Scream (Teil 5, 2022)

[StS]

"Twenty-five years after a streak of brutal murders shocked the quiet town of Woodsboro, a new killer has donned the Ghostface mask and begins targeting a group of teenagers to resurrect secrets from the town's deadly past."

Scream is this time directed by Matt Bettinelli-Olpin & Tyler Gillett and produced by Chad Villella of the filmmaking group Radio Silence (Ready or Not, V/H/S, Southbound) from a screenplay by James Vanderbilt (Murder Mystery, Zodiac, The Amazing Spider-Man) and Guy Busick (Ready or Not, Castle Rock).

s we know by now, the fifth Scream is fully canonized with Neve Campbell returning as Sidney Prescott, David Arquette & Courteney Cox as Dewey Riley and Gale Weathers, and even Marley Shelton's Scream 4 character Deputy Judy Hicks is back.

The new ensemble includes Jack Quaid ("The Boys"), Melissa Barrera ("In The Heights") and Jenna Ortega ("You"), with Dylan Minnette (Goosebumps), Mason Gooding (Let It Snow), Kyle Gallner (Ghosts of War), Jasmin Savoy Brown ("Love") and Mikey Madison (Once Upon a Time in Hollywood).

Scream returns to theaters on January 14, 2022.

[Moonshade]

Schwierig: schon der vierte litt unter starken Abnutzungserscheinungen und die Auflösung/Motivation war zwar ganz nice, zusätzlich mit dem Generationenkonflikt - aber was wollen die jetzt noch bringen?

Dazu will vermutlich keiner so recht, dass es Sidney, Gale oder Dewey doch noch irgendwann mal erwischt - wobei das ja immer den Reiz der Serie ausgemacht hat.
Aber vermutlich wird das als Scream-Fan der ersten Kinostunde am Ende wieder egal sein...

[J. Favorite]

Lieber Moonshade -ganz recht- was wollen die jetzt noch bringen...?
Nun, für mich bedeutet dieser Film zunächst folgendes: Ich werde mit einem Kumpel, der auch gerne Horror-Filme sieht, den Film in einigen Tagen im Kino sehen (begleitet von einem Kopfschütteln meiner Frau, die keine Horror-Filme mag). Vorher werden wir gut essen und trinken und nach dem Film eine Diskussion über das Gesehene führen. Vielleicht schaffen wir es, deine o.g. Frage -auch nach ein paar weiteren Bierchen- zu beantworten. Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon darauf deine Kritik zu dem Film hier in der OFDb zu lesen, denn deine Rezensionen lese ich immer besonders gerne :-)

[Moonshade]

Ja, das wird sicher noch ein Weilchen dauern, da ich aktuell nicht ins Kino gehe. Aber sobald sich ein Streaminganbieter erbarmt, den ich mir auch leisten will...

[Glod]

Die ersten drei Teile habe ich nicht mehr richtig im Hinterkopf bzw. vermischen die sich mit den Scary-Movie-Eindrücken. Den Vierten habe ich kürzlich gesehen und der war ja mal so richtig zum Abgewöhnen. Besonders die bescheuerte Auflösung (also weniger die Erklärung an sich sondern die Penetranz mit der diese vorgetragen wurde) hat mir und meiner Frau den Film ziemlich nachhaltig versaut. Also aktuell maximal ein Fall für Prime/Netflix o.ä. oder 0.99 Cent-Tag.

[StS]

Bekommt gute Kritiken.
Daher bin ich nun doch relativ neugierig.

[PierrotLeFou]

War heute drin... (und zwei Reihen hinter uns ein paar Endzwanzigerinnen, die noch keinen "Scream"-Film gesehen haben, sich aber offenbar gut unterhalten fühlten... diesen Spagat hat "Scream 5" ohne die 5 (was im Film an "Stab 8" ohne die 8 thematisiert wird) immerhin geschafft.)

