehören "dr. no" und "thunderball" zu meinen lieblingsfilmen der reihe.
Ja, aber es gibt auch einen Unterschied zwischen High Tech und kompletten Albernheiten.
"Live and let Die" kam praktisch nur mit einer Uhr als Gadget aus.
"From Russia..." hat das (damalig) interessanteste High Tech, den Koffer find ich immer noch geil.
Und Sachen wie das "Deflektor"-Auto sind ganz einfach nur noch scheiße.
Zitat von: Moonshade am 26 August 2005, 11:12:02
Und Sachen wie das "Deflektor"-Auto sind ganz einfach nur noch scheiße.
Hieß das so?
:LOL:
Ich weiß es nicht mehr.
"Scheiße" .... das ist genau das richtige Wort dafür!
Ich habe Moonraker eben wegen der "Weltraumschlacht" genannt. Die hat mir den ganzen Film versaut. Bis dahin ist der doch relativ cool gewesen.
Ich denke man muss natürlich auch bedenken, welche Bondfilme hier jeder als erster gesehen hat.
Meine ersten Bonds waren die Moores, danach die Connerys.
Daher gefallen mir die aufwendigen, leicht phantastischen Moorestreifen am besten. Meine Faves sind "The Spy who loved me" (die Unterwasserbasis rockt), "Octopussy" (exotische Settings, viel Tempo) und "Licence to Kill" (da spricht der Actionfan). Die Connerys haben mehr Stil, aber ich find den Sexismus stellenweise zu aufgesetzt und peinlich, bis auf den mittelmäßigen "Dr. No" find ich sie aber alle gut (bei dem dämlichen Anfangsfilm ist es echt ein Wunder, dass es noch Fortsetzungen gab).
Zu den Brosnans: Da gefiel mir an sich "Tommorrow never dies" am besten. Das war ein ehrlicher Actionbond, der straigt in die Fresse geht. "Goldeneye" war an sich auch actionfixiert, hat das ganze nur in einer etwas pseudo-komplexen Story versteckt. "The World is not enough" war am meisten Old School, biß sich etwas mit der überzogenen Action und bei "Die another Day" kann man das fast Gleiche sagen - nur dass es da noch extremer war (Gimmicks wie das unsichtbare Auto passen nicht zu Bond)
Ich bin hier offensichtlich der Einzige, der das "unsichtbare" Auto gerade noch so durchgehen lässt (ich gebe zu, das die Erklärung dürftig war, aber ich lasse es mit Hängen und Würgen durchgehen)??
Snake
Dann reg dich wenigstens über das CGI-Windsurfen auf *lol*
Oder über diese komplett behämmerte Flucht aus dem Eispalast, oder über die Klopperei im CGI Flugzeug, oder oder oder :icon_eek: :icon_twisted:
Von den Broceman Bonds, die ich übrigens Alle ziemlich mies finde, hat mir der letzte immer noch am besten gefallen. Hier und da hatte ich schon fast ein "Bondfeeling". Besonders Anfangs, wo 007 erstmal zum Schneider/Friseur/Bar muß. Mit dem unsichtbaren Auto ging zwar gar nicht, die Welle am Anfang fand ich allerdings richtig gut.
Mein Lieblingsbond ist aber immer noch Im Angesicht des Todes. Klar, man sieht schon, das Roger Moore nicht mehr ganz so fit war, aber der hatte tolle Action und Atmosphäre
Zitat von: Snake Plissken am 26 August 2005, 16:41:36
Ich bin hier offensichtlich der Einzige, der das "unsichtbare" Auto gerade noch so durchgehen lässt (ich gebe zu, das die Erklärung dürftig war, aber ich lasse es mit Hängen und Würgen durchgehen)??
Snake
ja, es ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber es ist ja nicht all zu weit hergeholt. dafür war der jaguar, bestückt mit cruise missiles un ner gatling, einfach nur saugeil.
