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Falling Skies (TV-Serie von Spielberg)

Begonnen von StS, 29 Dezember 2010, 11:47:59

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StS



TNT has revealed a first look at the new series "Falling Skies," from DreamWorks Television and executive producer Steven Spielberg.

Premiering in June, "Falling Skies" stars Noah Wyle as a former college professor who becomes the leader of a group of soldiers and civilians struggling against an occupying alien force. Moon Bloodgood co-stars as Anne Glass, a therapist who works with the surviving children to help them cope with the traumatic situation. The series also stars Drew Roy as Hal and Maxim Knight as Matt, Tom's two sons; and Seychelle Gabriel as Lourdes, an orphaned teenager who helps run the group's commissary. Will Patton plays a fierce leader of the resistance.

Robert Rodat (Saving Private Ryan) wrote the pilot from an idea he co-conceived with Spielberg. The pilot was directed by Carl Franklin.

You can watch the trailer...
http://www.comingsoon.net/news/tvnews.php?id=72842

...and you can check out a web comic at the show's official site:
http://www.tnt.tv/series/fallingskies/
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Roughale

Sieht ganz interessant aus, aber ich hoffe, diese Überdrammatisierung wird nur in den Trailern so angewendet ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

blade2603

Heute startet die Serie auf TNT Serie um 20:15! Bin mal gespannt
"Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." -Mario Barth
◾ Originalzitat von: Curt Goetz

(aus den Känguru Büchern)

Moonshade

Ich wage jetzt schon mal die Prophezeiung, daß es bald Schwierigkeiten geben wird, weil sich nämlich die Serie zu einem Großteil damit beschäftigen wird, wie die Konflikte in einer post-alienattack-society zwischen den Gruppen ausgetragen werden.
Doch wie bei so vielen Serien interessiert die Zuschauer meistens die phantastische bzw. die Alienkomponente der Story viel mehr und wenn die ersten fünf bis sieben Folgen dem nicht Rechnung tragen, wird das Interesse bald erlahmen...wie auch bei The Event, bei Flash Forward, bei Surface... usw.

Das dramaturgische menschelnde Miteinander und die Familiendynamik interessiert die Genrefreaks nämlich zumeist nicht allzu lange.
Das Autorenteam sollte die Aliens also besser halbwegs im Fokus der Handlung halten...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Private Joker

24 Juni 2011, 12:10:42 #5 Letzte Bearbeitung: 24 Juni 2011, 12:48:41 von Private Joker
Vielleicht hat Spielberg ja aus dem Earth2-Disaster etwas gelernt; z.B. dass ein spektakulärer Opener nicht ausreicht, wenn im Folgeverlauf doch nur Banalitäten passieren (wobei ich nicht sage, dass menschliche Beziehungen banal sind. Aber wenn Aliens vor der Tür stehen fast ausschließlich die üblichen Paarungs- und Konfliktrituale abzuhalten ist schon ziemlich merkwürdig).

Allerdings läuft F.S. ja wohl auf einem Kabelsender, da sind die Zuschauer doch etwas geduldiger (vermute ich mal, sonst wären zwar gut gemachte, aber überaus zähe Sendungen wie Boardwalk Empire schon nach zwei oder drei Folgen vorbei).

"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Moonshade

Man sollte auch Spielbergs Rolle als Producer nicht überschätzen, die Entwicklung liegt zumeist beim Showrunner der Serie und Spielberg hat eher Mitspracherecht - allerdings hatte SS noch nie großes Glück bei TV-Sachen (Amazing Stories, Taken, Seaquest, Earth 2).
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

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Private Joker

Das war also Folge 1 - eher unspektakulär für einen Staffelauftakt; insgesamt kein Vergleich mit The Walking Dead, aber sicher auch kein Totalausfall.

