OFDb

Filmbewertung

Begonnen von Lez, 9 März 2005, 17:24:19

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Lez

ich hab das jetz nich ganz verstanden?? welche 2 filme haste denn mit 10/10 bewertet dekay??
haste ja hier nicht geschrieben oda?
wie guckt ihr euch das gegenseitig an??

bin ja noch sehr frisch :D

DragonBay

Zitat von: Lezich hab das jetz nich ganz verstanden?? welche 2 filme haste denn mit 10/10 bewertet dekay??
haste ja hier nicht geschrieben oda?
wie guckt ihr euch das gegenseitig an??

bin ja noch sehr frisch :D

Viele benutzen denselben Nickname in der OFDB und im GF. Über dein User-Center kannst du nach anderen Usern suchen. Im Menüpunkt "Infos / Suchen" tippst du "dekay" ein, dann kannst du dir u.a. seine bewerteten Filme anschauen. Ich denke, er hat nichts dagegen, wenn ich seine 10/10er hier offenlege:
Das Grüne Blut der Dämonen - Quatermass und das Pendel (1967)
Starship Troopers (1997)

Kannst dir von jedem User die bewerteten Filme anschauen, der seine Bewertung nicht unterdrückt.

Lez

Gut Danke ... hat ich nicht gewusst....

dekay

Zitat von: DragonBayViele benutzen denselben Nickname in der OFDB und im GF. Über dein User-Center kannst du nach anderen Usern suchen. Im Menüpunkt "Infos / Suchen" tippst du "dekay" ein, dann kannst du dir u.a. seine bewerteten Filme anschauen. Ich denke, er hat nichts dagegen, wenn ich seine 10/10er hier offenlege:...
Kannst dir von jedem User die bewerteten Filme anschauen, der seine Bewertung nicht unterdrückt.

Hab' nix dagegen, sonst hätte ich's ja versteckt. Bin ja kein Feigling :twisted: . Einfacher wäre's bei mir übrigens gegangen, einfach "www" unter meinen Postings anzuklicken w-) ...

dekay
WHAT DO YOU KNOW, DEUTSCHLAND?

Mr. Hankey

Zitat von: dekayIm Gegensatz zu einigen Usern, die imho unverhältnismäßig leichtfertig gleich 9 oder 10 Punkte für Filme geben, nur weil sie sich amüsiert haben.

Wobei das in der Ofdb noch verhältnismäßig geht! Ich habe mich dieses Wochenende zum ersten mal auf die Internet-Seite von Cinema begeben (hatte nach einem Artikel gesucht) und dort können die User ja auch ihre Bewertung abgeben. Doch egal welchen Film man da auch nimmt, entweder haben dort so gut wie alle auf Daumen nach oben oder Daumen nach unten geklickt oder (in den meisten Fällen) die eine Hälfte auf DH und die andere Hälfte auf DU. Auf die zwischen-Bewertungsfelder (die drei schrägen Daumen :wink: ) klickt da so gut wie keiner. Und genauso die User-"Kritiken" dort. Entweder ist der Film Mega-Scheisse oder Mega-Genial. Etwas dazwischen gibt es kaum.

Sicher, die Cinema-User sollte man definitiv nicht ernst nehmen, aber wenn man die mal mit denen der Ofdb vergleicht, dann können die OFDB-User im Gesamtbild doch noch wesentlich besser differenzieren, als andere! :wink:
Ofdb-Filmsammlung
Aus visueller Sicht, das vielleicht beste BD-Erlebnis ever: Klick

McClane

Ich persönlich finde es aber nachvollziehbarer, wenn die Leute viele 9en und 10en geben als diejenigen, die mit übertrieben schlechten Noten all die Filme runterziehen wollen, die sie nicht mögen.

Wirklich objektiv kann man einen Film nicht bewerten, denn ab und zu geht es ja auch nur um den Spaß, den man an einem Film hatte. Ich persönlich vergebe aber weder Höchst- noch Tiefstnoten inflationär. So gebe ich auch Filmen, die mich persönlich sehr gelangweilt haben, die immerhin gute Darsteller oder eine gute Regie vorweisen können, weitaus bessere Noten miesen Billigfilmen.

