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Hollywood: Oder wie kann man so schnell wie möglich Geld verdienen...

Begonnen von bigben, 23 März 2009, 20:29:55

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Dr.Doom(Horror)

25 März 2009, 00:12:42 #30 Letzte Bearbeitung: 25 März 2009, 00:16:13 von Dr.Doom(Horror)
@bigben Einen Führsprecher hast du ja, ansonsten wird hier halt wieder alles zerredet, ist aber auch nicht neu.
Bei den Horrorfilmremakes sieht es auch nicht anders aus, Nightmare, Hellraiser, ... alle bekommen demnächst noch ihr Fett weg und nur die wenigstens taugen auch was, immerhin werden bei den Horrorfilm Remakes nicht 100 Millionen verbraten, 20 machen es aber auch. Gibt es bei den Comicverfilmungen eigentlich schon eine Antifront?

So wie hier. :rofl:
http://www.myspace.com/coalitionagainstremakes

McClane

Putzig sind die neueren "Saw"-Teile neben Indy und JP aufzulisten... die kosten Lions Gate nur nen Appel und n Ei, spielen aber ein vielfaches ihres Budgets wieder ein.

Achja, noch was On-Topic: Blubb
mal ehrlich, ist dieses Gezeter nicht schon seit Jahrzehnten zu hören, spätestens seit der Zeit von New Hollywood
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

HenryChinaski

Man sollte sich lieber beim Publikum bedanken, denn schließlich geht es hier um Angebot und Nachfrage. Und man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass zwischen diesem ganzen Blockbuster-Müll hin und wieder mal eine Perle erscheint, die das Genre oder sogar das Kino im Allgemeinen positiv beeinflußt.

Zudem kann man Hollywood nicht generell die Qualität absprechen. In den lezten Jahren kam schon einige ausgezeichnete Produktionen aus Amerika.

bigben

@dr.doom Danke dir, fühl ich mich wenigstens nicht ganz allein in dieser Welt- ;). Ich glaube eine richtige Antifront gibt es bis jetzt noch nicht, habe ich zumindest in der Presse nicht wahrgenommen - aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich hätte zumindest nichts dagegen.

Ich muss aber auch sagen, dass z.B. in den 90ern viele Filme entstanden welche man schon speziell Genres zuschneiden konnte ( Soldat James Ryan - Antikriegsfilm / Sixth Sense - Psycho-Horror, nur als Beispiele ) und diese Filme haben sehr gut an den Kinokassen funktioniert und ebenfalls sehr gute Kritiken bekommen. Es könnte also auch ohne breite Masse-Kino funktionieren. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch wegen der Raubkopierei diese immer jünger werdende Zielgruppe sein muss. "Kinder haben weniger Sinn nach Illegalem".

Vinyard Vaughn

Verfolge den Thread sowieso nur mit belustigtem Kopfschütteln, aber nach dem hier:
Zitat von: bigben am 25 März 2009, 13:15:11
( Soldat James Ryan - Antikriegsfilm ...)
weiß man endgültig woran man ist.
Zitat von: ForenregelnMaximalgröße für Bildsignaturen: 400x133 Pixel, 50 kb – nicht animiert!

When I see her on the street
You know she makes my life complete

Chili Palmer


Über Hollywood verzweifeln mag mangels Alternativen ja noch angehen, aber angesichts der Tatsache, dass man sich heutzutage auch beständig mit neuen Filmen aus dem Rest der Welt versorgen kann, ist es völlig unangebracht. Und die bejammerten Superheldenfilme sind nun einmal für Fortsetzungen prädestiniert, dafür sind die ihnen zugrundeliegenden Serien auch viel zu umfangreich, als dass man es da bei einem Film belassen könnte. Zumal in ihrem Fall wohl niemand den Sinn von Fortsetzungen bestreiten wird (Batman Returns, The Dark Knight, Spider-Man 2, X-Men 2 sind allesamt besser als ihre jeweiligen Vorgänger). Und zu behaupten, dass aus Hollywood sonst nichts komme, lässt ja deutliche Rückschlüsse auf das eigene Spektrum zu.