Ich mochte ihn auch, schwache 7/10 sind drin. Aber im Grunde sind ja Requel und Legacyquel (und zumindest letztgenannten Begriff konnte man ja tatsächlich hier und da und vor allem im "Star Wars"-Zusammenhang antreffen) im Gegensatz zum Reboot zu Zeiten von "Scream 4" kaum etablierte Begriffe (die jetzt vielleicht einen kleinen Hype erfahren, weil man nach "Scream" (2022) nun einmal unweigerlich drüber schreiben muss) und noch dazu decken sie eigentlich bloß einen Großteil des gemeinen Reboots ab. Aber im Grund wiederholt sich hier alles, was für "Scream 4" schon galt: Melancholie, Alter, Abschied + das übliche "Scream"-Getümmel, das selbstironisch mit seinem Publikum auf Augenhöhe über kommerzielle Moden der Filmpoduktion und des Filmkonsums sinniert und nebenbei alles befriedigt, was man gemäß solcher Moden haben will...
Das glückt auch hier; und weniger die social-media-Deppen bekommen hier nebenbei ihr Fett ab, sondern die jene, die Filme mit ihren Shitsorms überziehen, etwa das Chucky- oder "Black Christmas"-Reboot... (Takal und Klevberg werden dann auch beide im Abspann genannt, ich war da leider gerade abgelenkt, aber vermutlich in der Thanks-Sparte...) Und Besonders "Knives Out"-Regisseur Rian Johnson wird hier als Shitstorm-Opfer (im zusammenhang mit "Stab 8") erwähnt, was freilich in Richtung der schwer beleidigten SW-Fans ging, die sich über den diversen Anstrich (wie die "Black Christmas"-Basher über den "Black Christmas"-Feminismus) ärgerten... weshalb "Scream" dann auch nochmals nachtritt und

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(nach Dewey Rileys Tod)

ein Frauenpower-Ensemble präsentiert und den filmkundigen Nerd zur lesbischen Farbigen macht...

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Das Killer-Pärchen

besteht aus

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Mann und Frau

, wobei insbesondere die Besetzung mit Mikey Madison recht clever ist, die hier nicht bloß "Scream"-Aspekte aufgreift, sondern auch ihre Rolle aus

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"One Upon a Time ... in Hollywood" zitiert, wenn sie über Motivationen spricht (und sogar einen sehr, sehr ähnlichen Tod sterben darf...)

Der melancholische Touch hätte gerne stärker sein dürfen, ein Woodsboro-Feeling hatte ich nicht so recht (auch wenn man sich nah am Erstling orientiert und Sidney Prescott ähnlich wie in Teil 3 mit ihrem Trauma konfrontiert), und trotz mancher Härten erreicht der Film auch nicht die verstörende Perversität und Kaltschnäuzigkeit, die "Scream" zumindest Mitte/Ende der 90er Jahre durchaus besaß, aber ich würde ihn jetzt nach Sichtung immerhin spontan zu den witzigsten Filmen der Reihe zählen, die ich jetzt aber auch knapp zehn Jahre nicht mehr aufgefrischt habe...

[Butzemann]

Sodann war das mein 1. Kinobesuch dieses Jahr und es kann durchaus gerne so weiter gehen (obwohl ich dank der "Best of Cinema" Reihe sowieso noch mindestens 2x demnächst ins Kino gehen werde  )...

Meine Frau kam erst gar nicht mit (sie meinte: wenn sie den ersten schon nicht mochte, warum sollte sie sich dann diesen hier angucken  ) und schon stand ich nach einer Glatteisfahrt vor der Kassierin, die mich ganz verdutzt anguckte...

Ich fragte sie, ob ich vielleicht zu früh bin?
Sie nur: Nein, sie sind nur der einzige 
Und nach einem strengen und etwas genervten: Mach mal Kino 2 auf.
Entgegnete ich nur: Naja, vielleicht kommt ja noch jemand.

Am Ende kam dann keiner und ich genoss schon fast Scream (5) allein.

Um es vorweg zu nehmen, ich gebe glatte 8/10, da ich richtig Spaß hatte und der Film quasi meinen Nerv traf. Und ich glaube, dass es dem Franchise gut tat, dass nicht der Fokus auf die alte Truppe gelegt wurde (klar kamen sie dazu, aber der Schwerpunkt war eindeutig die Generation Z). Und alles das was oberflächlich, vorausschauend und offensichtlich zwingend "meta" in Scream 4 gewesen sein sollte (also in schlecht), fühlte sich bei Scream besser und vor allem echter an.

Der Härtegrad und die Kills waren auch nicht von schlechten Eltern...zudem fand ich die Charaktere richtig gut gezeichnet (Mindy Meeks-Martin  war z.B. der Knaller) und die vielen Anspielungen sehr gelungen:

- Bier holen gehen
- hinter dir
- Sex...hmm, vielleicht, oder doch nicht
- wer ist der Killer
- es gibt gewisse Regeln...
- Kills
- Back to the roots

Und seit langem habe ich mal wieder Rätselraten gespielt, wer jetzt der Killer sein könnte

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und lag zu 50% richtig

. Alles in allem eine runde Sache und gern kann da noch mehr kommen, jedoch befürchte ich, dass die Qualität (wieder) nachlassen wird, ähnlich wie es sich nach Scream (1996) verhielt... Naja, wir werden sehen.