Noten vergebe ich teilweise auch nach einer Art Bauchgefühl, meinem Geschmack halt. Ein Beispiel hierfür wäre z.B. "Blood In Blood Out", den ich am Freitag gesehen habe. Ich war begeistert davon, habe kaum wirkliche Schwächen gesehen, aber er hat sich halt trotzdem mehr nach einer 9 als nach einer 10 angefühlt. Wirklich objektiv begründen kann ich es halt nicht.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Vince

Zitat von: McClaneIch persönlich finde es aber nachvollziehbarer, wenn die Leute viele 9en und 10en geben als diejenigen, die mit übertrieben schlechten Noten all die Filme runterziehen wollen, die sie nicht mögen.
Ich finde, das kommt aufs selbe raus. Sowohl die 1 als auch die 10 sind Extreme, die wirklich nur dann eingesetzt werden sollten, wenn etwas außergewöhnlich schlecht bzw. gut ist. Na ja, okay, als Filmfreund sollte man vielleicht eher zum Positiven tendieren.  :P

Zitat
Noten vergebe ich teilweise auch nach einer Art Bauchgefühl, meinem Geschmack halt. Ein Beispiel hierfür wäre z.B. "Blood In Blood Out", den ich am Freitag gesehen habe. Ich war begeistert davon, habe kaum wirkliche Schwächen gesehen, aber er hat sich halt trotzdem mehr nach einer 9 als nach einer 10 angefühlt. Wirklich objektiv begründen kann ich es halt nicht.

Das ist auch vollkommen in Ordnung so. Zunächst einmal sind Reviews immer subjektiv, weil auch die objektiven Kriterien aus einem subjektiven Blickwinkel erschlossen werden. Das könnte ich jetzt mit Hinzuziehen von Wittgensteins "Tractatus Logico-Philosophicus" noch weiter ausführen, aber das ginge wohl zu weit.  :wink:

Das eigene Gefühl benutze ich immer zur Absicherung. Es gibt oft den Ausschlag zwischen zwei Noten. Ganz abhängig von meinem eigenen Gefühl mache ich meine Bewertungen aber nicht, sonst müsste ich z.B. "2001" eine 3/10 oder so geben (der hat mich einfach nicht angesprochen).

safk

Also ich bewerte nach dem Unterhaltungswert. Ein Film soll unterhalten, wie er das schafft ist in erster Linie egal. Dann muss man Abstriche machen bei Dingen die vielleicht nicht so gelungen sind wie zb Logikfehlern, Schauspielerleistung usw, halt für das was negativ aufgefallen ist.

Ich bewerte da recht großzügig denke ich, ich mag es nicht wenn Leute aus Trotz weil sie von einem Film evt mehr erwartet haben  eine 1 oder 2 bewerten , man sollte objetiv bleiben
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Der Meister des Westflügels
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rs007

26 August 2006, 01:20:04 #38 Letzte Bearbeitung: 26 August 2006, 01:30:00 von rs007
Hallo

Die Frage, nach welchen Kriterien ich zB 9-er und 10-er Filme unterscheide, habe ich mir auch schon gestellt; ich persönlich habe sie so beantwortet:
10 Punkte gebe ich eigentlich nur Filmen, die mir auch persönlich etwas sagen, die auch nach dem Ansehen noch in mir arbeiten und mich emotional begeistern. Insofern haben es klassische Thriller oder Horrorfilme bei mir eher schwer (und Dramen leichter), da ich diese zwar oft spannend und unterhaltend finde, aber doch mit einer gewissen inneren Distanz betrachte. Um ein simples Beispiel anzuführen: Ich empfinde zB "Auf der Flucht" zwar als echten, ultraspannenden Klassiker und der Regisseur hat in meinen Augen auch nichts falsch gemacht, aber dennoch bleibt bei mir nach dem Ansehen eben nichts "hängen". Es sind zwei absolut unterhaltende Stunden, während der man ihn verfolgt, aber danach geht man (resp. gehe ich) eben gleich zur Tagesordnung über, ohne daß sich seine Filmbilder im Hirn eingebrannt hätten.
Diese Kriterien sind natürlich auch subjektiv. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen im Leben gemacht, jeder sieht einen Film mit den eigenen Augen und was den einen emotional begeistert, weckt beim andern nur ein müdes Gähnen. Das empfinde ich aber nicht als Manko, sondern nehme es völlig leidenschaftslos als gegeben hin; Filmemachen ist ein kreativer Akt, meistens (oder manchmal? *g*) auch Kunst, und beides läßt sich nicht in ein Punktekorsett pressen, weil ein Film nach seinem Erscheinen seine eigenen Wege geht. Was heute vom Publikum als Nonplusultra gefeiert wird, wird in 10 Jahren womöglich nurmehr unter "Ferner liefen" geführt (das geschieht sicherlich auch mit meinen heutigen Lieblingsfilmen). Und um die Leser nebenbei ein bißchen zu ärgern: ich sage das auch für die "kultigen" Tarantino-Filme voraus :icon_mrgreen: (trotzdem: ein begnadeter Eklektiker und Verführer)

So, dann noch zu den 8-ern und 9-ern: Hier sind die Grenzen bei mir eher fließend. Oft entscheide ich aus dem Bauchgefühl heraus, was ich mit 8 und was mit 9 Punkten bewerte. Ich persönlich stufe alle Filme mit 8-10er Bewertungen als "hervorragend" ein und das bedeutet: ich hätte etwas verpaßt, hätte ich sie nicht gesehen.