Gut, dass man die eigentliche Invasion nicht sieht, ist budgettechnisch wahrscheinlich unvermeidlich, aber es nimmt der Serie die Chance auf ein Highlight zu Beginn, und ist für den Aufbau von Spannung und Atmosphäre auch nicht ideal. Ansonsten wird die Glaubwürdigkeit natürlich mal wieder ordentlich strapaziert (dass man ein paar torkelnden Untoten entkommen kann, ist dann doch deutlich wahrscheinlicher als einer Alien-Invasionstruppe; wenn die Luftaufklärung (oder Satellitenüberwachung) betreiben, müssten die die ziehenden Menschenströme doch erkennen).

Tricktechnisch auch keine Offenbarung, die "Mechs" reichlich detaillarm, ebenso die Basisdinger in den Städten. Am Besten funktionieren noch ein paar Szenen und Bilder am Rande (die Kinderbilder, die Bücher, der Tote unter der Statue), ansonsten droht mal wieder das Abfeiern von amerikanischen Werten wie Familie und Ersatzfamile.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Jared Kimberlain

Habe natürlich die erste Folge verpasst (wie immer), bin aber grundsätzlich durchaus interessiert.
Gibt es schon Infos über eine VÖ?
Muss mir aber zumindest eine Folge vorher anschauen.  ;)

Gruß,
J.K.
"Ich bin was ich bin."

Roughale

Ich sehe es ähnlich, wie Private Joker, ein paar echt gut gemachte Sachen, gepaart mit normalem TV Kram (family issues ;)), Doktor Carter in der Zentralrolle und teilweise ganz passablen Effekten (ich mochte die Aliens und die Raumschiffe, bei den Robos bin ich mir noch nicht ganz sicher) - ein Vergleich zu TWD, aber für mich deutlich besser als das V Remake. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt...

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Jared Kimberlain

Zitat von: Roughale am 25 Juni 2011, 11:39:54
Ich sehe es ähnlich, wie Private Joker, ein paar echt gut gemachte Sachen, gepaart mit normalem TV Kram (family issues ;)), Doktor Carter in der Zentralrolle und teilweise ganz passablen Effekten (ich mochte die Aliens und die Raumschiffe, bei den Robos bin ich mir noch nicht ganz sicher) - ein Vergleich zu TWD, aber für mich deutlich besser als das V Remake. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt...

Das trifft es. Habe mittlerweile eine Wiederholung auf TNT vollständig zu sehen bekommen. Wirklich nicht übel gemacht, wobei der "Soap-Anteil" nicht zu klein zu sein scheind. Schaue ich aber bestimmt noch einmal rein, einige Ideen die schon angedeutet wurden, haben richtig Potenzial (ich sag nur Nackenparasiten).

Gruß,
J.K.
"Ich bin was ich bin."

Gwin

Ich mußte leider dank des Bullshitgehalts der Evakuierung aussteigen. Der Anfang mit der Erzählung der Invasion war toll, aber danach wurds imo einfach nur banal und dum.
Wie kommt man auf die Idee, mit 300 Leuten am hellichten Tag durch die Gegend zu gurken? Oder hupend in das momentane Rastlager einzufahren? Grade letzteres mag nur ein kleines Detail sein, aber zusammen mit der Tatsache, daß sich in den unmöglichsten Situationen laut unterhalten wurde, abgesehen von der Unfähigkeit, sich leise zu bewegen, addiert sich das ziemlich auf. Sowas wie gesunder Menschenverstand scheint während der Invasion ziemlich verschütt gegangen zu sein.

Private Joker

Über Glaubwürdigkeitsdefizite kann man lange diskutieren (tu ich ja auch gerne), deswegen aussteigen ginge mir aber viel zu weit, ist doch immer noch Science Fiction, wer da ständig mit der Goldwaage rangeht, darf sich das eigentlich gar nicht erst ansehen.

