Don't be afraid of the Dark (Remake)

[StS]

Director:  Troy Nixey
Writer:  Matthew Robbins, Guillermo del Toro
Starring:  Katie Holmes, Guy Pearce, Bailee Madison, Jack Thompson, ...

Del Toro and Matthew Robbins penned the adaptation of a 1973 ABC telepic, penned by Nigel McKeand.

Sally Hurst (Bailee Madison), a lonely, withdrawn child, has just arrived in Rhode Island to live with her father Alex (Guy Pearce) and his new girlfriend Kim (Katie Holmes) at the 19th-century mansion they are restoring. While exploring the sprawling estate, the young girl discovers a hidden basement, undisturbed since the strange disappearance of the mansion's builder a century ago. When Sally unwittingly lets loose a race of ancient, dark-dwelling creatures who conspire to drag her down into the mysterious house's bottomless depths, she must convince Alex and Kim that it's not a fantasy—before the evil lurking in the dark consumes them all.

Trailer:
http://www.bloody-disgusting.com/news/21147

Erste Stimmen zum Film klingen sehr vielversprechend!  :D

[StS]

Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=78164

[Moonshade]

War ja schon für Januar und April angesetzt, ist noch mal nach hinten geschoben worden - nu wirds aber wirklich Zeit, der Trailer war doch wirklich ganz schön...

[StS]

[Pinhead_X]

Sieht cool aus. Ist das Original lohnenswert?? Kenne den nicht.

[PierrotLeFou]

Sieht cool aus. Ist das Original lohnenswert?? Kenne den nicht.

Ein zurückhaltender kleiner Fernseh-Film, der für heutige Verhältnisse sicher recht altbacken und bieder daherkommt...
Man muss wohl ein bisschen Sympathie für frühe 70er Jahre Grusler mitbringen, dann macht der durchaus Spaß... (ich mochte diese kleinen Kobolde, die hier der Hauptfigur das Leben schwer machen, ganz gerne... 6/10)


Dass der mal ein Remake bekommen würde, damit hätte ich aber nie gerechnet...

[StS]

[Moonshade]

Wetten, das dt. Plakat ist dagegen wieder total kacke...?

[StS]

3 Clips:
http://www.dreadcentral.com/news/45284/three-new-clips-dont-be-afraid-dark

[MaistaMaista]

Hat den Film noch keiner gesehen oder ist keine Lust vorhanden hier eine Meinung zu schreiben?  ;)
Gestern gesichtet, ein typischer und guter Del Toro Film, leider aber doch schlechter als z. B. Pans Labyrinth. Ich finde aber, wenn man den Trailer vor dem Film schon gesehen hat, geht ein bisschen die Spannung verloren da in gewisser Weise schon gezeigt wird um was es sich bei diesem Film handelt bzw. was hier das Böse ist. Gleich zu Beginn des Films wird schon gezeigt das es keines Falls zimperlich zu gehen wird und man bekommt irgendwie das Gefühl sich auf einen guten gruseligen Film zu freuen. Leider schafft der Film es nicht ganz dieses Gefühl vollkommen umzusetzen. Das Böse hat zwar die ein oder andere gute und gruselige zum Teil auch harte Szene zu bieten, bleibt aber größtenteils hinter dem was möglich gewesen wäre. Wenn man das eigentliche Ziel des Bösen genauer betrachtet, müsste dies doch eigentlich, bei den Chancen die es doch hatte, viel härter durchgreifen und sich das Ziel schnappen und dann in die Tiefe verschwinden. So bleibt es dann aber nur ein Versuch der sich immer wieder wiederholt. Die Kamera fängt schöne Perspektiven ein und das Haus bietet mit der Umgebung eine gute Atmosphäre. Die Darsteller machen ihre Arbeit solide bis gut, leider fällt der Schluss des Films viel zu schnell und radikal aus und es bleiben viele Fragen unbeantwortet. Dennoch ist der Film mir die 7/10 Punkte wert.

[Roughale]

Doch auf dem FFF letztes Jahr, habe mich da relativ wenig geäussert, aber ein paar andere haben ihre Eindrücke hinterlassen:

http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,151457.30.html

[MMeXX]

Na, hier haben sich ja auch richtig viele Leutchen ausgelassen. :D

Don't Be Afraid Of The Dark (2010)

