Hi, da ich nun schon so oft gelesen hab, dass die deutschen Synchros bei einigen Filmen nicht so der Bringer sind, hab ich mich entschlossen einfach mal anzufangen Filme im O-Ton, solange Sie in English sind, mit englischen oder deutschen Untertiteln zu schauen. Mein English ist OK, mehr aber auch nicht. Ich hab dann mal vorgestern mit Platoon angefangen. Naja, ich muss sagen, dass ich hier schon einige Probleme mit der Geschwindigkeit der Sprache hatte. Zuerst wollte ich den Film mit deutschen Untertiteln gucken und English hören, damit ich auch weiß was gesprochen wird, wenn ich ein Wort nicht kenne. Durch die schnelle Sprache (an manchen Stellen war alles auch gut verständlich, kommt auf die Szene an) jedoch musste ich auf englische Untertitel umstellen um mitzubekommen was gesprochen wird. Dadurch jedoch hab ich das Problem, dass ich einige Wörter nicht kenne. Ein Teufelskreis also. Klar, einige Wörter kann ich im nachhinein nachschlagen. Irgendwann wird das schon. Ich bleib auf jeden Fall mal dran.
Jetzt sagt mal wie Ihr das macht, oder wie Ihr damit angefangen habt!? Sollte ich evtl. besser mit den Simpsons oder sowas anfangen? Welche Filme könntet Ihr empfehlen. Wo wird gut verständlich gesprochen. Ich denke, ich sollte mit den Filmen anfangen die ich schon oft gesehen hab. Z. B. Pulp Fiction oder Donnie Darko, oder sind das schlechte Einsteiger?
Was bei Platoon noch auffällig war, dass sehr oft auch im Hintergrund rumgebrüllt wurde. Was ich auch nicht verstanden hab, bis auf einige Ausnahmen. Davon gibt's dann natürlich keine Untertitel.
Naja, however, ich denke ich muss mich auch erstmal an die Aussprache und die Geschwindigkeit gewöhnen...
Ich wäre um ein paar Statements froh!!!
THX
Also,
der perefekt "Englisch-Versteh-Lernfilm" fällt mir gerade nicht ein. Deshalb mach ich es mal anders herum:
Was ich an deiner Stelle vermeiden würde, sind Filme, in denen irgend ein Slang gesprochen wird. Auch sind britische, schottische oder irische Dialekte extrem heftig zu verstehen (z. B. bei "Gangs of New York", "Boondock Saints", "Dead Man's Shoes" und ähnliche). So zum Einstieg, meine ich.
Was ich aus Erfahrung noch gemerkt habe ist, dass ich die Filme mit Kopfhörern noch einen deut besser verstehe.
Von "Pulp Ficiton" würde ich erstmal abraten, da dort auch relativ viel Slang gebraucht wird. Aber versuch' es einfach mal, vielleicht klappt es ja ganz gut.
Ein Patent-Rezept habe ich jetzt nicht, eigentlich ist es wie überall: Übung macht den Meister.
Was sich vielleicht anbieten würde, wären die Dollar-Western mit Eastwood, weil da relativ wenig gesprochen wird.
Noch ein Wort zu den Untertiteln: Würde ich ehrlich gesagt von abraten. Das sind ja meistens keine 1 zu 1 Übersetzungen, sondern eher sinngemäß. Damit hast du eigentlich auch nicht viel gewonnen, außer dass du dir vielleicht Wort falsch merkst.
Noch eine Idee: Such doch mal nach Filmen eines bestimmten Darstellers, dessen Aussprache du gut verstehst. Das finde ich nämlich auch immer ziemlich wichtig. Also, vielleicht eher nichts mit Sly... Arnie würde sich anbieten, weil der so derb deutsches Englisch redet.
Oder auch Filme wie Spider-Man oder so.
Puh, gerade alles ein bisschen durcheinander, wenn mir noch was Gutes einfällt, melde ich mich wieder.
Hoffe, es hilft erstmal!
Ja, das ist doch schonmal hilfreich. Ich werd mich mal um nen Darsteller bemühen, der ne klare und gute Aussprache hat. Darauf bin ich noch nicht gekommen. Danke!!!
Wenn's damit nicht klappt, steig ich um auf englische Stummfilme...
Ich bin auch neu im O-Ton guggen!
Mein erster O-Ton Film war Eurotrip. Den hab ich zwar vorher nicht gesehen (mein Nachbar war damals Ami) aber ich hab alles super verstanden.
Dann hab ich mit Filmen angefangen die ich gut kenne, da man sich dann Wörter die man auf Englisch zwar nicht versteht, aber du ja eigentlich weißt was die Darsteller gerade erzählen, zusammenreimen kann. Das hat bisher eigentlich ganz gut funktioniert.
O-Ton-Guck-Tipp: "Stirb langsam". (Motherfucker = Schweinebacke? Aha.^^)
Nur im O-ton guckbar: Jackass, Ali G Indahouse.
Simpsons is sone Sache: Vieles geht im Deutschen verloren, weil es einfach nicht zu übersetzen ist. Manche Gags sind aber auch im Deutschen recht gut gelungen.
Also prinzipiell sage ich ja immer generell alle Filme möglichst im Original schauen, da bekommt man das, was erreicht werden sollte, allerdings gibt es Sprachen, wo das sehr anstrengend wird...
Aber gut, bleiben wir bei Englisch. Ich finde es gut, dass du/ihr es versucht und sich langsam reisteigern ist eine gute Sache, Übung macht den Meister. Einen Film zu schauen, den man schon gut kennt finde ich eine gute Idee und die englischen UT einblenden auch, das mache ich auch gelegentlich, ist viel einfacher, weil man da sieht was wirklich gesprochen wird.
Ich rate zu Beginn von SciFi Filmen ab, oder allem, was viel Technik und Expertenvokabular beinhaltet (also auch z.B. Arztserien - ich habe gestern bei meiner ersten Dr. House Folge in OV die englischen UT eingeblendet!) - die Fachworte können ganz schön nerven, im Deutschen versteht man viel zwar auch nicht aber man erkennt einfacher, was nicht "so wichtig" ist (also egal ob z.B. Tachionenstrahl oder Thermopenrakete... :king:)
Also weiter im Text, mit einem Film deiner Wahl, ich halte Bondfilme eigentlich für einen guten Einstieg - aber vielleicht liegt euch ja mehr das Amerikanische - just give it a try, you will not regret it!
Und irgendwann dann seid ihr in der Lage, Meisterwerke wie Clerks 2 so geniessen zu können, wie sie gedacht sind...
Edit: Zu Hackferesses Post ist noch South Park hinzuzufügen, das geht in der Übersetzung gar nicht... Bei den Simpsons muss man sich erstmal an Homers Stimme gewöhnen...
Naja, die Bond-Filme sind nicht so mein Ding... Zu den Fachwörtern, das ist mir auch bei Platoon aufgefallen. Da werden oft militärische Abkürzen oder bestimmt Granaten/Mienen genannt mit denen ich einfach nix anfangen konnte. Beim Xten Mal hab ich mich dann doch mal erbarmt, zurückgespult und mir die Stelle dann doch nochmal mit deutschen Untertiteln angeguckt. Nerven kann das auf jeden Fall.
"Stirb langsam" klingt gut, nur blöd, dass ich mir die alle an Weihnachten schon reingezogen hab. Aber vielleicht auch gar nicht so schlecht, dann ist alles noch frisch im Kopf. Mal gucken ob ich die Reihe dann doch gleich nochmal einlege.
Danke an euch soweit!!!
Das mit den Fachwörtern ist nicht SOO schlimm. Als Nicht-Muttersprachler versteht man grade bei Filmen fast nie 100%.