Zitat
Oder über diese komplett behämmerte Flucht aus dem Eispalast, oder über die Klopperei im CGI Flugzeug, oder oder oder
Zitat
Okay, Treffer. Die Flucht aus dem Eispalast war tatsächlich behämmert :exclaim:
Das CGI-Flugzeug....naja, reden wir nicht drüber. CGI-Windsurfing ist genau dasselbe.
Zitat
Mein Lieblingsbond ist aber immer noch Im Angesicht des Todes. Klar, man sieht schon, das Roger Moore nicht mehr ganz so fit war, aber der hatte tolle Action und Atmosphäre
Zitat
Das ist auch mein Lieblingsbond. Liegt wohl daran, das ich den als Kind zigmal im Kino gesehen habe. Schade, das Patrick McNee nicht mehr Screentime hatte.
Snake
Wo wir schon wieder am Anfang sind, denn ich bin der Meinung das die Landminen troz der Lufkissenbote hätten explodieren müßen! Denn auch Luftkissenbote haben bodenkontakt! :doof:
filmfehler sind kein argument, denn dann wäre jeder film behämmert.
Will auch noch meinen Senf dazu geben: Fand "GoldenEye" und "TND" noch recht gelungen weil viel, vor allem "handfeste" Action, mit hohem Materialverschleiß, CGI nur da wos nötig war und relativ unauffällig (z. b. Satelit in "GoldenEye" und Flugzeuge / Raketen in "TND") und auch noch recht kompetente Bösewichte. Famke Jansen ist durchaus ein weiblicher Höhepunkt in der Schurkengallerie und auch Gottfried John hat den Film bereichert auch wenn sein Auftritt länger hätte sein können. Und Jonathan Pryce in "TND" hatte auch überzeugend einen typischen Bond - Schurken verkörpert. Nicht sehr bedrohlich aber total (größen)wahnsinnig.
Das Fehlen von kompetentem Schurken (dazu gehört auch die Gestaltung seitens der Autoren) ist auch mein Hauptkritikpunkt an die letzten beiden Bonds. Toby Stephens war ja wohl ein Witz. Außerdem war mir auch "DAD" mit übertriebenen Gimmicks und Effekten überfrachtet und bei "Die Welt ist nicht genug" vermisste ich einen linearen Handlungsverlauf. Viel zu viele Wendungen und Haken.
Es kann gar nicht genug Wendungen und Haken geben in einem Bond für mich.
Wenn mich eins anödet, dann ist es der ach so lineare Handlungsablauf, den ich in jedem schlechteren Sommerblockbuster oder Actionfilm serviert kriege. Vielleicht auch der Grund, weswegen "Die Welt ist..." auch der Brosnan ist, den ich mir mit am wenigsten Bauchschmerzen einpfeifen kann (und Sophie Marceau natürlich).
ZitatEs kann gar nicht genug Wendungen und Haken geben in einem Bond für mich.
Wenn mich eins anödet, dann ist es der ach so lineare Handlungsablauf, den ich in jedem schlechteren Sommerblockbuster oder Actionfilm serviert kriege. Vielleicht auch der Grund, weswegen "Die Welt ist..." auch der Brosnan ist, den ich mir mit am wenigsten Bauchschmerzen einpfeifen kann (und Sophie Marceau natürlich).
Gut, aber eins gehört für mich von jeher bei James Bond dazu. Man weiß von Anfang an wer der/die Bösen sind und es gibt zu Beginn ein formal höfliches Zusammentreffen zwischen Bond und dem Erzschurken. Und ich kanns nicht ab, wenn sich zum Schluss plötzlich das Bond - Girl als Mega - Ober -Schla...e entpuppt, wie im vorletzten Film. Das war die Wendung die mich am meisten aufgeregt hat.
Nunja hab mir Die Another Day grad heute mal wieder gegeben. Definitiv der schlechteste Bond der gesamten Reihe.
