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Musikjahr 2008

Begonnen von psychopaul, 13 Dezember 2008, 14:38:50

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SeventhSon

Zitat von: proximo am 17 Dezember 2008, 22:51:42
3. Decrepit Birth - Deminishing between Worlds 8,5/10

Allerdings! Eines von vielen guten Brutal/Technical Death Metal Alben dieses Jahr. Mit Severed Savior, Deeds Of Flesh und Origin ganz, ganz weit oben. :dodo:

Zitat von: proximo am 17 Dezember 2008, 22:51:42
7. Beneath the Massacre - Dystopia 7,5/10

Das Album muss ich noch hören. :andy:

Zitat von: proximo am 17 Dezember 2008, 22:51:42
Super-Enttäuschung des Jahres:
Cryptopsy - The Unspoken King
Also dazu fällt mir nichts mehr ein...und ich glaube, euch auch nicht!!!

ROFL, wie konnte ich nur vergessen meinen Unmut darüber zu äußern! Hast aber schon alles gesagt... ;)


McHolsten: Ich wollte meine Glieder bedecken!

Shub

18 Dezember 2008, 04:06:26 #31 Letzte Bearbeitung: 21 Dezember 2008, 03:42:49 von Shub
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren habe ich 2008 extrem viele neue Alben gehört und muss das ganze auch etwas eingrenzen.  ;)
Hier mal meine Top 20 (inkl. Demos und EPs):

20. Sombres Forêts - Royaume De Glace
Respektabler und abwechslungsreicher Depressive Black Metal aus Québec/Kanada, der durch melancholische Riffs überzeugt und immer wieder von Akustikgitarren und Keyboards aufgelockert wird. Auch an dieser Stelle nochmal Dank an dÜnni.  ;)
7,5/10

19. Massemord - The Whore of Hate
Abwechslungsreicher polnischer Black Metal, der mich gerade bei den schnelleren Passagen ein wenig an "Marduk" erinnert. Groovige, basslastige Parts wechseln sich mit Death Metal-artigen Stellen, rasenden Blast-Beat-Gewittern und atmosphärischeren langsamen Sequenzen ab, der Gesang ist ebenfalls vielfältig und überzeugend geraten. Abgerundet wird das ganze durch einen äußerst druckvollen Sound.
7,5/10

18. Impavida - Eerie Sceneries
Sehr stimmiger Black Metal aus deutschen Landen, bei dem auch ein Mitglied von "Lantlôs" mitmischt. Gespielt wird eine atmosphärische Mischung aus depressivem Black Metal und Ambient, die von den verträumten Melodien, dem genretypischen Gesang, dem passenden Keyboard- bzw. Pianoeinsatz und dem wunderbar undergroundigen Sound lebt. Gefällt mir sehr gut, da sollte ich mal die EP antesten.
7,5/10

17. Forefather - Steadfast
Anglo-Saxon bzw. Pagan Black Metal aus England. Musikalisch wird melodischer Black Metal geboten, in den immer wieder heidnisch klingende Riffs eingeflochten werden. Gesanglich wechseln sich typische Black Metal Vocals mit klarem und chorartigem Gesang ab. Starkes Album. 
7,5/10

16. Dragobrath - And Mountains Openeth Eyes...
Überraschend guter Pagan Black Metal aus der Ukraine. Die Band geht recht symphonisch und melodisch zu Werke, klingt aber aufgrund des Sounds, des Gesangs und den Riffs zu keinem Zeitpunkt schwülstig oder kommerziell.   
7,5/10

15. Darkspace - Dark Space III
Gutes neues Album der Schweizer Ambient Black Metaller. Die eiskalten, monotonen, melodischen Riffs, das fast schon bedrohliche Keyboard und der meist rasende Drumcomputer erzeugen eine tiefschwarze, spacige Atmosphäre, die ihres gleichen sucht. Auf Dauer vielleicht ein bißchen monoton, aber dennoch sehr gut.
7,5/10

14. Azaghal - Omega
Auf ihrem siebten Album glänzen die Finnen erneut mit kaltem, meist enorm schnellem Black Metal, der die Durchschlagskraft einer Panzerfaust hat. Die Produktion ist sehr druckvoll, die Riffs immer melodisch und ab und an gibt es diesmal auch dezente Keyboardtöne zu hören, die der dunklen Atmosphäre äußerst dienlich sind.   
7,5/10

13. Kurgan - ...And Green Grasses Are Freezing Slowly (...I Zamerzayut Travy Zelenye)
Sehr gutes Debüt dieser Pagan Black Metal Band aus der Ukraine. Hauptsächlich dominiert hier musikalisch gesehen schneller bis mittelschneller Black Metal, der aber immer wieder mit folkloristischen Elementen (Flöten, Klargesang etc.) angereichert wird. Ein bißchen erinnert mich die Band an "Kroda", obwohl der Vergleich nicht hundertprozentig zutreffend ist.
7,5/10

12. Lantlôs - Lantlôs
Außergewöhnliches Debütalbum der jungen deutschen Band Lantlôs. Geboten wird experimenteller, atmosphärischer Black Metal, der mit netten Akkustikpassagen versehen wurde und über einige Post-Rock/Avantgarde-Einflüsse verfügt.
Irgendwie erinnert mich das Album ein wenig an die frühen "Nagelfar".
7,5/10

