Scream 6 (Ghostface in Manhattan)

[StS]

Directed by Scream 2022 directors Matt Bettinelli-Olpin and Tyler Gillett from a screenplay by Scream 2022 writers James Vanderbilt and Guy Busick, this one will show us what happens when the four survivors of the Ghostface killings leave Woodsboro behind and start a fresh chapter.

Those four survivors are the Scream 2022 characters played by returning stars Melissa Barrera (as Samantha Carpenter), Jenna Ortega (as Samantha's sister Tara Carpenter), Jasmin Savoy Brown (as Mindy Meeks-Martin), and Mason Gooding (as Mindy's brother Chad Meeks-Martin). Courteney Cox is reprising the role of Gale Weathers. Jack Champion, Liana Liberato, Devyn Nekoda, Josh Segarra, Samara Weaving, Tony Revolori, Dermot Mulroney, and Henry Czerny have also been cast in unspecified roles. And Scream 4's Hayden Panettiere is back as Kirby Reed. According to YouTuber Critical Overlord, it looks like Thomas Cadrot might be in the cast as well...

Ab dem 10. März in den US-Kinos...

[StS]

Ghostface mit ner Schrotflinte... hat was.
Trailer schaut solide-brauchbar aus.

[Snake Plissken]

Wann zur Hölle kam denn Scream 5?? Der ist ja völlig an mir vorbeigegangen

Snake

[Mills]

Wann zur Hölle kam denn Scream 5?? Der ist ja völlig an mir vorbeigegangen

Snake

Guten Morgen! 

[Moonshade]

Ja, da war mal was letztes Jahr.

Btw...es soll jetzt auch eine Avatar-Fortsetzung geben...

[Glod]

Den können sie gern behalten. Teil 4 war schon nervig, der fünfte dann mit seinem unsäglichen Gelaber über Sequels und den vollkommen bekloppten Handlungen sämtlicher Protagonisten für uns schon kaum noch auszuhalten. Dagegen war Fear Street auf Netflix ja ganz großes Slasher-Kino. Den hier werden wir gepflegt ignorieren. 

[Snake Plissken]

Ja, da war mal was letztes Jahr.

Btw...es soll jetzt auch eine Avatar-Fortsetzung geben...

A...vatar??? War das nicht dieser sensationelle 3D-Knaller, der superöde war, wenn man ein bißchen drüber nachgedacht hat? 
Nein, von Scream 5 habe ich absolut nichts mitgekriegt. Sorry miteinander.

Snake

[StS]

A...vatar??? War das nicht dieser sensationelle 3D-Knaller, der superöde war, wenn man ein bißchen drüber nachgedacht hat? 

Jip, James Cameron´s Blue-Man-Group-Sci-Fi-3D-Aufführung von "Dances with Wolves" 

"Scream 5" fand ich brauchbar.

[StS]

[StS]

Die Kritiker mögen den Streifen schonmal. Ist der längste und härteste Teil der Reihe.
Offenbar hat man das passende Team gefunden, um Wes Craven´s "Erbe" würdig fortzuführen...

[PierrotLeFou]

Ich mochte ihn mit gewaltigem Abstand am wenigsten von allen Teilen der Reihe. Es gab keinen sinnvollen Aufhänger für einen weiteren Teil, der sich an irgendwelchen Regeln orientieren kann - das schlägt sich dann in (letztlich erstaunlich zahmen) Überbietungsschwachsinn, in überraschenden Abweichungen und mancherlei Willkür nieder ... Ein paar nette Ideen und Verweise gibt es, aber das ganze Konzept wirkte seltsam unrund. (Und sonderlich lustig oder auch bloß spannend fand ich diesen Teil auch kaum ... Den härtesten Teil kann ich darin auch nicht sehen; aber lang fühlte er sich in der Tat an ...)

[Moonshade]

Es wäre auch die Frage, ob das Konzept in der Eile jetzt nicht wieder von der nächsten Generation totgeritten wird (wie bei Saw), der letzte Film ist ja nur 12 Monate her und wenn hier die "next generation" die gleiche Welle bei Erfolg weiter reitet, steht 2024 schon wieder einer in den Startlöchern.

Auch das beste Konzept ist nicht endlos rebootfähig, auch wenn Hollywood das glaubt.