Dann die 7-er: gute, solide Unterhaltung, sehenswert, aber irgendwie fehlt das Salz in der Suppe.

6er: okay, ganz nett anzusehen, weder schlecht noch gut, gut für zwischendurch

5er: mehr Schwächen als Stärken, kann man anschauen, wenn nichts anderes zur Hand

4er: erhebliche Mängel, vielleicht ganz nette Idee, aber mies umgesetzt

3er: ich schlag mich ans Hirn

2er: tut eigentlich nur noch weh

1er: wie kann man nur so einen Rotz unter die Leute bringen, schämen die sich eigentlich nicht?


Ach ja, eigentlich würde der Thread ja ins Allgemeine Filmforum passen, wieso offtopic?

Gruß



uboot

Aus aktuellem Anlass möchte ich die Thematik mal wieder aufgreifen. Es scheint viele User zu geben, die eben die Einstellung haben: "Alles unter 5 ist Müll, und 5 ist schon schlecht." So einen Maßstab halte ich für ungenügend. Dann könnte man ja direkt ein Schulnotensystem mit nur 6 Noten machen. Ich halte es für sinnvoll die gesamte Bandbreite auch auszunutzen. So ist für mich z.B. eine 4 ein gerade so nicht durchschnittlicher Film, also ein eher schwacher Film. Trotzdem kann man ihn gucken und kommt davon nicht um. Ist eben nur nicht wirklich toll.

Ich beobachte bei der OFDb größtenteils den zu Beginn beschriebenen Maßstab. Nur wenige geben im Spektrum 2-4. Und 1 dann nur um (aus irgendwelchen Gründen) abzuwerten. Wie seht ihr das? Seid ihr auch von dem Typ, der bei 1-4 nicht mehr differenziert, also im Grunde nur ein Schulnotensystem anlegt und dabei entsprechen dann die Punkte 1-5 der Note mangelhaft/ungenügend?

RoboLuster

Zitat von: uboot am 16 Januar 2012, 02:36:30
Nur wenige geben im Spektrum 2-4. Und 1 dann nur um (aus irgendwelchen Gründen) abzuwerten. Wie seht ihr das?

Im Allgemeinen habe ich wenig Lust Filme zu sehen die unterdurchschnittlich, sprich 1-4, sind.  ;)

Wenn man seit Jahren Filmkost zu sich nimmt, entwickelt man, wie bei allem was man lange genug macht, ein "Gespür" für Filme die einem gefallen können. Es sei denn man gehört zur Abhak-Fraktion, die sich Filme vom Stapel ansehen, oder nach Genre, Zeit, Person, oder Label durchackern. Die haben dann einen recht schlechten Punktedurchschnitt.

Ab und an kommt mir natürlich auch mal so ein Zeitverschwender unter, die werden dann auch entsprechend bewertet. Zeitverschwender, da ich in der Zeit einen 7-10 Film hätte sehen können. Da es davon genügend gibt, finde ich 1-4 Filme eigentlich schon scheiße.^^

10 Punkte gebe ich selten, aber 1 Punkt gebe ich fast nie, da muss ich mich schon richtig geärgert, oder gelangweilt haben. Langeweile ist sowieso tödlich für die Punktewertung, da rutscht ein 2-4er runter auf nen 1 Punkte Kandidat. Andersrum gesehen kann ein Film noch so beschissen sein, wenn er mich noch irgendwie positiv unterhalten kann, gibts mindestens 2 Points.


Zitat von: uboot am 16 Januar 2012, 02:36:30
Seid ihr auch von dem Typ, der bei 1-4 nicht mehr differenziert, also im Grunde nur ein Schulnotensystem anlegt und dabei entsprechen dann die Punkte 1-5 der Note mangelhaft/ungenügend?

Nein.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Madball

Ich tu mich auch schwer mit den 1-4 rern.

Ich bewerte seit März 2009 aktiv jeden Film den ich sehe und hab bisher noch nie die Note 2 vergeben!!!???