Positiv am Film waren lediglich die Szenen in Hongkong und Kuba (und auch noch der ziemlich coole Vorspann in Nordkorea). Spätestens in Island ists aber fertig mit lustig. Die ganze Szenerie wirkt einfach zu künstlich, dann der lächerliche Eispalast und die Autoverfolgungsjagd auf dem Eis. Kommt einem wirklich vor wie xXx2 und nicht wie ein Bond. Auch die Effekte wirken zu überladen, zu häufig und oft auch zu schlecht.
Dann die Bond Girls: Klar, dass man die Frauen von World is not Enough so schnell nicht übertreffen kann (Sophie Marceau :icon_eek: Dennise Richards :icon_eek: :icon_eek: :icon_eek:) aber Halle Berry wirkt jetzt wirklich fehl am Platze und überzeugt auch schauspielerisch nicht. Die andre kann man durchgehen lassen, wenigstens ist die hübsch.
Dann die Bösewichte.. lächerliche vor allem der umoperierte Koraner. Der andre mit dem Zeugs im Gesicht sieht wenigstens böse aus.
Diie Story ist auch fürn Arsch, hat man schon paar Mal gesehen.
Klar hat der Film auch positive Seiten, finde es zB gut dass versucht wurde ein bisschen Innovation in die Bondreihe zu bringen (Bond wird ausm MI6 geschmissen..). Leider überwiegen klar die negativen Seiten, wobei mein Hauptkritikpunkt das sinnlose Effekt-Feuerwerk wäre und dass einfach kein Agenten-Film Feeling aufkommen will (was zB World is Not Enough zum Teil geschafft hat)
naja.. so viel von mir.
Zitat von: Marcel am 28 August 2005, 13:07:32
Will auch noch meinen Senf dazu geben: Fand "GoldenEye" und "TND" noch recht gelungen weil viel, vor allem "handfeste" Action, mit hohem Materialverschleiß, CGI nur da wos nötig war und relativ unauffällig (z. b. Satelit in "GoldenEye" und Flugzeuge / Raketen in "TND") und auch noch recht kompetente Bösewichte.
CGI wurde damals noch nicht eingesetzt, wie weiter oben bereits erwähnt wurde, wurde das alles mit Modellen gemacht... Und was den "kompetenten" Bösewicht anbelangt: T. Stephens bzw. die Rolle ging doch durchaus in Richtung Chr. Walken in "A View to a Kill". Und auch ein "formal höfliches" Aufeinandertreffen fand doch statt (die wirchlich gute Fecht-Sequenz)...
Zitat von: bsm123 am 29 August 2005, 00:58:41
CGI wurde damals noch nicht eingesetzt, wie weiter oben bereits erwähnt wurde, wurde das alles mit Modellen gemacht... Und was den "kompetenten" Bösewicht anbelangt: T. Stephens bzw. die Rolle ging doch durchaus in Richtung Chr. Walken in "A View to a Kill". Und auch ein "formal höfliches" Aufeinandertreffen fand doch statt (die wirchlich gute Fecht-Sequenz)...
Tobey Stephens war einfach nur erbärmlich als Bösewicht.
Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich mich damals im Kino gefragt, warum die beiden nach kurzer Begrüßung so schnell und irgendwie unmotiviert versuchen, sich gegenseitig umzubringen???
Uberflüssig auch Madonna als Fecht-Gimmick.
Zitat von: Rollo Tomasi am 29 August 2005, 10:58:34
Tobey Stephens war einfach nur erbärmlich als Bösewicht.
Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich mich damals im Kino gefragt, warum die beiden nach kurzer Begrüßung so schnell und irgendwie unmotiviert versuchen, sich gegenseitig umzubringen???
Uberflüssig auch Madonna als Fecht-Gimmick.
Ich denk mal Graves hat Bond ziemlich schnell erkannt (da Bond ihn ja eigentlich fast umgebracht hat.. warum er aber trotzdem überlebt hat, ist mir ein Rätsel und wird im Film auch nie erwähnt), da wurde er sauer und als Bond ihm auch noch den Diamanten zeigte ists klar dass Graves Rot sieht...
