Boy Kills World (dystopischer Action-Flick mit Bill Skarsgard & Jessica Rothe)

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The story takes place in a bizarre, dark dystopian universe and centers on a deaf and mute character, Boy (Skarsgård), who navigates this depressing world with his otherworldly imagination. Tragedy strikes when Boy's family is brutally murdered. When his fight or flight instincts kick in, Boy finds himself on a life-threatening trek into the darkly forested jungle. There, he meets a shaman (Ruhian) who takes Boy under his wing and launches him into a cutthroat coming of age journey where he encourages his new pupil to leave his youth behind and pick up the baton as a highly trained assassin. (Joblo.com)


Hatte ich länger schon auf´m Schirm... nun endlich ein erster Trailer.
Kommt nächstes Jahr raus...

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Der Trailer fetzt auf jeden Fall schon mal.

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Vor Weihnachten bei Amazon für 99 Cent mitgenommen und ja, doch - ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Der Film kann den initialen Drive nicht über die volle Länge halten, aber das ist auch stark mit der Story verknüpft, die hinten raus eine ziemlich fiese Wendung nimmt. Den ersten Twist sieht man bereits nach wenigen Minuten so deutlich, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass das so gewollt ist. Die finale Erklärung ist allerdings schon arg derbe. Was allerdings nicht bedeuten soll, dass sie schlecht wäre. Nur der Höhöhö-Faktor wird drastisch eingedampft.

Wie auch immer. In einem Fantasie-Land wird ein Junge von einem Meister im Wald dazu trainiert, sich an der aktuellen Machthaberin für die an ihm und seiner Familie verübten Verbrechen zu rächen (also die Familie des Jungen ist gemeint). Dem Junge wurden Zunge und Gehör gewaltsam geraubt, weswegen er sich selbst mit der Stimme eines Prügelspiel-Announcers sprechen lässt.
Soweit die Exposition. Nach wenigen Minuten geht es los und hört erst am Ende wieder auf. Dabei ist die FSK-18-Freigabe redlich verdient, wenngleich doch viel CGI-Blut zum Einsatz kommt. Aber was hier aufgefahren wird, ist doch nochmal eine Stufe über Deadpool & Wolverine, wobei hier auch der Blödelfaktor ein gutes Stück fehlt (was nicht bedeutet, dass nicht etliche hilariöse Choreo-Einfälle und anderweitige Gags präsentiert würden).
Die Darsteller sind allesamt prima drauf, wobei Famke Jansen mal die Finger vom Botox lassen sollte. Mein heimlicher Favorit war Andrew Koji, der nach seiner bierernsten Warrior-Performance hier dem Affen so richtig Zucker gibt.

Alles in allem sicher nichts, was man zwingend gesehen haben muss. Aber wer ein Faible für zünftige Haudrauf-Sausen mit ordentlichem Härtegrad und nicht allzu hohem Wichtigtuer-Faktor hat, der kann hier definitiv einen Blick riskieren.