Zu Stirb langsam: Das lohnt sich echt, du wirst Augen machen, wenn sich die Terroristen auf Deutsch unterhalten... ;)
Beschränkt Euch nicht nur auf Filme, ich zum Beispiel habe Anfang der 90er mit den Lucas Arts Adventures angefangen(Monkey Island, Indiana Jones etc.) mein rudimentäres Schulenglisch auzubessern. Heute kann man bei fast jedem Spiel die Sprache wählen und Bücher gibt es bei Amazon auch für den schmalen Taler, die sind einfacher zu verstehen als Filme(man kann das Wort so oft lesen wie man will, beim Film muß man erst zurückspulen) und wenn man erst mal in der Materie steckt, folgt das Verständnis auf dem Fuße.
Noch ein Tip für alle mit Kindern:
Je jünger man ist, desto einfacher ist das Lernen, setzt Eure Kinder vors englische Schneewittchen und in einem Jahr sind sie weiter als Ihr.
Grüße
Ui, eine Frage für mich, fein fein. :icon_mrgreen:
Schön aufpassen, Mr. Hankey. ;)
Also, ich fing vor knappen sechs Jahren, als ich halt DVDs zum Sammeln anfing, zum Originalton kucken an.
Grund war damals "Soldier" mit Kurt Russell, da die RC1 die einzige uncut war, und halt nur englischen Ton bietet.
Und da ich aber Filme so liebe, habe ich es einfach gelernt.
Methode:
Besorg dir ein SEHR gutes Englischlexikon, nicht nur so ein mickriges.
Dann schau die Filme im Originalton mit englischen Untertiteln.
Weist du ein Wort nicht -> Nachschauen.
Nervt zwar die erste Zeit, aber es lohnt sich.
Nach knappen zwei Jahren machte ich die Untertitel dann komplett aus.
Und als ich hier drüben in den USA zum Arbeiten ankam, wurden meine Mühen belohnt.
Mir wurde nämlich von den amerikanischen Arbeitskollegen bestätigt, daß man zu keiner Sekunde merkt, daß ich Deutscher bin.
Ich spreche perfekt Englisch. ( Zitat meiner Kollegen, nicht meine Aussage. )
Einen passenden Film dafür gibt es nicht, denn jeder hat mit was Anderen Probleme.
Kann man so nicht pauschalisieren.
Schau einfach alles was du in die Finger kriegst, ist mein Tip.
Gründe für Originalton:
1. Viele Filme gibt es in anständiger Qualität nur im Ausland, bzw. NUR im Ausland
2. Durch die Übersetzung gehen viele Witze verloren.
3. Durch falsche Übersetzung wird manches ins Lächerliche gezogen.
4. Viele Synchros sind einfach nur lächerlich, verändern komplett den Charakter einer Figur.
Beispiel: Robert De Niro in "Mean Streets" ( hoffentlich verwechsle ich den Charakter jetzt nicht
mit Harvey Keitel ). Der bekam so eine bescheuerte deutsche Synchrostimme, die ihn komplett zum
Volltrottel abstempelt und halt somit seinen Charakter anders zeigt als er eigentlich gedacht war.
5. Man verbessert sein Englisch und kommt somit besser zurecht ( Urlaub / Internet / Arbeit )
Gibt mit Sicherheit noch viel mehr Dinge, aber das sind halt die wichtigsten in meinen Augen.
Also dem kann ich nur zustimmen. Ich habe am Anfang auch nur versucht Filme auf Englisch zu gucken (natürlich mit ein paar Schwierigkeiten), später kamen dann noch Bücher hinzu und jetzt versteh ich eigentlich alles. Und ich bin froh Filme jetzt endlich in O-Ton sehen zu können, weil sie so nicht verfälscht werden und somit eine viel bessere Atmosphäre aufkommt.
Also hier sind ein paar Filme, die man sich unbedingt im O-Ton ansehen sollte (auch wenn einige davon vielleicht nicht für Einsteiger geeignet sind):
Scarface
Blade Runner
Fight Club
The Crow
Die Hard
mein Tipp:
nachdem ich kürzlich "Hostel" im O-Ton gesehen habe, gefällt er mir jetzt sogar ganz gut.
DVD sei Dank...da wurde doch einiges in der Synchro rumgepfuscht.
Zitat von: elrec am 8 Januar 2007, 13:52:12
mein Tipp:
nachdem ich kürzlich "Hostel" im O-Ton gesehen habe, gefällt er mir jetzt sogar ganz gut.
DVD sei Dank...da wurde doch einiges in der Synchro rumgepfuscht.
Ja das stimmt. Hostel hat mir im O-Ton auch gut gefallen, was bei der miesen Synchro allerdings nicht der Fall war.
Ein schönes Beispiel für eine gute deutsche Synchro ist Mystery Science Theater 3000 - The Movie
Der O-Ton ist wirklich nur zweite Wahl. Die deutsche Synchro ist hier um längen besser :icon_mrgreen:
'Crying Freeman' würde sich zum Enstieg noch anbieten. Alle Charaktere haben eine deutliche Aussprache und der Inhalt des Films ist auch nicht sonderlich komplex.
Die Hard 2
Der Flughafen Bulle sagt zu McLane "Monday Morning Quaterback" = Besserwisser
wie geil!
Auserdem würde ich noch sämtliche Freddy Filme nennen, wegen seiner Stimme im Original. Predator kommt auch geil, Arnies Äktsssschn Akzent wuahahhahahhaha
Filme im O-Ton? Ist eigentlich nicht mein Fall. Gerade bei teuren Produktionen ist die Syncro doch meist sehr gut gelungen.
Wenns den Film aber nicht auf deutsch gibt schaue ich den Film halt zwangsweise in O-Ton an und blende mir dazu die englischen UT ein (wenns deutsche gibt natürlich die).
Eine Ausnahme gibt es aber: Hongkong oder Japansickos schaue ich grundsätzlich NUR im O-Ton. Es paßt einfach besser zu den abgedrehten Storys.
Ein englischer Film fällt mir jetzt aber doch ein den ich im O-Ton bevorzuge: Kill Bill in der Japan Fassung - den gibts leider nicht auf deutsch....
Wo wr die Tippliste nun schon etwas jenseits der Filme erweitert haben, kann ich auch noch kurz erzählen, wie es zu meinem guten Englisch (Fenster ist offen!) gekommen bin...
Den Anfang (und das lässt sich schwer kopieren) nahm es als mein 1 Jahr älterer Bruder Englisch in der Schule bekam und ich neidisch reagierte und immer wenn es ging dabei war wenn er seine "homework" machte, das führte ein Jahr später zu meiner ersten der wenigen 1er in der Schule :respekt: Das motivierte mich die ganze Schulzeit, so konnte ich auch zu den faulsten Phasen meiner Schullaufbahn immer auf mindestens befriedigende Noten in Englisch schauen (auf die Deutsch 5er bin ich heute noch stolz :icon_twisted:)
Dann fuhr ich das erste mal nach England und versuchte dort nur Englisch zu sprechen, das hilf extrem! Ausserdem nutzte ich auch jede Gelegenheit mit Englisch in Kontakt zu bleiben, da halfen auch die britischen "Besatzer" in diversen Pubs (Watney's Red Barrel kann echt einen dicken Kopf machen - ehrlich!), aber auch das beginnende Kabelfernsehen, Super Channel, Sky TV, etc... Auch diverse Bandbekanntschften (meist im Punkbereich) wurden zum Sprech- und Verstehenüben genutzt... Und immer wieder nach England, ab 2002 sogar auch 4mal USA... Als ich 1988 bei einem 4-wöchigen UK Urlaub am Ende sogar englisch träumte, war der Knoten geplatzt, da habe ich dann auch zurück in Berlin nach einigen Worten im Deutschen gesucht...