Grundsätzlich unterscheide ich schon zwischen 1 und 4. Im Grunde ist es so wie bei Robo, unter Durchschnitt ist eigentlich nicht mehr gut. Da kommen dann für mich noch unterhaltsame Elemente mit in die Bewertung (tolle Action, teilweise Lustig usw.) um dann zu unterscheiden welche "schlechte" Note der Film dann bekommt.

Im Grunde müsste ich, wenn ich dem Film ne 1 geb, vorher abschalten.

Wobei ich Grundsätzlich sagen muss das meine Bewertungen sehr Stimmungsbezogen sind. Anscheinend reicht mein "Filmwissen" noch nicht aus um nach Schauspielerischer Leistung und solchen Dingen zu bewerten.


Angelus Mortis

Ich bin da eher bei uboot. 1 und 10 sind für mich Sonderfälle, die es nur beim pefekten bzw. beim absolut grottenschlechten Film gibt. Alles dazwischen ist die Skala, die ich mir zu benutzen gestatte. ;) Das lässt sich bei mir ungefähr so aufdröseln:
2-3 = schlecht mit Abstufungen
4-6 = mittelmäßig mit Abstufungen
7-9 = gut mit Abstufungen

Welche Kriterien ich da anlege, kann ich nicht sagen, da ich jeden Film auch in seinem Kontext bewerte, sprich: Ein Splatterfilm oder ein B-Actioner muss mich anders überzeugen als ein Autorenfilm mit künstlerischem Anspruch. Dementsprechend muss ein 80er-Jahre-Slasher auch nicht zwingend die besten Effekte haben, wenn ich merke, dass man sich im Rahmen der Möglichkeiten Mühe gegeben hat und mich das Ganze unterhält, ist das für mich kein Grund für Punktabzug - wenn es aber ein Mainstreamfilm mit Monsterbudget nicht schafft, vernünftige CGIs o.ä. hinzubekommen, dann schon.

Außerdem ist auch der Unterhaltungsfaktor nicht das einzige Kriterium für mich.

Jared Kimberlain

Da schließe ich mich an die Meinungen von Angelus und uboot.
Für mich sind 1 und 10 auch absolute Ausnahmen.
5 ist die Mitte, und darüber oder darunter sind die Abstufungen je nach Qualität. Ein technisch perfekt umgesetzter Film, den ich inhaltlich aber völlig daneben finde, kriegt trotzdem seine 5-6 Punkte, fliegt aus meiner Sammlung und fertig. Dagegen habe ich einige Filme in den Kategorien 4 Punkte, die ich persönlich mochte und auch habe. In der Bewertung besser werde sie dadurch allerdings nicht.  ;)
Das Ganze immer im Vergleich zu den abgegebenen Bewertungen, wobei das immer mal wieder Änderungen nach sich zieht (je mehr man bewertet, immer schlimmer).

Gruß,
J.K.
"Ich bin was ich bin."

Mayoko

Auch wenn ich erst angefangen habe Filme zu bewerten, trotzdem könnte ich zur Zeit keine 1 oder 2 vergeben.
Ich glaube das hängt wohl auch damit zusammen, dass ich einen wirklich schlechten Film schon nach 5 bis 10 Minuten ausschalte. Und dann kann ich ihn gar nicht mehr objektiv bewerten, weil mir ja der ganze Rest fehlt.^^

Also mal zusammengefasst:
Unter 5 Punkte ist schon schlecht bis sehr schlecht bei mir. (Ich kann aber nur schwer bis gar nicht unterscheiden, was eigentlich ein 4er oder ein 2er Film wäre. So tief kann ich irgendwie gar nicht differenzieren...)
6-7 Punkte heißt bei mir OK.
8-10 Punkte richtig gut bis genial.

Welcher Film welche Note bekommt/verdient, hängt selbstverständlich auch ein bisschen von meiner Laune ab. Hauptsächlich versuche ich aber schon "reflektiert" zu bewerten.  :icon_smile:

Ich will demnächst vielleicht auch noch die ein oder andere Review schreiben... Aber mal schauen wie das zeitlich immer so passt. Ich denke nämlich wenn jemand mit einem Review seine Note begründen kann, ist sie besonders überlegt gewesen.^^

Don´t worry, be happy!