Und Leute, geht verflucht nochmal ins Kino, denn dafür werden einfach Filme (noch) gemacht. Die Betreiber taten mir heute verdammt leid (zumal das Kino richtig toll ist) und klar hatte ich meine Ruhe, aber ich kann mit fremden Leuten im Saal auch leben (und stell mich auch darauf ein) und ja, daheim ist es bequem, man kann futtern was man will und entspannt auf play drücken, aber für mich bleibt Kino eben Kino und dafür ist mir kein Weg zu weit oder zu beschwerlich -soviel nur dazu 

[PierrotLeFou]

Um es vorwerg zu nehmen, ich gebe glatte 8/10, da ich richtig Spaß hatte und der Film quasi meinen Nerv traf. Und ich glaube, dass es dem Franchise gut tat, dass nicht der Fokus auf die alte Truppe gelegt wurde (klar kamen sie dazu, aber der Schwerpunkt war eindeutig die Generation Z).

Das ist eigentlich eine auf ironische Weise etwas paradoxe Situation:

Einerseits kann diese Slasher-Reihe mit stets wechselnden Mörder(inne)n hinter der Maske endlos fortlaufen und durch immer neue Generationen pflügen (ohne übernatürliche Prämissen bemühen zu müssen), weil stets irgendjemand, der eines der früheren Opfer kannte und ausreichend einen an der Murmel hat, einen der vorherigen, in die Mordreihen verstrickten Charakter verantwortlich machen und auf eine neue Mordliste setzen kann... das könnte wie eine Soap über Generationen ewig weiterlaufen und dabei die Kontinuität wahren...
Und zugleich hat man mit dem Prinzip, nach dem Slasher die Fortführung eines Originalfilms, den Abschluss einer Trilogie, das Reboot oder das Legacyquel (eine so gewaltsame wie unergiebige Neuschöpfung) als Fortführungsmöglichkeiten zu behandeln, die doch recht endlich und irgendwann ausgereizt sind, ein großes Hindernis in die Fortführbarkeit der Reihe gepflanzt... Da muss man sich irgendwann im Klein-Klein verzetteln oder aber die Reihe beenden oder das Konzept abändern (ohne völlig mit dem Reiz der Reihe zu brechen).
Ich bin sehr gespannt, ob und was da künftig noch kommt...

[Butzemann]

Ja, das wird eine sehr interessante Geschichte, und das was du grad formuliert hast, wird ja recht klar in einem (Monolog)Vortrag von der Mindy in einer Szene vor der Gruppe dargelegt -und was damit auch (an Problemen, Absichten oder Verwirrungen in Bezug auf Slasher, Reboots etc.) einhergeht.

Was ich allerdings über die Jahre an Beobachtungen gemacht habe, stimmt mich doch recht positiv, weil es immer wieder neue kreative Leute gibt, die sich a) mit den Genrekonventionen beschäftigen und b) neue Impulse bzw. neuen Input geben, die eine Fortführung (von Franchises oder Genreprinzipien) durchaus interessant und abwechselungsreich gestaltet...
ob dann am Ende was qualitativ Wertvolles/Hochwertiges herauskommt, ist dann eine andere Sache.

[StS]

Bevor es letztes WoE zum neuen ,,Scream"-Teil ins Kino ging, habe ich mir die komplette Reihe von Wes Craven, Kevin Williamson sowie Bob und Harvey Wein... ähm... ja, okay... ignorieren wir letzteres einfach... noch einmal in Ruhe angesehen...
 

Es war im Jahr 1996, dass ,,Scream" ein ganzes Subgenre wiederbelebt hat: Bei dem Werk handelt es sich um einen straffen, ebenso amüsanten wie spannenden ,,Meta-Slasher", der clever verfasst und handwerklich hochwertig in Szene gesetzt wurde sowie u.a. mit starken Charakteren, überzeugenden Darstellern und einem tollen Soundtrack aufwartet. Ja, andere Genre-Vertreter bieten durchaus mehr Atmosphäre, Blut und/oder Suspense – doch ,,Scream" macht (auch nach 25 Jahren und multiplen Sichtungen) einfach Spaß und hat sich seinen guten Ruf absolut zu Recht verdient...  knappe 9/10


,,Scream 2" (1997) folgt den klassischen ,,Gesetzen" einer Fortsetzung... und erfreut dabei u.a. mit einem schön hohen Tempo, mehr Action, gut und abwechslungsreich arrangierten Kill-Setpieces sowie einem größeren, besseren Cast-Ensemble – während Drehbuch und Regie weiterhin überzeugen. Wäre das Finale ein Stück weit weniger ,,over the Top" ausgefallen, würde ich Teil 2 sogar lieber mögen als seinen Vorgänger...  knappe 9/10 