Wenn man "mit seinem guten Namen zahlen" könnte, wäre Guillermo del Toros wohl ein Blankoscheck; deswegen verwundert es nicht, dass er anscheinend dann und wann das Bedürfnis verspürt, einzucashen. Auftritt "DBAOTD", Remake eines kennt-kein-Schwein-US-TV-Films und ein Zeitverschwender par excellence.
Uneinheitlich (phasenweise wie für Kinder gemacht, dann wieder unvermittelt blutig), unspannend (für ein haunted-house-movie viel zu helle Szenen, böse Anschlussfehler á la "Tageslicht scheint nachts durch die Fenster), unsäglich (der Prolog verrät schon alles über die gesamte Handlung, der Rest des Films ist nahezu überflüssig, da er nur unseren Erkenntnissen hinterherhechelt). Ein uninspiriertes Abhaken von Standards, dessen kalkuliertes Wesen richtiggehend wütend macht.
Damit zurück zu del Toro, denn im DVD-Bonusmaterial kann man sich anschließend die Vollbedienung abholen: 16 Jahre habe er diesen Stoff entwickelt, denn das Original habe eine ganze Generation in Angst und Schrecken..., ja is' klar, dann Troy Nixey als den perfekten Kandidaten für den Regiestuhl seines Herzensprojektes ausgemacht (Kurzrecherche ergibt: Nixeys Filmographie umfasst zu diesem Zeitpunkt null Spielfilme), und um die Grundidee des Originals noch spannender zu gestalten, macht man aus einer Ehefrau, der der eigene Mann nicht glaubt, kurzerhand ein Kind, dem die Erwachsenen nicht glauben. Whoaa. Genius. Naja, Hauptsache, auf dem Cover steht was vom Macher von "Pans Labyrinth".

Nicht einmal der eigentlichen Zielgruppe, Kindern, kann man den Film vorbehaltlos zeigen, dafür geht es dann phasenweise doch zu hart zu. Damit kann er eigentlich nur noch als heimlich-guck-Vergnügen für junge Heranwachsende herhalten. Dann kann er wieder eine ganze Generation...

Gerade, weil der Film momentan die Runde über die Grabbeltische der Elektromärkte dieser Republik macht:
Nicht einmal die paar Euro ist er wert.

Ich komme immerhin auf 4 Pünktchen. Wobei das an dem schönen Anwesen lag. Und die ääh... "Flamingobein-Szene" wohl auch. :icon_mrgreen: Naja, viel mehr als ein paar schöne Zeichnungen - die bei mir mal wieder deutlich mehr Phantasie-Stimulanz waren als ein Großteil des Films - bleibt hier wahrscheinlich wirklich nicht hängen. Mich hätte zumindest noch interessiert, was nun eigentlich aus dem Hausmeister geworden ist!? Fraglich, ob der Film mit gebastelten Gnomen statt Computertechnik mehr Atmosphäre gehabt hätte...

[Moonshade]

Wieso? Den Hausmeister hat Holmes doch im Krankenhaus besucht und noch ein paar Tipps zur Nachforschung bekommen. Woher er bescheid wußte, hätte mich noch mehr interessiert.

Motivation und Gestalt der Monster länger im Dunkeln zu lassen und nicht alles vorweg im prolog zu verraten, wäre ein Schritt in die richtige Richtung gewesen.

(Ich hab neulich ne Kritik reingestellt, daher hier nix mehr veröffentlicht)

[MMeXX]

Krankenhaus schon klar. Aber liegt er da immer noch? Ist er wieder gesund geworden oder hat es ihn doch in die Pathologie verschlagen? Darauf war das eher gemünzt. ;)

Dass er irgendwie eingeweiht war, ohne dass der Zuschauer genau weiß, wie/was/wann/wo finde ich ehrlich gesagt auch mal ganz gut. Man muss ja nicht immer jeden kleinen Fitzel erklären und kann auch gerne mal ein bisschen den Gedanken des Zuschauers überlassen. Da fand ich die Schlussdialoge viel überraschender, bzw. hatte damit überhaupt nicht gerechnet.

[Moonshade]

Tja, die Schlußdialoge:

Spoiler: zeige

nicht verfrühstückt, dafür jetzt im Zahnfeeland die Königin oder was? Und wieso sucht eigentlich niemand diese Schächte ab, wenn schon Dad und Daughter wissen, wohin Mäusele verschleppt wurde?

Örks, am Ende ein doller Märchentouch.

Ich denk mal, der Hausmeister hats überlebt, aber er hat anschließend lieber gekündigt. :icon_mrgreen:

[MMeXX]

Spoiler: zeige

Und wieso sucht eigentlich niemand diese Schächte ab, wenn schon Dad und Daughter wissen, wohin Mäusele verschleppt wurde?

Tja, die Frage kommt natürlich durchaus in den Sinn. Andererseits schienen die Dinger je nach Kameraperspektive auch mal enger, mal weiter. Und gerade, wenn man weiß, was da drin wartet, wäre ich zumindest wohl nicht als Erster zur Erkundung losgezogen. :icon_razz:

[Moonshade]

Nö, aber das wäre der Grund gewesen, das Anwesen mal professionell auseinander zu nehmen (

Spoiler: zeige

schließlich ist darin eine Frau verschwunden

), aber für sowas ist in dieser filmisch zynischen Familienzusammenführung kein Platz mehr...