11. Nåstrond - Muspellz Synir
Das neue Album der schwedischen Okkultisten setzt ihr gutes, aber recht unzugängliches Werk nahtlos fort. Finsterer, massenunkompatibler, ritueller Black Metal, der mehrere Durchläufe braucht, um seine ganze Wirkung zu entfalten. Montone, hypnotische Riffs treffen auf pechschwarzen Gesang und sind mit einem düster-rohen Sound ausgestattet. Respekt, dass "Nåstrond" ihrem individuellen Stil nach 15 Jahren immer noch treu geblieben sind.
7,5/10

10. Arckanum - Antikosmos
Eine gewohnt gute Arbeit der schwedischen Einmann-Band, die immer noch den rasanten, jedoch stets melodischen, Black Metal mit dem unverkennbaren Gesang Shamaataes spielt, für den sie seit jeher bekannt ist. Dieses Album fügt sich nahtlos in die gute Diskographie des Schweden ein, obwohl mir die alten Alben aufgrund des roheren Sounds weitaus besser gefallen.
7,5/10

9. Semper Fidelis / Werewolf - Fidelity of Ideology (Split EP)
Sehr gute Split EP zweier polnischer Untergrund-Bands, die jeweils zwei Songs beigesteuert haben. Die mir bis dato völlig unbekannten "Semper Fidelis" spielen düsteren Black Metal, der seine dunkle Atmosphäre aufgrund der Keyboarduntermalung, dem finsteren Sound und des kryptischen Gesangs erhält. 
Das Iuvenes-Nebenprojekt "Werewolf" spielt wie schon auf dem 2005er Debütalbum wunderbaren polnischen Black Metal, der an die alten Glanzzeiten Gravelands erinnert.   
8/10

8. Lutomysl - De Profundis
Überwiegend schnell gespielter Black Metal aus der Ukraine, der durch wunderbare Melodien und sehr guten Gesang überzeugt. Wirklich ein verdammt gelungenes Album. Für mich nach "Drudkh" die derzeit beste Black Metal Band aus der Ukraine.
8,5/10

7. ColdWorld - Melancholie²
Eine der Überraschungen des Jahres. Unglaublich atmosphärischer Depressive Black Metal aus Deutschland, der mit stimmigen Ambient- und Klassikeinflüssen angereichert ist. Danke an Ralle für den Tipp.  :icon_mrgreen:
8,5/10

6. Inferno - Uctívání temné zuřivosti
Das neue Album der Tschechen gefällt mir äußerst gut und ist sehr abwechslungsreich geworden. Aggressiver, schneller Black Metal mit melodischen Leadgitarren, hasserfülltem Gesang und zahlreichen Tempowechseln. Vom Riffing und der Melodieführung erinnert mich die Musik weniger an andere osteuropäische Bands, sondern stellenweise eher an Gruppen aus Schweden.
8,5/10

5. Irrwisch - Irrwisch (Demo)
Absolute Überraschungsband aus den Niederlanden. Atmosphärischer Black Metal der Sonderklasse, der über wunderbare Melodien, überzeugenden Gesang und eine gute Produktion verfügt. Für mich das Demo des Jahres. Vielen Dank nochmal an dÜnni für die Empfehlung.  :respekt:
8,5/10

4. Thoth - From the Abyss of Dungeons of Darkness
Depressiver, aber auch hasserfüllter Black Metal aus Polen, der meiner Meinung nach eine ganz eigene, hypnotisierende Atmosphäre innehat. Zwar mischen hier einige Mitglieder kontroverser Bands mit (u.a. Rob Darken von "Graveland" als Session-Keyboarder), aber hier stehen glücklicherweise keine politischen Ideologien im Vordergrund. Vor allem der verflucht geniale Gesang hat es mir angetan.  :respekt: 
8,5/10

3. Lifelover - Konkurs
Saugeiles Album, das mit jedem Durchgang besser wird. Depressive/Suicidal Black Metal trifft auf dunklen, atmosphärischen Rock, stellenweise sind sogar leichte Pop-Einflüsse zu vernehmen. :icon_eek: Ein wirklich ein intensives Album der Schweden, das eine wunderbar depressive Stimmung versprüht.
9/10

2. I Shalt Become - In the Falling Snow
Die Songs wurden bereits 1999 als Demo veröffentlicht, aber Anfang des Jahres remastert und regulär von No Colours rausgebracht. Das US-amerikanische Soloprojekt zelebriert hier langsamen, misanthropischen Black Metal mit verdammt rohem Sound und monotonen Riffs, der immer wieder von hypnotisierenden Keyboardklängen untermalt werden und gesanglich an "Graveland" zu "Thousand Swords"-Zeiten erinnert. Wer "Burzum" oder eben ältere "Graveland" mag, liegt hier absolut richtig. 
9/10

Album des Jahres:

1. Nyktalgia - Peisithanatos
Nach dem grandiosen Debüt von 2004 war die Messlatte für die Westfalen ziemlich hoch gelegt. Ihr neues Opus steht dem Erstling aber in fast nichts nach, obwohl "Nyktalgia" hier deutlich melodischer zu Werke gehen und auf eine saubere Produktion bauen. Geboten wird düsterer, depressiver, atmosphärisch dichter Black Metal, der aufgrund des Gesangs ein wenig an "Burzum" erinnert, aber dennoch eigenständig wirkt. Für mich ganz klar eine der besten deutschen Black Metal Bands. Unangefochten mein Album des Jahres. 
10/10