Ausserdem hatte ich zum Ende der Schulzeit begonnen, verstärkt Englisch zu lesen, Stephen King ist da ein guter Einstieg...
Es macht Spass, eine fremde Sprache echt gut zu können, ich empfehle das wärmstens weiter!
Unbedingt im Original anschauen sollte man sich...alles :-)
Nee, im ernst, Shrek kommt um einiges besser auf englisch. Allein Eddie Murphy als donkey ist herrlich komisch: "I've got a dragon and I'm not afraid to use it" lol
Dann natürlich 24. Ein Muß, sich die Staffeln im Original anzuschauen; z.Z. schauen wir Staffel 5 aus England und haben einen guten Vergleich, da sie auch im TV läuft. Ein frappierender atmosphärischer Unterscheid, zumindest meiner Meinung nach. Die ganze Intensität geht flöten.
Wild Creatures: sah ich damals in Wales im Original und hab' mich schlappgelacht. Paar Monate später sitze ich im Sneak, zufällig läuft er und ich verziehe kaum die Mundwinkel. Von den üblichen Verdächtigen der britischen Comedy-Serien fange ich am besten gar nicht erst an.
Herr der Ringe ist auch ein sehr gutes Beispiel für ein Filmerlebnis, welches im Original einfach viel besser wirkt. Wenn Gandalf/Ian McKellen sein "thou shall not pass" schmettert...fantastisch. Oder Gimli mit seinem angedeuteten irischen Akzent, einfach nur stimmig.
So mittelmäßig Matrix-Reloaded auch ist, Morpheus' Ansprache an Zion ist dermaßen intensiv, daß die ganzen hohlen Phrasen gar nicht weiter auffallen...
Hm, ich bleib' dabei, unbedingt im Original anschauen sollte man sich...alles und wenn es sein muß, dann halt mit Untertiteln.
Ich hatte so 1995 angefangen mit Tapes aus England zu besorgen (weil hier ja alles cut war :icon_mrgreen:)und hatte mich dann so langsam reingehört.
Empfehlen kann ich daher einmal Hellraiser, Friday the 13th Filme (wird eh nur belangloses Zeug geredet).
Jay and Silent Bob sollte man auch nur im O-Ton genießen, sowie alle Austin Powers Teile (die sind auf deutsch ungenießbar). Ali G geht auch nur im O-Ton, ebenfalls Beavis and Butthead.
Dazu kommen vor allem viele neuere B-Horror Filme die so mies synchroniesiert wurden, dass man die von Anfang an nur auf englisch sehen sollte (z.B Return of the Living Dead IV und V).
Aber es gibt auch Gegenbeispiele. Schwarzenegger Filme kann ich mir im O-Ton einfach nich ansehen, das klingt zu dämlich. Auch einige 70er Anfang 80er Jahre Filme schaue ich mir lieber auf dt. an, da die Synchro von der Qualität of besser ist, als der O.Ton. Dennoch bleibt alles irgendwie Geschmachssache.
MFG
@lastboyscout: Respekt!
Da kann man wieder dran sehen: Alles eine Frage der Motivation. Deshalb würde ich dir, Rainybruce, auch empfehlen, nicht zu verkrampft an die Sache ran zu gehen. Wie hier ja alle bestätigen können, dauert es einfach eine Weile, bis man die Filme voll und (fast) ganz auf Englisch versteht. Irgendwann machte es dann aber *Klick*. Würde zwischendurch immer mal wieder zu Filmen greifen, bei denen es auf die Dialoge weniger ankommt, man aber trotzdem seinen Spaß haben kann und bei denen man auch so der Handlung einigermaßen folgen kann. Wie immer: Den Spaß dran behalten. Nicht, dass du nachher überhaupt keinen Bock mehr auf Filme hast. ;)
@Leatherface1974: "Fight Club" geht auf Englisch imo gar nicht. So gelangweilt wie Edward Norton da spricht (auch, wenn es wohl beabsichtigt ist), zum Einschlafen. Einer der wenigen Filme, wo ich den deutschen Ton bevorzuge!
@Leatherface1974: "Fight Club" geht auf Englisch imo gar nicht. So gelangweilt wie Edward Norton da spricht (auch, wenn es wohl beabsichtigt ist), zum Einschlafen. Einer der wenigen Filme, wo ich den deutschen Ton bevorzuge!
Naja ich finde Edward Norton's Stimme in Fight Club einfach nur genial. Sie passt perfekt zu seinem Charakter und zur Stimmung des Films. Seine deutsche Stimme ist zwar auch nicht schlecht, aber für mich ist es undenklich Fight Club jemals wieder auf deutsch zu gucken. Für mich ist der O-Ton ein sehr großes Atmosphäre-Plus. Und ich bin auch der Meinung, das Synchros die ganzen Filme verfälschen. Aber das ist Ansichtssache und ich schreibe hier auch niemanden vor, wie er seine Filme zu gucken hat....war lediglich meine Meinung im Bezug zu diesem Thema ;)
Angreifen wollte ich dich auch nicht, sondern auch nur meine Meinung dazu sagen. ;)
Ist wohl auch ein bisschen ein allgemeines Problem, welche Synchro man zu erst gesehen hat. Weiß nur noch, dass ich Fight Club mehrmals auf Deutsch sah, bevor ich ihn dann mal auf Englisch geschaut habe und da war ich völlig enttäuscht. Ist aber auch ein paar Jährchen her, vielleicht sollte ich mal wieder einen Versuch wagen... :icon_smile:
Hab's auch aus dem Grund angeführt, weil es zwar sehr selten, aber manchmal eben doch vorkommt, dass die Synchroversion - will nicht sagen besser - aber einem vielleicht mehr liegt.
Ich gehöre weder zur militanten O-Ton bzw. Synchro Franktion. Bei englischsprachigen Filmen ist es mir aber eigentlich zunächsteinmal egal, welche Version ich schaue. Da ich mir viele DVDs in den Niederlanden oder den USA kaufe, kenne ich von vielen Filmen die Synchronisation überhaupt nicht (z.B. von Scarface).
Ich kann aber auch bestätigen, daß es einem persönlich sehr viel bringt, sich die Filme auf Englisch anzusehen. Gewisse Ausdrucksweisen und Redewendungen lernt man einfach nicht in der Schule, und das so genannte 'proper English' spricht außer den Briten eigentlich keiner.
Als ich 1997 in Australien war, konnte ich mich zwar Mitteilen, aber wirklich tolle Gespräche waren mit meinem Realschulenglisch einfach nicht drin. Ganz anders sah dies plötzlich 2004 in den USA aus. Ich konnte lockere, unverkrampfte Gespräche über Gott und die Welt führen, und so macht eine Fremdsprache auch viel Freude.
Also: Hin und wieder mal einen Film auf Englisch anschauen. Am besten mit Filmen anfangen, die man auf Deutsch quasi mitbeten kann (bei mir z.B. die Zurück in die Zukunft Trilogie). Untertitel dazuschalten und unbekannte Wörter nachschlagen. Es lohnt sich.
Übrigens ist meiner Meinung nach Saw ein sehr leicht zu verstehender Film. Und als ich zum ersten Mal die deutsche Synchro gehört habe, lag ich fast vor lachen am Boden -> my name is very fuckin' confused = Mein Name ist ich glaub ich steh im Wald :doof:
Zitat von: Klugscheisser am 8 Januar 2007, 16:42:04
Angreifen wollte ich dich auch nicht, sondern auch nur meine Meinung dazu sagen. ;)
Ist wohl auch ein bisschen ein allgemeines Problem, welche Synchro man zu erst gesehen hat. Weiß nur noch, dass ich Fight Club mehrmals auf Deutsch sah, bevor ich ihn dann mal auf Englisch geschaut habe und da war ich völlig enttäuscht. Ist aber auch ein paar Jährchen her, vielleicht sollte ich mal wieder einen Versuch wagen... :icon_smile:
Hab's auch aus dem Grund angeführt, weil es zwar sehr selten, aber manchmal eben doch vorkommt, dass die Synchroversion - will nicht sagen besser - aber einem vielleicht mehr liegt.