Achja, etwas, was mich wirklich richtig an DAD stört, war noch die "Gunbarrel"-Sequenz.
In den letzten 3 Bonds wurde das offensichtlich am PC gemacht, was zu einem Hochglanz-Look führt, der mir gar nicht gefällt. Und in DAD auch noch diese billig animierte Kugel, die auf die "Kamera" zufliegt, war echt zuviel des Guten und sah nur noch scheiße aus.
Snake
Zitat von: Rollo Tomasi am 29 August 2005, 10:58:34
Uberflüssig auch Madonna als Fecht-Gimmick.
Mandonna störte mich weniger als Halle oder die blonde Dogge
Zitat von: Onkel am 25 August 2005, 01:57:38
Moonraker zählt zu meinen absoluten Lieblingen :) Richtig schön kultig in Rio und dann die Weltraumaction - das ist mal so richitg schön abgefahren und passt imo wunderbar ins Bonduniversum, eben weil ein bisschen "weiter hergeholt"
Moonraker gefällt auch mir sehr gut. Den Film hab ich als kleinerer Yoshi mal gesehen und fand ihn cool. Auch heute noch. Liegt irgendwie auch daran, dass ich Roger Moore auch sehr cool fand.
Naja ... ;)
und zum Topic ....
Die another day ist immernoch besser als Lacenby (oder wie der heißt) und der andere Ausbruch mit einem Pseudodarsteller ... Namen und Titel schon verdrängt
Der ist von der Storry her mein liebster!
Zitat von: Yoshimitsu am 29 August 2005, 18:47:09und zum Topic ....
Die another day ist immernoch besser als Lacenby (oder wie der heißt) und der andere Ausbruch mit einem Pseudodarsteller ... Namen und Titel schon verdrängt
Für mich ganz klar und ohne wenn und aber ist "Sag niemals nie" der mit Abstand schlechteste James Bond Film aller Zeiten! :LOL:
Gehört nicht 100-Pro hier hinein ... doch vielleicht wird der nächste Bond (Titelrolle steht noch immer nicht fest) etwas "anspruchsvoller" ... zumindest hat man nun ein Profi ans Überarbeiten des Skripts gelassen:
ZitatPaul Haggis to Rewrite Casino Royale
Source: The Hollywood Reporter
August 30, 2005
Oscar-nominated writer Paul Haggis (Million Dollar Baby, Crash) has been tapped to do a rewrite of Casino Royale, Sony and MGM's 21st installment of the James Bond franchise, says The Hollywood Reporter.
Producers Barbara Broccoli and Michael Wilson have brought back Martin Campbell (GoldenEye, The Legend of Zorro) to direct his second 007 film. Neal Purvis and Robert Wade, who wrote Bond films The World is Not Enough and Die Another Day, penned the previous draft. The search for a new Bond to replace Pierce Brosnan is under way.
The movie's script is based on the 1953 Ian Fleming novel.
Haggis adapted James Bradley's World War II book Flags of Our Fathers for director Clint Eastwood, currently filming in Iceland. Haggis is set to direct New Line Cinema's Honeymoon With Harry, which he adapted from a novel by Bart Baker, followed by Warner Bros. Pictures' military true story Death and Dishonor, which Haggis also will write and produce.
Zitat von: Yoshimitsu am 29 August 2005, 18:47:09
Die another day ist immernoch besser als Lacenby (oder wie der heißt) und der andere Ausbruch mit einem Pseudodarsteller ... Namen und Titel schon verdrängt
Du meinst Lazenby und Timothy Dalton. Letzterer ist ein sehr respektierter Schauspieler, der die Rolle lediglich zu ernst genommen hat. Da fehlte die Leichtigkeit und Ironie der anderen. Den Lazenby-Bond habe ich zugegebenermaßen nie komplett gesehen, da ich ihn recht langweilig fand. Die Dalton-Bonds waren unterschiedlich. Einer (welcher war's noch?) war doch recht hart und gut.
