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Da scheiden sich die Geister.....

Begonnen von Ice-Lee, 23 April 2004, 21:00:05

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Ice-Lee

Ich finde es ein interessantes Phänomen, wie strak bei manchen Filmen die Meinungen ausseinander gehen!

Bestes Beispiel:  Kill Bill

Mir persönlich gefällt er ja gar nicht, und einigen anderen auch nicht.
Viele finden ihn jedoch absolut genial.
Dazwischen gibts kaum was.


Bei welchen Filmen kennt ihr das noch?
Oder könnt ihr euch an Diskussionen hier im Forum erinnern, bei denen es ähnlich war? (Das ist natürlich eher an diejenigen gerichtet die schon n weilchen länger dabei sind.)

Ormic

Irreversible-Thread!!!

Aber das artet doch schon wieder in einen dieser doofen Listenthreads aus ... man merkt einem Film doch auch gleich an, ob er das Zeug dazu hat, kontrovers diskutiert zu werden. Ist doch eigentlich bei jedem Film so, den man allgemein als Skandalfilm bezeichnet ... auch wenn diese Bezeichnung oft (meistens?) völliger Quark ist, fangen die Leute an sich die Köpfe einzuhauen! Das ist dann leider meistens auch nicht mehr interessant, sondern nur noch hohles Flaming ...

Wenn du hier im GF nach solchen Threads suchst, denke einfach an meinen vorangegangenen Tipp und subtrahiere Filme, die in der allgemeinen Öffentlichkeit allein wegen Brutalität besprochen wurden, da liegt die Toleranzgrenze hier etwas höher! Ich hoffe, dass du verstehst, was ich meine und ich zähle jetzt auch nicht Filme auf, die mir gerade einfallen ... Irreversible war einfach ein Beispiel, bei dem teilweise sehr ordentlich diskutiert wurde!

-.-/../.-../.-..//--/.

Freddy Voorhees


outsiders


quaker

Kill Bill Vol.1 . Hat mich nicht wirklich umgehauen. 8O

barryconvex

Zitat von: Ice-LeeIch finde es ein interessantes Phänomen, wie stark bei manchen Filmen die Meinungen ausseinander gehen!

Bestes Beispiel:  Kill Bill

Mir persönlich gefällt er ja gar nicht, und einigen anderen auch nicht.

Meiner Meinung nach war man sich bei Kill Bill ungewöhnlich einhellig einig, daß es ein nicht ansatzweise ernstzunehmender, substanzloser Film ist, den man genau deswegen mag oder eben nicht, und die Pseudodebatte um ein bißchen Kunstblut war auch eher ein Zeichen von Langeweile, weil es über den Film einfach nicht allzuviel zu sagen gibt. Wen interessiert schon, welcher B-Movie-Ikone Tarantino Tribut zollt, wenn man die Originale gar nicht kennt, wenn man einfach genießen kann, daß sich der Regisseur einfach alles erlauben kann (oder eben nicht). Wirklich kontroverse Filme gibt es eigentlich nicht mehr, weil Filme dafür zu teuer geworden sind, und "problematische" Filme eher im voraus auf ein Nischenpublikum zugeschnitten werden.

Wenige Ausnahmen der letzten Jahre sind Passion of the Christ, Starship Troopers, Natural Born Killers, ansonsten eher erotisch "aggressivere" Filme wie Intimacy, Baise Moi, ansonsten praktisch null Filme, bei denen  wichtige gesellschaftliche Themen verhandelt werden, vielleicht ist mein Gedächtnis dafür im Moment auch zu nachlässig ....

asia

Kill Bill hat auch nicht meinen Geschmack getroffen und deshalb versteh ich natürlich überhaupt nicht das der Film in den ofdb Top10 ist.Donnie Darko ist auch so ein Film,manche sagen :respekt: die anderern :holsten: .Aber ihr kennt ja den Spruch Meinungen sind wie Arschlöcher.....

muellke

Bei FIGHT CLUB  :dodo: gehen die Meinungen auch nur in zwei Richtungen:
Entweder man liebt ihn oder man hast ihn!
Dazwischen giebt es nichts!
Jim: Ich bin Jim Jupiter,der gesündeste Mann in Chicago!
Al: Dann wird es ja schnell heilen wenn ich dir das Maul blutig schlage!

ZitatVon mir klare 10 von 10 Punkten, absolut empfehlenswert, wäre super wenn da mal ein Bootleg von erscheinen würde.

Urfaust

Zitat von: muellkeBei FIGHT CLUB  :dodo: gehen die Meinungen auch nur in zwei Richtungen:
Entweder man liebt ihn oder man hast ihn!
Dazwischen giebt es nichts!