Weitere gute Alben (7,5 - 6,5/10):
I Shalt Become (USA) - Requiem (Depressive Black Metal) 7,5/10
Dekadent (Slo) - The Deliverance of the Fall (Symphonic Black Metal) 7,5/10
Ofermod (Swe) - Tiamatü (Black Metal) 7/10
Kargvint (Ger) - Seelenweks Fortgang (Black Metal) 7/10
Mörker (Swe) - Höstmakter (Melodic Black Metal) 7/10
Dismember (Swe) - Dismember (Oldschool Death Metal) 7/10
Forteresse (Can) - Les Hivers De Notre Époque (Ambient Black Metal) 7/10
Black Lotus (Can) - Harvest Of Seasons (Pagan/Folk/Black Metal) 7/10
Kawir (Gre) - Ophiolatreia (Pagan Black Metal) 7/10
Klage (Ger) - Die Weihe des Eises - Eine Großweise (Black Metal) 7/10
Obtest (Lit) - Gyvybės medis (Pagan Metal) 7/10
Arathorn (Ger) - Treue & Verrat (Pagan/Medieval Black Metal) 6,5/10
Kampfar (Nor) - Heimgang (Pagan Black Metal) 6,5/10
Zitat von: Algo
mein kraftstoff ist mumusaft

dÜnni


Urfaust - Drei Rituale Jenseits Des Kosmos
Im Vergleich zu den Vorgängern langsamer, fast schon "Drone"-mäßig, dadurch sehr dicht und irgendwie meditativ (k.a. wie ich das beschreiben soll). Fjdn ziemlich ausgefallen und experimentell. Das zweite Lied errinert (anfangs) schon eher an die alten Demos, der Klang hat sich aber insgesamt weiterentwickelt wie ich finde. Diese Band kann sowieso machen was sie will, wahrscheinlich wird es mir gefallen, allein diese Stimme jedesmal. :icon_eek:


A Forest of Stars - The Corpse of Rebirth
Mal was anderes. Viele Elemente aus Genres wie Folk, Elektro oder Klassik sind in dieses Black Metal Album eingeflossen. Mir gefällt das sehr gut, allein die Geige im ersten Lied. :icon_eek: Sehr gutes Album.


Inarborat - Inarborat
Wunderbare Riffs und Melodien, dann wieder schnelle Blastbeats, ein sehr atmosphärisches und abwechslungsreiches Album. Guter Black Metal aus deutschen Landen.


Klage - Die Weihe des Eises - Eine Großweise
Mal was aus der "Lo-Fi" Ecke. Unterirdische Produktion, wenn man damit keine Probleme hat, kann man an dem Album viel entdecken. Das erste Lied geht 24 min, mir gefallen aber die 3 nachfolgenden besser. Teilweise zieht es sich aber, trotzdem insgesamt nicht übel.


Wehmut - Wehmut
Depressive Black Metal. Mag man oder hasst man. Dieses Album kann einen definitiv runterziehen, langsam gespielt, düstere Riffs, etwas verwaschene Produktion, schreiender/klagender "Gesang". 4 Lieder jenseits 8 min, ich finds gut.


Horn - Naturkraft
Gewohnt gute Kost von Horn. Ich stehe einfach auf den Klang der Gitarre bei der Band. :icon_mrgreen: Was einen erwartet sieht man schon am Cover, die Lieder geben diese "Winterlandschaftsatmosphäre" perfekt wieder. Definitiv den Kauf Wert!


Forteresse - Les Hivers De Notre Époque
Black Metal aus Quebec mit Ambient-artigen Einschüben, ansonsten schön treibende Melodien auch eher in die "Depressive"-Richtung gehend. Ein rundes Album, dieses Jahr zum ersten mal von der Band gehört.


Ancestors Blood - Return of the Ancient Ones
Pagan Metal mit ungewöhnlich hoher, kreischender Stimme. Sehr solides Album, hat mich nicht vom Hocker gerissen, hat aber durchaus seine Momente.


Vinterriket - Gebirgshöhenstille
Das Problem ist Vinterrikets Produktivität. Das Album ist nicht schlecht, aber man wird das Gefühl nicht los das alles schonmal gehört zu haben, und zwar bei Vinterriket selbst. 6 Ambient Stücke die eine schöne Atmosphäre erzeugen, nur wusste man das schon vor dem Hören und ein fader Beigeschmack bleibt.


ISIS - Not in Rivers, but in Drops
Singleauskopplung + Remix + Live Version. Also das Cover ist jawohl schweinegeil oder? :love:

Ansonsten wurde ja schon einiges genannt.