[StS]

Die Frage ist ja, ob sie das Konzept wirklich noch in der bisherigen Form weiterführen... oder ob die Reihe nun/fortan einfach "nur" eine ordentliche Slasher-Franchise ist/wird...

[StS]

Für mich hat sich "Scream VI" als der zweit-schwächste Teil der Franchise entpuppt - wohl aber noch mit etwas Abstand vor Nr. 3 - wobei jedoch klar angemerkt werden muss, dass ich keinen Film der Reihe als "schwach" bezeichnen würde. Die obligatorische Pre-Credits-Sequenz bietet mal wieder ein bekanntes (von mir gern gesehenes) Gesicht sowie eine coole Überraschung, welche nett in die gängige Erwartungshaltung hineingrätscht (Stichwort: Maskierung des Killers). Ach, und "Jason takes Manhattan" läuft im TV: Nice.

Nun in NYC angesiedelt, bietet der neue Schauplatz eine ansprechende Abwechslung gegenüber Woodsboro, die Morde kommen brutaler als bislang sowie die "Ghostface-Konfrontationen" in gewohnter Weise arrangiert daher - wobei einige Setpieces positiv herausragen (z.B. eine in einem kleinen Laden). Die Lauflänge von rund 2 Stunden hätte man aber schon ein Stück weit straffen können: Von einem noch zügigeren Tempo hätte der Film imo profitiert - denn so manches Gespräch mutet schon recht belanglos an...

In letzterer Hinsicht muss ich sagen, dass mir die "aktuellen Regeln" relativ egal waren - und auch auf weitere "Familien-Connections" hätte ich in der gebotenen Form durchaus verzichten können. Im Bereich der Besetzung und Performances schlägt sich Melissa Barrera dieses Mal besser als im Vorgängerfilm - was erfreulich ist - während Jenna Ortega (wie von ihr gewohnt) überzeugt, die meisten "weiteren Kids" (unter ihnen Liana Liberato) in Ordnung gehen sowie Courteney Cox Gale´s Auftritte routiniert-brauchbar über die Bühne bringt...

In Teil 5 ging mir Mikey Madison mit ihrer Art auf den Senkel - dieses Mal ist es Hayden Panettiere. Auch Dermot Mulroney hat mich in bestimmten Momenten enttäuscht. Positiv habe ich indes zur Kenntnis genommen, dass die Regisseure (Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett) sowohl Samara Weaving als auch Henry Czerny aus "Ready or not" mit an Bord geholt haben. Logik-Löcher und Genre-typisch dummes Verhalten schlagen hier ebenfalls zu Buche - genauso wie die Mutlosigkeit der Macher, nicht mehr vom "harten Kern" sterben zu lassen...

Alles in allem ist  "Scream VI" ein solider "Slasher" mit einigen effektiven Einzel-Sequenzen. Auch der inhaltliche Punkt rund um die "Gerüchte-Kultur im Internet" hat gepasst. Vielleicht hätte man sich zwischen diesem und dem letzten Teil aber etwas mehr Zeit lassen sollen, um einige Dinge besser auszuarbeiten... oder man hätte den Verlauf einfach so um 10 Minuten (vorrangig Gerede über Franchises und "Familien-Verbindungen") kürzen können, um sich noch mehr auf "Tempo, Thrills und Wucht" zu konzentrieren...

5,5/10

[Benny88]

Als großer Fan dieser Reihe und gerade in Anbetracht wie gut "Scream 5" letztendlich doch war, hab ich nach "Scream VI" den Kinosaal relativ enttäuscht verlassen. Ich stimme hier meinem Vorredner zu, dass man zwischen diesen beiden Teilen nicht nur knapp ein Jahr hätte vergehen lassen sollen und sich stattdessen auf ein besser geschriebenes Drehbuch hätte konzentrieren sollen.

Klar ist auch dieser Teil weit davon entfernt ein Totalausfall zu sein, aber er ist erstaunlich brav, unspannend und macht überraschend wenig aus seinem interessanten New York-Setting (mal abgesehen von einer wirklich guten U-Bahn-Szene).

Tat es beim Vorgänger noch richtig weh, dass einige Opfer ins Gras beißen mussten

Spoiler: zeige

(Judy, Dewey)

, so sind mir hier alle Mordopfer relativ gleichgültig, da sie einfach nicht genügend Profil verliehen bekommen. Auch hätte ich mir gewünscht, dass

Spoiler: zeige

von den "core Four" wenigstens einer über die Klippe gesprungen wäre, oder sich vielleicht sogar als Mörder entpuppt hätte..?