Ja so gings mir z.B. auch bei Natural Born Killers. Da mag ich die deutsche Synchro auch lieber, einfach aus dem Grund, weil ich Woody Harrelson's echte Stimme einfach unpassend finde. (Sie klingt viel zu hoch)
Naja aber ich denke, das sind wie du schon sagst, einfach nur solche kleinen Ausnahmen ;)
Und ich finde es gut, dass du Fight Club nochmal eine Chance im O-Ton geben willst :respekt:
Ich würde dir empfehlen mal Futurama auf englisch zu gucken. Die deutsche Synchro ist sauschlecht und das englisch nicht allzu schwierig.
Auch die Star Wars Prequels sind ganz gut zu verstehen und teilweise schlecht synchronisiert (ich sag nur blood sample = Blutgruppe)...
Die alte Trilogie ist komischerweise deutlich schwieriger zu verstehen. Kam mir zumindest so vor.
Zitat von: Klugscheisser am 8 Januar 2007, 16:14:59
Da kann man wieder dran sehen: Alles eine Frage der Motivation. Deshalb würde ich dir, Rainybruce, auch empfehlen, nicht zu verkrampft an die Sache ran zu gehen. Wie hier ja alle bestätigen können, dauert es einfach eine Weile, bis man die Filme voll und (fast) ganz auf Englisch versteht.
Dein Wort in Gottes Ohr! Das zerrt Zeitweise ganz schön an den Nerfen! :anime:
Zitat von: Klugscheisser am 8 Januar 2007, 16:14:59
Irgendwann machte es dann aber *Klick*.
Aber wann :bawling:
Zitat von: Klugscheisser am 8 Januar 2007, 16:14:59
Wie immer: Den Spaß dran behalten. Nicht, dass du nachher überhaupt keinen Bock mehr auf Filme hast. ;)
Das ist Richtig aber auch leichter gesagt als getan, wenn man ständig wieder zum Wörtbuch greifen muss.
Aber ich geb so schnell nicht auf :king:
Hehe. Niemand hat gesagt, dass es einfach sei.
Da muss man sich schon richtig konzentrieren. Nix mit Chips dabei essen oder nebenbei im GF surfen... Hehe.
Mein Tipp: Nimm erstmal Kopfhörer. Das hilft (meiner Meinung nach) ungemein und man hört auch die Leute im Hintergrund um einiges besser.
Vielleicht auch nicht immer gleich nen kompletten Film gucken, sondern nur Lieblingsszenen aus bestimmten Filmen. Die kennt man ja meisten auf Deutsch ziemlich gut, und müssten dann auch in Englisch gleich schneller und einfacher zu verstehen sein.
Oft hilft es auch, wenn man erstmal ein Gespühr für bestimmte Worte bekommt. Will sagen, wenn man mal erfolgreich ein Wort rausgehört hat, dass relativ häufig gebraucht wird, flutscht es schon viel besser. Oder wenn man die Art, wie eine Person redet, seine individuelle Betonung und Sprechweise erkannt hat, gehts auch besser und man erkennt viele Worte, die man eigentlich kennt, aber aufgrund der eben genannten Eigenheiten erstmal nicht glaubte zu kennen. :icon_mrgreen:
Nur Filme schaun hilft da oft nicht, also auch mal was in Englisch lesen und besonders wichtig, so oft wie möglich sich in Englisch (am besten mit Muttersprachlern), das übt am besten das Vokabular. Ohne Geduld geht das leider nicht, aber ich denke, dass sich der Aufwand lohnt!
Über was in den letzten Beiträgen geschrieben wurde stimmt: Richtiges Englisch (oder jede andere Fremdsprache) kann man in der Schule nicht erlernen. Lernen tut man nur einen gewissen Grundwortschatz und die Strukturen der Gramatik.
Nur sich selber mit Leuten zu unterhalten deren Muttersprach z.B. Englisch ist bringt es im Endeffekt. Aber gerade bei Englisch gibts gravierende Unterschiede. Allein auf der Insel werden mehrere Dialekte gesprochen wobei vor allem der irische der unverständlichere ist.
Auch in den Staaten ist es ein großer Unterschied wo man sich befindet. Hier will ich mal zwischen East- und Westcoast unterscheiden.
Bliebe noch Australien. Auch hier ein furchtbarer Dialekt den man kaum versteht. Weitere Länder wie z.B. einige afrikanische Staaten deren Amtssprache zwar Englich ist zähle ich jetzt nicht auf weil hier oft die Sprache der Eingeborenen einen zu staken Einfluß hat.
Das oben geschriebene möchte ich noch kurz ausführen: Ich war schon in London, USA -hier New York und Los Angeles/Las Vegas- habe in Asien öfters australische Rucksacktouristen getroffen. (Die Sache von den Iren hab ich nur gehört...)
Der Engländer (obwohl wir in der Schule eigentlich Englisch lernen) spricht zu schnell und hat eine komische Betonung in den Wörtern. Leider ist der aber auch so arrogant das er sich nicht mal bemüht verständlicher zu sprechen auch wenn er merkt das man ihn nicht richtig versteht. So ist es mir in London vorgekommen.
In New York hört es sich immer so an als wenn die fünf Kaugummis im Mund haben wenn die reden - dazu einen bellenden Dialekt. Auch schwer verständlich aber die bemühen sich dann wenigsten langsam und deutlicher zu reden wenn man nicht ganz mitkommt. In LA dagegen hab ich auf Anhieb alles gut verstanden und konnte mich binnen kurzer Zeit auch gut verständlich machen und fing sogar die ein oder andere nette Unterhaltung an. ( ;)) Aber die Australier? Beim ersten Kontakt mit einem hab ich mich gefragt was der da überhaupt redet. Hört sich an als wenn hier sämliche auf der Welt verhandenen Dialekte zusammengekommen sind.
Was hat das mit dem Thread zu tun? Sehr viel sogar! Filme im O-Ton verstehen ist nicht immer leicht. Es kommt darauf an woher die Darsteller kommen und ob bei den Dreharbeiten Wert auf eine saubere Aussprache gelegt wurde. Ein Bayer spricht ja auch nicht unbedingt seinen Dialekt bei einer deutschen Produktion. Daher blende ich mir bei englischen DVDs immer die UT mit ein als Verständnishilfe.
Allerdings bevorzuge ich aus Bequemlichkeit trotzdem die deutsche Syncro - wenns denn eine gibt. Gerade bei Splattergranaten aus den USA und Canada wird man wohl lang auf eine deutsche Syncro warten dürfen. (Allerdings braucht man bei denen nicht allzuviel zu verstehen weil jedes dritte Wort eh f**k ist...)
@rierami
Also diese Aussagen kann ich eigentlich nicht bestätigen.
Hier drüben in den Südstaaten haben sie angeblich den am schlimmsten zum verstehenden Slang.
Kompletter Quatsch in meinen Augen, ich verstehe die prima.
Liegt wohl auch daran, wie lange man schon übt.
Und zu den Engländern:
Waliser, Schotten, Iren, Engländer, das kommt alles mit der Zeit.
Was für mich eine sehr harte Nuss war, war "Dead Man's Shoes", daran hatte ich echt zu knabbern.
Gibt immer wieder solche Filme, die mir schwerfallen, aber von garnix verstehen ist das sehr weit weg.
Kommt wohl immer darauf an, wie lange und intensiv man sich damit beschäftigt.