Moonraker fand ich damals übrigens auch toll. ;-) Ganz im Gegensatz zu meiner Mutter, auch großer Bond-Fan, aber Science Fiction sehr abgeneigt.
Im Übrigen sehe ich schon, dass ich die Filme alle mal wieder anschauen muss. Viele hier genannte Details aus älteren Filmen habe ich schon gar nicht mehr parat.
Dalton ist in meinen Augen ein gnadenlos unterschätzter Bond Darsteller, der in beiden Filmen, sowohl als eher gemäßigter Agent, als auch als erbarmungsloser Rächer sehr überzeugt hat! Beide Bond Filme mit Dalton gehören IMHO zu den besten der Reihe, nur das leicht übertriebene Afghanistan Finale aus dem ersten Bond trübt leicht den Geschmack -das erinnert mich fatal an die Explosionsorgien aus The World is not enough (Benzinfässer stehen an jeder Ecke in London rum, is klar ... :icon_eek: :icon_rolleyes: :icon_twisted:)
Zitat von: Lunita am 30 August 2005, 23:22:18
Den Lazenby-Bond habe ich zugegebenermaßen nie komplett gesehen, da ich ihn recht langweilig fand. Die Dalton-Bonds waren unterschiedlich. Einer (welcher war's noch?) war doch recht hart und gut.
Der "harte" Film war "Lizenz zum Töten"... Und wenn Du Dir die alten Filme nochmal anschauen willst, gib "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (mit Lazenby) noch eine zweite Chance, wird sich lohnen...
Zitat von: bsm123 am 1 September 2005, 12:44:16
Der "harte" Film war "Lizenz zum Töten"... Und wenn Du Dir die alten Filme nochmal anschauen willst, gib "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (mit Lazenby) noch eine zweite Chance, wird sich lohnen...
Ja Im Geheimdienst ihrere Majestät rockt! Würde Bond von Moore oder Connery gespielt, wäre es wohl imo einer der allerbesten Bonds.
Zitat von: Freddy Voorhees am 1 September 2005, 16:00:04
Ja Im Geheimdienst ihrere Majestät rockt! Würde Bond von Moore oder Connery gespielt, wäre es wohl imo einer der allerbesten Bonds.
Ich finde "Im Geheimdienst ihrer Majestät" auch sehr gut, aber das Ende des Films (der kommentarlose Tod seiner Frau als letzte Szene) will ich nicht sehen.
Keine gute Entscheidung!
Der Film hat aber neben "The spy who loved me" IMO den besten Soundtrack aller Bonds und das schönste Bondlied (gesungen von Satchmo).
Und auch die Verfolgungsjagden des Films im Schnee gehören für mich auch zu den Highlights der Reihe.
Wobei auch hier für mich "The spy who loved me" an der Spitze liegt, mit der Verfogungsjagd mit den beiden Motorrädern, dem Hubschrauber und zum guten Schluss noch den Tauchern.
Zitat von: Rollo Tomasi am 5 September 2005, 13:24:05
Ich finde "Im Geheimdienst ihrer Majestät" auch sehr gut, aber das Ende des Films (der kommentarlose Tod seiner Frau als letzte Szene) will ich nicht sehen.
Keine gute Entscheidung!
Da bin ich völlig anderer Meinung! Grade so finde ich das gut! Richtig gegen den Strich! Bondtypisch wäre es wenn er die Leiche aus den Auto geworfen hätte, Blofeld verfolgt und gestellt hätte! Aber weil er genau dies nicht tun kann man sehen welchen tiefen schmerz er empfindet das seine Frau ermordet worden ist!
Zitat von: Rollo Tomasi am 5 September 2005, 13:24:05
Ich finde "Im Geheimdienst ihrer Majestät" auch sehr gut, aber das Ende des Films (der kommentarlose Tod seiner Frau als letzte Szene) will ich nicht sehen.
