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Marauders (Meloni, Grenier, Bautista, Willis)

Begonnen von StS, 1 Juni 2016, 18:56:47

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StS



The action thriller about putting together the pieces to reveal the greater conspiracy stars Meloni, Grenier, Bautista and Willis alongside Johnathon Schaech, Lydia Hull, Tyler Jon Olson, and Texas Battle. Check out the Marauders trailer below, along with the poster in the gallery!

When a bank is hit by a brutal heist, all evidence points to the owner (Bruce Willis) and his high-powered clients. But as a group of FBI agents (Christopher Meloni, Dave Bautista and Adrian Grenier) dig deeper into the case – and the deadly heists continue – it becomes clear that a larger conspiracy is at play.

Written by Michael Cody and Chris Sivertson, Marauders is directed by Steven C. Miller (Extraction).


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"Lionsgate Premiere", "Emmett/Furla Films", Bruce Willis, Steven C. Miller ... man weiß also, was man zu erwarten hat und wohl auch bekommen wird ... leider: Mit Glück Durchschnittskost. Nach "I am Wrath" und diesem hier sollte Meloni vielleicht mal nach einem neuen Agenten Ausschau halten... ;)
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

RoboLuster

Ich kann "When a bank is hit by a brutal heist" auch bald nicht mehr lesen. :icon_lol:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

StS

25 April 2022, 10:07:07 #2 Letzte Bearbeitung: 25 April 2022, 10:12:25 von StS
,,Marauders" (2016) ist ein Crime-Thriller aus der ,,Emmett/Furla/Oasis"-Filmschmiede, welcher tatsächlich mal nicht ganz so schwach wie die Mehrzahl der Veröffentlichungen aus jenem Hause ist. Die Besetzung macht ihre Sache ordentlich – wobei Christopher Meloni als Lead überzeugt, während Bruce Willis seine paar Szenen (in gewohnter Weise) mit einem Minimum an Aufwand abgeleistet hat – die Regie Steven C. Millers ist von solider Beschaffenheit und die vereinzelten B-Movie-typischen Action-Momente sind brauchbar ausgefallen...

Die Story-Struktur an sich ist leider recht vorhersehbar geraten – inklusive einer zentralen Who-is-it?-Frage, die jeder halbwegs aufmerksame Zuschauer aufgrund einer mehrfach betonten ,,Benennung" im Kontext des Ganzen spätestens zur Halbzeitmarke beantworten können sollte – wogegen die ,,sekundären Plotstränge" sowohl mit persönlichen Dramen als auch ,,Botschaften" aufwarten, die mal mehr, mal minder klischeehafter und/oder überflüssiger Natur sind (wie z.B. die Backstory von Menoni´s Part)...

Die Geschichte mutet unnötig verworren, konstruiert sowie nur bedingt glaubwürdig an – worüber hinaus man die Lauflänge locker von 107 auf rund 95 Minuten hätte straffen können (bspw. um so manchen eigentlich unnötigen Dialog). Zudem funktioniert der Schluss-Akt nicht gerade gut: Bestimmte Offenbarungen legen prompt damit verbundene Logik-Schwächen frei – und ein danach dann wiederum in Mexiko angesiedeltes Finale überzeugt gleich in mehrfacher Hinsicht nicht...

Nunja, aufgrund all der ,,E/F/O-Regulars" vor und hinter der Kamera habe ich eh nicht viel erwartet – doch immerhin hat sich ,,Marauders" als kein ,,Ärgernis" (oder etwas in der Art) entpuppt... sondern halt ,,nur" als belanglose Genre-Kost...

knappe 4/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

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