Devil (Prod. & Story: M. Night Shyamalan)

[StS]

Director: John Erick Dowdle, Drew Dowdle
Screenwriter: Brian Nelson
Starring: Chris Messina, Geoffrey Arend, Logan Marshall-Green, Bojana Novakovic, Jenny O'Hara, Bokeem Woodbine, Jacob Vargas

Genre: Supernatural Thriller
Official Website: www.TheNightChronicles.com/Devil

The plot's being kept under wraps, but sources said Chris Messina plays the lead role of Bowden, a sobered-up homicide detective who is involved with a group of people trapped in an elevator -- when they begin to mysteriously die one by one.

Trailer:
http://trailers.apple.com/trailers/universal/devil/

[schlitzauge23]

Trailer sieht sehr gut aus, zeigt aber mMn. schon etwas zuviel. Werde ich definitiv reingehen, Shyamalan-Filme sind fuer mich ja sowieso Pflichtprogramm :king:

[StS]

[N-WoE]

Hoffentlich mal wieder ein guter Shyamalan Film^^ ich würds ihm gönnen...

[Moonshade]

Noch mal zu erwähnen, daß Shyamalan nicht Regie führt, sondern sich das nur ausgedacht hat...

[N-WoE]

Noch mal zu erwähnen, daß Shyamalan nicht Regie führt, sondern sich das nur ausgedacht hat...

Das kommt dem Film sicherlich zugute!

[EvilErnie]

Nochmal ins Gedächtnis rufen^^

Der Film kommt am 13.1.2011 in die Kinos, endlich!

http://www.moviepilot.de/movies/devil

[schlitzauge23]

Ich hatte mich schon gewundert. Eigentlich sollte der ja letzte Woche starten, aber hier lief er nicht, dafür aber der Trailer in der Vorschau. Muss ich mich noch etwas gedulden.

[lastboyscout]

Anfang der Woche konnte ich die US-BluRay sichten.
Ganz ordentlich inszenierter Horrorfilm mit bedrohlicher Stimmung, dessen Wirkung definitiv von der klaustrophobischen Ausgangssituation herruehrt.
Definitiv spannend und mit ordentlicher Soundanlage um Einiges effektiver.  ;)
Selbst schauspielerisch gibt es nix zu Meckern, die Leistungen sind durch die Bank sehr ueberzeugend.

Trotzdem hab ich ein paar Dinge, die mich definitiv stoerten, aber hier gilt eine SPOILER-Warnung.
- das Ende haette durchaus boese ausfallen koennen, das war etwas zu typisch hollywood-positiv fuer mich
- viele Dinge blieben komplett unerklaert, Nebenhandlungen einfach angerissen und dann komplett fallengelassen
  (Identitaet des Selbstmoerders zum Beispiel, das mit dem Rosenkranz usw.)

Gibt aber dennoch 7/10 Punkten, weil es ein sehr unterhaltsamer Horrorfilm wurde.
Vor allem der Anfang war visuell wie musikalisch extremst gelungen.

[EvilErnie]

Fand den Film auch gut spannend -----> siehe OFDB

Hab ne 7/10 vergeben, guter Thriller, gute Schauspieler, guter Plot!

[whitesport]

Ist das ein reines Kammerspiel?

[EvilErnie]

Spielt viel auf kleinem Boden, aber nicht nur. Es ist schon Abwechslung drin.

[endoskelett]

Auch gesehen. Endlich mal wieder ein brauchbarer Film aus Shalala's Schmiede nach den schwachen "Village", "Mädchen..." und der Obergurke "Happening".
Finstere Atmosphäre und gute Schauspieler, die in diesen geradlinigen und durchweg spannenden Film passen. Wie allzu oft, kann man M. Night's Filme der Auflösung wegen aber nur einmal schauen. Hat mir gefallen  :arrow: 6/10

[Moonshade]

Netter, solider kleiner B-Horror für Leute, die sonst weniger Horror sehen - allerdings auf DVD besser aufgehoben als im Kino.
Leider verdirbt einem das Voiceover den Film, da es alles, was als Nächstes passiert, schon vorab verrät. Und das Ende ist dann doch enorm unspektakulär, daß ich bei MNS mal eine Schlußpointe vermissen würde - kaum zu glauben.

Einmal schauen reicht, aber handwerklich besser als erzählerisch. Review ist on. 5/10

[Pinhead_X]

Gestern gesichtet. Starker, spannender Film, drückende Atmosphäre. Schauspieler sind gut, das Ende war mir persöhnlich zu "nett". Man hätte mehr Schockmomente mit der Fratze rausholen können. Ansonsten wirklich gelungen.

Gebe auch 7/10 Punkte.

[Inspektor Yuen]

Fand den Film auch ganz gut. War auch handwerklich sehr gut gemacht, fand aber auch dass der Abschlußknaller gefehlt hat.
Stimme den meisten zu dass das Voice-over unnötig war.
Kurzweiliger Film, handwerklich top, bei der Handlung hätte man ein bisschen feilen können. 6/10

[Mr. Blonde]

Sieht bei mir auch nicht anders aus.
Nette Grundidee, einige kleine Überraschungen und gute Atmosphäre. Der Cast war okay, aber nicht toll und musikalisch hätte es auch etwas weniger wuchtig sein können -  war mitunter etwas unpassend.
Mir gefiel, dass es eben nicht sofort ersichtlich ist, wer da der Beelzebub ist und man mindestens ein Mal jeden verdächtigt. Dafür gab es auch einige schwachsinnige Dialoge, die man ertragen musste, die zum Großteil von diesem Ramirez kamen.

Einfach nur was für zwischendurch. 5,5/10

[EvilErnie]

Der Hauptdarsteller, der Cop, sah der für euch nicht auch unheimlich dem Thomas Jane ähnlich? Könnten fast Brüder sein die zwei  :icon_lol: Auch wenn T. Jane etwas bulliger daherkommt.

[Hana-Bi]

Ich war am Dienstag im Kino. Und das Ende hat eigentlich alles ruiniert. Solch ein, man kann es schon penetrant nennen, typisches Hollywoodending. Zum kotzen :kotz:

Spoiler: zeige

Die Bekennung zur Schuld und die anschließende Reue. Heute gestehe ich meine Sünden. Beeindrucke damit mal eben den Herr der Finsternis persönlich und alles wird wieder gut. Weil ich so ehrlich war verzeiht mir dann auch noch der Mann dessen Familie ich im Suff zu Tode gefahren habe.

Das war ein PG-13 Ende von der allerfeinsten Sorte. Die düstere Grundstimmung und die tolle Atmosphäre die der Film an den Tag legte wurde damit zerstört.

Spoiler: zeige

Am liebsten wäre es mir gewesen wenn niemand der Teufel gewesen wäre. Dazu noch der bescheuerte Dialog von Belsebub: Heute bin ich eine alte Frau. Vielleicht war es auch einfach schlecht synchronisiert. Fand ich total dämlich den Satz.

Devil hätte von mir locker 8 Punkte erhalten. Aber dieser widerliche Moral Kram am Ende hat dafür gesorgt das es nur 6 von 10 Punkte geworden sind. Vielleicht gibt es in der Heimkino Auswertung ja ein Ende welches der Film verdient.

[lastboyscout]

He he, bin ich also nicht der einzige Seher, dem das Ende sauer aufstoe ;)sst.

[schlitzauge23]

Das Ende war leider wirklich totaler Murks, aber ansonsten war der Film eigentlich ganz gut. Stimmung und Darsteller waren vollkommen ok, daher gibts auch 5 Punkte von mir. Mit nem gelungeren Ende wären noch 1-2 Punkte mehr rausgesprungen.

[Eric]

Das Ende war leider wirklich totaler Murks, aber ansonsten war der Film eigentlich ganz gut. Stimmung und Darsteller waren vollkommen ok, daher gibts auch 5 Punkte von mir. Mit nem gelungeren Ende wären noch 1-2 Punkte mehr rausgesprungen.

So, gestern endlich mal gesichtet und kann mich hier nur anschliessen.
An sich betrachtet ein sehr guter und vor allem spannender Film, ..., wenn dieses Ende nicht wäre.  ;)

Ich bin aber sehr gespannt was als nächstes unter den NIGHT CRONICLES erscheinen wird.

