the Creator (Sci-Fi von Gareth Edwards)

[StS]

Mit John David Washington, Allison Janney, Gemma Chan, Ralph Ineson, Ken Watanabe, ...

Described as a post-apocalyptic thriller involving a future impacted by a war between humans and AI.

Kommt in den Staaten Ende September raus.
Schau ich mir definitiv mal an.

[DisposableMiffy]

Quasi Terminator ohne den Ballast der Terminator-Reihe. Guck ich mir auf jeden Fall an.

[StS]

[mali]

Der Film wird ja mit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht seitens der Presse/Kritik.

Das macht auf jeden Fall neugierig. Ich spare mir allerdings "Erwartungen". Bin dennoch gespannt.

[Mr Creazil]

Für mich der größte Troll-Angriff der Saison. Wunder euch nicht, wenn Gareth Edwards eines Tages zugibt, dass er für das Drehbuch und das Design zu einhundert Prozent auf ChatGPT gesetzt hat. 

Mehr von mir dazu:
https://letterboxd.com/mrcreazil/film/the-creator-2023/

[StS]

Hier mal zwei Videos zu etwas "Drumherum":

[mali]

Für mich der größte Troll-Angriff der Saison. Wunder euch nicht, wenn Gareth Edwards eines Tages zugibt, dass er für das Drehbuch und das Design zu einhundert Prozent auf ChatGPT gesetzt hat. 

Mehr von mir dazu:
https://letterboxd.com/mrcreazil/film/the-creator-2023/

Ich würde es nicht ganz so harsch beschreiben wie Du, aber auch ich hatte beim Ansehen immer wieder "Das kenne ich doch"-Momente. Allerdings auch nicht nur von Filmen, sondern vor allem auch aus vielen SciFi-Büchern die ich gelesen habe. Teils auch einfach aus thematisch passenden Games (Cyberpunk2077, Deus Ex, etc. etc.).

Mir hat der Film dennoch größetenteils gefallen, nur das diesem dann zum Ende hin leider die Story ausging und das Niveau deutlich absackte. Spätestens ab dem Geschehen auf der Nomad wurde es "banal" und vorhersehbar (also noch vorhersehbarer) - um es freundlich auszudrücken.

[Mr Creazil]

Zugegeben: vielleicht bin ich ein wenig harsch. Darum betone ich noch einmal: der Film ist optisch ziemlich beeindruckend, und ich ermutigen jeden dazu, sich das auf der großen Leinwand anzusehen. Inhaltlich sollte man jedoch nicht viel erwarten, wobei ich Dir uneingeschränkt zustimme: das fällt gegen Ende wesentlich stärker ins Gewicht als noch zu Beginn. Letzten Endes hat 'The Creator' mich ja auch unterhalten und für die 6 Euro, die das Ticket gekostet hat, konnte ich mich wirklich nicht ärgern. Es war eher ein amüsant-frustrierendes Erlebnis, dort im Kino zu sitzen und die ganze Zeit unablässig in meinem Hirn rumzuwühlen, wo ich das alles schon mal gesehen habe, an welchen Film, welches Buch, welchen Comic er mich konkret erinnert hat (ich bin immer noch der Meinung, dass mir einige Inspirationsquellen nicht in den Sinn gekommen sind). 

Vielleicht wollte Edwards tatsächlich nur seine Lieblings-Sci-Fi-Werke visuell realisiert sehen und die Story spielte hierbei eine komplett untergeordnete Rolle. Und vieles davon auf der Leinwand in dieser eindrucksvollen visuellen Darbietung zu sehen ist nicht per se verkehrt, im Gegenteil. Zumal ich mich ja freue, dass wir zur Abwechslung was anderes zu sehen bekommen als den ganzen Marvel-Stuss, der, das sollte man nicht vergessen, neben dem Actionfilm das Science-Fiction-Genre ebenso in Beschlag genommen hat, ohne was sinnvolles draus zu machen (zumindest selten). Das eigentliche Problem in meinen Augen ist, dass ein optisches Potpourri aus einer Vielfalt ikonischer Sci-Fi-Versatzstücke nicht ausreicht, wenn das Ganze als vollwertiger Film verkauft werden soll. 'The Creator' ist letztendlich nicht mehr als eine halbgare Grafikdemo, die inhaltlich auf ganz, ganz wackeligen Stelzen taumelt und unfassbar schwach zusammengehalten wird.
Mein eigentlicher Kommentar zum Einsatz von ChatGPT auf letterboxd bezieht sich darum einerseits auf die komplett banale, inkonsistente, zusammengewürfelt wirkende Geschichte, andererseits jedoch auch auf die Bilder und Konzepte, die genauso zusammengestückelt wirken, wie man das praktisch deckungsgleich von diversen KI-Videos kennt. Alles was Edwards bewerkstelligt, ist, disparate Ideen und Bilder zusammenzufügen. Darüber hinaus ist der Science-Fiction-Charakter ausgesprochen schwach ausgeprägt, eine reine Fassade. Wie ich auf letterboxd schrieb: ersetzt die Robots durch jedes beliebige Fantasy-Wesen und es würde sich null auf das Geschehen auswirken. Darum ist der Film mehr Fantasy als Science-Fiction und macht aus seinen Sci-Fi-Einflüssen praktisch gar nichts. Leider.

Ich sollte erwähnen, dass Edwards mich bisher nie zu überzeugen wusste. 'Monsters' habe ich nicht gesehen, 'Godzilla' fand ich misslungen (wie man das Konzept Godzilla derart verfehlen konnte, erstaunt mich bis heute) und bei 'Rogue One: A Star Wars Story' gehöre ich zu der gescholtenen Minderheit, die darin nicht den düsteren Heiland des Disney-Star-Wars-Kosmos gesehen hat; für mich war das plattester, banalster Fan-Service, der seine besten Ideen ebenfalls aus anderen Werken geklaut hat und dessen Charaktere mit nichtssagend noch freundlich umschrieben sind (die erste Folge von 'Andor' mochte ich indes ^^).

Ich denke, man versteht mein Problem... hoffe ich. Das ist einfach kein guter Science-Fiction-Film, es ist eine Bildschirmpräsentation von Special Effects, deren größte Leistung darin besteht, einige tolle Bilder der Science-Fiction-Welt auf die Leinwand zu zaubern. Alles andere bricht hingegen ganz schnell in sich zusammen.

[StS]

'Monsters' habe ich nicht gesehen

Kannste ruhig mal nachholen. Imo ein feiner, überzeugend gespielter und ebenso (gerade für das Budget) in Szene gesetzter Film mit einer schönen zentralen Lovestory und einem "Twist", den viele (Unaufmerksame) gar nicht mitbekommen.

[Mr Creazil]

Der steht auch absolut nach wie vor auf meiner Liste.