Keine gute Entscheidung!
Wie Gator schon geschrieben hat, passt das Ende insofern, als dass es eben mal untypisch ist. Genau wie die Situation - Bond heiratet... Im Übrigen wäre das Ende anders gewesen, wenn Lazenby auch den nächsten Film gemacht hätte: dann hätte es hier ein "Happy Ending" gegeben, und die Ermordung von Tracy wäre der Anfang des nächsten Films gewesen...
Was den Soundtrack anbelangt, gebe ich Dir 100% Recht. Gerade in Verbindung mit den Action- und Kampfszenen hervorragend, ich denke da besonders an die Eingangs-Sequenz am Strand, wo Musik, Bild-Rhythmus und Kamera-Einstellungen perfekt passen.
Zitat von: Gator McKlusky am 5 September 2005, 15:17:39
Da bin ich völlig anderer Meinung! Grade so finde ich das gut! Richtig gegen den Strich! Bondtypisch wäre es wenn er die Leiche aus den Auto geworfen hätte, Blofeld verfolgt und gestellt hätte! Aber weil er genau dies nicht tun kann man sehen welchen tiefen schmerz er empfindet das seine Frau ermordet worden ist!
Na ja, bondtypisch ist es, dass der weibliche Part am Ende des Films mit Bond in der Kiste landet.
Es ist überhaupt nicht bondtypisch, dass der weibliche Part, sei es nun seine Frau oder eben das Bondgirl, am Ende stirbt!!!
Und da hätte auch die Verfolgung und wegen mir auch Plattmachung des Mörders nix mehr genutzt.
So möchte ich einfach nicht aus einem Bonfilm gehen.
Ich vermute einfach mal, dass dieses Ende des Films und die daraus resultierenden Einspielergebnisse auch dafür verantwortlich gewesen sind, dass Lazenby als Bond keine zweite Chance mehr bekommen hat
Und Du wrdest es für bondtypisch halten, dass er die Leiche seiner grade ermordeten Frau aus dem Auto geschmissen hätte???
Zitat von: Rollo Tomasi am 5 September 2005, 15:47:58
Ich vermute einfach mal, dass dieses Ende des Films und die daraus resultierenden Einspielergebnisse auch dafür verantwortlich gewesen sind, dass Lazenby als Bond keine zweite Chance mehr bekommen hat
Nein. Schon vor dem Start des Films stand fest, dass er keinen weiteren mehr machen würde. Er hatte wohl Berater die meinten, dass Bond ein Auslaufmodell sei...
Zitat von: bsm123 am 5 September 2005, 15:59:19
Nein. Schon vor dem Start des Films stand fest, dass er keinen weiteren mehr machen würde. Er hatte wohl Berater die meinten, dass Bond ein Auslaufmodell sei...
Nope, seine Berater hatten ihm geraten, das er (erheblich) mehr Geld verlangen sollte. Da machten die Produzenten dann aber nicht mit und das war es dann mit seiner Bond-Karriere. In vielen Interviews der letzten Jahre bezeichnete Lazenby die Forderung nach mehr Geld und das daraus resultierende Ende als "007" als die größte Fehlentscheidung seines Lebens.
Zitat von: mali am 5 September 2005, 16:12:25
Nope, seine Berater hatten ihm geraten, das er (erheblich) mehr Geld verlangen sollte. Da machten die Produzenten dann aber nicht mit und das war es dann mit seiner Bond-Karriere. In vielen Interviews der letzten Jahre bezeichnete Lazenby die Forderung nach mehr Geld und das daraus resultierende Ende als "007" als die größte Fehlentscheidung seines Lebens.
Es stimmt, dass er diese Entscheidung sein Leben lang bedauert. Das Geld war jedoch nicht der ausschlaggebende Punkt. Es war tatsächlich so, dass er - wie andere übrigens auch - nicht an Bonds Zukunft im aufkommenden Hippie-Zeitalter glaubte. Dass zusätzlich finanzielle und persönliche Gründe (Allüren, etc.) eine Rolle gespeilt haben, möchte ich gar nicht verleugnen.