,,Scream 3" (2000) wurde dieses Mal nicht von Williamson verfasst, sondern von Ehren Kruger... und generell erinnert einen so einiges an Craven´s ,,New Nightmare" (1994). Tja, irgendwie ,,getreu der Regeln" ist dieser 3. Teil ein klassischer mauer 3. Teil geworden... u.a. mit weder sonderlich originellen noch aufregenden Kills, der ,,blassesten" Besetzung der bisherigen Reihe (ausgenommen Parker Posey, welche willkommene ,,Energie" in die Geschehnisse injiziert) sowie einzelnen nicht wirklich zünden wollenden ,,Kniffen" (das Stimmen-Imitator-Gerät z.B.). Die Spannung hält sich in Grenzen... und herrje, es gibt sogar eine Albtraum-Sequenz! Von der Story rund um Sidney und ihrer Mutter sowie der ganzen ,,Hollywood-Sache" her ist das Gebotene absolut brauchbar – aber der ,,Funke" fehlt einfach, der Teil 1&2 so ausgezeichnet hat...  knappe 5/10
   

Erfreulicherweise ging es mit ,,Scream 4" (2011) – einhergehend mit Williamson´s Rückkehr als Drehbuchautor – rasch wieder bergauf. Zwar kommt das Werk nicht so gewitzt wie die ersten beiden Filme daher – übertrifft seinen direkten Vorgänger aber in so ziemlich jeder Hinsicht (u.a. in Sachen Besetzung, Kills, Tempo und Intensität). Der bis dahin brutalste und humorloseste Teil der Reihe greift die ,,Reboots" und ,,Reimaginings" jener Zeit auf und funktioniert prima als Vertreter des Slasher-Subgenres. Hatte ich persönlich gar nicht derart überzeugend in Erinnerung, den Streifen...  8/10


,,Scream 5" (2022) – jip, auf die Zahl im Titel verzichte ich nicht – ist nun also ein ,,Requel", das den mehr-Härte-weniger-Amüsantes-Trend des Vorgängers fortführt und nicht nur im Meta-Talk-Bereich u.a. auf die ,,gehobeneren" Horror-Werke der vergangenen Jahre (á la ,,the Babadook" oder das Schaffen Jordan Peeles und Ari Asters) sowie auf die oft toxische Internet-,,Fan-Kultur" eingeht. Tatsächlich wirkt ein Film wie dieser heutzutage schon fast ,,retro" – was an sich aber durchaus ordentlich mit dem ,,Legacy-Charakter" des Werks und dem gewissen melancholischen Touch harmoniert...

Sowohl Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett (Regie) als auch James Vanderbilt und Guy Busick (Drehbuch) erweisen sich als brauchbare Nachfolger Wes Cravens (RIP) und Kevin Williamsons – die Besetzung setzt sich aus Franchise-Neulingen und -Rückkehrern (im O-Ton sogar noch 2 mehr!) zusammen. Während David Arquette und Jenna Ortega ihre Sache prima machen, bleibt Hauptdarstellerin Melissa Barrera aber leider ein Stück weit ,,blass". Letzterer Part hätte eine stärkere Schauspielerin verdient...

Darüber hinaus gibt es Cameos, Eastereggs und nur eine Person, die mir ,,auf den Puffer" ging – nämlich Mikey Madison; hauptsächlich wegen ihrer ganzen Art und Performance. Ach, und Neve Campbell und Courteney Cox? Schön, sie wiederzusehen – aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob es im Kontext/Rahmen der Story-Entfaltung nicht vielleicht besser gewesen wäre, ihnen eher mehr oder weniger Screen-Time zuzugestehen...
Vom Tempo, dem Whodunit?-Faktor, den Kills und der Inszenierung her gibt es an ,,Scream 5" nichts wirklich Ernsthaftes auszusetzen. Schade fand ich indes, dass ein Fehler des 3. Teils wiederholt wird – nämlich eine bereits verstorbene Figur in Gestalt von ,,Visionen" auftauchen zu lassen (und das auch noch recht klischeehaft). Das hätte echt nicht sein müssen – ein ,,over the Top"-Moment gegen Ende ebenfalls nicht...