Doch, ich fand ihn weder richtig schlecht noch sehr gut -im Gegenteil: Eher so langweilig daß ich drei mal einschlief ;) :D

Ansonsten, um mal zum Thema zu kommen, ich fand die Diskussion um Irréversible am krassesten die letzten Monate. Dann kann ich mich noch erinnern daß die Filme von Paul Anderson hier öfters mal für Unmut sorgten, allen voran die endlosen Diskussionen um Resident Evil, zB inwiefern PA sich nicht genug an die Vorlage gehalten hätte etc.

Meine Meinung : :andy: w-)

Molotov

Ich bin ja bei Texas Chainsaw Massacre der Meinung, dass es sich dabei um einen Film handelt, der einmal ankommt, einmal nicht. Ich steh nicht besonders auf ihn und find ihn naja Langweilig, (bitte an der Stelle nicht auch mit dem Remake kommen!)aber ich versteh auch wenn andere ihn mögen....
Eben nicht mein Geschmack

Zardoz

Beim ersten darüberhinweglesen des Threadanliegens, scheint es sich ja wohl um Filme zu handeln, "die jeder gesehen haben muß", ansonsten er/sie ein verlauster Noob ist. Hat man dann diesen ach so wichtigen Film gesehen, stellen einige Zuschauer fest, daß er a) nicht deren Geschmack/Genre entspricht, b) der Film möglicherweise nicht dem allgemeingültigen Unterhaltungszweck dient - also zum einschlafen zwingt. Was natürlich vielfältige Gründe haben kann und die Hirnforschung weiter beschäftigen wird. Streiten läßt sich über solche Filme, da sie so herrlich ambiguent, also mehrdeutig sind und eben mehr als nur eine allgemeingültige Meinung zulassen. Klassisches Beispiel hier The Matrix, wobei man hier schon von einem ausnutzen dieses Effektes bei der Zuschauerschar sprechen kann: zuerst wird das Publikum mit einem pseudokomplexen, ambiguenten Filmstoff angefixt. Dann sorgt die Mundpropaganda und das Internet für ein Massenpublikum, da ja jeder mitreden will. Ruckzuck werden Teil 2+3 im Doppelpack leicht zeitverzögert nachgeliefert um den Endlosdiskussionen um diesen Stoff weitere Nahrung zu bieten. Das alles ergibt dann weitere Blockbuster und herrlich viel Kohle in den Taschen der Macher solcher Werke. Daher: hütet Euch vor solchen Werken in jüngster Zeit, der oben beschriebene Effekt ist von den Produzenten erkannt und wird wohl in Zukunft des öfteren ausgenutzt werden, um Blockbuster zu züchten. ;)

barryconvex

Zitat von: ZardozBeim ersten darüberhinweglesen des Threadanliegens, scheint es sich ja wohl um Filme zu handeln, "die jeder gesehen haben muß", ansonsten er/sie ein verlauster Noob ist. Hat man dann diesen ach so wichtigen Film gesehen, stellen einige Zuschauer fest, daß er a) nicht deren Geschmack/Genre entspricht, b) der Film möglicherweise nicht dem allgemeingültigen Unterhaltungszweck dient - also zum einschlafen zwingt.

Exakt meine Meinung, bei f-lm.de haben sie dazu gerade einen Kommentar, der eigentlich eine Kill Bill Vol.2 Besprechung werden sollte. Zentraler Punkt dabei: Normalerweise richtet sich ein kommerzieller Erfolg oder Mißerfolg (in den USA) allein nach dem Ergebnis des Startwochenendes. Und der hat einfach nichts mit der Qualität des Films sondern nur mit dem Werbeaufwand zu tun.

Ice-Lee

Zitat von: ZardozDas alles ergibt dann weitere Blockbuster und herrlich viel Kohle in den Taschen der Macher solcher Werke. Daher: hütet Euch vor solchen Werken in jüngster Zeit, der oben beschriebene Effekt ist von den Produzenten erkannt und wird wohl in Zukunft des öfteren ausgenutzt werden, um Blockbuster zu züchten. ;)

Aha

Zardoz

Zitat von: Ice-LeeAha
:?: merkwürdiges Null-Posting. Etwas mehr Kommentar wäre schon gut!
Beispiele zu meiner Behauptung: Die Häufung von Filmen wie etwa Paycheck und Indentity, aber auch Big Fish und Adaptation zeigen, daß Hollywood aus mehrdeutigen Filmen Kohle klopfen möchte. Das sollte meinerseits kein einseitiges Qualitätsurteil sein, jedoch wie im Fall der Matrix-Filme und etwa Paycheck, mischen sich nun neben den berechtigterweise anspruchsvollen Filmen (Adaptation, Big Fish, Lynch-Filme) solche unter, die auf der Welle dieses lukrativen Sub-Genres gerne mitschwimmen wollen. Mit dem "...hütet Euch vor.." wollte ich nur sagen, daß hier einige Filme mitmischen wollen, die es eben nicht wert sind, ausdiskutiert zu werden. Meine Meinung.

