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the Lost Bus (Matthew McConaughey/Paul Greengrass, AppleTV+)

Begonnen von StS, 9 Juni 2025, 09:43:36

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StS


From director Paul Greengrass and inspired by real events, "The Lost Bus" is a white-knuckle ride through one of America's deadliest wildfires, as a wayward school bus driver and a dedicated school teacher battle to save 23 children from the terrifying inferno.

Matthew McConaughey und America Ferrera vor der Kamera, Paul Greengrass dahinter... und dazu noch James Newton Howard, Jamie Lee Curtis und Jason Blum. Cast&Crew = passt schonmal!

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Mills

A: Welchen Bond-Film magst du am liebsten?
B: Den mit Daniel Crack, also genauer gesagt Casino Neural.


Meine Sammlung

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Private Joker

Irgendwie hatte ich keine rechte Lust auf den, aber so viel Neues gibt es bei A-TV jetzt auch nicht, also doch mal irgendwie "zwischengeschoben". Wie ähnliche Kisten (das Teil über die explodierte Bohrinsel etwa) weckt das Subgenre trotz (meist) durchaus solider Technik bei mir wenig Begeisterung, zumal Ablauf, Schicksal der Figuren und Ende immer nur einen Wiki-Eintrag entfernt liegen. Überdies scheinen mir hier auch die "Vorbilder" der "im Prinzip" wahren Geschichte nicht so begeistert gewesen zu sein von dem Unternehmen - eine der realiter zwei Lehrerinnen an Bord des Busses hat ihre Zustimmung verweigert, und die häufig zu sehenden Bilder der "echten Helden" im Abspann gibt es auch nicht.

Was alles nicht heißt, dass das ein schlechter Film ist. Greengras packt seine patentiert dynamisch-wacklige Kamera aus, die Pyrotechniker leisten Überstunden und man fragt sich die ganze Zeit, wie die Leute im Bus DAS überleben konnten. Haben sie streng genommen auch nicht, die Macher haben den dramatischen Höhepunkt - also den Durchbruch durch die Flammenwand auf der engen Straße - schlicht dazu erfunden (habe ich gelesen). Ebenso wie einige Details aus dem Privatleben der Hauptfigur, die immer dann in aller Breite diskutiert werden, wenn es gerade mal nicht lodert und kockelt - da ist dann das Tempo schlagartig raus aus dem Film. Noch dazu genommen, dass so einiges "angetextet", aber nie aufgelöst wird (das Schicksal der Leute, die da ziemlich am Anfang in den Fluss flüchten) muss ich konstatieren: Ich habe schon dramaturgisch "bessere" Katastrophenfilme gesehen; und es gibt aus dem realen Gesamtpaket "Feuer um Paradise im Jahr 2014" auch so manches, was mich mehr interessiert hätte als das Gezeigte. Zum Teil ist das Geschehen auf dem Schirm schon dynamisch bis eindrucksvoll, der vergebliche Einsatz der Löschflieger etwa, aber in der Summe allenfalls technisch (knapp) im Soll. 5,5/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

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