Kurzum: Alles in allem haben wir es hier mit einem absolut soliden Slasher zutun. Ein weiteres Sequel nun aber bitte erst so in 5-10 Jahren – wenn sich dann vielleicht mal wieder etwas im Genre getan hat...  6/10

[J. Favorite]

Nun, auch mein Kinobesuch ist absolviert und die von Moonshade zu Recht aufgeworfene Frage "Was wollen die jetzt noch bringen ?" kann ich mit "Einen guten fünften Teil" beantworten. Es war ein unterhaltsamer, intelligent gemachter Horrorfilm, der meinen Kinobesuch mehr als gerechtfertigt hat. Es hat mich sehr gefreut, dass die Arbeit von Wes Craven "würdevoll" weitergeführt wurde. Das im Abspann "Für Wes" zu lesen war, ist mehr als angebracht, hat mich allerdings auch etwas traurig gestimmt. Ich habe mich vor Jahren intensiv mit dem Lebenslauf von Wes Craven beschäftigt und habe eine große Hochachtung vor diesem Mann - fachlich und menschlich -. Ob die Mehrzahl der anderen Kinobesucher dies auch so würdigen konnte bezweifele ich. Okay - zugegeben - ich war mit Baujahr 1964 wohl mit Abstand der älteste Zuschauer - und konnte den Film mit dem Hintergrundwissen von fast 40 Jahren "Horrorfilme-Sehen" genießen. Ich interessiere mich auch für andere Film-Genre - aber seitdem ich Anfang der 80´ziger Jahre den Film "Freitag, der 13."  gesehen habe bin ich dem Horror-Genre immer treu geblieben. Ich "verteidige" diese Grundhaltung auch immer wieder gegenüber meiner Ehefrau und im Verwandten- und Bekanntenkreis, wenn man sich dort wundert, wenn ein 57-jähriger zu "Scream 5" ins Kino geht :-). Nun, wie bereits geschrieben bin ich für diesen aktuellen Kinobesuch mehr als "belohnt" worden. Was jetzt noch fehlt ist die Rezension von Moonshade - ich bin gespannt darauf !

[StS]

Ein weiteres Sequel nun aber bitte erst so in 5-10 Jahren – wenn sich dann vielleicht mal wieder etwas im Genre getan hat...

Nope... der Film hat inzwischen $107,886,825 im Sack... und somit hat Teil 6 nun prompt offiziell "grünes Licht" bekommen... 

[StS]

Offtopic... aber eine coole Werbung fürs Bluspenden mit Neve:

  

[PierrotLeFou]

Ein weiteres Sequel nun aber bitte erst so in 5-10 Jahren – wenn sich dann vielleicht mal wieder etwas im Genre getan hat...

Nope... der Film hat inzwischen $107,886,825 im Sack... und somit hat Teil 6 nun prompt offiziell "grünes Licht" bekommen... 

mit einem Schauplatzwechsel... https://www.imdb.com/title/tt17663992/?ref_=nm_flmg_dr_1
Die bisherigen Plakatentwürfe finde ich recht witzig, ob dieser Wechsel (den ich schon in der Friday-Reihe nur halbwegs mochte) dem Stoff nun gut tun wird, mag ich noch nicht beurteilen. Die Vorfreude immerhin ist schon einmal da...

[Moonshade]

Na super, ein Jahr seit dem letzten Post und jetzt schwimmen die noch zu schauenden Filme endlich gratis an der Flußbiegung vorbei...

Ich stimme aber tatsächlich zu, ich hab mich auch bei Scream5 recht gut amüsiert und auch das System Requel funktioniert passabel, die Motivation der Täter ist der Zeit hin angemessen und die Darsteller gestalten die Chose abwechslungsreich, auch wenn ich etwa mit Mikey Madison als Darstellerin gar nicht zurecht komme.

Wer die Täter sind, hab ich mir erstmals schon komplett gedacht, bevor es auf die Schlussgerade ging, aber das gilt nicht zwingend für Leute, die nicht alle Filme bisher gesehen haben.

Ein wenig Augenrollen gabs auch, wenn eine bestimmte Figur, die die Regeln am besten kennen sollte und es auch tut, die Regeln bricht, weil ihr auffällt, dass sie eine der Regeln gebrochen hat und 

Spoiler: zeige

deswegen stirbt

- kann man jetzt ironisch Quadratur des Kreises nennen, aber da man nach Teil 4 damit rechnen konnte,

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 mal wieder einen Altdarsteller zu verlieren

, war auch da der Wow-Effekt bemüht als gewollt zu verstehen.

Insgesamt aber eine schöne Angelegenheit, etwas nostalgisch, brauch updated - 7/10

[StS]

...auch wenn ich etwa mit Mikey Madison als Darstellerin gar nicht zurecht komme.

Jip, dito.
Daher ist es schon irgendwie doof, dass mir der Trailer zum kommenden Streifen "All Souls" derart ordentlich gefällt, bei dem sie die Hauptrolle spielt...