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House of the Dragon - Game of Thrones-Prequel

Begonnen von Private Joker, 23 August 2022, 11:18:29

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Private Joker

Nach (sehr) kurzer Überlegung nutze ich mal nicht den Urthread, der seit zwei Jahren ruht, sondern würdige das mit einem ganz neuen.

Nach langem Anlauf und einem für angeblich 30 Mio produzierten, aber ungesendeten ersten Versuch greift HBO für die erste der unvermeidlichen Sequel/Prequel zur Überserie auf ein Zeitalter etwa 150 Jahre vor der bisherigen Handlung zurück. In Westeros regieren die Targaryens, namentlich Vysris I (Paddy Considine), der bei der Regelung seiner Nachfolge einen Machtkampf auszulösen droht. In Stellung bringen sich u.a. sein gewaltverliebter Bruder Daemon (Matt Smith) und Tochter Rhaenyra (Milly Alcook/Emma D'Arcy).


Seit 22.8 also in Deutschland bei Haussender Sky/"WOW", und ganz Deutschland hat fieberhaft darauf gewartet. Really ?
Nun ja, die erste Folge kommt optisch schon mal ganz lecker daher, Dubrovnik (?) sah jedenfalls nie schicker aus im Fantasy-Gewand. Wobei, "Fantasy" ? Von zwei Kurzauftritten der Drachen abgesehen ist das noch mehr als das "Original" eine Hofintrigen-Serie mit mehr Mittelalter-Feeling als echter Fantasy, inklusive einem Turnier, das 1:1 aus einem Historienschinken vom Scott stammen könnte.

Anders als einige Journalien, die wohl auch etwas mehr als eine Folge gesehen haben, konnte ich die bemängelte Langsamkeit/Geschwätzigkeit im Piloten noch nicht feststellen, im Vergleich zu (einigen) Folgen der Hauptserie war da durchaus Tempo und Handlungsfortschritt auf dem Schirm. Die (bisherige) Beschränkung auf einen Schauplatz ist streitbar und nimmt natürlich ein wenig das Epische aus der Serie, erhöht aber die Übersicht. Und eine 1:1 Kopie brauche zumindest ich eh nicht.

Von den Schauspielern fremdelt man vor allem mit Considine, der ein wenig so rüberkommt, als ob er ständig die dusselige Perücke verflucht, aber Smith als vermutlicher Dauerbösewicht (so genau weiß man das ja nie in Westeros) blüht regelrecht auf und sorgt für die erwartbaren Blutbäder. Publikumsliebling ist zurecht bislang die Australierin Alcook in einer natürlich klar an Daenerys angelegten Rolle - spätestestens beim energischem "Dracarys" -, aber man sollte sich wohl nicht zu sehr an sie gewöhnen. Generell finden sich in der Personenstruktur natürlich etliche Parallelen, aber auf sehr klare Gut-Böse-Schemata hat man mehr noch als in der Mutterserie verzichtet. Oder die entwickeln sich noch.

Mit aller Vorsicht nach nur einer Folge gilt, was schon andere (Lucas, Jackson) feststellen mussten: Massive Kulterfolge lassen sich nicht beliebig dupli- oder triplizieren. Aber irgendwie ist es trotzdem schön, wieder in Westeros zu sein....
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Moonshade

Naja, Fantasy war GoT eigentlich für lange Zeit auch nur dezent am Rand, ehrlich gesagt fiel das Konstrukt mit jeder Verstärkung phantastischer Zutaten meist nur noch mehr auseinander.

Ansonsten fürchte ich das Gleiche wie bei Vikings/Vikings:Valhalla - die gleichen Zutaten, nur neu angeordnet in einer anderen Zeitebene. Kann man machen, kann auch Spaß machen, aber Schauer der Erregung bleiben ja dann doch aus - dann ist es nur noch gute Unterhaltung.
Aber wie viele Fälle gab es denn, wo das Spin-Off mal Kopf an Kopf mit dem Original lag. Selten, und wenn hat man strukturell stärker eingegriffen, dass es eben nicht nur ein Abbild ist.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Glod

Muss ganz ehrlich sagen, dass die Serie mich jetzt nach Folge 4 ziemlich kalt lässt. Es gibt im Grunde keinen Charakter, mit dem man irgendwie mitfiebern würde und das Ganze dreht sich bislang hauptsächlich darum, wen die die Prinzessin heiraten muss. Das die Dialoge keinerlei Feuer haben, hilft auch nicht. 
Der Krabbenspeiser
Spoiler: zeige
wurde Snoke-Style abserviert und verschwand aus der Handlung, bevor er interessant werden konnte
.
Generell tun die Zeitsprünge dem Ganzen nicht gut. Auf diese Art lassen sich keine rechten Intrigen der Marke GoT spinnen, weil alles immer in 1 Stunde abgehandelt werden muss.Keine Ahnung, wo die damit hinwollen, aber Stichwort Prequel und so - egal, wieviele Staffeln das werden sollen, wir wissen, wie es schlussendlich ausgeht.