Riddick

"Alien 3" war auch so ein Fall:Viele halten ihn für schlecht,andere halten ihn für verdammt kultig(wie ich z.B.)
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

Catfather

Jüngstes Beispiel ist für mich Takeshi Kitanos Dolls. Ich schätze Kitano sehr, doch mit dem Film konnte ich überhaupt nichts anfangen. Schön bunt und gut in Szene gesetzt, aber ansonsten nur stinklangweilg und inhaltlich m.E. völlig uninteressant bzw. unrealistisch. Warum sollte ein Mann alles aufgeben, für eine wahnsinnig gewordene Ex-Geliebte, sich an ihr ketten und dann als Bettler mit ihr wie ein Zombie durch Japan streifen? Und sticht sich jemand tatsächlich die Augen aus, nur um kurz mal seinem Pop-Idol näherzukommen oder um zu beweisen, dass er der treuste Fan ist, wie Kitano meint? Müßte es dann nicht viel mehr Blinde geben unter den Fans...  Vielleicht bin ich aber auch nur zu rational und unromantisch für solche "anspruchsvollen" Filme, es war lediglich meine Meinung dazu.
Für alle, die sich noch eigene Gedanken machen:
http://www.NachDenkSeiten.de/
die kritische Homepage!

psychopaul

@Catfather:

hehe,in dieser verrückten Welt is doch alles möglich! :wink:

Aber selbst,wenn Dolls etwas unrealistisch wirkt,man sollte sich halt trotzdem auf die Geschichte einlassen und den Realismus mal links liegen lassen... :)

Aber klar,für Fans sonstiger Kitano-Filme is es sicherlich etwas befremdlich,auch ich war im Kino teilweise nahe dran,die beiden bei ihren stundenlangen Spaziergängen mal ein bisschen anzuschubsen! :wink:

(wobei andererseits Kitanos sonstige Filme auch sehr ruhig inszeniert sind,aber bei Dolls wird das extrem auf die Spitze getrieben-trotzdem imo ein wunderschöner Film)
Filmblog
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Three little devils jumped over the wall...

Crying Freeman

Zitat von: Riddick"Alien 3" war auch so ein Fall:Viele halten ihn für schlecht,andere halten ihn für verdammt kultig(wie ich z.B.)

Das stimme ich zu. Finde den viel besser als Teil 2 und 4.
Ein anderer Fall ist Dancer in the Dark. Ich habe so oft gehört wie toll und aufwühlend der sein soll und als ich ihn dann gesehen habe brauchte ich 3 Anläufe, da er mir immer wieder zu langweilig und auch einfach zu nervig war.
Ursula Andress belongs to the transvestites, not the perverts!

CinemaniaX


Zero 7

Das gilt auch für extreme Filme wie:

Maniac (ein genialer Film) Ich denke das man sich nach solchen Filmen erstmal fragt ob man sich nochmal sowas krankes ansehen muss (ich z.B. habe ein etwas "schlechtes" (was aber nicht gleich schlecht bedeutet  :wink: ) Gefühl nach den Filmen gehabt). Dem einen gefällt dieses Gefühl dem anderen nicht.

natas9

Als ich mir Last house on the left angesehen habe, war das eine der größten Enttäuschungen meines Lebens. Ich habe vorher so viel gutes über den Film gelesen und die Story ist an sich auch total genial. Der Film ist meiner Meinung nach total schlecht umgesetzt worden und warum manche Leute sagen, es wäre einer der härtesten Filme von Wes Craven versteh ich auch nicht. Bei den brutalen Szenen wird überhaupt nichts gezeigt und die Vergewaltigung ist auch amateurhaft inszeniert.
Wes konnte ja nichts dafür, dass es ihm bei seinem Debütfilm an Geld mangelt, aber die bescheuerten Polizisten gehen eindeutig auf seine Kappe.
Hier wäre mal ein ordentliches Remake nötig, denn aus der Story lässt sich Einiges rausholen. Auf Remakes, die sowieso schlechter als das Original sind, können wir verzichten.
Nice story! Tell it to Reader's Digest!!!