Zitat von: Shub am 18 Dezember 2008, 04:06:26
15. Darkspace - Dark Space III
Gutes neues Album der Schweizer Ambient Black Metaller. Die eiskalten, monotonen, melodischen Riffs, das fast schon bedrohliche Keyboard und der meist rasende Drumcomputer erzeugen eine tiefschwarze, spacige Atmosphäre, die ihres gleichen sucht. Auf Dauer vielleicht ein bißchen monoton, aber dennoch sehr gut.
7,5/10
Jau, sehr gut. Ich fand es etwas zugänglicher als Dark Space II, trotzdem verlangt es vom Zuhörer einiges ab. Für mich neben Urfaust eine der Ausnahmebands auf dem (Black) Metal Sektor.

Zitat von: Shub am 18 Dezember 2008, 04:06:26
5. Irrwisch - Irrwisch (Demo)
Absolute Überraschungsband aus den Niederlanden. Atmosphärischer Black Metal der Sonderklasse, der über wunderbare Melodien, überzeugenden Gesang und eine gute Produktion verfügt. Für mich das Demo des Jahres. Vielen Dank nochmal an dÜnni für die Empfehlung.  :respekt:
8,5/10
Das unterschreibe ich mal so und np. :icon_mrgreen:

Zitat von: Shub am 18 Dezember 2008, 04:06:26
4. Thoth - From the Abyss of Dungeons of Darkness
Depressiver, aber auch hasserfüllter Black Metal aus Polen, der meiner Meinung nach eine ganz eigene, hypnotisierende Atmosphäre innehat. Zwar mischen hier einige Mitglieder kontroverser Bands mit (u.a. Rob Darken von "Graveland" als Session-Keyboarder), aber hier stehen glücklicherweise keine politischen Ideologien im Vordergrund. Vor allem der verflucht geniale Gesang hat es mir angetan.  :respekt: 
8,5/10
Dito, thx für die Empfehlung deinerseits. ;)


Dieses Jahr kam echt ein Haufen Zeug raus. Die neue Eisregen ist gail, Portishead auch ("Machine Gun" :love:). Hat schon jemand das neue Nocte Obducta Album gehört?

deBene

Da ich zu 2007 nichts geschrieben habe und ich auf einige späte 2007er Alben erst verspätet gestoßen bin fasse ich mal alles zusammen, nicht wundern wenn einiges etwas älter ist. Die ersten beiden sind meine klaren Favoriten momentan, der Rest ist in keiner bestimmten Reihenfolge. Von Bewertungen halte ich nach wie vor nix, also nicht enttäuscht sein.


Maximum the Hormone – Buiikikaesu
Was ein Brett von einem Album. Wer nicht in musikalischen Schubladen denkt wird hier regelrecht einer abgehen. Es rockt in jeder Hinsicht, kaum ein Genre bleibt unangetastet und trotzdem irgendwie nicht überladen. Und das obwohl es  Metal/Punk/Reggea/Ska/Pop/Hardcore/Rap/Funk/Prog/Grind-Crossover ist. Dazu noch Texte, die keine Sau versteht und da haben wir das Album des Jahres^^

Dicht gefolgt von:

Juno – OST
Kein einziger schlechter Song drauf. Dank diesem Album hat uns die Fahrt nach Trier und anschließend ins Luxiland zum Rambo4-GORE-UT gleich nochmal mehr Spaß gemacht ;)





Opeth – Watershed
Nice, ich habe ja noch Lopez' Weggang Schlimmes befürchtet, aber nachdem ich Axe auch schon live gesehen habe bin ich doch mehr als angenehm vom „neuen“ Opeth überrascht. Die Blastbeats im Lotus Eater allein rulen schon. Mein Lieblingsalbum bleibt aber weiterhin die Morningrise


Blotted Science - The Machinations of Dementia
Genialer instrumentaler Progrssiv-Metal. Spastic Ink + Behold...the Arctopus + Cannibal Corpse = pure Awesomeness.


Behold...the Arctopus - Skullgrid
Extremes Gefrickel, auch komplett instrumental, ich finds sehr geil.


Conor Oberst – dito
Wie zu erwarten war sehr gut, aber ich will mehr Accoustic-Zeug, je mehr die Band da spielt desto weniger finde ich irgendwie Zugang dazu.


Electric Six - Flashy
Rockt und ist lustig, aber nicht ganz so gut wie das 2003er-Album Fire


Adam Green – Sixes & Sevens
Gutes Album. Erreicht zwar nicht die Klasse der Gemstones, aber hat mir besser gefallen als die Jacket Full of Danger.


Weezer – Red Album
Wie bei jedem Weezer-Album kann ichs vermutlich erst wieder in ein paar Jahren richtig einschätzen. An die Pinkerton und das Blaue kommt es natürlich nicht mehr heran, dafür ist Cuomo viel zu selbstironisch geworden, die „Brutal Honesty“ kauf ich ihm net mehr ab.


Rivers Cuomo - Alone-the Home Recordings of Rivers Cuomo
Als Weezer-Fan sehr interessant ein paar verschollene alte Perlen oder mal Buddy Holly in einer merkwürdigen Demoversion zu hören.


Jeff Loomis - Zero Order Phase
Wieder sehr guter instrumentaler Prog-Metal, bleibt aber IMHO etwas hinter Blotted Science und B...TA zurück. THX@Ralle für die Empfehlung, echt geil.


Baroness – Red Album
Das Album wird auch beim 100. Mal hören nicht langweilig. Fällt mir irgendwie schwer die stilistisch einzuordnen.