Schotten versteht man null, wenn sie untereinander labern...je weiter nördlich, je mehr Gälisch ist dabei. Die geben sich aber große Mühe, sobald sie merken, dass man kein Original Highlander ist.
Kalifornien oder gar New York ist doch nicht unbedingt als Südstaat zu werten, oder? Doch eher Texas, Alabama ect.
Gewiß, wenn man sich mal an einen Dialekt gewohnt hat fällt es leichter auch die anderen zu verstehen. mittlerweile verstehe ich auch andere Dialekte besser als damals als ich in Amerika und England war. Zu diesem Zeitpunkt (hab ich vergessen zu schreiben) hatte ich nur "erweiterte" Schulenglischkenntnise. Daher meine Probleme mit der schnellen Aussprache der Engländer und den Slang der New Yorker.
Nur den Australier verstehe ich immer noch nicht so wirklich...
Also ich muss hier mal die Iren in Schutz nehmen! Ich habe ein Jahr in Dublin studiert und sicherlich ist der Dialekt gewöhnungsbedürftig - die Iren aber quasi zum Volk mit dem unverständlichsten englischen Dialekt zu erklären, das haben sie nun wirklich nicht verdient. Ich mag ihren Dialekt sogar sehr (ebenso den schottischen, wenn's nicht zu happig wird). Viel schwieriger ist meines Erachtens Nordengland: Liverpool und Newcastle - da wird's heftig. Aber nach meiner Erfahrung ist es meist weniger der Dialekt und vielmehr der Mangel an Vokabular, welcher es den Deutschen auf den Inseln schwer macht. Die Amis sind auch deshalb so gut zu verstehen, weil wir ihre Wortwahl und Dialekte aus den Hollywoodfilmen gewöhnt sind...
ZitatSchön aufpassen, Mr. Hankey.
Pahh! Das überzeugt mich ja nun gar nicht. Ich bleibe bei meinen Synchro-Fassungen, denn beim Filme gucken möchte ich hauptsächlich entspannen und nicht ständig im Wörterbuch nachschauen. ;) Zumal es auch wirklich vieles gibt, was im Deutschen einfach besser kommt. Wenn z.Bsp. ein Joachim Kerzel synchronisiert oder ein David Natan, dann MUSS der O-Ton einfach verlieren. Und das können mir auch O-Ton-Fetischisten nicht ausreden (genauso wie es wohl umgekehrt der Fall ist). :king:
Na ja, nein, ganz so eng sehe ich es natürlich nicht. Aber ich stehe trotzdem dazu, dass ich mir Filme, trotz guter Englischkenntnisse, viel lieber in meiner Muttersprache schaue, als im Original. Aber es gibt natürlich auch so einige Ausnahmen, als da wären z. Bsp.
- alles von Monty Python, sowie grundsätzlich eigentlich (fast) alles, was aus Großbritannien kommt. (wenn auch möglichst mit UTs)
- South Park
- Seinfeld
- Halloween
- Home Alone (vor allem was Culkin angeht)
- Eine schrecklich nette Familie (wobei hier die dt. Snychro auch genial ist)
- Filme aus Asien (vor allem "The Ring")
Desweiteren gibt es natürlich auch, gerade im Billig- und DVD-Sektor, auch viele Filme, die schlicht und ergreifend schlecht synchronisiert worden (und damit meine ich wirklich schlecht synchronisiert) sind, die natürlich auch eher im O-Ton geschaut werden. Aber wenn es z. Bsp. um große Blockbusterfilme aus Hollywood geht, da kann man gegen die Synchros in aller Regel nichts sagen, da sie einfach mit der nötigen Proffesionalität und Sorgfalt lokalisiert worden sind.
Ach ja, und ein Bruce Willis-Film ohne Manfred Lehmann am Mikro, ist für mich kein Bruce Willis-Film, denn kaum ein anderer Schauspieler nuschelt so sehr in seinen (nicht vorhandenen) Bart wie Bruce! ;)
Ist unterm Strich halt alles ne Einstellungssache! :D
ZitatZumal es auch wirklich vieles gibt, was im Deutschen einfach besser kommt
Leider gibt es aber vor allem in Komödien viel Wortwitz, den man einfach nicht übersetzten kann. Der ist dann natürlich verloren. Aber mit den sonst professionellen Synchros gebe ich dir recht, besonders wenn man sich mal die Übersetzung aus anderen Ländern anschaut. (Polen und deren Simultanübersetzer :doof: )
@lastboyscout: "Dead Man's Shoes" war einer dieser Filme, die ich am Anfang auch gar nicht verstanden habe. Aber dann, nachdem mal rausgekriegt hat, was die da eigentlich an Silbenverschlucken bzw. dass die einfach kein "a" reden (sondern nur "fock" und solche Sachen), ging es dann ziemlich gut. Dieser Comic auf der DVD hat sehr geholfen, weil man da Hören und gleichzeitig den Slang lesen kann.
Wo wird grad bei sind, kurz mal Offtopic: Geiler Film, oder? :icon_mrgreen:
Noch was zum Thread: Geht's jetzt darum, dass Verständnisprobleme entstehen, weil man nicht so fit in Englisch ist (vokabelmäßig) oder weil man es nicht gewöhnt ist, Englisch zu hören (neben dem in der Schule gesprochenem)?
@Mr. Hankey
Und ich habe auch geschrieben, daß es anfangs viel Mühe und Motivation kostet, den Film anzuhalten, im Wörterbuch nachzusehen usw . . .
Das gebe ich ja gerne zu.
Es war lästig.
Aber das Durchhalten hat sich für meine Fälle gelohnt.
Ich kann es nur jedem empfehlen, jeder der es nicht tut, verpaßt was.
@Klugscheisser
Trockene Thrillerkomödie, die mir sehr gefallen hat.
Trist und karg aber super gemacht und auch sehr gut gespielt, finde ich.
Zu den Gründen fürs Nicht-Verstehen:
Meine Freundin macht zur Zeit ihr Abi.
Leistungskurs Englisch.
Die hat mir ein paar Dinge gesagt, wie sie ihre Lehrer formulieren / aussprechen / im Zusammenhang
verwenden.
Unglaublich wie mies das war.
Egal ob in nem englischen / amerikanischen / australischen Film:
SO REDET KEIN MENSCH.
Ich erlebe das immer wieder, weil ich natürlich versuche, so viel wie möglich dazuzulernen, und mich deswegen natürlich auch in Deutschland so viel wie möglich mit Leuten darüber unterhalte.
Selbst in Gymnasien reden die einen Stuss daher, daß es der Sau graust.
Wissen Wörter nicht, benutzen Wörter im falschen Zusammenhang usw usw.
Teilweise erklären sie die Dinge auch noch falsch. :doof:
Also wer sich komplett auf sein Schulenglisch ( egal ob Hauptschule Realschule oder Gymnasium ) verläßt, der ist verlassen.
Selber lernen, üben, Wörterbücher wälzen usw, dann klappt das auch.
@Rierami
Ich meinte mit der Aussage eher, daß man im Allgemeinen sagt, daß die Südstaaten schwerer zu verstehen sind als die Nordstaatler wo du halt mehr warst.
War wohl bißchen unglücklich ausgedrückt.
OT:
Bei Gymnasium fällt mir eine Anekdote meiner Schulzeit ein:
Im LK Englisch kam mein sonst wirklich cooler Lehrer eines Tages auf die bekloppte Idee, wir müßten uns mal um amerikanische Geographie kümmern.
Er holte also Atlanten und einen Fragebogen raus, auf dem man die Standpunkte verschiedener Berge nennen sollte.
Nachdem ich anfing meinen Hobbit zu lesen, spielte sich folgender Dialog ab:
Lehrer:" Christian, why are you not working?"
Ich: "I just don't give a fuck about geography."