Aber auch die zweite Folge lässt mächtig viel Luft nach oben; vielleicht der Einfluss von Spielberg, aber irgendwie fehlt mir da eine gewisse Grundhärte oder von mir aus düstere Stimmung (auch wenn fast alles - billiger ? - bei Nacht spielt). Die Hauptfiguren erscheinen niemals ernsthaft in Gefahr, statt dessen erinnert das ganze fast schon an Kirks Zeiten: Wenn dem Einsatzteam so ein Nebenfigürchen zugeteilt wird, weiß man sofort, der überlebt das nicht, alle anderen schon. Fehlen nur noch die roten Shirts....
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Gwin

Zitat von: Private Joker am  2 Juli 2011, 14:34:21
Über Glaubwürdigkeitsdefizite kann man lange diskutieren (tu ich ja auch gerne), deswegen aussteigen ginge mir aber viel zu weit, ist doch immer noch Science Fiction, wer da ständig mit der Goldwaage rangeht, darf sich das eigentlich gar nicht erst ansehen.
Ich glaube du verwechselst da grade was.  ;)

Selbst ein völlig abgefahrenes Universum muß in sich stimmig sein, nur weil etwas Fiktion ist, darf es nicht grundlos oder unlogischerweise heute Hüh, morgen Hott sein, das ist nämlich letztendlich nichts anderes als schlechte Schreibarbeit. Merke: Serienlogik muß eben doch eben logisch sein, gemessen an den erkennbaren Regeln innerhalb des Serienuniversums.

"Falling Skies" hat festgelegt, daß die Welt von Aliens eingenommen wurde, und daß anscheinend enorme Riskien in Kauf genommen werden müssen, um sowas wie Essen zu beschaffen. Und anscheinend werden Menschen weggefangen und mit Hilfe eines Parasiten (?) gefügig gemacht. Dann paßt für mich absolut nicht zusammen, daß es offensichtlich kein Problem ist, riesige Menschenmengen am hellichten Tag von A nach B zu befördern und das trotz der Tatsache, daß die Aliens mit überlegener Technologie diese Sache in 2 Sekunden unterbinden könnten, und in der Art und Weise wie sie dargestellt werden, dies zwingend tun müssten.

Das wäre so, als würde Moya gemütlich an einem Command Carrier vorbeituckern, oder die Galactica an einer Flotte Cylons, oder SG-1 am besten noch mit Ghettobluster durch ein Gebiet voller Orisoldaten lustwandeln. Und da würde auch kein Mensch damit anfangen, daß man etwas Unglaubwürdiges hinnehmen muß, nur weil es Science-Fiction ist, es wäre einfach...dumm und unlogisch.

Private Joker

Jede SciFi Serie, die sich um eine Alien-Invasion auf der heutigen Erde dreht, startet schon von vornherein mit einem riesigen Glaubwürdigkeitsproblem: Wer technisch so weit ist, die unglaublichen Entfernungen im Weltraum zu überbrücken, braucht sich ganz bestimmt nicht mit irdischem Militär, Widerstand oder zwei störrischen FBI-Agenten herumschlagen, der drückt 1-3 Knöpfe (oder worauf immer die drücken) und dann macht es bumm, blitz oder sonst was, und dann hat sich das mit dem Militär, dem Widerstand und der Menschheit insgesamt für alle Zeiten erledigt.

Und das Buch "Unlogik in SciFi-Serien" umfasst so viele Kapitel, dass man da ein eigenes Wiki draus machen könnte, auch in guten Serien (Wenn Du schon B.S.G. erwähnst: die Zylonen schaffen es problemlos, ein komplettes Imperium aus 12 Kolonien zu überrennen und werden dann mit einem Kampfstern nicht fertig ? Wozu schmuggeln die ihre Exemplare auf das Menschenschiff, wenn die nichts davon wissen und sogar gegen ihr eigenes Volk kämpfen ?? Und so weiter.. )