. Der Aufbau der Kills war in fast allen anderen Teilen einfach spannender und auch die Meta-Dialoge waren nicht ansatzweise so clever und unterhaltsam wie einst.

Das Thema Fake News wird in diesem Teil so oberflächlich abgehandelt, dass es nahezu gar keine Rolle spielt. Außerdem hatte ich mich auf die Rückkehr von Kirby gefreut, aber die Art wie sich ihre Figur entwickelt hat in Zusammenhang mit Hayden Panettieres Schauspiel, hat mir gar nicht gefallen.

Und ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Scream-Film eine ähnlich lächerliche und abgedroschene Auflösung erlaubt wie "Scream 3", aber für mich hatte die letzte halbe Stunde mehr von "Scary Movie", als von "Scream" - Trash pur war das!

Spoiler: zeige

(Ich hätte die kurz im Film angesprochene Idee gut gefunden, dass Kirby die Ereignisse aus Teil 4 nicht gut verarbeitet hat und selbst zum Killer wurde - das gab es auch noch nie: eines der vorherigen Opfer wird zum Täter!)

Positiv würde ich erwähnen, dass das Opening eigentlich das beste seit Teil 2 ist und auch

Spoiler: zeige

Gale Weathers die einzige wirklich grandiose und hochspannende Szene im Film hat

.

Bin mir noch nicht sicher ob ich ihn mit Teil 3 als den schwächsten Teil der Reihe einstufen würde oder er doch noch knapp vor diesem Teil ist.. aber gegen 1, 2, 4 und 5 fällt er auf jeden Fall deutlich ab. 5/10 von mir.

[StS]

Bei Teil 7 wird nun Christopher Landon ("Happy Death Day 1&2", "Freaky") Regie führen...

[PierrotLeFou]

Bei Teil 7 wird nun Christopher Landon ("Happy Death Day 1&2", "Freaky") Regie führen...

Ich würde ja eigentlich schreiben, dass es mit der Reihe nunmehr merklich bergab gehen dürfte – aber das ist ja schon mit Teil 6 geschehen. Landon scheint mir aber wirklich prädestiniert dafür zu sein, ein bewährtes Konzept ohne Sinn und Verstand unnötig zu wiederholen... was nach der Ausrichtung von Teil 6 vielleicht doch Absicht und bloß eine konsequent furchbare Fortführung wäre.

[Mr.Ego]

Bei Teil 7 wird nun Christopher Landon ("Happy Death Day 1&2", "Freaky") Regie führen...

Ich würde ja eigentlich schreiben, dass es mit der Reihe nunmehr merklich bergab gehen dürfte – aber das ist ja schon mit Teil 6 geschehen. Landon scheint mir aber wirklich prädestiniert dafür zu sein, ein bewährtes Konzept ohne Sinn und Verstand unnötig zu wiederholen... was nach der Ausrichtung von Teil 6 vielleicht doch Absicht und bloß eine konsequent furchbare Fortführung wäre.

Wes Cravens "Scream" hat  in den 1996ern bekanntlich so etwas wie ein "Slasher-Revival ausgelöst. Dabei war das Spiel mit den Versatzstücken des Genres ja schon irgendwie unterhaltsam.  Klar, dass es Fortsetzungen geben musste, immerhin klingelte die Kasse.  Aber jetzt ist die Reihe tatsächlich ausgelutscht. Neue Hauptcharaktere  und einen anderer  Handlungsort dürften  daran kaum etwas ändern. 

Was kann also ein Teil 7 denn überhaupt noch bringen? Richtig, gar nüscht, und Vorbilder gibt es diesbezüglich schon genug. Man denke nur an "Freitag der 13." oder "Halloween" - zwei prominente Horrorreihen, die sich gnadenlos totliefen. Interessant ist das nur noch für jemanden, der noch nie einen Horrorfilm gesehen hat.