Zitat von: bsm123 am 5 September 2005, 17:57:38
Es stimmt, dass er diese Entscheidung sein Leben lang bedauert. Das Geld war jedoch nicht der ausschlaggebende Punkt. Es war tatsächlich so, dass er - wie andere übrigens auch - nicht an Bonds Zukunft im aufkommenden Hippie-Zeitalter glaubte. Dass zusätzlich finanzielle und persönliche Gründe (Allüren, etc.) eine Rolle gespeilt haben, möchte ich gar nicht verleugnen.
Interessant, aber ich vertraue da dann lieber auf George Lazenby ;-)
Der hat nämlich (zusätzlich zu vielen Print-Interviews) mit eigenen Worten in einem Interview auf einem australischem TV-Sender das "Geld-Ding" (the Money Thing) verantwortlich für seinen "Rauswurf" gemacht. Zwei Sätze später verfluchte er dann noch seinen damaligen Berater, das er ihm die Sache mit dem "mehr Geld verlangen" aufschwatzte.
Zitat von: Rollo Tomasi am 5 September 2005, 15:47:58
Und Du wrdest es für bondtypisch halten, dass er die Leiche seiner grade ermordeten Frau aus dem Auto geschmissen hätte???
Natürlich ist das bondtypisch, das macht doch 50% vom Bond Charakter aus. Seine Kompromisslosigkeit.
Zitat von: mali am 5 September 2005, 18:53:33
Interessant, aber ich vertraue da dann lieber auf George Lazenby ;-)
Der hat nämlich (zusätzlich zu vielen Print-Interviews) mit eigenen Worten in einem Interview auf einem australischem TV-Sender das "Geld-Ding" (the Money Thing) verantwortlich für seinen "Rauswurf" gemacht. Zwei Sätze später verfluchte er dann noch seinen damaligen Berater, das er ihm die Sache mit dem "mehr Geld verlangen" aufschwatzte.
Okay, um das Thema - vielleicht - abzuschliessen, hier ein Interview mit der BBC, wo er die Gründe nannte (denn auch ich traue Herrn Lazenby ;) ): http://members.aol.com/spidysense/lazenbyinterview.html
Dass er in anderen Interviews was anderes gesagt hat, mag durchaus sein...
Zitat von: Rollo Tomasi am 5 September 2005, 15:47:58
Und Du wrdest es für bondtypisch halten, dass er die Leiche seiner grade ermordeten Frau aus dem Auto geschmissen hätte???
Ich habe das selbstverständlich überspitzt dargestellt! Und Maulwurf hat das natürlich genauso verstanden wie ich es gemeint hab.
Zitat von: Der Maulwurf am 5 September 2005, 22:11:50
Natürlich ist das bondtypisch, das macht doch 50% vom Bond Charakter aus. Seine Kompromisslosigkeit.
Sorry, aber ich halte das für Blödsinn!
Zitat von: Rollo Tomasi am 6 September 2005, 10:35:30
Sorry, aber ich halte das für Blödsinn!
....Er hätte Sie wahrscheinlich nur aus dem Auto geschmissen wenn Ihn die Leiche bei Verfolgungsjagd irgendwie gehindert hätte :icon_wink:
..desweiteren könnte ich mich nur schwer bei ner Verfolgungsjagd konzentriern wenn meine tote Frau neben mir sitzt. :bawling: Und es spricht nichts dagegen später wieder zurück zu fahren und sie zu begraben.