Insofern bleibe ich dabei: Als echter Sci-Fi Genrefan lässt man sich da nicht nach einer halben Folge von ein paar Logikschwächen zum Ausschalten bewegen, da muss schon noch ein bisschen mehr zusammenkommen. Wobei F.S. bei mir auch noch nicht gewonnen hat, die müssen sich doch deutlich steigern.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Gwin

Natürlich wimmelt es auch in anderen SciFi-Serien nur so von Unlogik (grade BSG ist ja leider ganz weit oben), aber das Bullshit-O-Meter sollte nicht grade in einer Pilotfolge schon in den roten Bereich springen.  ;)
Wobei es letztendlich nicht nur daran liegt, ich hab mich ansonsten auch eher gelangweilt und dann fällt sowas eben noch mehr auf.

Private Joker

23 Juli 2011, 12:45:42 #16 Letzte Bearbeitung: 23 Juli 2011, 12:48:29 von Private Joker
Nach der bislang schwächsten Folge gestern (Ep. 5 in Deutschland) muss ich aber auch sagen, dass sich das erneut zu einem Desaster in Sachen Spielberg und TV entwickelt (und ich meine schon, dass man seinen Einfluss erkennen kann, gerade diese unerträglich dick aufgetragene Vater-Söhne-Thematik).

Endloses, sentimental-pathetisches Geschwaffel; die kurzen, stereotypen und spannungsfreien, weil fast immer problemlosen Einsätze; Family Values wohin man schaut; teilweise bis zur Schmergrenze verlogen (die Sache mit der Rettung des Sohnes, der alle anderen sich unterzuordnen haben; dass die eine Blonde aus dem Piloten dabei hops gegangen ist - who cares ? - Ersatz steht ja schon bereit). Und alles, was halbwegs interessant sein könnte (der gefangene Alien, die Abhängigkeit der geretteten Kinder) wird fix zugunsten von Harmonie und Eierkuchen zu den Akten gelegt.

Man wagt es ja kaum zu sagen, aber da ist das V-Remake ja fast Gold gegen.

"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Moonshade

Die Ratings sind nach einem relativen Drop von 2 Mio. Zuschauern bei der 6.Episode wieder etwas gestiegen, mal sehen, wie sich das entwickelt.
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"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

AfterBusiness

Hab jetzt auch die ersten beiden Folgen durch und bin irgendwie auch enttäuscht.... irgendwie krieg ich keinen Zusammenhang mit bzw. plätschert das Ganze so dahin wie bei Eureka...  :icon_mrgreen:..... Fringe?... Supernatural?... wo bleibt ihr????  :bawling:

Roughale

In der Vorschau nach der letzten Folge (müsste die 6. gewesen sein) sagte der Sprecher "only 2 episodes remain..." also ist das wohl auch erstmal eine Kurzstaffel, war mir gar nicht bewusst, weil ich auf sowas erstmal gar nicht achte...

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AfterBusiness

Hatte irgendwo gelesen, das die 1.Staffel 10 Folgen hätte und ne 2.Staffel Sommer 2012 an den Start gehen würde.... mmhh....  :icon_confused:

Moonshade

Die erste Staffel hat auch 10 Folgen, sieben sind jetzt durch.
Die Ankündigung für Staffel 2 ist ganz normal, "Falling Skies" ist wie Eureka etc. eine der Sommerserien, die meist nur 10-13 Folgen haben (auch wegen erhöhter Produktionskosten).
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Roughale

Ich habe gerade mqal bei TV.com nachgeschaut, weil die offizielle Homepage irgendwie nichts zu den gepülanten Episoden sagt, zumindestens nicht euinfach auffindbar. Auf TV.com steht sogar nur noch eine ausstehende Folge, das hat aber nichts zu sagen, die ergänzen da manchmal weitere Folgen, wenn sie Informationen dazu bekommen. Aber der Aufbau der Serie ist in Wochen, es kann also auch so sein, dass der Sprecher "only 2 weeks remain" gesagt hat, was dann nicht angibt, wie viele Folgen noch kommen...