Moonshade

Zitat von: Mayoko am 16 Januar 2012, 12:54:28
Auch wenn ich erst angefangen habe Filme zu bewerten, trotzdem könnte ich zur Zeit keine 1 oder 2 vergeben.
Ich glaube das hängt wohl auch damit zusammen, dass ich einen wirklich schlechten Film schon nach 5 bis 10 Minuten ausschalte. Und dann kann ich ihn gar nicht mehr objektiv bewerten, weil mir ja der ganze Rest fehlt.^^

Da hilft nur: Filme werden durchgeschaut, bis zum bitteren Ende, notfalls im schnellen Vorlauf.
Ich schaue generell alle Filme, die micht interessieren (vorher!), auch bis zuende, gehe nicht vorher aus dem Kino und bewerte nichts, was ich nicht ganz kenne. Und siehe da, es gibt auch die feinen Abstufungen. Allerdings ist die Spitze der Fahnenstange so oder so meistens im Durchschnitt (5/10) zu finden.

ZitatWelcher Film welche Note bekommt/verdient, hängt selbstverständlich auch ein bisschen von meiner Laune ab. Hauptsächlich versuche ich aber schon "reflektiert" zu bewerten.  :icon_smile:

Geschmack ist ein Faktor, der in ein Review einfließen sollte. Laune hilft bei der Notenvergabe null, dann würd ich gar nicht bewerten.

ZitatIch denke nämlich wenn jemand mit einem Review seine Note begründen kann, ist sie besonders überlegt gewesen.^^

Jaja, und Weihnachten schneits immer....
Ist ne löbliche Annahme, aber das Bewertungssystem entscheidet, nicht ob man darüber schreibt. Ich muß hier reichlich Deppen durchwinken, die über Blut- und Gewaltgehalt Qualität festmachen  :viney: :viney: :viney:  oder s/w für ein Veralterungsprädikat halten.  :viney: :viney: :viney: :wallbash: :wallbash:
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Discostu

Ich gucke mir generell sehr selten wirklich schlechte Filme an, dafür bin ich zu selektiv in meinem Auswahlprozess. So kommt es dann auch bei mir nur selten zu 4-5 Punkten und zu 1-3 Punkten fast nie. Auf den ersten Blick mag es unlogisch erscheinen, dass ich deshalb einem "durchschnittlichen" Film 6-7 Punkte gebe. Das liegt dann aber daran, dass er durchschnittlich im Vergleich zu anderen Filmen ist, die ich gucke, was dann aber immer noch deutlich besser ist als der echte Durchschnitt, wenn man sich die gesamte Filmbranche so anguckt. 1/10 ist für mich im Endeffekt ein unerträglicher Teenager, der 90 Minuten in seine Webcam labert und damit eine Punktzahl, die ich hoffentlich nie vergeben muss.

Mayoko

Zitat von: Moonshade am 16 Januar 2012, 13:18:34
Da hilft nur: Filme werden durchgeschaut, bis zum bitteren Ende, notfalls im schnellen Vorlauf.
Ich schaue generell alle Filme, die micht interessieren (vorher!), auch bis zuende, gehe nicht vorher aus dem Kino und bewerte nichts, was ich nicht ganz kenne. Und siehe da, es gibt auch die feinen Abstufungen. Allerdings ist die Spitze der Fahnenstange so oder so meistens im Durchschnitt (5/10) zu finden.

Klar, beim Kino bleibe ich auch immer brav bis zum Schluss sitzen, auch wenn ich den Film schlecht finde.
Hmm, habe ich überhaupt schonmal im Kino einen richtig schlechten Film gesehen...  :00000109:

Zitat von: Moonshade am 16 Januar 2012, 13:18:34
Geschmack ist ein Faktor, der in ein Review einfließen sollte. Laune hilft bei der Notenvergabe null, dann würd ich gar nicht bewerten.

Damit hast du natürlich recht. Aber eine gute Laune allein kann natürlich nicht aus einem schlechten Film einen guten machen. Allerdings hilft sie schon dabei mit schlechteren Filmen weniger kritisch umzugehen. Also kurz: Man wird durch sie ein wenig nachsichtiger...

Zitat von: Moonshade am 16 Januar 2012, 13:18:34
Jaja, und Weihnachten schneits immer....
Ist ne löbliche Annahme, aber das Bewertungssystem entscheidet, nicht ob man darüber schreibt. Ich muß hier reichlich Deppen durchwinken, die über Blut- und Gewaltgehalt Qualität festmachen  :viney: :viney: :viney:  oder s/w für ein Veralterungsprädikat halten.  :viney: :viney: :viney: :wallbash: :wallbash:
Klar, für die Platzierung des Films zählen nur die Bewertungen. Aber wenn man zusätzlich noch ein Review zur Benotung schreibt, festigt/begründet man dadurch die Bewertung.

Ach ja, wie meinst du das eigentlich mit dem "durchwinken"? Heißt das obwohl du die Texte unter aller Sau findest, musst du sie drin lassen?
Übrigens, ich bin vielleicht nicht die allerbeste Schreiberin, aber diese gewaltgeilen oder nur auf Gewalt fixierten Reviews finde ich auch super peinlich.  :viney:  :wallbash:   

Don´t worry, be happy!

