The Man from U.N.C.L.E.

[Newendyke]

Guy Ritchie schreibt und inszeniert die Filmadaption der Agentenserie und bleibt dem damaligen Setting in den 1960ern weitestgehend treu.

Henry Cavill (Man of Steel) und Armie Hammer (Lone Ranger) spielen die Partner wider Willen, die zusammen gegen eine unbekannte Organisation kämpfen müssen, um ein nukleares Desaster zu verhindern.

Trailer:
The Man from U.N.C.L.E. - Official Trailer 1 [HD]

Agentenfilme brauchen heutzutage natürlich eine Toilettenschlägerei... danke dafür, Bond. Ansonsten sieht der schön kurzweilig aus!

Start bei uns: 13.08.2015

PS: Mir war mal wieder so, als hatten wir hierfür schon einen thread... aber die Suche hat auch mit verschiedenen Begriffen nix gebracht... aber ich kann mich natürlich täuschen.

[Moonshade]

Schön, dass man für Hugh Grant jetzt auch gesetzte Rollen finden, vom Lover zum typischen gereiften Upper-Class-Briten (und UNCLE-Chef)... :icon_mrgreen:

Ach so, für die Vollständigkeit:

IMDB: http://www.imdb.com/title/tt1638355/combined
OFDB: http://www.ofdb.de/film/273409,The-Man-from-UNCLE

[StS]

[StS]

[blade2603]

Das Plakat gefällt mir.

[StS]

neuer Trailer (Comingsoon.net)

[Private Joker]

Die Resonanz hier entspricht anscheinend so ungefähr dem Publikumserfolg, in den Kinos wollte den wohl so recht keiner sehen. Und nach Sichtung im Heimkino: Der (bei vielen gar nicht mehr so) kleine Schirm reicht ehrlich gesagt auch dicke.

Ist kein wirklich schlechter Film, haut einen aber auch nicht aus dem Kino- oder TV-Sessel. Ich sehe das zwar eher positiv, dass da keine Brutalo-Parodie la 2X Jump Street draus wurde, aber etwas mehr Ironie in Punkto Frauenbild oder Zeitgeist - wie bei den OSS-Filmen mit Dujardin - hätte sicher nicht geschadet. Das 60iger-Setting ist ganz liebevoll gemacht, incl. Autos, Klamotten und sogar ein paar zeitgemäßen Fliegern da auf dem Träger. Aber damit scheint das Budget auch erschöpft gewesen zu sein, irgendein trailerfähiges Highlight sucht man vergebens. Die Autoszene mit dem Trabi am Anfang ist ganz nett, aber schon in der Mitte greift Ritchie einmal zu oft in die Kiste "Action, die man ahnt, aber nicht sieht" (die Bootszene, die vermutete Prügelei von Kuryakin mit den Italo-Kids); so was kann mal machen, wenn der Film eh vor Action überquillt, aber da ist leider weitgehend Fehlanzeige. Die gesammelten Bad-Guys/Girls sind eher wenig furchteinflößend, und die finale Erstürmung einer fast leeren Bösewichtfestung ist dann mal ein echter Anticlimax, da helfen auch die Splitscreen-Mätzchen nichts (drei mal Leerlauf ist nicht besser als einmal). Und wieder wird das ausgelassen, was interessant wäre (

Spoiler: zeige

was für ein "Reichsfeldmarshall" da in dem U-Boot sitzt und evtl. ein Kampf Träger gegen U-Boot

). Auch in Sachen Besetzung kein Burner, die beiden Leads sind sich einfach zu ähnlich, Hammer darf seine angeblichen Kampffähigkeiten praktisch überhaupt nicht einsetzen. Und für O-Ton-Gucker: Das "Deutsch" vor allem von Vikander ist eher grausig, die Amis stört so was ja nicht, aber hatten die da nicht eine echte Deutsche für die Rolle zur Hand ?.

5 / 10 mit ganz leichter Aufwärtstendenz.