Jurassic World Dominion

[StS]

This summer, experience the epic conclusion to the Jurassic era as two generations unite for the first time. Chris Pratt and Bryce Dallas Howard are joined by Oscar®-winner Laura Dern, Jeff Goldblum and Sam Neill in Jurassic World Dominion, a bold, timely and breathtaking new adventure that spans the globe.

From Jurassic World architect and director Colin Trevorrow, Dominion takes place four years after Isla Nublar has been destroyed. Dinosaurs now live—and hunt—alongside humans all over the world. This fragile balance will reshape the future and determine, once and for all, whether human beings are to remain the apex predators on a planet they now share with history's most fearsome creatures.

Erscheint im Juni...

[Karm]

Geil!!!

[StS]

[Karm]

Dino Action!!!


Ich bin begeistert!     

[Hitfield]

In den 90ern bin ich in der Videothek selbst an Roger Cormans "Carnosaurus"-Trilogie nicht vorbeigekommen. Mit Dinos kriegt man mich einfach immer - daran hat sich seit der Kindheit nichts geändert.

[DisposableMiffy]

Voll verkackt!

Aus der Ausgangslage, dass die Dinos jetzt frei auf der Welt rumlaufen, macht der Film absolut gar nichts. Dabei hätte sich daraus so viel Interessantes machen lassen. Stattdessen gibt es erneut 'ne böse Firma und, äh, Heuschrecken. Die Dinos werden zu Statisten in ihrem eigenen Franchise degradiert.

Die beiden Vorgänger waren schon keine Meisterwerke, aber das hier ist ein komplettes Debakel. Ausnahmslos alle Figuren sind schrott, die Story eiert ziellos umher und irgendwann kommt halt der Abspann. Als Finale einer Trilogie versagt der Film sogar noch mehr.

Bitte aussterben lassen.

[proximo]

Ich verstehe die Dino Action in diesem Film nicht. Zu wenig davon und dann teilweise so dermaßen verwackelt, dass man nichts erkennt.
Und das 3D hätte man sich auch komplett schenken können, pure Geldmacherei!

[Maddox]

Krass. Wenn ich das hier lese, wie belanglos das geworden zu sein scheint, und mich erinnere, wie episch der erste JP damals war... und das selbst bei Abzug des Unique Selling Points der Dinosaurier damals. Allein atmosphärisch.
Jetzt gibt man bei so vielen Filmen hunderte Millionen von Dollarios für CGI aus und rafft einfach nicht, dass man ein grottiges Drehbuch, schlechte Darsteller und keine Atmosphäre niemals damit wettmachen kann. Aber nunja. CGI World Dominion halt. Aber jetzt hab ich wieder richtig Lust bekommen den ersten Teil wieder zu schauen, insofern hat das ja dann doch was Gutes

[Mr Creazil]

Hatte 'Jurassic World' zu Beginn des Films nicht den Plot, dass das überwältigende Gefühl, diese Dinosaurier-Attraktion zu erleben, bei der Generation iPhone einem ernüchterten Meh-Gefühl gewichen war? Lustig, dann hätte sich dieser Teil des Films zu einer Self-Fulfilling Prophecy entwickelt... 

[StS]

Die "Extended Version" läuft 14 Minuten länger als der Kinocut und wird bei der Heimkino-VÖ mit dabei sein...

[Glod]

Ich kenne die Kinoversion nicht und kann daher nicht sagen, was an 14 Minuten dazu gekommen ist. Was immer es war - viel geholfen hat es nicht. Es wird immer noch nichts aus dem Szenario gemacht, dass die Dinos jetzt frei herumlaufen, wenn man von den Szenen zu Beginn absieht. Nach allerlei hanebüchenem und komplett spannungsfreiem Scheiß, findet man sich abermals in einer Art Park und die Dinos snacken die Bösen weg. Die Guten tragen Plot-Armor.
Schön, dass man die alte Garde noch mal zusammengetrommelt hat. Schade, was man dann daraus machte. Wer immer diese Heuschrecken-Idee gebracht hat, arbeitet hoffentlich nicht mehr als Drehbuchschreiber - oder wenn dann bei Asylum. Und wer immer sagte "Jawoll, das machen wir so" trifft hoffentlich keine Entscheidungen mehr  - oder wenn dann bei Asylum. Alles an dem Streifen wirkt beliebig und hingerotzt. Aber das war ja beim Vorgänger auch schon so. Richtig mieser Abgang für ein einst grandioses Franchise. Kann man nicht mal für einen Bierabend empfehlen. 

