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Aftermath (aka "the Bridge" / Action-Thriller mit Dylan Sprouse)

Begonnen von StS, 19 September 2024, 19:19:57

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StS


A returning war veteran, stricken with PTSD, unwittingly gets trapped with his teenage sister on Boston's Tobin Memorial Bridge as a heavily weaponized group of ex-military revolutionist take everyone hostage...

Kommt im November hierzulande unter dem tollen Titel "the Bridge" auf Scheibe raus.

Ich mag Sprouse... und Dichen Lachman ist auch dabei.
Patrick Lussier hat ebenfalls schon das eine oder andere hinbekommen.
Bin also neugierig... trotz der CGIs. Könnte zumindest kurzweilige Unterhaltung bieten...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Wolfhard-Eitelwolf

Stirb Langsam-Plagiate gehen eigentlich immer, sofern handwerklich solide gemacht und erträglich gespielt. Auf den ersten Blick sieht der hier ja ok aus, allerdings nehmen die grottigen CGIs hier am Ende jede Vorfreude. Schade drum...

StS

Bei ,,Aftermath" (2024) – hierzulande deutlich plumper ,,the Bridge" betitelt – handelt es sich um einen ,,Die Hard auf 'ner Brücke"-Action-Thriller von Patrick Lussier (u.a. ,,Drive Angry" und ,,My Bloody Valentine 3D"), der einen auf einem ,,B-Movie-Level" passabel zu unterhalten vermag – alles in allem aber sichtlich an seinem geringen Budget krankt. Zudem holt auch die Drehbuchvorlage leider nicht allzu viel aus den durchaus vorhandenen tiefergehenden Inhalten (á la PTSD sowie die Aufarbeitung bestimmter Vorfälle im Rahmen militärischer Einsätze) heraus...

Dylan Sprouse (welchen ich regelmäßig mit seinem Bruder Cole verwechsele) verkörpert die Hauptrolle ordentlich – ebenso wie Megan Stott seine Schwester – während Mason Gooding als Ober-Baddie eher ,,Hit&Miss" ist sowie ich Dichen Lachman eh immer gern sehe (sie seitens des Skripts aber auch nicht besseres Material als ihre Co-Stars geboten bekommen hat). Auf jeden Fall waren alle Darsteller mit merklichem Einsatz bei der Sache – und kann man sich über die Kamera-Arbeit, Regie und den Score auch nicht wirklich ernsthaft beklagen...

Generell sollte man über den Plan bzw. das Szenario eher nicht weiter nachdenken und hätte man den Verlauf locker um rund 10 Minuten straffen können. Die gebotene Action geht in Ordnung und es gibt einzelne nette Einfälle zu verzeichnen. Leider reichte das Budget für optimal geartete CGIs nicht aus: In der Beziehung sieht eine Motorrad-Einlage ähnlich unüberzeugend künstlich aus wie ein Hubschrauber-Abschuss und diverse Wide-Shots der Brücke. Summa summarum: Zumindest B-Movie-Genre-Fans können hier durchaus mal einen Blick riskieren...

5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

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