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Roughale

So, nun weiss ich es, es folgt in den USA am kommenden Sonntag eine Doppelfolge, oder auch als "2 hour season finale", dann ist die erste Staffel zuende...

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AfterBusiness

Tja.... jetzt auch alles auf deutsch gesehen. mmhh... Was soll man sagen? Einige Folgen hatten glaube ich nur ein Budget von vielleicht 50000,- $ um die Gagen zu bezahlen. Ansonsten dürfte die Location in einer Schule eine ganze Folge lang nix gekostet haben. Könnte jeder Amateur - Filmer auch drehen....  :icon_rolleyes:..... als Beispiel sei die vorletzte Folge genannt. Nur labern und Vorbereitungen treffen zum grossen Schlag der wahrscheinlich aus Budget Gründen kaum gezeigt wird.....  :icon_confused:.... Warum macht man sich eigentlich die Mühe so eine Serie überhaupt zu drehen? Guck ich mir Fringe oder Supernatural an, dann hat jede Folge ihren eigenen Charme. Coole Effekte, gute Ideen.... einen roten Faden... Spannung.
Und Falling Skies?  :bawling: :bawling: :bawling:
Mr. Spielberg sollte bei Spielfilmen bleiben. Mit Serien kennt er sich nicht gerade aus..... Was hätte man nicht alles aus dem Stoff machen können....  :wallbash:

Private Joker

16 September 2011, 14:09:33 #25 Letzte Bearbeitung: 16 September 2011, 17:01:04 von Private Joker
Mich beschlich nach der letzten Folge auch das "Wie, war das jetzt alles ?-Gefühl". Wenn man so manche Kritiken liest (z.B. auf Quotenmeter), so ist die unspektakuläre, actionarme Machart ja durchaus Absicht, man will halt die Reaktion der Menschen in einer Extremsituation zeigen. Nur gerät das alles furchtbar amerikanisch, mit dem Abfeiern von anachronistischen Miliz-Strukturen ("6. Massachusetts"   :doof:) als Auffangbecken und Ersatzfamilie.
Das kann man mit viel Wohlwollen irgendwie mögen, aber ich habe das auch nicht geschafft. Wenn man schon die potentiellen Höhepunkte off-screen stattfinden lässt, so muss man sonst irgendwas zu bieten haben, ein paar Mystery-Elemente, echte Konflikte zwischen den Figuren statt der "wir sind zwar anderer Meinung, aber doch alle irgendwie gute Kumpels"-Attitüde oder sonst was.

Wäre das auf einem der großen Networks gelaufen, wäre bei deren aktueller Stöpsel-Raus-Mentalität vermutlich schon wieder Schluss, so muss ich mir gut überlegen, ob ich das noch eine Staffel lang sehen will.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

mali

Ich habe gestern erst die Folgen 1 + 2 auf Pro 7 gesehen.

Fing ja erst unspektakulär und langweilig an, dann jedoch wurde es schnell völlig unspektakulär und total langweilig.

Für mich wars das dann schon mit dieser Serie, reizt null mit weiter gucken.

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Aber ab Folge 3 wird es noch langweiliger und noch unspektakulärer.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

AfterBusiness

Ich habs nur aus reiner Neugier bis zum Schluss ausgehalten... dachte immer noch, das sie zum Ende doch noch aufdreht... und leider wurde man bitter enttäuscht.  :wallbash:

Moonshade

Bin bis jetzt eigentlich ganz zufrieden mit dem Gesehenen. Hängt auf die Dauer allerdings von dem Faktor "kleiner Junge" und "großer Junge" ab, die ich eigentlich gar nicht sehen will.
Ist nicht dolle, aber liefert genau das, wozu es bei "V" leider in 22 Folgen nie kam. Bleib ich erstmal dran...
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