Lehrer: "So you don't give a fuck? Well that's very good English! Listen everybody: to do not give a fuck - sich einen Scheißdreck um etwas kümmern", sagt er, während er es an die Tafel schreibt.
"You can keep on reading."
Nicht alle Lehrer sind scheiße, hab mein Englisch Abi mit 1 gemacht, was bei den Flüchen in meiner Prüfung nicht bei vielen Leuten geklappt hätte.
Grüße
Ich schaue prinzipiell alle Filme im Originalton, was logischerweise nicht nur englischsprachige Werke mit einschließt, einfach weil es die Art der Präsentation ist, die auch vorgesehen ist. Synchros können Filme auf mehr oder weniger störende Art regelrecht entstellen, verfremden etc, sodass ich mir diese nur notfalls (selten mal Kino z.B. oder - wenn es sein muss - im TV) oder aus speziellen Gründen (Nostalgie) antue. Ansonsten kenne ich sämtliche Filme der ca. letzten 1 1/2 Jahre gar nicht auf Deutsch, da in den PV's ja nahezu ausschließlich die OF's gezeigt werden. Gekommen ist das einst auch bei mir durch notgedrungene UK- oder NL-Importe, allemöglichen Videos von Filmen, die hier halt cut, 131er oder sonstewas waren. Nicht selten schalte ich bei DVDs im Übrigen aber auch engl. Subs dazu.
Zitat von: lastboyscout am 9 Januar 2007, 00:22:40
Und ich habe auch geschrieben, daß es anfangs viel Mühe und Motivation kostet, den Film anzuhalten, im Wörterbuch nachzusehen usw . . .
Das war auch mehr ironisch von mir gemeint. In ein Wörterbuch schaue ich, wenn ich einen Film im O-Ton anschaue eigentlich nie, da mein Englisch, wie schon gesagt, eigentlich soweit ganz gut ist und die meisten Wörter, die man einzeln nicht versteht, im Zusammenhang schon ihren Sinn von selbst wiedergeben.
Aber ob man nun wirklich etwas verpasst, wenn man sich nen Actioner auf Deutsch anschaut und nicht im Original mag ich in aller Regel doch bezweifeln. (Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder) Bei Komödien ist das mit hier und da durchaus der Fall, dass möchte ich gar nicht in Frage stellen, aber bei allem anderen, wo es nicht wirklich auf das gesprochene Wort ankommt, ist das doch relativ Latte, sofern es proffesionell synchronisiert wurde. Da geht weder etwas verloren, noch wird der Sinn entstellt etc. Hätten wir eine Synchro wie bei den Polen, dann wäre das natürlich auch was anderes. ;)
Also ich hab mir vorgenommen Aufgrund meiner nicht sehr guten Englischkenntnisse meine Filme in O-Ton (der DVD sei dank) zu schauen, um vielleicht "spielerisch" mein Englisch zu verbessern.
Das das kein Zuckerschlecken wird, war mir schon klar!
Mir gings dann da aber auch mehr um so Filme wie "Pulp Fiction" oder "Die Hard".
Bis ich mir eine Herr der Ringe Extendet im O-Ton ansehe, da muss schon die Deutsche Tonspur verloren gegangen sein! ;)
Zitat von: lastboyscout am 9 Januar 2007, 00:22:40
@Rierami
Ich meinte mit der Aussage eher, daß man im Allgemeinen sagt, daß die Südstaaten schwerer zu verstehen sind als die Nordstaatler wo du halt mehr warst.
War wohl bißchen unglücklich ausgedrückt.
@lastboyscout
Ich war in haupsächlich in Kalifornien, zwar ein südlicher Staat aber nicht gerade ein Südstaad im klassischem Sinne. In NY war ich am Anfang meines USA-Trips nur 3 Tage und 2 Nächte - bot sich an weil mein Flug von München in NY endete und ich von dort aus weiterfliegen mußte. Vielleicht kam ich auch deswegen mit dem NYer-Slang nicht zurecht obwohl ich schlagartig in LA alles besser verstand bzw. verstanden wurde. (London war übrigens eine andere Reise - hier machte ich ca. 1 Jahr vor der USA mal 3 Tage Stopover und bin dann nach Thailand weitergeflogen.)
Du scheinst ja z.Z. in den Staaten zu sein. Würde mich mal interessieren in welchem Staat du da bist?
Zitat von: lastboyscout am 9 Januar 2007, 00:22:40
Zu den Gründen fürs Nicht-Verstehen:
Meine Freundin macht zur Zeit ihr Abi.
Leistungskurs Englisch.
Die hat mir ein paar Dinge gesagt, wie sie ihre Lehrer formulieren / aussprechen / im Zusammenhang
verwenden.
Unglaublich wie mies das war.
Egal ob in nem englischen / amerikanischen / australischen Film:
SO REDET KEIN MENSCH.
Ich erlebe das immer wieder, weil ich natürlich versuche, so viel wie möglich dazuzulernen, und mich deswegen natürlich auch in Deutschland so viel wie möglich mit Leuten darüber unterhalte.
Selbst in Gymnasien reden die einen Stuss daher, daß es der Sau graust.
Wissen Wörter nicht, benutzen Wörter im falschen Zusammenhang usw usw.
Teilweise erklären sie die Dinge auch noch falsch. :doof:
Also wer sich komplett auf sein Schulenglisch ( egal ob Hauptschule Realschule oder Gymnasium ) verläßt, der ist verlassen.
Selber lernen, üben, Wörterbücher wälzen usw, dann klappt das auch.
Ablolut richtig! Deine Freundin macht einen Leistungskurs Englisch im Gymnasium. Selbst in der höchsten deutschen Schule wird einem Englisch beigebracht mit dem man eigentlich nichts anfangen kann. Wenn man mit eben diesen Kenntnissen versucht einen Film im O-Ton anzusehen wird man schnell feststellen das dort irgentwie ein anderes Englisch gesprochn wird wie man es gesernt hat. Gleiches gilt wenn man zum ersten Mal wirklich in ein Land kommt wo Englisch gesprochen wird. Wenn ich alleine an das Wort fuck (jetzt schreibs ich mal aus) denke. Es hat zumeist nicht was mit Beischlaf zu tun wenn man es im amerikanischen gebraucht und wie oft hört man dieses Wort im Film? Wird einem der richtige Gebrauch dieses Wortes auch in der Schule so beigebracht? Nein!
Umgedreht stelle ich mir das aber auch vor. Der Ami der Deutsch in Amerika lernt wird auch meinen wenn er dann nach Deutschland kommt das er irgentwie die falsche Sprache erlernt hat. Vor allem wird in Norddeutschland anders gesprochen wie im Süden genauso wie es Unterschiede zwischen Ost und West gibt. Wir verstehen uns doch in Deutschland selber nicht richtig wenn wir aus einem anderen Teil Deutschlands kommen und unseren Dialekt reden.
Zitat von: Hatebreed am 9 Januar 2007, 08:58:01
Bis ich mir eine Herr der Ringe Extendet im O-Ton ansehe, da muss schon die Deutsche Tonspur verloren gegangen sein! ;)
Brauchst du auch nicht. Ich lese gerade die Bücher in der alten Übersetzung und kann dir sagen das teils ganze Dialog 1:1 aus dem Buch bei der Syncronisierung übernommen worden sind. Außerdem ist die Syncro absolut perfekt.
Danke für die ganzen Meinungen. Scheint als müsste ich mich dann wohl mal richtig dahinter klemmen. Ich wollte auch nicht unbedingt ab jetzt jeden Film in Englisch gucken, aber mich so langsam mal da rantasten. Mal sehen ob's klappt.
@lastboyscout: Gibt's irgendwelche Empfehlungen für ein English-Lexikon?