Moonshade

Zitat von: Mayoko am 16 Januar 2012, 14:58:11
Ach ja, wie meinst du das eigentlich mit dem "durchwinken"? Heißt das obwohl du die Texte unter aller Sau findest, musst du sie drin lassen?
Übrigens, ich bin vielleicht nicht die allerbeste Schreiberin, aber diese gewaltgeilen oder nur auf Gewalt fixierten Reviews finde ich auch super peinlich.  :viney:  :wallbash:   

Generell wollen wir ja mit den Kritiken einen Querschnitt bilden, nicht die ultimative Aussage zu dem Film treffen und unterschiedliche Typen sehen einen Film eben unter unterschiedlichen Gesichtspunkten.
Man kann leider nicht steuern, ob sich nun für einen Film mehr Vergnügungswillige als ernsthafte Analytiker finden oder bei einem Klassiker nur Leute zuschauen, die den Film geschichtlich auch einordnen können.
Dennoch müssen die Texte drinbleiben, sofern sie sprachlich und orthografisch einigermaßen in Ordnung sind und darin keine Themen diskutiert werden, die nix mit dem Film zu tun haben, grundlegend falsch sind oder andere User oder ihre Texte beleidigen (wie in den FAQ auch ausformuliert). Daß dann da trotzdem noch einiger Stumpfsinn und billige Phrasen ihr Unwesen treiben, läßt sich nicht vermeiden, aber verordneter substanzieller Ernst würde vermutlich auch keinen Spaß machen.
Momentan hängen wir aber leider auf zu weniger produktiven Autoren, die auch gute Leistungen bringen. Diejenigen arbeiten sich zwar durch größere Mengen, aber darunter leidet die Textqualität - und diverse Vielschreiber sondern eben nur Kokolores ab, noch dazu mit einer abenteuerlichen Rechtschreibung.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Intergalactic Ape-Man

Eine Bewertung sollte sich nach dem Durchschnitt richten. Wer einen Schnitt zwischen 4,0 und 6,0 hat, kann unter Berücksichtigung einer präferenzbedingten Wertungsabweichung nicht viel falsch machen. Alles was sich weiter von der 5 entfernt, geht in Richtung Fake. Einfach die Herzgefäße ein wenig verengen und die verfälschenden Zugedrückteaugenwertungen sein lassen, sondern realistisch kategorisieren und alles läuft primstens.

MMeXX

Zitat von: Intergalactic Ape-Man am 16 Januar 2012, 20:16:23Eine Bewertung sollte sich nach dem Durchschnitt richten. Wer einen Schnitt zwischen 4,0 und 6,0 hat, kann unter Berücksichtigung einer präferenzbedingten Wertungsabweichung nicht viel falsch machen. Alles was sich weiter von der 5 entfernt, geht in Richtung Fake. Einfach die Herzgefäße ein wenig verengen und die verfälschenden Zugedrückteaugenwertungen sein lassen, sondern realistisch kategorisieren und alles läuft primstens.
Ich hab bei 639 Bewertungen 'nen Schnitt von 6,91 und halte mich nicht für einen Faker. Auch nicht tendenziell.

RoboLuster

16 Januar 2012, 20:40:43 #51 Letzte Bearbeitung: 16 Januar 2012, 20:54:38 von RoboLuster
Hör nicht auf Ape, ich hatte in 1. Linie nämlich an ihn gedacht, als ich die Stapel- und Kategoriegucker erwähnt habe. :icon_twisted: :icon_razz:


So sieht das aus, wenn man sich vorher überlegt, ob einem ein Film gefallen könnte:  :icon_mrgreen:

http://www.ofdb.de/view.php?page=voted&uid=31459

Summe:   2022      Notendurchschnitt: 6,87   Und ich Fake auch nicht.