[PierrotLeFou]

Ich finde, vom ersten bis zum 5. Teil gab es jeweils ein mehr oder weniger stimmiges Konzept, mehr oder weniger gelungen umgesetzt. Teil 6 scheiterte dann ziemlich, weil sich das Konzept schlicht nicht mehr konsequent fortsetzen ließ. Ich würde aber nicht ausschließen wollen, dass man grundsätzlich noch interessante Anknüpfungspunkte finden könnte; ein Reboot in Form der "Stab"-Filme wäre viellicht etwas einigermaßen Interessantes (um nochmals neu, mit anderer Hintersinnigkeit zu starten), zumal "Scream 4" ja die Erlaubnis gäben würde, bei den späteren "Stab"-Teilen etwas Irrwitz einzubringen ...
Ich glaube aber nicht dran, dass Landon etwas zustande bringen wird, was über Mittelmäßigkeit auch nur Ansatzweise hinausgeht.

[McClane]

Ich hab jetzt nicht so viel gegen Landon wie Pierrot... "Freaky" mochte ich recht gerne und der erste "Happy Deathday" hatte auch seine Momente, obwohl er das Konzept insgesamt eher verschenkt hat. Aber es bestünde immerhin die Chance, dass er einen eventuellen siebten Teil auch schreiben würde und man daher auf Vanderbilt und Busick an den Griffeln verzichten könnte. Deren zunehmende Einfallslosigkeit machte sich bei Teil 6 sehr bemerktbar. Bei der 5 hatten sie immerhin die lange Pause und das Konzept der Requels im Rücken, bei Teil 6 fiel ihnen einfach nichts mehr ein, das ganze Gesabbel vom Franchise war ja mehr als hilflos (schon allein, weil die "Scream"-Reihe schon Jahre vorher Franchise-Status besaß). Für mich klar der schwächste Teil der Reihe, wobei ich auch beim Hass auf "Scream 3" (trotz ein paar Schnitzern) nicht mitgehen kann, nicht zuletzt aufgrund der ganzen Film-Noir-Allegorien.

[PierrotLeFou]

"Scream 3" mochte ich auch immer ganz gerne; sogar lieber als Teil 2... auch wenn sich Wes Craven da euin wenig wiederholte (New Nightmare), so war das Finale am Filmset mitsamt Aufarbeitung des eigenen Traumas eine feine Sache.

Was mir gestern in den Sinn gekommen ist: Das Crossover wäre noch eine bestehende Form der Serialisierung, die "Scream" eigentlich noch abgrasen könnte, auch wenn das nach Sequel, Trilogie, Remake und Legacyquel nicht mehr ganz dem Fortentwicklungsgedanken folgt. Aber ein Genre- oder Franchise-Crossover wäre eigentlich nochmals ein brauchbarer Ansatz

[Mr Creazil]

Quatsch, wir brauchen Scream in Space! 

[Moonshade]

Ich stehe aktuell noch bei den Filmen 1-4, bin aber zuversichtlich, zumindest Teil 5 demnächst mal abzuarbeiten, aber ich finde auch, die Meta-Ebene ist genügend beackert und war auch angesichts der späten 90er/frühen 00er ein Zeichen des Zeitgeists, der dann effektiv mit den Saw-Folterspielchen fortgesetzt wurde und in diesen Escape-Room-Kokolores mündete.

Eigentlich könnte man es gut sein lassen, wenn man nicht endlos darauf spekuliert, dass eine neue Generation nicht mit den alten Slasherwerten domestiziert wurde.

Aktuell ist doch sowieso gerade "ich fahre sonstwo hin und bringe mich als schöner Mensch dort dümmlich in Gefahr, weil ich nur Spaß haben wollte" im Trend, was im Wesentlichen auch nur ein globalisiertes Konzept des Ferienlagers am Crystal Lake ist.

[StS]

Vorschläge für etwas "frischen Wind": Entweder noch mehr Social Media einbinden... und so wie der letzte Teil am Anfang angedeutet, aber nicht durchgezogen hat: Den Film einfach mal aus der Sicht des Killers / der Killer erzählen...

[JasonXtreme]

Also ich hab die Tage 5 und dann direkt 6 geschaut - beide noch nicht gekannt. Teil 5 war ür mich ein ziemlich lauer Aufguss von 1 und 2, mit lahmeren Kills und einer einigermaßen hohlen Auflösung am Ende - dazwischen leider auch viele dumme und unötige Szenen. Aber ok - Teil 6 dann war leider noch dümmer - ABER er hat mich besser unterhalten! Letztendlich bot er aber zwei Chars aus Teil 5 die auf einmal doch überlebt haben (davon hatte man in 5 nix mehr gehört), härtere Kills, und eine noch saublödere Auflösung inkl. einem noch blöderen Ende nach der Auflösung.