Imo sind aktuell die schwächsten Momente von GoT reines Gold gegen das, was hier aufgefahren wird.
Die paar nackten Ärsche reißen das nicht raus.  :denk2:
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

Private Joker

21 September 2022, 01:32:15 #3 Letzte Bearbeitung: 21 September 2022, 11:18:45 von Private Joker
Wem die Zeitsprünge nicht gefallen - und dazu gehöre ich auch - für den kommt jetzt nach Folge 5 der ganze große Schock. Ja, es stimmt, das reißt aus dem Erzählfluss und lässt keine dauerhafte Bindung zu Figuren aufkommen (was in GoT aber auch aus anderen Gründen schwierig war). Trotzdem: So etwas gab es früher auch schon, speziell bei einigen Historienserien. Mir gefällt es soweit immer noch, mit den mitunter blutigen Hofintrigen incl. der unvermeidlichen
Spoiler: zeige
Red Wedding
hat die schon eine gewisse eigene Handschrift, eine "Fantasy"-Version (nicht im klassischen Sinne, also mit Magie und Monstern) der Tudors. Und mit tollen Schausspielern, allen voran einem grandiosen Smith, der seine Szenen - zuletzt auf der Hochzeit - komplett stielt, da liegt man imo deutlich vor den Ringen mit dem "Jugend forscht in Mittelerde"-Cast. 

Kritik gibt es übrigens an beide Serien gleichermaßen; der hier sieht etwa in den zwei aktuellen teuren Großfantasyproduktionen so was wie die Götterdämmerung oder den Anfang vom Ende der Streamer
https://www.digitalfernsehen.de/top-news/house-of-the-dragon-und-die-ringe-der-macht-sargnaegel-fuer-das-ganz-grosse-tv-629518/

Also ganz ehrlich: Dass jetzt die Zuschauer massenhaft zu Colombo-DVDs greifen und Amazon & Co. den Rücken kehren, weil die zwei teuren Leuchtturmprojekte irgendwie doch nicht ganz so gezündet haben, wie manche das vorher gehofft hatten, glaube ich nicht. Vielleicht sollte man doch mal seine Erwartungshaltung justieren: Es ist immer noch TV, im Aufwand, im Personal, in den Gestaltungsmitteln (insbesondere die kritisierten Cliffhanger, die Jackson damals ja auch im Kino salonfähig gemacht hatte). Die müssen halt nicht "nur" 180 Minuten (oder 3x180 Minuten) fesseln, sondern 4 oder 5 mal 10 Stunden.

Also ich freu mich in beiden Fällen über ansehnlich gestaltetes Fantasy-TV, das zwar hier wie dort kaum irgendwelche neue Maßstäbe setzt und setzen wird (außer auf der Spesenrechnung, speziell von Amazon), aber für ein bisschen dringend notwendigen Eskapismus vor dem Bildschirm locker gut sind.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Wolfhard-Eitelwolf

Netterweise ist ja die erst Folge bei youtube abrufbar. Kurzerhand weggeguckt und insgesamt kann man sagen, dass die noch vorhandenen zarten Vibes der Hauptserie schon ganz nett sind, auch Inszenierung und Darstellerriege liefern hochwertige Routinekost - aber geflasht hat das Ganze nicht, insbesondere auch, weil echte "Typen", Sympathiefänger, fehlen, so dass ein Weitergucken bestenfalls eines Tages bei prime oder co. eine Option ist. Für mich ist das Phänomen GoT offenbar vorerst  Geschichte, die sich nicht so leicht wiederbeleben lässt...

Mills

Zitat von: Private Joker am 21 September 2022, 01:32:15Wem die Zeitsprünge nicht gefallen - und dazu gehöre ich auch - für den kommt jetzt nach Folge 5 der ganze große Schock. Ja, es stimmt, das reißt aus dem Erzählfluss und lässt keine dauerhafte Bindung zu Figuren aufkommen (was in GoT aber auch aus anderen Gründen schwierig war).