Zum Vergleich, Ape hat zB, seiner Meinung nach, fast schon mehr schlechte als gute Filme gesehen, was mir ja irgendwann den Spaß am Filmgucken nehmen würde.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

MMeXX

Ich habe deinen Link mal ausgebessert. ;)

RoboLuster

OK. :D

Und bitte sei mir nicht böse Ape, dass hat bei dir nur so gut gepasst. Und ist ja auch nicht schlimm, wer gerne Rewievs schreibt, der muss sich auch mehr "Grütze" reinziehen, als reine Spaßgucker, so wie ich. :love:


So, jetzt aber zurück zum Thema... es ging glaube ich darum, wer richtig, oder falsch, gut und besser bewerten kann.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

pm.diebelshausen

16 Januar 2012, 22:02:36 #54 Letzte Bearbeitung: 16 Januar 2012, 22:04:46 von pm.diebelshausen
Schließe mich Robos erstem Posting aus Überzeugung an. Und seinen folgenden Postings, weil ich muss: ich habe nämlich einen Bewertungsdurchschnitt von 7,32.  :icon_mrgreen:

Das hat zwei Gründe: den einen hat Robo genannt. Ich gucke nicht alles mögliche, sondern habe vor dem Sehen eines Filmes einen guten Grund. Das kann ein Interesse am Regisseur sein, Lust auf ein Genre, einfach die Stimmung, die mich nach etwas bestimmten in meiner Sammlung greifen lässt. Und dass ein Film in meiner Sammlung ist, beruht auf ordentlichen Vorurteilen, die zu einem guten Teil aus der Bewertung anderer User (bestimmter anderer User, aber auch ein wenig der Gesamtbewertung in der OFDb und auf anderen Seiten) gebildet werden. Dass ein Film da durch kommt, gibt ihm schonmal zwei oder drei Punkte, und das Erlebnis des letzten Scheiß habe ich dementsprechend selten.

Gefällt mir auch ganz gut, denn, und das ist Grund zwei: ich gehe sehr wohlwollend auf Filme zu. Ich will ihnen auf den Leim gehen, ich will illusioniert werden, ich will, dass sie mich einlullen und mir Spaß machen. Das kann ich mir alles leisten als Filmzuschauer, denn ich bin kein professioneller Filmkonsument, sondern ein leidenschaftlicher. Vielleicht bewerte ich zu lasch, gerade abwärts der sechs, aber ich finde großartig, wenn jemand ein Filmprojekt gestemmt hat. Klar gibt es da Misslingendes und Dinge, die ich hätte nicht sehen müssen, klar steht auch Kack in meiner Sammlung. Doch insgesamt habe ich wenig Interesse daran, Filme niederzumachen, mich während des Guckens zu erbrechen oder allen möglichen Leuten, die es nicht wissen wollen, klar zu machen, wie es besser gewesen wäre.

Das Bewerten sollte nicht überbewertet werden. Es ist tagesformabhängig und man bekommt kein stimmiges Bewertungssystem über all die unterschiedlichen Filme mit ihren unterschiedlichen Zielsetzungen gestülpt, ohne sich selbst lächerlich zu machen, weil da letzlich Filme aufgrund der Benotungen in Relationen zueinander stehen, die für einen selber absurd sind, wenn man den Gesamtblick wagt. Und für die Abstufungen und vor allem auch hinsichtlich der Dinge, die ein Film leisten sollte, hat doch jeder seine eigenen Definitionen.

Warum schwafel ich eigentlich immer so viel: 10 bis 7 sind bei mir richtig gute Filme, ab 6 ärgere ich mich deutlich und es gelingt mir meistens, 4 bis 1 zu vermeiden. So ist das.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

PierrotLeFou

Zitat von: Intergalactic Ape-Man am 16 Januar 2012, 20:16:23
Eine Bewertung sollte sich nach dem Durchschnitt richten. Wer einen Schnitt zwischen 4,0 und 6,0 hat, kann unter Berücksichtigung einer präferenzbedingten Wertungsabweichung nicht viel falsch machen. Alles was sich weiter von der 5 entfernt, geht in Richtung Fake. Einfach die Herzgefäße ein wenig verengen und die verfälschenden Zugedrückteaugenwertungen sein lassen, sondern realistisch kategorisieren und alles läuft primstens.

Aber der Durchschnitt wäre ja 5,5/10.... also müsstest du sowieso sagen "zwischen 4,0 und 7,0" um da ausgewogen um den Durchschnittswert von 5,5 herumzukreisen... :icon_mrgreen:


Ich selbst versuche wie Diebelshausen in letzter Zeit das, wovon ich mir wenig (1-4/10) verspreche, weiträumig zu umfahren... und ich kenne auch Leute, die einfach keine Lust haben, mittelmäßige bis schlechte Filme regelmäßig zu bewerten...