Natürlich kann man das auch alles humaner darstellen, hat man ja auch getan. Aber wenn es einen Filmhelden gibt auf den so ne Rausschmeißaktion passen würde dann isses Bond. Und vielleicht noch Charles Bronson... :andy:
Zitat von: Der Maulwurf am 6 September 2005, 10:46:56
....Er hätte Sie wahrscheinlich nur aus dem Auto geschmissen wenn Ihn die Leiche bei Verfolgungsjagd irgendwie gehindert hätte :icon_wink:
..desweiteren könnte ich mich nur schwer bei ner Verfolgungsjagd konzentriern wenn meine tote Frau neben mir sitzt. :bawling: Und es spricht nichts dagegen später wieder zurück zu fahren und sie zu begraben.
Natürlich kann man das auch alles humaner darstellen, hat man ja auch getan. Aber wenn es einen Filmhelden gibt auf den so ne Rausschmeißaktion passen würde dann isses Bond. Und vielleicht noch Charles Bronson... :andy:
Du vergleichst den kultivierten, gebildeten James Bond, der zudem, einen gewaltigen Schlag bei Frauen hat, mit dem simplen Rächer, den Charles Bronson in seinen letzten bemitleidenswerten Filmen immer spielen musste???
Finde ich sehr gewagt.
Und wenn wir die Bondfilme so alle durchgehen, stellen wir fest, dass Bond sich gegenüber Frauen schon sehr hart verhalten hat, aber eben nur gegenüber denen, die auf der Seite des Gegenspielers stehen!
Frauen gegenüber, die auf seiner Seite stehen, verhält er sich immer sehr .... freundlich (mir fällt kein besseres Wort ein).
Ich habe noch keinen Bondfilm gesehen, in dem er sich gegenüber seiner Gespielin schlecht oder brutal verhalten hätte.
Natürlich gibt es öfter Kabbeleien, die auch von der Gespielin herrausgefordert werden, aber das hält sich alles im Rahmen.
Zitat von: Rollo Tomasi am 6 September 2005, 13:04:02
Du vergleichst den kultivierten, gebildeten James Bond, der zudem, einen gewaltigen Schlag bei Frauen hat, mit dem simplen Rächer, den Charles Bronson in seinen letzten bemitleidenswerten Filmen immer spielen musste???
Finde ich sehr gewagt.
Und wenn wir die Bondfilme so alle durchgehen, stellen wir fest, dass Bond sich gegenüber Frauen schon sehr hart verhalten hat, aber eben nur gegenüber denen, die auf der Seite des Gegenspielers stehen!
Frauen gegenüber, die auf seiner Seite stehen, verhält er sich immer sehr .... freundlich (mir fällt kein besseres Wort ein).
Ich habe noch keinen Bondfilm gesehen, in dem er sich gegenüber seiner Gespielin schlecht oder brutal verhalten hätte.
Natürlich gibt es öfter Kabbeleien, die auch von der Gespielin herrausgefordert werden, aber das hält sich alles im Rahmen.
Ich vergleich doch nicht Bond mit Charles Bronson :doof:
Wollte nur darstellen, bei welchen Charakteren ich mir die mehrfach beschriebene "Rausschmeißszenerie" vorstellen könnte. Das wäre dann nur situationsbedingt, das die beiden wenig gemeinsam haben ist mir schon klar. :icon_wink:
Du scheinst aber etwas völlig ausser Acht zu lassen. Sie ist bereits tot. Er hat sich und er kann sich auch nicht schlecht oder brutal Ihr gegenüber verhalten. Das einzige was seine Frau in diesem Moment für Bond bedeuten sollte ist Ablenkung, wenn er die Täter sogleich kaltstellen will. Zum Trauern bleibt später noch Zeit.
mir hat "Stirb an einem anderen Tag" gefallen! so richtig schlecht find ich eigentlich keinen Bond(hab die lazenby-Timothy Dalton noch nicht gesehen)
Zitat von: robert p. am 7 September 2005, 14:41:03
so richtig schlecht find ich eigentlich keinen Bond
Zitat von: robert p. am 7 September 2005, 14:41:03
hab die lazenby-Timothy Dalton noch nicht gesehen
Sorry dann kanst du hier aber nicht richtig mitreden!