"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Dr.Doom(Horror)

25 März 2009, 14:38:04 #36 Letzte Bearbeitung: 25 März 2009, 14:42:37 von Dr.Doom(Horror)
Ich mochte mehr die Hollywood Filme der 80er und 90er wie Independence Day, Apollo 13, Jurassic Park, E.T., Black Hawk Down, Stirb Langsam 1-3, Predator, Mad Max 1+2, Pearl Harbor, Full Metal Jacket, Total Recall, Tränen der Sonne oder Filme mit Dolph Lundgren wie Red Scorpion. Insbesondere mit den Actionfilmen von Heute kann ich nicht mehr viel mit Anfangen und ich bin noch keine 30 Jahre. :D
The Punisher (Remake), Wanted, The Fighters, Crank, Hitman, Bangkok Dangerous, Hancock, Transporter zumindest der 1.Teil ist noch unterhaltsam, die Nachfolger sind fast schon peinlich, insbesondere mit den weiblichen Hauptrollen. Mit Blade und insbesondere dann Matrix kam bei mir das Unbehagen langsam hoch, seit her sind die meisten Actionfilme aus Hollywood mit Material Arts bei den Kampfaktionen besetzt und das leider irgend wie nur wie aus dem Computer gezogen, dass schlimmste ist aber, dass ich keinen Bezug zu den Charakteren mehr aufbauen kann. Den "96 Hours" fand ich z.B. auch nicht so toll, wird er doch als Old-School schon angepriesen, davon ist der Film aber noch ziemlich weit entfernt, außer die Härte welche dort an alte Zeiten erinnert. Die einzige Ausnahme, die ich bis jetzt gesehene habe ist nicht etwas die mäßig (eigentlich peinliche) Stirb Langsam 4 sondern John Rambo!! da passt eigentlich alles. Wenn ich Material Arts sehen will, dann schau ich mir so etwas wie Story Of Ricky an, da brauch ich keine sichtbaren Computeranimationen (Kill Bill nervt z.B. auch stark, wo man alles zusammengeklaut hat, bis hin zum einprägenden Pfeifen aus dem Film "Vatertag / Stepfather III"). Für mich ist das aktuelle Action Angebot die größte lieblose Geldmacherei.

   

vodkamartini

Eines sollte man bei dieser ganzen Lamentiererei nicht vergessen: der sogenannte Hollywood-Erfolgsmüll zieht die Zuschauer(massen) in die Kinos und bringt die (große) Kohle. Deswegen können immer wieder auch kleinere und anspruchsvollere Projekte finanziert und gewagt werden. Das Arthousekino wäre ohne das Mainstreamkino weitestgehend tot. Sehr häufig haben da auch größere Filmfirmen ihre Finger im Spiel. Auch die Kinoinfrastruktur wird hauptsächlich durch die Blockbuster am Leben erhalten.  
Deutschland oder Frankreich produzieren mindestens ebenso viele "Müllfilme" wie Hollywood, nur kriegt man das oft nicht so mit, da die Stückzahlen insgesamt geringer sind. Gerade bei Mainstreamkomödien (z.B.: F: Die Besucher; D: aktuell der M. Barth-Film) wird es ganz schnell unglaublich peinlich.
Natürlich ist Hollywood (gemeint sind die dort ansässigen Studios) auch ein gigantisches Wirtschaftsunternehmen, das häufig lediglich auf den schnellen Profit schielt (wie übrigens auch die Musikindustrie). Daher natürlich auch die Sequelflut (betrifft übrigens nahezu alle Genres). Das Filmangebot ist heute so groß, dass sich jeder seine Nische suchen kann. Es gibt - wie oben erwähnt - auch noch andere Länder, die Filme produzieren. Viel Lärm um nichts.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Chili Palmer

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
und ich bin noch keine 30 Jahre. :D

Dann musst du dir aber mal Sorgen um dein Erinnerungsvermögen machen, denn "Pearl Harbor" und "Black Hawk Down" sind von 2001, "Tränen der Sonne" sogar von 2003. Die kamen also lange nach dem dir Sorgen bereitenden "Matrix".

Und überhaupt, noch keine 30 und schon nicht mehr offen für Neues - kein Wunder, dass Madonna und Co. nicht abtreten.  :icon_mrgreen:
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Dr.Doom(Horror)

Stimmt, bezieht sich nicht nur auf Hollywood, die Komödien zieh ich mir erst gar nicht mehr rein. So was wie Nackte Kanone bekommt man bestimmt nicht mehr zu sehen aktuell, ich wag mich da erst gar nicht ran, kann ich mit den TV-Comedy schon nichts mit anfangen, bis hin zu dem fäkal South Park. :D

Klugscheisser

Früher war übrigens alles besser. Bis hin zu ganz früher.