Harryjasses, was soll das denn bitteschön!? Muss nochmal recherchieren, warum sie das gemacht haben, aber einen akzeptablen Grund kann ich mir kaum vorstellen.  :denk2:
A: Welchen Bond-Film magst du am liebsten?
B: Den mit Daniel Crack, also genauer gesagt Casino Neural.


Meine Sammlung

Private Joker

Das ist wohl der Vorlage geschuldet - die umfasst halt schon irgendwie etliche Jahrzehnte (oder sogar ein Jahrhundert ?) und wäre mit den gleichen Schauspielern nicht zu realisieren. Und sich nochmal mit dem Martin und dessen Hardcore-Fans anlegen bzw. seine Ideen auf den Kopf stellen wollte man wohl nicht.

Konkret ist das ein seltsamer Gemischtwarenladen, der einem in Folge 6 angeboten wird: Paddy darf makeupinduziert heftig altern, Smith bliebt praktisch unverändert; "Alicent" hat man bei der Umbesetzung eigentlich ganz gut getroffen. Aber dass sich Rhaenyra vom mädchenhaften Charmebolzen zur finster dreinschauenden und, wenn man vom/von der Darsteller(in) ausgeht, ja eigentlich dann auch konsequenterweise nicht-binären Figur verwandelt, ist schon ein mächtiger Tiefschlag. Der in Zeiten schneller, häufig auch unberechtigter Shitstorms wohl nicht ganz folgenlos bleiben wird.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Glod

Mir ist vor allem nicht so ganz klar, warum die Schauspielerinnen derart ausgetauscht werden mussten. Beide Frauen waren am Ende von Episode 5 vielleicht noch nicht volljährig, aber doch rein biologisch erwachsen. Da sind innerhalb von 10 Jahren keine derart gravierenden Veränderungen mehr zu erwarten.

Auch Episode 6 hat nicht dazu beigetragen, mich an die Serie zu fesseln.
Spoiler: zeige
Endete Episode 5 noch damit, dass ein königlicher Wächter kommentar- und folgenlos einen Freund des Bräutigams vor versammelter Mannschaft totprügeln durfte
, wird das jetzt alles durch's Klo gespült und wir fangen einfach noch mal neu an. Nahezu nichts von dem, was in Episode 1-5 stattfand, spielt hier noch eine nennenswerte Rolle. Diese Charakterkonstellation hätte man mit den aktuellen Darstellern in einer einzigen Episode etablieren können.

SPOILER



Und nun? Da werden wieder potentiell spannende Charaktere eingeführt, die dann das Ende der Episode nicht überstehen. Einfach mal eben so *krrks*. Was soll das? Will die Serie damit schocken oder überraschen? Ich bin eher angeödet, weil die Figuren in ihrer Vorstellung zwar interessant aber gaaaaanz weit weg von Symphathieträgern sind. Man hat sich ja kaum den Namen gemerkt.



SPOILER ENDE


Aktuell habe ich hier bislang mehr als 6 Stunden plattestes Hofgeplänkel gesehen. Nichts davon rechtfertigt eine Ansiedlung in dieser toll ausgedachten Fantasy-Welt. Könnte genauso gut Dallas sein. Niemand ist sympathisch - nicht mal auf die fiese Art. Der Bienentyp ist nicht in Ansätzen ein Match für Varys, Little Finger oder gar Tyrion. Alles andere ist für mich charakterlich ein Totalausfall. Daemon zeigte zu Beginn gute Ansätze, aber der stiert auch nur noch in der Gegend rum, Rhaenyra kann mir mal gepflegt den Buckel runter rutschen. Die neue Königin vs. Cersei....muahahaha...

Also aus meiner Sicht braucht die Serie ein Wunder, um überhaupt noch brauchbar zu werden. Vielleicht schaffen sie das ja jetzt, nachdem der "Prolog" endlich abgehakt ist.
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

Private Joker

26 Oktober 2022, 12:18:32 #8 Letzte Bearbeitung: 26 Oktober 2022, 22:25:36 von Private Joker
"Dank" etwas anderer Aufteilung bei fast gleicher Gesamtlauflänge wie die direkte Konkurrenz (10x55 statt 8x70) ist jetzt das Drachenhaus auch durch.