Russian Circles – Station
Geiles Post-Rock Album, der Drummer von denen geht zu Weilen übelst ab.


Eisregen – Knochenkult
Nach dem Totalausfall Blutbahnen geht’s endlich wieder aufwärts, hab das Album aber noch nicht oft genug gehört um ein endgültiges Fazit zu ziehen.


The Monolith Deathcult – Trivmvirate
Das Album knüppelt ganz schön, bleibt aber trotzdem sehr abwechslungsreich. So muss DM aussehen.


Alkaline Trio – Agony and Irony
Die ersten paar Songs gut, der Rest recht belanglos


Kings Of Leon - Only By The Night
Seventhson sagte es bereits, das Album fängt extrem gut an (Sex on Fire und Need Somebody sind genial, das sind auch ausgerechnet die beiden Lieder, die sie bei SNL performed haben), danach flacht es leider etwas ab, aber doch net ganz so sehr, wie beim Alkaline-Trio^^


Kooks – Konk
Nettes Album, kein Überflieger, das Debüt war klar besser.


Nada Surf – Lucky
Nix Neues, aber auch net schlecht. Kann man zum Einschlafen hören ;)


Death Cab for Cutie – Narrow Stairs
Mal wieder der Spagat zwischen dem Weinerlichen und Rock gelungen. Death Cab enttäuscht einen irgendwie nie ;)


Sigh - Hangman'S Hymn
Sehr geil, ich kann nur Shub für die Empfehlung danken, die gehen echt ab, das Album ganz besonders. Me-Devil ist vermutlich der beste Song der Doku Global Metal^^


Sambomaster - Sambomaster wa kimi ni katarikakeru
Hehe, außer Konkurrenz, weil von 2005, aber das hat mich auch gut gerockt.

Urfaust

Gjoria - The Way of All Flesh 10/10
Übertrumpften auf der gemeinsamen IN FLAMES-TOUR den Headliner mühelos. Experimentierfreudiger Death Metal.

Coldworld - Melancholie 2 9/10
Depressiver Black Metal der Extra-Klasse.

Amon Amarth - Twilight of the Thunder God 7.5/10
Nix Neues aus dem Norden, aber immerhin mit viel Groove und Melodie eingespielt.

Cradle of Filth - Godspeed on the Devil's Thunder 8/10
Im Geiste von "Cruelty and the Beast".

Metallica - Death Magnetic 3/10
Enttäuschend, bis auf "The Unforgiven III". Und sauberes Englisch können sie noch immer nicht.

TRIARII - Muse in Arms 10/10
Wuchtig und erhaben, wie alles von TRIARII.

Trivium - Shogun 9/10
Richtig coole Nummern mit viel Groove, optimal als Begleitmusik beim Sport.

Thorngoth - Rauhnacht 8/10
Bekannter Stoff, aber melancholisch und sauber gemacht.

Urfaust - Drei Rituale jenseits des Kosmos 10/10
:icon_eek: Es ist, wie Dünni bereits erwähnte, einfach diese völlig kranke Stimme...

The Monolith Deathcult - Trivmvirate 6/10
Chaotisch, aber innerhalb des Genres sehr progressiv.

Die Apokalyptischen Reiter - Licht 7/10
Eingängig wie immer, aber scheinbar mit einer gewissen Stagnation. Die Magie von Nummern wie "Der Seeman" und "Der Adler" wurden IMHO nicht erreicht.

In Extremo - Sängerkrieg 6/10
Mir fehlt dieses mittelalterliche Flair der früheren Alben. "Tanz mit mir" ist aber richtig gut, textlich wie musikalisch.

Satyricon - The Age of Nero 7/10
Diabolical, Now Part 2. Düster, reduziert, aber irgendwie auch ohne Höhepunkte.

Darkspace - Dark Space III 9.5/10
Kalt, unnahbar, Musik wie aus einer anderen Welt. Die vertonte Leere und Unendlichkeit des Weltalls.

Klage - Die Weihe des Eises - Eine Großweise 8/10
Der 24minütige Opener ist sicher nicht jedermanns Sache, dennoch: Black Metal weit entfernt vom 08/15-Bereich.

Kawir - Ophiolatreia 8/10
Mit dem vielleicht besten Lied des Jahres, "Poseidon". Diese Gitarren im Refrain...

Eluveitie - Slania 7/10
Death Metal meets Folk, naja. "Inis Mona" als Coverversion von "Tri Martolod" ist aber gelungen. Oder ist die Melodie an sich einfach unkaputtbar?

Trancelike Void - Destroying Something Beautiful 7/10
Wurde viel gescholten als einer der DSBM-Trittbrettfahrer, ist immerhin aber musikalisch ganz ordentlich geworden.

Ruins of Beverast / Anti / Deathgate Arkanum - Gott in Uns Split 8/10
Ruins of Beverast und Anti auf dem gleichen Split...

Children of Bodom - Banned from Heaven (Single) 9/10
Das beste CoB Lied seit Jahren, mächtiger Refrain!

Crippled Black Phoenix - Love of shared disasters 10/10
Perfekte, undefinierbare Mischung aus Folk, Ambient und ... egal, anhören!

Austere / Lyrinx - Ending the Circle of Life / Only the Wind remembers Split 7/10
Nix besonderes.