Nibi

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:46:19
Stimmt, bezieht sich nicht nur auf Hollywood, die Komödien zieh ich mir erst gar nicht mehr rein. So was wie Nackte Kanone bekommt man bestimmt nicht mehr zu sehen aktuell, ich wag mich da erst gar nicht ran, kann ich mit den TV-Comedy schon nichts mit anfangen, bis hin zu dem fäkal South Park. :D

Och Pineapple Express ist ähnlich albern und ähnlich unterhaltsam. Pauschalisieren sollte man sowas nicht...
-It's blood
-Son of a bitch

MMeXX

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
Ich mochte mehr die Hollywood Filme der 80er und 90er wie Independence Day, Apollo 13, Jurassic Park, E.T., Black Hawk Down, Stirb Langsam 1-3, Predator, Mad Max 1+2, Pearl Harbor, Full Metal Jacket, Total Recall, Tränen der Sonne oder Filme mit Dolph Lundgren wie Red Scorpion. Insbesondere mit den Actionfilmen von Heute kann ich nicht mehr viel mit Anfangen und ich bin noch keine 30 Jahre. :D

Ergänzend zu Chili Palmers Anmerkungen sei noch erwähnt, dass Mad Max von 1979 ist.

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
Material Arts

Da sind doch sicher Martial Arts gemeint, oder!?




Man muss ja nicht alles mögen, was Hollywood produziert. Es reicht auch, wenn man sich seine Sparte raussucht. Und der Profit von Filmen hat zumindest für mich nur an später Stelle etwas damit zu tun, ob ein Film gut ist oder nicht. Denn ich will mir selbst ein Bild vom Film machen, egal ob schon 100 Leute gesagt haben: "Öh, doof!". Ich gucke auch Filme und stelle hinterher fest, dass sie mir nicht gefallen haben. Das Geld habe ich trotzdem ausgegeben.

Dr.Doom(Horror)

Zitat von: Chili Palmer am 25 März 2009, 14:45:23
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
und ich bin noch keine 30 Jahre. :D

Dann musst du dir aber mal Sorgen um dein Erinnerungsvermögen machen, denn "Pearl Harbor" und "Black Hawk Down" sind von 2001, "Tränen der Sonne" sogar von 2003. Die kamen also lange nach dem dir Sorgen bereitenden "Matrix".

Und überhaupt, noch keine 30 und schon nicht mehr offen für Neues - kein Wunder, dass Madonna und Co. nicht abtreten.  :icon_mrgreen:



Ja gut "Tränen der Sonne" könnte aber auch genau so gut aus den 90ern kommen, merkt man keine Computeranimationen oder total Aufpoliertes an.
Ich bin schon noch offen für neues, ich mag z.B. The Dark Knight (10/10), Transformers oder Iron Man.
Bei aktuelle Action (eigentlich mehr Thriller) :D steh ich z.B. mehr auf Stuart Gordon (King of the Ants, Stuck), der seit seinem Re-Animator wieder gute Filme liefert, dabei wird vor allem auch mehr auf die Charaktere eingegangen, nicht nur die Härte.

Madonna hat mal gute Musik gemacht, mittlerweile ist sie nervig wie Britney.

Dr.Doom(Horror)

Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 25 März 2009, 15:01:57
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
Ich mochte mehr die Hollywood Filme der 80er und 90er wie Independence Day, Apollo 13, Jurassic Park, E.T., Black Hawk Down, Stirb Langsam 1-3, Predator, Mad Max 1+2, Pearl Harbor, Full Metal Jacket, Total Recall, Tränen der Sonne oder Filme mit Dolph Lundgren wie Red Scorpion. Insbesondere mit den Actionfilmen von Heute kann ich nicht mehr viel mit Anfangen und ich bin noch keine 30 Jahre. :D

Ergänzend zu Chili Palmers Anmerkungen sei noch erwähnt, dass Mad Max von 1979 ist.

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
Material Arts

Da sind doch sicher Martial Arts gemeint, oder!?




Man muss ja nicht alles mögen, was Hollywood produziert. Es reicht auch, wenn man sich seine Sparte raussucht. Und der Profit von Filmen hat zumindest für mich nur an später Stelle etwas damit zu tun, ob ein Film gut ist oder nicht. Denn ich will mir selbst ein Bild vom Film machen, egal ob schon 100 Leute gesagt haben: "Öh, doof!". Ich gucke auch Filme und stelle hinterher fest, dass sie mir nicht gefallen haben. Das Geld habe ich trotzdem ausgegeben.