Ich denke mal das Problem werden dann wohl Redewendungen usw. die man nicht kennt. Nur die stehen wohl auch in den wenigsten Lexika... Gut, so ein Ding wird dann bald mal angeschafft. Für alles andere Fälle gibt's noch immer das Netz und das GF :icon_smile:!!!
Danke nochmal für die große Beteiligung am Thread!!!
Zitat von: Rainybruce am 9 Januar 2007, 11:25:19
Gibt's irgendwelche Empfehlungen für ein English-Lexikon?
Der grosse Collins, bzw die deutsche Variante davon heisst PONS Grosswörterbuch Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch im Klett Verlag erschienen... Sonst als ernstgemeinter Tip, "fuck" nachschlagen und wenn da nur "(vulg.) Geschlechtsverkehr ausüben" steht, weiter suchen ;)
Das ganze Thema artet in eine Bereich aus an dem ich am liebsten die Lehrerausbildung in Deutschland kritisieren möchte, aber das würde den Rahmen sprengen, nur kurz: It is complete fuck! (Sie ist absolute Scheisse!)
Zu den verschiedenen Akzenten möchte ich nur mal erwähnen, dass die meisten hier wahrscheinlich keine Chance hätten, wenn sie einem Gespräch zweier Niederbayern untereinander zuhören würden... Dialekte sind dann schon teilweise wie eigene Sprachen...
Auf das Englisch bezogen, gibt es eigentlich nicht das in der Schule gelernte, das sogenannte Queen's English wird nur in der BBC und bei Nachrichten ansatzweise verwendet (was im Palast abgeht weiss ich nicht - nur dass Prince Charles auch Cockney - den Londoner Akzent/Dialekt kann, das durfte ich persönlich miterleben beim BFBS hinter einem Sicherheitsfenster...) Da gilt auch dass man das am besten versteht, wo man die meiste Übung hat, mir liegt that Cockney (tha's roigh' , guv!) und alles Britische ist mir näher - wobei ich Geordie (um Newcastle herum verbreitet, ein höllisches Gemisch aus dem Unverständlichsten von Nordenglisch und Schottisch) ausklammern möchte...
Texanisch ist eigentlich ganz leicht zu lernen, man muss sich an die gedehnten Vokale gewöhnwen, aber dank der extremen Langsamkeit ist es ein Klacks! (ich könnte mich bei den diversen TCM Varianten immer wegschmmeissen...)
Ja, Englisch kann als Hobby und Passion echt Spass machen - wer dem nichts abgewinnen kann, ist auch nicht schlimm...
@roughale: Kommst du aus Niederbayern? Dann muß man aber erwähnen das es hier nochmals einen Unterschied gibt ob jemand aus dem Isartal stammt oder aus dem bayerischen Wald.
Und do gib i da recht dos koana des versteh dad wen si zwoa nidabayan untahoitn dan! (Dialekt geschrieben! Wer kanns übersetzen? :icon_mrgreen:)
Zitat von: rierami am 9 Januar 2007, 12:35:25
Und do gib i da recht dos koana des versteh dad wen si zwoa nidabayan untahoitn dan! (Dialekt geschrieben! Wer kanns übersetzen? :icon_mrgreen:)
Und da gebe ich dir recht, das keiner was versteht (das) wenn sich zwei Niederbayern unterhalten (tun)! :king:
Bin zwar "Franke" aber das krieg ich hin!
Respekt! Kann jetzt weiter deine Knochen "abkiefe" (Bischen fränkisch kann ich auch wenns in Nürnberg gesprochen wird)
:respekt:
nee, ich bin in Berlin geboren und seit fast 10 Jahren nun in Hamburg, aber des hätt i oach verstunda... Das liegt zum einen an meiner früh begonnenen Besessenheit für alle deutschen Dialekte und regelmässigen Bayern Urlauben... Mit dem Niederbayrisch hat mich mein Chef mal an die Grenze gebracht, als er mitten in einem Gespräch einen Anruf eines seiner Leidens.... ähhh.... Landesgenossen bekam und ich mir nicht mehr sicher war, ob das noch Deutsch ist ;)
Diese Neigung zu Akzenten und Dialekten habe ich dann später auch auf's Englische ausgeweitet - sehr empfehlenswert ist Cockney Rhyme Slang (CRS), aber da muss man warm laufen und einen guten Gesprächspartner haben, sonst kommt man nicht zu Stufe 3...
Kurzer Exkurs über CRS (Stufe 3 muss ich nachschlagen oder ich habe Stufe 1 vergessen ;)):
Stufe 1: Man sagt ein Doppelwort, wobei sich das zweite auf das gemeinte Wort reimt (z.B.: "boat race" steht für "face")
Stufe 2: Wie 1 nur man sagt nur das erste, nichtreimende Wort (z.B. analog zu oben: "You got a nice boat!"
...
Das macht echt Spass, ich habe das mal in eine Pub in Berlin praktiziert und das lief dann sogar so gut, dass an den Nebentischen unser Geisteszustand stark angezweifelt wurde :king:
Dialekt schreiben und sprechen ist auch zweierlei. Hätte ne Sprachdatei uppen sollen wegen den Betonungen die man nicht schreiben kann...
Berlinerisch kann ich auch sehr gut verstehen. Habe gute Verwandschaft in Berlin die ich regelmeäßig besuche bzw uns besuchen kommt.
Aber unser aller Grundsprache ist Hochdeutsch. Wenn wir im deutschsprachigen Raum mitereinander reden greifen wir -wenn auch nicht immer ganz akzentfrei- auf eben dieses Hochdeutsch zurück.
Soviel ich weis gibt es aber kein "Hochenglisch" weil ein Ami anders redet als ein Engländer sowohl in den Vokabeln (z.B. restroom und toilet) als auch in der Aussprache/Betonung und im Satzbau. Darum tun wir uns so schwer die alle sofort zu verstehen. Nur wie gesagt, der Ami bemüht sich dann wenigstens so zu reden das wir ihn verstehen....
Oxford-English sollte eigentlich das Hochenglisch sein, und verschiedene Vokabeln haben wir auch (Brötchen -> Schrippe, Frikadelle -> Bulette,...)
Zitat von: Aero am 9 Januar 2007, 13:24:10
Oxford-English sollte eigentlich das Hochenglisch sein, und verschiedene Vokabeln haben wir auch (Brötchen -> Schrippe, Frikadelle -> Bulette,...)
Genau das ist auch ein Problem: Wir wissen die meisten unterschiedlichen Wörter für ein und das selbe. Was glaubst du was der Ami für ein Vokabel für Schrippe/Brötchen lernt? Semmel? Mit einem dieser Wörter kommt er nach Deutschland und hört das andere Wort für die gleiche Sache und weis nicht was damit gemeint ist. Ich wußte auch nicht was "restroom" bedeutet bevor ich in Amerika war...
Und Oxfort-Englisch interessiert den Ami aber herzlich wenig...
Zumindest in unseren Schulbüchern standen bei Wörtern mit mehreren Übersetzungen die britische und amerikanische da:
Kofferraum (be)boot, (ae) trunk
Zu deinem Beispiel kann ich sagen, daß ich erst durch Robin Hood - Helden in Strumpfhosen gelernt habe, daß Toilette umgangssprachlich auch John heißt. Und sowas kann man nicht in der Schule lernen. :icon_smile:
Aus Erfahrung weiß, daß Amerikaner sich immer bemühen langsam und deutlich zu sprechen, wenn man sie darum bittet.
Engländer sind da oft zu stolz zu.
Ist euch schonmal aufgefallen dass viele Fränkische Dialektwörter das gleiche in Englisch bedeuten? :icon_lol:
Da hab ich was:
Bin gespannt was Ihr sagt!