Naja kann man mal sehen, mussan aber beileibe nicht - ich bin durch mit der Reihe, sollte da noch einer kommen, bin ich raus.

[Benny88]

Letztendlich bot er aber zwei Chars aus Teil 5 die auf einmal doch überlebt haben (davon hatte man in 5 nix mehr gehört)

Welche beiden meinst du?

[JasonXtreme]

Spoiler




Chad und seine Schwester Mindy

Spoiler aus

[Wolfhard-Eitelwolf]

Für 99 Cent bei amazon weggesnackt. Mehr ist er auch nicht wert, denn die Luft ist absolut raus. Lediglich New York als neue Kulisse und einen Rest alter Charaktere reinzuwerfen, reicht definitiv nicht aus, um hier mehr als 4 oder 5 v. 10 Punkte springen zu lassen. Spannende Passagen gibt es überhaupt keine mehr. Das dämliche Ende passt da perfekt ins Bild. Hätte man dem Killer schlicht eine andere Maske und dem Film einen anderen Titel gegeben, wäre der Unterhaltungswert wohl höher.

[Glod]

Für 99 Cent bei amazon weggesnackt. Mehr ist er auch nicht wert, denn die Luft ist absolut raus.

What he said. Natürlich konnte meine Frau bei 99 Cent nicht widerstehen. Also haben wir den gestern angeworfen. Ich würde immerhin bescheinigen, dass er etwas besser war als der unsägliche 5. Teil. Die U-Bahn-Szene war nett, wenn auch dank ihres Aufbaus vorhersehbar.
Ansonsten wieder der übliche Schmarrn. Ein Markenzeichen der Serie ist wohl, dass die vollkommen inkompetenten Täter nur dank ihrer noch blöderen Opfer überhaupt zum Zug kommen UND überleben. Da hat sich wohl jemand gedacht, dass Stormtrooper-Aim eine coole Sache ist und man unbedingt selbst so einen Running Gag braucht. Nur leider kommen hier vollkommen lahme und vorhersehbare Szenen bei rum.

Und die Regeln...oh, die verdammten Regeln. Jedes Mal wird der Mist dünner und dünner. Kommen die sich echt schlau und irre meta vor, wenn sie diesen Schrott ins Drehbuch schreiben? Oder bin ich zu alt für den Scheiß?

Das Finale ist dann auch wieder zum Davonlaufen. Natürlich hat man wieder die total durchgeknallten Psychos und diverse Erklärungen

Spoiler: zeige

 wie z.B. dass der Herr Papa am Tatort einfach nur die scheinbar tote Tochter mit einer anderen Leiche austauschen musste

gehen nicht mal auf Drogen als solche durch.
Schlussendlich haben wohl auch alle Hauptfiguren in den übernatürlichen Status gewechselt, denn offenbar sind jetzt zweitstellige Anzahlen von Stichwunden in den Thorax oder Bauchstiche inkl. Hochheben und Herumdrehen nichts mehr, was einen irgendwie einschränken würde. Aber nicht doch. Bei sowas braucht die krasse Frauenfigur ja nicht mal mehr eine Trage oder gröbere medizinische Versorgung.

Spoiler: zeige

Ich vermute mal, Mindy wurde gleich vor Ort auf dem Bahnsteig wieder zusammengeflickt (Hat mal jemand Klebeband?) und Tara hatte offenbar mehr mit ihrer Schulter zu tun. Von Chad wollen wir gar nicht erst reden. Wer braucht schon Lungen, um zu atmen? Ich tippe mal auf Adamantium-Rippen). Immerhin musste Gale abtransportiert werden. Ich vermute mal, das lag aber nur am Alter.

.   

Nichts an diesem Film ergibt Sinn. Nichts an der Story hat auch nur irgendeine Daseinsberechtigung. Courteney Cox sieht inzwischen so tot aus wie das Franchise. Das sich an dem Gesicht überhaupt noch irgendwas bewegt, darf als größte schauspielerische Leistung des Streifens angesehen werden.
Ach ja - nette Möpse bei der Hauptfigur. Sexistisch? Dann schwenkt die Dinger nicht so vor der Kamera herum. Eine Figur, die mit ihrem toten Psychovater Gespräche führt, sollte andere Qualitäten haben. Ging ja bei Jenna Ortega's Figur auch.