Ja sorry Martial Arts "Ninja und Samurai" Zeug, dass passt gut zu den Eastern Sachen, aber in Hollywood hat es für meinen Geschmack nichts verloren, zumindest in dem Ausmaß, war damals noch bei Karate Kid unterhaltsam und liebevoller gemacht, aber bei "westlichen" Actionhelden wirkt es aufgesetzt und meist richtig blöd ausschauend.
   

RoboLuster

25 März 2009, 17:20:59 #45 Letzte Bearbeitung: 25 März 2009, 17:33:44 von old_silence
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
Ich mochte mehr die Hollywood Filme der 80er und 90er wie  Mad Max 1+2

Ja, sind geile Filme...kommen aber aus Australien.

Und zumindest im B-Movie Bereich, sind Martial Arts schon seit langem, fester Bestandteil des Action-Genres. Gibt auch genug Darsteller die in ihrer Karriere nie was anderes taten und mit solchen Prügel-Filmen "groß" wurden.

Edit: Und überhaupt ist das gar nix neues...auf anhieb fällt mir da Wesley Snipes ein, dessen Actionrollen waren auch früher schon mit Martial Arts veredelt.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Intergalactic Ape-Man

Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 25 März 2009, 15:01:57
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 25 März 2009, 14:38:04
Ich mochte mehr die Hollywood Filme der 80er und 90er wie Independence Day, Apollo 13, Jurassic Park, E.T., Black Hawk Down, Stirb Langsam 1-3, Predator, Mad Max 1+2, Pearl Harbor, Full Metal Jacket, Total Recall, Tränen der Sonne oder Filme mit Dolph Lundgren wie Red Scorpion. Insbesondere mit den Actionfilmen von Heute kann ich nicht mehr viel mit Anfangen und ich bin noch keine 30 Jahre. :D

Ergänzend zu Chili Palmers Anmerkungen sei noch erwähnt, dass Mad Max von 1979 ist.


Außerdem liegt Australien nicht in Hollywood.

Im Grunde ist es doch immer dasselbe, seit Film zu Industrie geworden ist. Ob nun die wirtschaftlich bedingten Einbrüche in den 20ern, denen durch mutige Studios durch höher finanzierte und/oder "actionlastigere" Produktionen entgegenwirken wollten, der Film Noir, der dem sauberen post-production-code Hollywood entgegenlief, diverse Strömungen ala Nouvelle Vague, Neuer Deutscher Film, New Hollywood oder meinetwegen auch Exploitationkino und der DTV Markt. Vergessen dürfen wir bei unserer Ablehnung nur nicht das Abhängigkeitsverhältnis. Ohne Gewöhnlichkeit gäbe es keinen Grund zur Innovation. Zu bemängeln wäre höchstens, daß es diese im Angesicht der Masse an Vorbildern nur noch in spärlichen Rationen geben kann. Aber da gibt es mit Sicherheit irgendwann interaktive Konzepte, die eine neue Sichtweise ermöglichen. Die Computerspielindustrie ist da nah dran.

Mr Orange

25 März 2009, 17:35:32 #47 Letzte Bearbeitung: 25 März 2009, 17:39:18 von Mr Orange
Also ich hoffe, ich habe den Ausgangspost richtig verstanden:
Hier geht es um das Ausschlachten von guten Filmen und Comics durch die nur auf kurzfristigen Profit guckenden Filmstudios durch zu viele Comicverfilmungen und Mehrteiler / Fortsetzungen?!

Mehrteiler / Fortsetzungen:

Gibt es für mich einige positive Beispiele, gerade Triologien wie HdR, Der Pate oder StarWars etc.

Gerade im Bereich Horrorfilme gibt es für mich aber auch einige frühere Sünden wie z. B. Der Weiße Hai, Halloween, Freitag der 13. oder Nightmare on Elmstreet.
Bis auf "Der Weiße Hai" weiß ich bei den Anderen ehrlich gesagt nichtmal genau, wieviele Fortsetzungen es jeweils gibt.
Ist imO einfach schade, weil der erste Teil jeweils wirklich sehr gut war, aber durch diese vielen Fortsetzungen oder wie jetzt gerade Remakes (F. d. 13.) diese positive Eindruck etwas getrübt wird.