Fränglish
1. Shower mall hair - doe left a eagle.
2. In day show dammer my face way.
3. Sea, bringer`s a mall dry sidely beer.
4. Broader, is day blowed washed fed. God sigh dunk hammer fill sower crowd.
5. Day wise washed is fie diar.
6. Mere hum blows crowd wiggle hide.
7. Dare red can died net.
8. Is shift - shanner hair doe lefty bray.
9. Hide is a hits - doe most shower dust net I gazed.
10. Gainer heir, no hower deny dusty spiced.
11. In mine show main shines a bore braisle sigh.
12. Low me in row, drumple.
13. Hide Kennedy a mall Ford gay.
14. Adds since queeze nash won delight?
15. Up´n People reader dry egg war´s fry.
Da gibt es ganze Bücher von!
Zitat von: Aero am 9 Januar 2007, 13:48:05
...Zu deinem Beispiel kann ich sagen, daß ich erst durch Robin Hood - Helden in Strumpfhosen gelernt habe, daß Toilette umgangssprachlich auch John heißt. Und sowas kann man nicht in der Schule lernen. :icon_smile:
...
Das macht ja für mich den Spass bei der englischen Sprache mit aus, sie haben eine so schön grosses Vokabular, da fällt mir auch ein Beispiel dazu ein aus einem der Star Trek Filme als Jemand zu Data in etwa sagt "OK Mr Data jetzt wär es Zeit für eine blumige Vokabel!" Das versteht so gut wie keiner in der Synchro, oder? (Ist länger her, aber irgendwie denke ich es ist in First Contact, woraufhin Data im Original sagt "To Hell with orders!").
Gerade beim Klo/Toilette/Scheisshaus... gibt es wohl in vielen Sprachen etliche Synonyme, mein Favorit in Ankündigungen auf's Klo zu gehen ist der Pub Standard "I going to splash my boots" ;)
Schimpfwörter sind eine eigene Welt, da ligen definitiv die Schotten vorn! Wenn man mit Schotten befreundet ist, kann man die immer beglücken, wenn man sie beim Wiedersehen mit ärgsten Schimpfwörtern begrüsst, je ärger, desto besser - aber es muss ein wirklich guter Freund sein, dann kommt derbstes zurück, wenn nicht, dann gibt es einen "head butt"...
Guck eigentlich alles im O-ton, ab und zu muss ich halt in einem online Lexika nen Wort nachschlagen, aber das ist mir lieber als ne Synchro zu hören. Slang findet man eher nicht im Lexika, aber dafür gibts ja www.urbandictionary.com, da findet man so ziemlich alles.
Ne kleine Auswahl was in der dt. Fassung IMO gar nicht geht:
Gilmore Girls
Buffy/Angel/Firefly (alles Whedon)
Friends
Alles von Kevin Smith
u.v.m.
Zitat von: Hatebreed am 9 Januar 2007, 14:07:20
Da hab ich was:
Bin gespannt was Ihr sagt!
Fränglish
1. Shower mall hair - doe left a eagle.
2. In day show dammer my face way.
3. Sea, bringer`s a mall dry sidely beer.
4. Broader, is day blowed washed fed. God sigh dunk hammer fill sower crowd.
5. Day wise washed is fie diar.
6. Mere hum blows crowd wiggle hide.
7. Dare red can died net.
8. Is shift - shanner hair doe lefty bray.
9. Hide is a hits - doe most shower dust net I gazed.
10. Gainer heir, no hower deny dusty spiced.
11. In mine show main shines a bore braisle sigh.
12. Low me in row, drumple.
13. Hide Kennedy a mall Ford gay.
14. Adds since queeze nash won delight?
15. Up´n People reader dry egg war´s fry.
Da gibt es ganze Bücher von!
Als Franke absolut göttlich, vor allem die 4,10 und 15.
Paar Sachen kannte ich schon, aber da gibt es doch noch mehr davon, oder? Hast du zufällig einen Link da, wo du das her hast?
MfG
Bewee
Zitat von: Bewee am 9 Januar 2007, 15:02:15
Als Franke absolut göttlich, vor allem die 4,10 und 15.
Paar Sachen kannte ich schon, aber da gibt es doch noch mehr davon, oder? Hast du zufällig einen Link da, wo du das her hast?
MfG
Bewee
Das hab ich mal per Mail zugeschickt bekommen, hab aber Zuhause ein Buch wo die ganzen Dinger auch nochmal vorkommen. Schau heute abend mal ob ich´s finde.
Wer meinte hier er kann richtiges Niederbayerisch?
Okay, dann mal los:
- Eawawagga
- Remdedda
- Iada
- Finsda
- Raim
- Hoibawagga
- Nabod
- Rogl
- Eabfe
- ragga
- Grä
- drädan
- Gamma
- graubdse
Wer mir das übersetzen kann, kennt entweder jemand, der wirklich bayerisch kann oder lebt selber dort. :icon_mrgreen:
Wobei ich aber sagen muß, daß die meisten in Bayern lebenden nicht mal mehr so reden, sie verlernen es einfach.
Was ich sehr sehr schade finde.
Sprache bzw. ein Dialekt davon ist einfach ein Stück Kulturgut.
Wegen den Lexikas wurde eh schon viel gesagt.
Ponds ist wirklich exzellent.
Aber für den Anfang reichte mir auch ein dicker Langenscheidt.
Auch wenn der von 1992 ist, hat er mir sehr gute Dienste geleistet.
@Mr. Hankey
Wenn ich englische Sprache höre, will ich nicht raten was es bedeutet, sondern es GENAU wissen.
Genau darin liegt der Hund begraben.
Wenn ich nicht jedes Wort genau nachschaue, kann ich nie richtig komplett englisch lernen bzw. mich dann perfekt damit unterhalten, weil einfach die ganzen Nuancen der Sprache verloren gehen.
Weist wie ich meine?
@rierami
Ich bin in South Carolina, einem der ärmsten Staaten der USA.
Merkt man auch deutlich an der Bildung, weil die meisten Leute nicht das Geld haben, ihre Kinder auf ne ordentliche Schule zu schicken.
Kein Vorurteil, sondern bittere, selbst erlebte Wahrheit.
ZitatWeist wie ich meine?
Natürlich! Aber ich für meinen Teil empfinde das halt nun einmal nicht so. Sicher, wenn es irgend ein Wort gibt, was ich nun wirklich nicht zuordnen kann, dann wird schon nachgeschaut. Aber in aller Regel probiere ich es halt lieber im Zusammenhang herauszufinden und meist klappt das ganz gut. Aber nun gut. Ich denke was Synchro und Originalton angeht, werden wir beide wohl nie auf einen Nenner kommen, selbst wenn wir mal alt und grau sind (wer weiss ob das Forum dann in dieser Form überhaupt noch exisitiert ;)). "Deja Vu" hat mir heute jedenfalls wieder einmal beweisst, wie wunderbar unsere Synchronisation doch mitunter sein kann.
Aber, wie schon mal erwähnt, dass muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was ihm da wichtig ist und was nicht. Mir reichen meine Englischkenntnisse jedenfalls vollkommen aus und würde einfach mal behaupten wollen, dass ich selbst bei perfektesten Englischkenntnissen meine Filme weiter auf Deutsch anschauen würde. Einfach weil mich der O-Ton in den meisten Fällen schlicht und einfach weniger interessiert (Ausnahmen sie obrige Posts).
Zitat von: Mr. Hankey am 10 Januar 2007, 01:06:15
"Deja Vu" hat mir heute jedenfalls wieder einmal beweisst, wie wunderbar unsere Synchronisation doch mitunter sein kann.
Der deutschen Grammatik hätte er es aber eher bewiesen.
Sorry, unnötiger Klugschiss und nicht böse gemeint, aber ich konnt es mir nicht verkneifen.
:icon_mrgreen: