State of Play (Polit-Thriller mit Crowe und Affleck)

[StS]

Director: Kevin Macdonald
Screenwriter: Matthew Michael Carnahan, Tony Gilroy, Billy Ray
Starring: Russell Crowe, Ben Affleck, Rachel McAdams, Robin Wright Penn, Jason Bateman, Jeff Daniels, Helen Mirren
Official Website: StateofPlaymovie.net

Oscar® winner Russell Crowe leads an all-star cast in a blistering thriller about a rising congressman and an investigative journalist embroiled in an case of seemingly unrelated, brutal murders. Crowe plays D.C. reporter Cal McCaffrey, whose street smarts lead him to untangle a mystery of murder and collusion among some of the nation's most promising political and corporate figures in "State of Play," from acclaimed director Kevin Macdonald ("The Last King of Scotland").

Handsome, unflappable U.S. Congressman Stephen Collins (Ben Affleck) is the future of his political party: an honorable appointee who serves as the chairman of a committee overseeing defense spending. All eyes are upon the rising star to be his party's contender for the upcoming presidential race. Until his research assistant/mistress is brutally murdered and buried secrets come tumbling out.

McCaffrey has the dubious fortune of both an old friendship with Collins and a ruthless editor, Cameron (Oscar® winner Helen Mirren), who has assigned him to investigate. As he and partner Della (Rachel McAdams) try to uncover the killer's identity, McCaffrey steps into a cover-up that threatens to shake the nation's power structures. And in a town of spin-doctors and wealthy politicos, he will discover one truth: when billions are at stake, no one's integrity, love or life is ever safe.

Trailer:
http://movies.yahoo.com/movie/1809955910/video/11227910

[El_Hadschi]

Gab gestern im Fernsehen 'ne kleine Vorschau. Sah nicht schlecht aus und die Story hat mir auch ziemlich gut gefallen.

[Jared Kimberlain]

War bereits drin, sehr empfehlenswert für Liebhaber der Thriller der 70er Jahre und natürlich Freunde der Reporterthematik.
Dabei aber grundsolide auf unsere Zeit aufpoliert (natürlich auch inhaltlich) und klasse besetzt durch Crowe (natürlich), aber auch Affleck.

Hat mir gut gefallen.

Gruß,
J.K.

[vodkamartini]

Kann ich nur bestätigen. Toller "old school" Journalismus-Thriller. Spannend, brisant und insbesondere superb gespielt von Russel Crowe.
Natürlich in seinem leidenschaftlichen Plädoyer für ("Hand"-)recherchierten Journalismus etwas altmodisch und verklärend. In dieser Verklärung allerdings unverschämt sympathisch. Klare Kinoempfehlung (9 Punkte).

[Dr. Schnabel]

Finde "State of Play" ebenfalls sehr gelungen. Leider kein Film, den man sich oft ansehen kann, denn es dreht sich hier alles um die Auflösung des großen Rätsels, von wem denn die eigentliche Gefahr ausgeht. Ist das einmal gelüftet, ist der Gag vorerst weg. Dennoch souveräne 8 Punkte.

[uk501]

ich fand die serie wesentlich besser , die serie schafft es sehr gut über alle folgen die spannung immer weiter auszubauen

[Christoph S.]

Naja, gestern gesehn. Solides Mittelmaß, 6/10. Nichts wirklich besonderes...
und statt Ben Affleck hätte man einen Schauspieler nehmen sollen.

[Klugscheisser]

Fand den Film recht ordentlich.
Crowe war gut besetzt, dicklicher, runtergekommener aber sich nicht unterkriegender Rüpelreporter. Authentisch. :icon_lol: Ebenso Affleck, eine der wenigen Rollen, die er kann: Glatt und gelangweilt schauen, zweimal Emotionen (der einfachen Art) zeigen und im Anzug rumlaufen. Insgesamt war der Streifen ziemlich spannend und kurzweilig. Allerdings

Spoiler: zeige

 gegen Ende kam der Film dann doch aus dem Tritt, die Spannung wurde aufgegeben, der Soldat war auch recht unbrauchbar für das Finale, es musste dann doch noch erklärt werden usw. Hätte man durchaus mit mehr Drive machen können.

Dafür gab's 'nen netten Abspann. Einmal gucken und gut unterhalten werden.

PS. Die Vorlage kenne ich nicht.

[StS]

Basierend auf der gleichnamigen britischen BBC-Mini-Serie aus dem Jahre 2003, schuf Regisseur Kevin Macdonald mit ,,State of Play" (2009) einen thematisch komplexen Hollywood-Mainstream-Thriller, der mit einer guten Inszenierung, überzeugenden Besetzung sowie kompetent ausgearbeiteten Skript-Vorlage aufzuwarten vermag. Unterhaltsam und sich im Rahmen eines angenehmen Tempos entfaltend, wirft der Film (aus der journalistischen Ermittlungsperspektive heraus erzählt) einen spannenden Blick auf einen vielschichtigen Fall voller ,,menschlicher Abgründe" innerhalb des ,,politisch-wirtschaftlichen Sumpfs" der amerikanischen Hauptstadt – wobei gewisse (hier und da auszumachende) inhaltliche Oberflächlichkeiten angesichts des prima zufrieden stellenden Gesamtbilds (zumindest meiner Meinung nach) alles in allem durchaus noch zu verschmerzen sind...  7/10

[jororo]

@sts: wunderbar auf den Punkt gebracht! Sehe das fast genauso. Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass ein Film, der mit "The Night that Paddy Murphy died" anfäüngt, gar nicht schlechtsein kann.