Nest - Trail of the Unwary 9/10
Nest  :love:

Stalingrad - Court Martial 9/10
Martial Industrial, der auch ruhigere Momente kennt.

muellke

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 16 Dezember 2008, 04:54:09

4. MGMT – Oracular Spectacular


Abgefahren! Ich dachte schon ich bin der einzige hier dem das "Gedudel" gefällt!

Ansonsten fand ich die Ting Tings mit ihrem Debut-Album "we startet nothing" auch sehr unterhaltsam.
Um einen Kollegen zu zitieren,der eigentlich nur Death-metal hört :"Hat was sommerlich frisches!"

Und:
Zitat von: cyborg_2029 am 15 Dezember 2008, 20:44:01
Ministry - Cover Up
Das wirklich letzte Album ist echt Klasse geworden, kann man nicht meckern. Auf dem Konzi dieses Jahr haben sie nochmal alles gegeben. R.I.P.

Ministry war früher meine Lieblingsband,hab sie aber irgendwie aus den Augen verloren.Hab mir jetzt einfach mal "Cover Up" besorgt und das Ding rockt wie Sau! "What a wonderful world"ist ja wohl der Überknaller!!!!!!! :dodo:

@cyborg_2029:    Danke für den Tip!
 
Jim: Ich bin Jim Jupiter,der gesündeste Mann in Chicago!
Al: Dann wird es ja schnell heilen wenn ich dir das Maul blutig schlage!

ZitatVon mir klare 10 von 10 Punkten, absolut empfehlenswert, wäre super wenn da mal ein Bootleg von erscheinen würde.

cyborg_2029

Muss sagen, zuletzt haben sie nochmal richtig Gas gegeben. Solltest Dir unbedingt mal die neueren Sachen anhören. Die krachen wie Sau.

Zitat von: muellke am 22 Dezember 2008, 13:27:48"What a wonderful world"ist ja wohl der Überknaller!!!!!!! :dodo:

Yup, auf jeden. Vor allem live. :dodo:
Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

Captain Oi

Jarp, meinen Metalrückblick 2008 gibts selbstverständlich auch noch, bloß hab momentan zum einen recht wenig Zeit, zum anderen muss ich erst noch einige CDs anhören, welche ich mir teilweise schon vor ein paar Wochen kaufte. :eek: Und die Liste wird mal wieder verflucht lange werden... :king: Hoffe mal, dass ich über die Weihnachtstage dazu komm, ansonsten Anfang nächster Woche, aller spätestens Anfang 2009. :icon_lol:

PARTY ON WAYNE!


The Serpent King :dodo:

Captain Oi

Jetzt hat es bei mir doch ein wenig länger gedauert, was zum einen daran lag, dass ich noch etliche Alben anhören musste, zum anderen an Zeitmangel und natürlich an meiner permanenten Faulheit. :icon_mrgreen: An sich war auch 2008 wieder ein grandioses Jahr auf dem Metalsektor und ich finde die VÖs 2008 waren an sich noch hochwertiger als in den beiden sehr guten Jahren zuvor. Hier nun die Alben, welche ich mir zugelegt hab, die tatsächlich 2008 erschienen sind. Kamen natürlich auch wieder eine Vielzahl von älteren Scheiben hinzu, welche ich hier nicht auflisten werde. Würde sonst den Rahmen sprengen, außerdem gehts hier schließlich um 2008.

ALBUM DES JAHRES:
KEEP OF KALESSIN - KOLOSSUS (Black Metal/Epic Extreme Metal) 10/10

Was "Keep of Kalessin" auf ihrem Vorgängermeisterwerk "Armada" bereits angedeutet haben, haben sie mit ihrem neuen Album und Meilenstein "Kolossus" nun endgültig vollbracht: Sie haben ihren einzigartigen, unverkennbaren Sound kreiert. Ihren epischen, brachialen und majestätischen Sound sucht man in der weiteren Musikwelt vergebens. Hat definitiv einen extrem hohen Wiedererkennungswert.

Auf ihrem mittlerweile vierten Studioalbum (plus einer E.P.) legen die Norweger den traditionellen nordischen Black Metal Sound fast völlig Ad acta, verzichten auf jegliche Traditionen und bescheren uns hiermit ihre persönliche Interpretation des Black bzw. Extreme Metals. Dennoch lassen die dichte und größtenteils sehr düstere Atmosphäre, die sich über das komplette Album über hinwegzieht unverkennbar auf die norwegische Herkunft schließen.

Wie gesagt die Hauptzutat im Sound von "Keep of Kalessin" ist immer noch der Black Metal. Gewürzt wird das ganze mit Death Metal, Thrash Metal und einer Prise traditionellen Heavy Metal. Das einmalige ist der grandios strukturierte Sound auf "Kolossus": Auf der einen Seite stehen beruhigende Akustikgitarren, sanfte Pianoklänge, dezente Keyboards, orientalische Klänge, wundervolle Melodien stellenweise auch sehr progressiv das Ganze. Während auf der anderen Seite wieder brutalstes Geknüppel (tödliche Blastbeats + mörderische Doublebass-Salven), messerscharfe Gitarrenriffs, pure Aggression dominieren. Das wirkt keinesfalls zusammenhanglos, sondern von Grund auf klar strukturiert und durchdacht.