Ich bleibe gegen die Mehrheit hier (andernorts ist die Tendenz aber eher umgekehrt, bei Imdb etwa 8.6 gegen 5.9, selbst wenn man die imdb-Trollerei vorsichtig einrechnet ein deutlicher Vorsprung) dabei, dass das im Vergleich "meine" Serie ist. Allein die letzte Folge, in der der Krieg "geplant" wird, da liegen iirc Welten zu dem eher naiven Verständnis der Tolkien-Epigonen von einer militärischen Auseindersetzung (eine schicke Rede halten, ein paar Ritter im Galopp anreiten lassen, zielsicher auf einem Subkontinent den richtigen Schauplatz finden und ein paar gesichtslose Orks unblutig plätten).

Dabei nehme ich auch in Kauf, dass auch hier die ganz großen Highlights etwas rar waren und der Vorwurf "langer Aufgalopp" durchaus auf beide Serien zutrifft. Mit den Zeitsprüngen kann ich zur Not leben, die geben der Serie eben auch eine Prise Epik. Da sind dann halt ein paar Figuren dabei, die nicht nur Lichtgestalten auf einem Kriegspfad gegen das eher anonym-gesichtslose Böse (darunter litt sogar die Jackson-Trilogie), sondern die tatsächlich Menschen aus Fleisch und Blut mit Stärken und Schwächen sind. Wobei die Bösen hier sogar wieder tendenziell interessanter sind oder vielleicht noch werden - GRRM kann finstere Nurböse fast so gut wie King, dazu aber auch noch ambivalente Figuren wie hier Daemon oder im Original Tyrion.

Und die, ich hatte es mehrfach gesagt, halt auch von Schauspielern gespielt werden, die schon mal was geleistet haben und hier kein Fantasy-Praktikum absolvieren. Bei der Gelegenheit leiste ich auch noch mal eine kleine Abbitte an Considine, über den ich im Ausgangspost etwas gelästert hatte (Perücke und so), aber der als gutmeinender, aber letztlich schwacher, das ganze Unheil verantwortender König eine herausragende Leistung abliefert.

Als aufgeschlossener Fantasy-Fan wird man, wie seinerzeit zumindest ein Teil der SF-Szene bei DS9/B5, natürlich beide Serien weitersehen. Hier wäre ich durchaus bei 7,5/10, und schlechter kann es eigentlich nicht werden, wenn der Krieg jetzt ausbricht und man sich weitere schnelle Umbesetzungen wie angekündigt verkneift.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Mr Creazil

26 Oktober 2022, 20:45:24 #9 Letzte Bearbeitung: 26 Oktober 2022, 20:48:51 von Mr Creazil
Da bin ich durchaus bei Dir. Mein erster Gedanken, nachdem ich von beiden Serien die ersten Folgen gesehen hatte, war in der Hinsicht, dass sich die Figuren aus Dragons wenigstens wie Charaktere anfühlen. Ein Prädikat, das ich ihren Pendants aus Rings nicht gerade zugestanden hätte. Insgesamt mag ich den langsamen, gemächlichen Aufbau (der sich Höhepunkte für später aufhebt, man muss sein Pulver schließlich nicht in den ersten fünf Minuten verschießen...) und sogar die Zeitsprünge empfinde ich, ungeachtet der Irritation der ersten Sekunde, ähnlich, sie geben der Geschichte in der Tat einen umfassenderen Wesenszug, erzeugen den Eindruck eines breiteren Panoramas, erzwingen darüber hinaus ein angemessenes Umdenken, reißen haargenau in dem Moment aus der seligen Charakterbequemlichkeit, wo diese Eindeutigkeiten und Tendenzen zu verankern scheint, kreiert somit einen letzten Endes willkommenen Bruch mit dem üblichen 'Übererzählen' nach allzu gradlinigem chronologischen Muster. Ich finde es (scheinbar im Gegensatz zu manch anderem) überdies durchaus lobenswert und ausdrucksreicher, dass man sich beim 'Prequel' weitaus weniger auf eindeutige Publikumslieblinge und Identifikationsfiguren verlässt (was GoT sehr wohl getan hat) und in der Figurenzeichen ausgesprochen kantig und ambivalent bleibt und das beinahe ohne Ausnahme. Nein, wirklich unvoreingenommen sympathisch ist hier niemand, aber gerade das macht das Figureninventar erst interessant und vielseitig. Das viele meinen, das Ensemble kleinreden zu müssen, liegt hier für mich eindeutig daran, dass man Jon Snow & Co. gewöhnt ist, jedoch nicht daran, dass sie ihren Gegenstück bei Dragons überlegen wären. Ach so: Considine ist top! Da gibt's nichts dran zu rütteln. :respect:
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"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. "

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