Comicverfilmungen:

Sind auch in meinen Augen in den letzten Jahren zu viele rausgekommen, sodass es natürlich auch oft zu imO Flops wie Electra oder Hulk kam, aber es sind schon auch gute Stücke dabei, die man sich dann halt rauspicken muss (X-Men 3. Ironman, Watchmen).



Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass es zwischen diesen ganzen Fortsetzungen und Comicverfilmungen (die Anzahl ist wirklich schon krass, wenn man sich z.B. 2008 anguckt) wie schon genannt noch genügend Filme gibt, die neue /andere Themen bieten.
"Du, du, du...du bist ein Huhn!!!"

RoboLuster

25 März 2009, 17:38:35 #48 Letzte Bearbeitung: 25 März 2009, 17:40:44 von old_silence
Wo liegt eigentlich euer Problem bei "zuvielen Filmen"? Das muss man mir mal erklären? Werdet ihr gezwungen euch alles was kommt reinzuziehen? Machen Remakes und Fortsetzungen, die vorherigen Filme wirklich schlechter?
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Dr.Doom(Horror)

Zitat von: Mr Orange am 25 März 2009, 17:35:32

Mehrteiler / Fortsetzungen:

Gibt es für mich einige positive Beispiele, gerade Triologien wie HdR, Der Pate oder StarWars etc.

Gerade im Bereich Horrorfilme gibt es für mich aber auch einige frühere Sünden wie z. B. Der Weiße Hai, Halloween, Freitag der 13. oder Nightmare on Elmstreet.
Bis auf "Der Weiße Hai" weiß ich bei den Anderen ehrlich gesagt nichtmal genau, wieviele Fortsetzungen es jeweils gibt.
Ist imO einfach schade, weil der erste Teil jeweils wirklich sehr gut war, aber durch diese vielen Fortsetzungen oder wie jetzt gerade Remakes (F. d. 13.) diese positive Eindruck etwas getrübt wird.

Die 3 Fortsetzungen zu Der Weiße Hai waren Schrott klar. Bei Halloween, Freitag und Nightmare sehe ich das anders, die sind unterhaltsammer als viele Remakes von Heute.

DeathFX

Im Grunde bezieht sich dieses Thema doch nur auf Blockbuster und stark beworbene Filme. Unter diesen gibt es schon viel Müll, aber das ist das gleiche wie in der Musik (ist nur meine persönliche Meinung und es sollte sich keiner angegriffen fühlen). Wer nur nach Charts, Besucher- und Verkaufzahlen oder Einspielergebnissen sucht der findet nicht so viel qualitativ gute Sachen. Wie schon erwähnt muss man auch Filme die nicht wie Blockbuster aufgezogen werden mit einbeziehen, genauso wie B-Movies (die auch durchaus sehr gut sein können). Außerdem muss man sich auch mit dem Zuschauerverhalten auseinander setzen. Leider wollen viele, vorallem junge Leute, bei Filmen nicht nachdenken müssen und auch komplexe Storys sind bei denen nicht das gelbe vom Ei.

Das einzige, dass ich mich öfters frage ist: Wie schafft man es zum Teil weit über 100 Mio. für einen Film auszugeben (Marketing mal weggelassen)? Einmal sind es die überhöhten Gagen der Schauspielen (in meinen Augen nicht gerechtfertigt) und ich denke, dass auch viel verschwendet wird (z.B durch falsche Finanzgplanungen), dass ist aber nur eine Vermutung meinerseits und ich habe keine Belege dafür.

MMeXX

Zitat von: DeathFX am 25 März 2009, 20:08:01
Das einzige, dass ich mich öfters frage ist: Wie schafft man es zum Teil weit über 100 Mio. für einen Film auszugeben (Marketing mal weggelassen)?

Einfach mal den Abspann angucken und überlegen, was die Leute, die dort stehen so alles leisten müssen.
Bspw. Set-Aufbau, Catering, Kostüme, Drehgenehmigungen bei Drehtagen On Location, Drehbuch, Musik, evtl. Lizenzen, Spezialeffekte, etc.

Moonshade

Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 26 März 2009, 10:13:53


Einfach mal den Abspann angucken und überlegen, was die Leute, die dort stehen so alles leisten müssen.
Bspw. Set-Aufbau, Catering, Kostüme, Drehgenehmigungen bei Drehtagen On Location, Drehbuch, Musik, evtl. Lizenzen, Spezialeffekte, etc.