Ich möchte auch keinen bestimmten Song herausheben, da "Kolossus" meiner Meinung nach von Anfang bis zum Ende durchgehend perfekt ist und ausschließlich herausragende, epische Hymnen enthält und nicht mal Ansatzweise irgendwelche Lückenfüller. Manche Feinheiten hört man erst nach dem mehrmaligen Genuss heraus, weshalb es fast unumgänglich ist dieses Meisterwerk dauerhaft rotieren zu lassen.

Drummer Vyl ist ein echtes Multitalent und braucht sich keinesfalls hinter seinen Landsmann Frost (Satyricon, 1349) zu verstecken. Größten Respekt gebührt auch Sänger Thebon, dessen Stimme wirklich höchst variabel ist. Die Gitarrensolis sind ebenfalls sensationell.

War "Armada" noch ein Jahrhundertwerk, so ist "Kolossus" jetzt definitiv ein Jahrtausendwerk, sozusagen ihr Meisterstück. Mir wird jetzt schon Angst und Bange, wenn ich dran denke was in Zukunft noch von "Keep of Kalessin" zu erwarten ist...

PLATZ 2:
LIFELOVER - KONKURS (Depressive Rock/Suicidal Black Metal) 10/10

Extrem depressives und atmosphärisches, größtenteils enorm melancholisches Album, dass sehr unter die Haut geht. Wird mit jedem Hörgang intensiver. Ein Album, dass einen gewaltig nach unten ziehen kann. Im Gegenzug kann es einen aber auch in gewisser Art und Weise wieder aufbauen. Geht zumindest mir so. Definitiv kein Album, dass man sich anhört wenn man fröhlich gelaunt ist.

PLATZ 3:
KAMPFAR - HEIMGANG (Pagan Black Metal) 10/10

Bei Kampfar weiß man eines ganz Gewiss: Man bekommt immer ein sehr gutes Album präsentiert. Mit "Heimgang" haben sich die Norweger jedoch selbst übertroffen. Für mich das bisherige Meisterstück von Kampfar. Einer Hymne folgt die nächste und an Atmosphäre ist "Heimgang" einfach unschlagbar.

PLATZ 4:
TAAKE - TAAKE (Black Metal) 10/10

So hat eiskalter, frostiger Black Metal zu klingen. Mit ihrem vierten Studioalbum machen "Taake" dort weiter, wo sie mit Doedskvad aufgehört haben. Man kann den "Nebel" förmlich spüren bzw. fühlen. :icon_smile: Meilenstein! Vorsicht Suchtgefahr!

PLATZ 5:
ENSLAVED - VERTEBRAE (Progressive Black Metal) 10/10

Enslaved 2008: Sie distanzieren sich noch mehr vom Black Metal, werden noch wesentlich progressiver, haben noch mehr cleane Gesänge, wirken dadurch aber noch viel atmosphärischer und intensiver. Die besten Enslaved aller Zeiten?


In den einzelnen Kategorien habe ich die VÖs primär noch Note, sekundär nach Alphabet sortiert.

Herausragende Alben:
- Amon Amarth – Twilight of the Thunder God (Melodic Death Metal) 10/10
- Heaven Shall Burn – Iconoclast (Melodic Death Metal) 10/10
- Krisiun – Southern Storm (Brutal Death Metal) 9,5/10
- Satyricon – The Age of Nero (Black Metal) 9,5/10
- Unleashed – Hammer Battalion (Death Metal) 9,5/10


Hervorragende Alben:
- Bloodbath – The Fathomless Mastery (Death Metal) 9/10
- Dark Fortress – Eidolon (Melodic/Atmospheric Black Metal) 9/10
- Koldbrann – Stigma: Pa Kant Med Livet E.P. (Black Metal) 9/10
- Legion of the Damned – Cult of the Dead (Thrash/Death Metal) 9/10
- Lord Belial – The Black Curse (Melodic Black Metal) 9/10
- Behemoth – Ezkaton E.P. (Death/Black Metal) 8,5/10
- Thyrfing – Hels Vite (Blackened Viking Metal) 8,5/10
- Xenotaph – Seperated in Life... United by Death (Death/Thrash Metal) 8,5/10


Sehr gute Alben:
- Belphegor – Bondage Goat Zombie (Black/Death Metal) 8/10
- Corpus Christii – Carving a Pyramid of Thoughts E.P. (Black Metal) 8/10
- Dismember – Dismember (Death Metal) 8/10
- Grave – Dominion VIII (Death Metal) 8/10
- Illdisposed – The Prestige (Death Metal) 8/10
- L'Estard – Driven into Slaughter (Death Metal) 8/10
- Aborted – Strychnine.213 (Brutal Death Metal) 7,5/10
- Darkthrone – Dark Thrones and Black Flags (Black Metal) 7,5/10
- Hate Eternal – Fury & Flames (Brutal Death Metal) 7,5/10
- Kataklysm – Prevail (Death Metal) 7,5/10
- Origin – Antithesis (Brutal Technical Death Metal) 7,5/10
- Six Feet Under – Death Rituals (Death Metal) 7,5/10
- The Haunted – Versus (Thrash Metal) 7,5/10
- Wandar – Vergessenes Wandern E. P. (Black Metal) 7,5/10
- Warbringer – War Without End (Thrash Metal) 7,5/10