[Wolfhard-Eitelwolf]

Das war echt großer Murks (extended). Ein Drehbuch scheint nie wirklich existiert zu haben, anders lässt sich das teils amateurhafte, locker 50 Minuten zu lange Aneinanderreihen und (CGI)-Szenenblöcken nicht erklären. Timing existiert ebenfalls nicht, was schon mit den völlig uninspiriert aneinandergereihten Dino-Eröffnungsszenen beginnt - die geben der Story absolut NICHTS. Im Folgenden nerven die unnötig vielen und trotzdem banalen Handlungsstränge, die erst später zusammengeführt werden. Bis dahin quält man sich durch zwar hübsche, aber dennoch komplett verschenkte/irrelevante Schauplätze wie Malta und jede Menge On Screen-Schwachsinn. Dramatik fehlt? Kein Problem, dann springen einfach die beiden Rücktüren des Vans wie von Geisterhand auf, voila... mehr vermeintliches Drama. Lachhaft! Man sollte auch die Frage besser nicht stellen, warum man Dinos überhaupt und obendrein in freier Wildbahn ans Festland holt. Mit den Heuschrecken on fire war es dann mir irgendwann zu viel und ich habe eher aufs Smartphone geblickt. Leider verpasst, was mit dem Bösewicht letztlich passiert ist. Letztlich aber auch völlig egal...

[Vopos]

Meiner Ansicht nach ist das Genre bzw. die Marke Jurassic Park einfach komplett ausgelutscht.
Zwanghaft Geld verdienen wollen endet meistens im Desaster.

[Hitfield]

99¢ Erstsichtung bei Amazon Prime - Extended Edition


Grundgütiger, was für ein Quark! Ich bin einfach nur baff. Schlechter kann man ein Drehbuch einfach nicht schreiben - wie aus einem Anfängerkurs. Und zwar in jeder Hinsicht: Aufbau, Charaktere, Dialoge, Twists, Dramaturgie usw. Um es mal ganz deutlich zu sagen: Wenn du Riesenheuschrecken brauchst, um eine (spannende) Dino-Geschichte zu erzählen, hast du ein gewaltiges Problem. Hinzu kommen Dialoge aus dem Satzbaukasten und ohne Sinn und Verstand. Bryce Dallas Howard zu dem Mädchen (aus der Erinnerung): "Ich kannte deine Mutter. Wir haben einige Jahre im selben Forschungsprojekt gearbeitet. Wir waren beste Freundinnen" [... 30 Sekunden später ...] "Ich kannte deine Mutter nur kurz." Dann gleich am Anfang: Bryce Dallas Howard befreit Dinos aus einer Art Versuchsanstalt und redet von "mittelalterlichen Zuständen". Wer würde sich im Kontext von Dinosauriern so ausdrücken?

Und dann der Schwachsinn, dass die Dinos über die ganze Welt vertreut sind und potenziell überall herumlaufen. Wie soll sich eine so kleine Population in wenigen Jahren von der pazifischen Isla Nublar bis nach Europa, geschweige denn über die ganze Welt ausbreiten? Das würde man doch mit allen Mitteln verhindern. Nächster Schwachsinn der T-Rex-Angriff am Anfang im Autokino mit den Dino-Jägern im Hubschrauber: "Wo ist er hin? Ich kann ihn nicht mehr sehen!" Mein Kommentar: Was, du Flachpfeife kannst von einem Hubschrauber aus einen T-Rex nicht sehen? Verdammte Schei*e, selbst Schulze und Schultze waren nie so dämlich.

Dann der Schwachsinn mit diesen Underground-Dino-Tierkämpfen nach Hahnenkampf-Vorbild. Oder der böse Biosyn-Chef, der so aussieht und sich bewegt wie Tim Cook. Oder die Dino-Wilderer, die es auf das Knochenmehl(?) abgesehen haben und Chris Pratt seinen Dino wegnehmen... Die Extended-Fassung fühlte sich an wie eine zehnteilige Miniserie, es kommt kaum Spannung auf. Sorry, aber alles in allem ist dieser inhaltliche Trash schon ziemlich nahe an The Asylum.

Nett, dass die alte auf die neue Crew trifft, aber das dauert in der EE exakt 120 Minuten. Und das tolle Ensemble mit Sam Neill & Co. hätte einen besseren Film verdient. Lediglich einige Szenen in den Minen und im Biosyn-Habitat in Italien waren ok. Die Effekte sind gelungen, aber nichts bleibt als herausragend in Erinnerung. Colin Trevorrow aus meiner Sicht einer der schlechtesten Blockbuster-Regisseure aller Zeiten, ohne eigenen Stil oder Talent zum Geschichtenerzählen.

Sehr wohlwollende 4 / 10.