Und man kann auf fast keinen Fachmann verzichten, das ist nämlich alles gewerkschaftlich geregelt. Z.b. darf da kein Bühnenbauer ggf. platzierte Grünpflanzen bewegen, dafür gibts Extraleute...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

MMeXX

Zitat von: Moonshade am 26 März 2009, 10:16:39
Und man kann auf fast keinen Fachmann verzichten, das ist nämlich alles gewerkschaftlich geregelt. Z.b. darf da kein Bühnenbauer ggf. platzierte Grünpflanzen bewegen, dafür gibts Extraleute...

Jo stimmt. Zu dieser Problematik eventuell auch empfehlenswert, der Audiokommentar von Jost Vacano auf der Kinowelt-DVD zu Total Recall. Da gibt es auch ein paar interessante Eindrücke zu der Aufgabenverteilung.

DeathFX

Wie gesagt, war nur eine Vermutung. Ich schau halt eher auf den Film an sich und mit den genauen Hintergründen hab ich mich noch nicht so im Deteil beschäftigt.

Aber nur weil viele Leute im Abspann stehen muss ein Film nicht zwingend so viel kosten.

bigben

Zitat von: Vinyard Vaughn (OV Fascho) am 25 März 2009, 13:26:39
Verfolge den Thread sowieso nur mit belustigtem Kopfschütteln, aber nach dem hier:
Zitat von: bigben am 25 März 2009, 13:15:11
( Soldat James Ryan - Antikriegsfilm ...)
weiß man endgültig woran man ist.

Nichts gegen dich, aber bei solchen Kommentaren kann ich auch nur den Kopf schütteln... hast dich auf jeden Fall sehr gut eingebracht.

Die Filmkosten kann ich bei neueren Filmen sehr gut nachvollziehen, wenn man bedenkt was allein die Effektriege kostet, macht das auch einen bedeutenden Teil eines Films aus. Deshalb kommen richtige Blockbuster selten ohne CGI oder sonstiges daher.

MMeXX

Zitat von: DeathFX am 26 März 2009, 20:18:00
Aber nur weil viele Leute im Abspann stehen muss ein Film nicht zwingend so viel kosten.

Richtig, aber so war mein Posting ja auch nicht gemeint. ;) War eher ein Denkanstoß, dass bei einem Film eben nicht nur die Darsteller Geld bekommen, sondern auch der gesamte Rest hinter der Kamera/den Kulissen.

RoboLuster

Ich bezieh mal meinen Post auf die Aussage von MMeXX... alles was er da gesagt hatte bzg der Leute hinter der Kammera stimmt...aber wenn man sich mal Shaw-Produktionen ansieht, oh Junge...da wurde schon Wert auf Ausstattung und Beleuchtung und hie und hot gelegt...und das mit einem Bruchteil der heutigen Kosten...und oft sogar noch besser. Weiß auch nich, weshalb die heutigen Filme soviel kosten...aber eine Diskussion deshalb anzufangen bringt schonmal garnix. Es ist, wie es ist...wenn ihrs den Style der alten Filme mögt, so wie ich, dann schaut euch die neue "Kacke" einfach nich an...meckern bringt gar nix...außer Gesprächsstoff hier im Forum...is zwar auch nich das Schlechteste...aber weitestgehehnd sinnlos. Schaut Mad Max, Robocop, Once upon a Time in the West oder auch Bloody Parrot...keiner zwingt euch dazu, diese, eurer Meinung nach beschissenen Filme zu schauen...oder seit ihr alle Kritiker...wie schon gesagt...neue Filme, machen alte Filme nicht schlecht...niemals.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Christoph S.

Also irgendwie ist die gesammte Diskusion hier (vom Anfangsposting an) weitestgehend sinnfrei.
Dennoch möchte ich in die Runde werfen dass ich mich wie Bolle auf Crank 2, Fast and Furious 4 und Wolverine freue!
Heimkino ist ein Oxymoron.

Moonshade

Zitat von: Christoph S. am 27 März 2009, 13:12:13
Also irgendwie ist die gesammte Diskusion hier (vom Anfangsposting an) weitestgehend sinnfrei.
Dennoch möchte ich in die Runde werfen dass ich mich wie Bolle auf Crank 2, Fast and Furious 4 und Wolverine freue!

Dann versteh ich nicht, warum dein zweiter Satz noch sinnfreier ist...
;)
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

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