Gute Alben:
- Cavalera Conspiracy – Inflikted (Thrash Metal) 7/10
- Deicide – Till Death do us Part (Death Metal) 6,5/10


Miese Alben:
- Braindrill – Apocalyptic Feasting (Deathgrind) 4,5/10



Außerhalb der Konkurrenz, da es sich hierbei ausschließlich um Live-Alben, Best of-Scheiben, Re-Recordings und Re-Releases handelt. Sind auch allesamt sehr gute Scheiben, die ich allerdings nicht benoten werde:
- Arch Enemy – Tyrants of the Rising Sun: Live in Japan (Melodic Death Metal)
- Behemoth – At the Arena ov Aion: Live Atopsy (Death/Black Metal)
- Bloodbath – The Wacken Carnage (Death Metal)
- Grave – Exhumed: A Grave Collection  (Death Metal)
- Hypocrisy - Catch 22 V2.0.08 (Melodic Death Metal)
- Legion of the Damned – Feel the Blade (Thrash/Death Metal)
- Lord Belial – Ancient Demons (Melodic Black Metal)
- Vader – XXV (Death Metal)


Die einzige Scheibe, die ich als Fehlkauf bezeichnen würde ist die Apocalyptic Feasting von "Braindrill". Dieses Machwerk ist aber schon lange wieder hochkantig aus meiner Sammlung geflogen.

Übrigens hatte ich noch die "Ehre" bei einem Kumpel mir die komplette Death Magnetic von "Metallica" anhören zu dürfen. Aber dieses erwartungsgemäße indiskutable Machwerk, diese lachhafte Selbstkope ist keine weitere Erwähnung wert.


The Serpent King :dodo:

Soonor

7 Februar 2009, 01:23:06 #39 Letzte Bearbeitung: 7 Februar 2009, 12:41:11 von Soonor
@The Serpent King:

Kann es sein, dass Du ziemlich schnell 10 Punkte rausrückst? :icon_cool:
Die Alben von Keep Of Kalessin und Enslaved kenn ich.
Mit KOK kann ich irgendwie nichts anfangen, und Enslaved mag ich grundsätzlich seit ihrer Emanzipation vom Black/Viking Metal.
Lifelover muss ich noch antesten, und die neue Kampfar/Taake könnte mir gefallen.
Satyricon und Dark Fortress waren erwartungsgemäß ziemlich gut, aber für mich nicht herausragend.
Ich bevorzuge diesbezüglich "Volcano" und "Stab Wounds".
Bloodbath und Kataklysm waren ok, und die EPs von Koldbrann und Behemoth muss ich mir noch besorgen.
Darkthrone hab ich seit "F.O.A.D."  abgehakt.

Captain Oi

Zitat von: Soonor am  7 Februar 2009, 01:23:06
@The Serpent King:

Kann es sein, dass Du ziemlich schnell 10 Punkte rausrückst? :icon_cool:

NEIN
:exclaim:

Zitat von: Soonor am  7 Februar 2009, 01:23:06
Darkthrone hab ich seit "F.O.A.D."  abgehakt.

Dann solltest du unbedingt mal in das neue Album reinhören, geht definitiv wieder in die richtige Richtung. Gefiel mir wesentlich besser als die letzten beiden Scheiben von Darkthrone. Gleiches gilt für SFU!


The Serpent King :dodo:

Soonor

7 Februar 2009, 01:56:40 #41 Letzte Bearbeitung: 7 Februar 2009, 12:39:10 von Soonor
Zitat von: The Serpent King am  7 Februar 2009, 01:31:29
Dann solltest du unbedingt mal in das neue Album reinhören, geht definitiv wieder in die richtige Richtung. Gefiel mir wesentlich besser als die letzten beiden Scheiben von Darkthrone. Gleiches gilt für SFU!

SFU mag ich nicht, und die neue Darkthrone war nur geringfügig besser. Keine Ahnung, warum die jetzt auf Heavy Punk machen.


Zum Thema: ich geh mal nach den Alben und Singles, die 2008 erschienen sind und von mir am meisten gehört wurden:


Informatikk – Beyond
Gavin Rossdale – Wanderlust
Elegant Machinery – A Soft Exchange
Nyktalgia - Peisithanatos
Equilibrium – Sagas


The Killers – Human
MGMT – Kids
Keane – Lovers are losing
Rihanna – Disturbia
Neyo – Miss Independent


Sonstige gute Metalalben:

Khold – Hundre Ar Gammal
Vargsang – Werewolf Of Wysteria
Svartahrid – Malicious Pride
Catamenia - VIII
Cradle Of Filth – Godspeed On The Devil's Thunder

Soonor

Ich will mich an dieser Stelle nur mal kurz für diverse, hier gepostete Black Metal Tipps bedanken.
Es gab einige Bands bzw. aktuelle Alben, die ich noch nicht kannte und ohne dieses Forum wohl auch nicht kennengelernt hätte.
Besonders gefielen mir die letzten Werke von Azaghal, Coldworld, Kampfar, Lifelover und Black Lotus.
Hab heute noch Ofermod und Dekadent vor mir, und die werden hoffentlich genauso geil.

:dodo:

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