[pm.diebelshausen]

Zum zweiten Mal gesehen und wieder als gut empfunden. Zwar arg konstruiert und plakativ durch den Off-Kommentar der einzigen gläubigen Figur und durch das moralische Ende sowie einen unnötig überbetont donnernden Score. Aber mir vermiest das nicht die Stärken des Films. Die bestehen vor allem im kammerspielartigen Setting, einer guten Besetzung und clever-lebendigen Dialogen. Und dann doch auch im Konstrukt: hier treffen viele Perpektiven aufeinander, die sich teils überlappen und gleichzeitig den Zuschauer über mehrere teils gebrochene Kommunikationsebenen erreichen - alle Figuren verfügen über unterschiedliche Kenntnisstände und wenn

Spoiler: zeige

jeder im Fahrstuhl für sich weiß, dass er selbst nicht der Täter ist

, dann trägt mir das geschmackvolle Spannung ein. An keiner Stelle hängt der Film durch, sondern geht zielstrebig, auch mal mit kleinen, verblüffenden Twistchen oder auch nur Details voran. Und gibt dabei nicht vor, mehr zu sein, als er ist: eine Lagerfeuergeschichte mit Fahrstuhl statt Lagerfeuer.

Shyamalans "Night Chronicles" scheint ansonsten nicht voran zu kommen. Das einzige weitere, auf seiner Homepage genannte Projekt wäre "Reincarnate", der sich laut IMDb seit 2010 in development befindet und Daniel Stamm als Regisseur handelt.

[StS]

Nach ,,the Poughkeepsie Tapes" (2007) und ,,Quarantine" (2008) bewies sich John Erick Dowdle auch in Gestalt seines 2010er Horror-Thrillers ,,Devil" ein erneutes Mal als ein solider Genre-Regisseur. Kompetent in Szene gesetzt sowie mit einer netten Grundidee und einigen ,,kleineren Überraschungen entlang des Weges" aufwartend, sind zudem noch einzelne Punkte wie die gute Kameraarbeit Tak Fujimotos, ein zügiges Tempo und eine passabel ausgebildete Atmosphäre (samt einiger schön creepy Momente) positiv herauszustellen. Obendrein agieren die Akteure durchweg passabel und kommt die (eigentlich ,,mit recht einfachen Mitteln" arrangierte) Anfangssequenz schon irgendwie ziemlich cool daher. Eindeutige Schwachpunkte markieren indes sowohl das ,,verräterische" Voiceover als auch die Vorhersehbarkeit des Twists am Ende. Alles in allem fügen sich all diese Eindrücke zu einem Werk zusammen, das einem zwar nichts wirklich Neues bietet, einen wohl aber über seine gesamte (schön bündig geartete) Laufzeit angenehm kurzweilig zu unterhalten weiß... 

6/10

[Stefan M]

Nach ,,the Poughkeepsie Tapes" (2007) und ,,Quarantine" (2008) bewies sich John Erick Dowdle auch in Gestalt seines 2010er Horror-Thrillers ,,Devil" ein erneutes Mal als ein solider Genre-Regisseur. Kompetent in Szene gesetzt sowie mit einer netten Grundidee und einigen ,,kleineren Überraschungen entlang des Weges" aufwartend, sind zudem noch einzelne Punkte wie die gute Kameraarbeit Tak Fujimotos, ein zügiges Tempo und eine passabel ausgebildete Atmosphäre (samt einiger schön creepy Momente) positiv herauszustellen. Obendrein agieren die Akteure durchweg passabel und kommt die (eigentlich ,,mit recht einfachen Mitteln" arrangierte) Anfangssequenz schon irgendwie ziemlich cool daher. Eindeutige Schwachpunkte markieren indes sowohl das ,,verräterische" Voiceover als auch die Vorhersehbarkeit des Twists am Ende. Alles in allem fügen sich all diese Eindrücke zu einem Werk zusammen, das einem zwar nichts wirklich Neues bietet, einen wohl aber über seine gesamte (schön bündig geartete) Laufzeit angenehm kurzweilig zu unterhalten weiß... 

6/10

Lustig. Den habe ich auch erst am Sonntag gesehen. Hübscher kleiner Horrorfilm, grundsolide und in seinen 75 Minuten ohne Abspann unterhaltsam. Beinhaltete ein paar Elemente von "Signs" (alles hängt irgendwie zusammen; der Einbruch des Fremden in die Realität; der Mann mit einem traurigen Familienschicksal; sein Umgang mit dem Schuldigen). Da erkannte man Shyamalans Handschrift deutlich. 6/10 paßt.