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Wolf Man (Neuversion von Blumhouse/Universal und Leigh Whannell)

Begonnen von StS, 6 September 2024, 21:04:40

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StS


Golden Globe nominee Christopher Abbott (Poor Things, It Comes at Night) stars as Blake, a San Francisco husband and father, who inherits his remote childhood home in rural Oregon after his own father vanishes and is presumed dead. With his marriage to his high-powered wife, Charlotte (Emmy winner Julia Garner; Ozark, Inventing Anna), fraying, Blake persuades Charlotte to take a break from the city and visit the property with their young daughter, Ginger (Matlida Firth; Hullraisers, Coma).

But as the family approaches the farmhouse in the dead of night, they're attacked by an unseen animal and, in a desperate escape, barricade themselves inside the home as the creature prowls the perimeter. As the night stretches on, however, Blake begins to behave strangely, transforming into something unrecognizable, and Charlotte will be forced to decide whether the terror within their house is more lethal than the danger without.


Ab Januar in den Kinos.

Wie schon bei "Apartment 7A" geschrieben: Wird geschaut. Garner geht eh immer.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Mr Creazil

Ich würde mich über eine "handgemachte" Transformation freuen, sobald da das CGI einsetzt, bin ich vermutlich eher raus.  :happy3:
"Nihilist und Christ: das reimt sich, das reimt sich nicht bloß ..."

"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. "

"Who fights with a ladder - well, Jackie Chan does!"

https://letterboxd.com/mrcreazil/

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Eric

1. ich freu mich drauf
aber
2. bricht gerade ne neue Welle an Werwolf-Filmen über uns herein? WEREWOLVES, WOLF MAN (Gibt es da noch weitere?)
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

StS

Zitat von: Eric am 19 Oktober 2024, 12:27:43bricht gerade ne neue Welle an Werwolf-Filmen über uns herein? WEREWOLVES, WOLF MAN (Gibt es da noch weitere?)

"the Beast Within" mit Kit Harington und Ashleigh Cummings gab es dieses Jahr ja auch schon... aber ich glaube, dass das einfach ein Zufall ist, da es Werwolf-Filme im Grunde ja immer wieder gibt... nur meist nicht so häufig wie welche mit Vampiren oder Zombies.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Private Joker

Also wer Angst vor CGI-Transformationen hat, sollte eher den Grillo-Wölfling meiden als den; hier "ist" man Wolf oder wird es via einer Art Supervirus (allerdings mit einer Inkubationszeit von etwa 12 Minuten), die Veränderung ist ein Makeup-Effekt, mehr nicht.

Ob das ein Nachteil ist, muss jeder selbst entscheiden - insgesamt wirkt das bei allem Respekt vor Blumhousens patentierter "Effizienzfilmtechnik" ein bisschen arg sparsam. Bis auf ein eher knappes Großstadt-Interludium nur ein einziger (zugegeben schöner Schauplatz - Neuseeland, btw: schon komische Welt, in der es preiswerter ist, 10.000 km weit weg zu drehen statt in Oregon), drei oder vier Figuren, wenig Effekte.

Ich sehe da trotzdem ein paar Stärken - Whanell inszeniert da ohne viel Federlesens, das "Böse" ist "da" und wird nicht über 75 Minuten eingeführt, um dann in 15 wieder entsorgt zu werden. Auch der Verzicht auf den ganzen Werwolf-Mumpiz von Mondlicht bis zu Silberkugeln geht schon klar, für mich jedenfalls (bin da eh kein Riesenfan des klassichen Subgenres nach bekannter Blaupause). Einige Szenen sind schon ganz packend, der LKW-Crash etwa oder der erste Angriff auf das Haus mit den leichten Carpenter-Vibes. Am Ende überwiegt aber doch eine gewisse enttäuschte Ratlosigkeit ("war das schon alles?"). Papi ist auch in der Darreichungsform als Semi-Wolf keine echte Bedrohung für das über alles geliebte (das wird einmal zu oft betont) Töchterlein, außer ein paar geschärften Krallen und Sinne sind die Wölfe keine Überwesen, die Sache mit dem Großvater ist auch kein Monstertwist, alles in allem schon ein bisschen dürftig. Dass Garner nicht die typische "loving wife" spielen darf/muss und auch nicht das supertoughe final girl, verbuche ich mal als Pluspunkt, obwohl mir ihr dauermürrischer Schauspielstil nicht ganz so gefällt.

In der Summe mal wieder die Blumhouse-Standard-Note um 5/10 - wenn auch ein wenig aus anderen Gründen als sonst. Die glatte, mittelaufwändige Routiniertheit hat hier Platz gemacht für etwas mehr Ambition, aber etwas weniger Production Values und letztlich auch Unterhaltungswert.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

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