Ganz davon abgesehen muss man ja auch davon ausgehen, dass die Durchschnittsqualität der gesehenen Filme einer Person ohnehin mehr oder weniger stark von der Durchschnittsqualität existierender Filme abweicht... und wenn man dann noch die Durchschnittsqualität nicht von der Qualität der Filme, sondern quasi von der Spanne der potentiell möglichen Qualitäten abhängig macht, hat man noch eine drittte Durchschnittsqualität mehr... so gehe ich etwa davon aus, dass - wenn die durchschnittliche Qualität aller möglichen Qualitäten zwischen sehr gut (10/10) und sehr schlecht (1/10) bei durchschnittlich (5,5/10) liegt - die durchschnittliche Qualität aller existierenden Filme irgendwo im unterdurchschnittlichen Bereich liegt (3-5/10), während die durchschnittliche Qualität der Filme, denen ich schwerpunktmäßig nachjage, den Durchschnittswert deutlich übersteigt (6-8/10)...

Mit Fake hat das doch wenig zu tun... :00000109:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Mayoko

Ich verstehe auch nicht ganz was ein hoher Notenschnitt mit Fake zu tun haben soll... :00000109:
Also wenn man z.B. wie ich mit dem Bewerten anfängt, beginnt man doch zunächst mal damit, seine Lieblingssachen zu bewerten, oder habt ihr das anders gemacht? Dadurch habe ich jetzt natürlich einen sehr hohen Notenschnitt... Is ja auch irgendwie logisch.
Auch wenn hier mal über einen bestimmten Titel geredet wird, den ich noch nicht bewertet habe aber schon gesehen habe, trage ich den natürlich auch direkt nach. Hier wird aber in der Regel mehr über gute als über schlechte Titel gequatscht. Also wieder eine Notenschnittsteigerung...

Nur wer erinnert sich dann wieder an jeden schlechten Film den man irgendwann mal vollständig gesehen hat?
Ist doch eigentlich sogar besser wenn das ein oder andere Schundwerk vollständig aus dem Gedächtnis verbannt wird, oder?^^

Ach ja, meinen Notenschnitt erfahrt ihr jetzt nur noch über meine Leiche.^^

Don´t worry, be happy!

Moonshade

Zitat von: Mayoko am 17 Januar 2012, 12:40:18
Ich verstehe auch nicht ganz was ein hoher Notenschnitt mit Fake zu tun haben soll... :00000109:

Das liegt an einigen Usern, die bei mehreren Tausend Stimmen 98 Prozent 10er-Bewertungen abgegeben haben. Ist zwar jetzt kein Mega-Fake, aber dennoch für den Arsch...

Zitat von: Mayoko am 17 Januar 2012, 12:40:18
Nur wer erinnert sich dann wieder an jeden schlechten Film den man irgendwann mal vollständig gesehen hat?
Ist doch eigentlich sogar besser wenn das ein oder andere Schundwerk vollständig aus dem Gedächtnis verbannt wird, oder?^^

Naja, du hast ja noch ein paar Jährchen Zeit, um schlechte Erfahrungen zu machen...mit Filmen.

Zitat
Ach ja, meinen Notenschnitt erfahrt ihr jetzt nur noch über meine Leiche.^^
Ach ja, meinen Notenschnitt erfahrt ihr jetzt nur noch über meine Leiche.^^
[/quote]

8,75 ...das dürften echt nur deinen Lieblingsfilme sein... :icon_mrgreen:
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Mayoko

Zitat von: Moonshade am 17 Januar 2012, 13:04:55
Das liegt an einigen Usern, die bei mehreren Tausend Stimmen 98 Prozent 10er-Bewertungen abgegeben haben. Ist zwar jetzt kein Mega-Fake, aber dennoch für den Arsch...
:icon_eek: OK, das ist wirklich übertrieben.

Zitat von: Moonshade am 17 Januar 2012, 13:04:55
Naja, du hast ja noch ein paar Jährchen Zeit, um schlechte Erfahrungen zu machen...mit Filmen.
Sicher mit Filmen!^^ Wenn man darüber hinaus noch über andere schlechte Erfahrungen die ich sammeln musste bescheid wissen will, so gehe man in den Trinkspiele Thread...

Zitat von: Moonshade am 17 Januar 2012, 13:04:55
8,75 ...das dürften echt nur deinen Lieblingsfilme sein... :icon_mrgreen:

Das hat dir der Teufel verraten.  :icon_twisted:
Nein, der Schnitt wird sich schon noch nach unten bewegen... mit der Zeit.
Ach ja. Danke, jetzt zähle ich hier dank deiner Enthüllung zu den unkritischen nur zum Spaß Guckern.

Don´t worry, be happy!

RoboLuster

Zitat von: Mayoko am 17 Januar 2012, 14:05:43
Ach ja. Danke, jetzt zähle ich hier dank deiner Enthüllung zu den unkritischen nur zum Spaß Guckern.

Wolltest du uns was vormachen? Wenns so is, dann isses so und so isses wohl.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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