Zero 7

Zitat von: natas9Als ich mir Last house on the left angesehen habe, war das eine der größten Enttäuschungen meines Lebens. Ich habe vorher so viel gutes über den Film gelesen und die Story ist an sich auch total genial. Der Film ist meiner Meinung nach total schlecht umgesetzt worden und warum manche Leute sagen, es wäre einer der härtesten Filme von Wes Craven versteh ich auch nicht. Bei den brutalen Szenen wird überhaupt nichts gezeigt und die Vergewaltigung ist auch amateurhaft inszeniert.
Wes konnte ja nichts dafür, dass es ihm bei seinem Debütfilm an Geld mangelt, aber die bescheuerten Polizisten gehen eindeutig auf seine Kappe.
Hier wäre mal ein ordentliches Remake nötig, denn aus der Story lässt sich Einiges rausholen. Auf Remakes, die sowieso schlechter als das Original sind, können wir verzichten.

Genau meine Meining  :respekt:  

Ein für mich ganz ganz schwacher Film! Ähnliche Entäuschung kam bei mir auf als ich mir zum ersten mal Freitag der 13 Teil 1 angesehn hab auch ein ganz schwacher Film (für manche einer der besten) der Film hat absolut nichts zu Bieten.

)EI3(

Ich finde, man muss in dem Thread auch differenzieren, ob die Meinungen wegen krassen Splatter auseinandergehen (nicht jeder hat ein Faible dafür) oder wegen inhaltlicher Intention.
An Splatter filmen kann man sich hier wund schreiben und das bleibt dann (weitestgehend) uninteressant...  :scarface:

Bei Fight Club scheiden sich wirklich die Geister und es stimmt, dass man ihn entweder hasst oder lobpreist. Wenn man während des Films einschläft hat das nur mit einem zu tun: Müdigkeit!

Wenn man was hier in dem Thread schreibt, sollte man auch was zu schreiben HABEN.

Bei Apokalypse Now ist es auch so. Viele können mit dem Film nix anfangen, jedenfalls von der jüngsten von Soldat James Ryan eingezogenen Wehrpflichgeneration, die haben dadurch ein völlig verzerrtes Bild von Kriegsfilmen, konnte man prima daran sehen, dass dieselben Leute nachher Der Schmale Grad gesehen haben und den total langweilig fanden, eben weil der nicht so abging.

Bin gespannt, wie die Diskussion hier weitergeht, könnte interessant werden :D
self-improvement is masturbation. self destruction might be the answer. (Tyler Durden)

Superfrog

28 Days Later war auch so ein Fall in jüngerer Vergangenheit. Ich für meinen Teil fand nur das erste Drittel gelungen, der Rest war imo größtenteils schlecht.

Loy

Also ich habe wochenlang gewartet um Eraserhead zu sehen (wg David Lynch) ... und den finden fast alle auch toll, aber ich habe ihm nur 2 Punkte geben können. Auch Kill Bill bekam bei mir nur (immerhin) 6 Punkte ...

Diese Filme mit kontroversen Meinungen interessieren mich aber am meisten. Oft verstecken sich da super Filme dahinter, die von der Masse nicht verstanden wurden. Dazu gehört auch MATRIX, die ganzen Lynch-Filme, Existenz und viele andere.

Ich denke daß liegt daran, daß manchmal ein Film schon bewertet wird bevor er gesehen wurde. Wie oft höre ich von Kollegen, "der FIlm ist geil, da spielt Mena Suvari mit" oder so, das ist völliger Unsinn, ebenso wie ein Tarantino-Bonus und ähnliches.
Umgekehrt resultieren negativ-Noten oft aus Unverständnis heraus, verfehlte überhöhte Erwartungen, Antipathie gegen Schauspieler, Antipathie wegen hoher Popularität (Titanic) oder unwichtige Nebensächlichkeiten wie zB zuviel Blut.

a-core

Blade Runner

Ich kann mich noch erinnern, dass wir vor Jahren zu sechst in den Film ins Kino gegangen sind, als der Director's Cut rauskam. Hinterher waren drei von uns begeistert (u.a. ich selbst), zwei fanden Film schlichtweg schlecht und eine konnte mit dem Film einfach nichts anfangen, weil sie ihn nicht verstanden hat. So einen Effekt habe ich selten erlebt.

Dafür hatten wir hinterher in der Kneipe umso mehr Diskussionsstoff  :) !
Maddrax - Die dunkle Zukunft der Erde[/color]

pj

Zitat von: a-corezwei fanden Film schlichtweg schlecht

wwaass ?? blade runner und schlecht? 2 begriffe, die sich eigentlich ausschließen! blasphemie²...

also insgesamt 3 personen, die den film wohl nicht verstanden haben ;-)

um fair zu bleiben, muß ich aber eingestehen, mir den film auch mehrmals einverleibt zu haben, bis ich mal in der lage, alles (für mich) richtig zu erfassen.

aber ein sehr gutes beispiel für einen film, der doch sehr unterschiedliche meinungen hervorruft, hervorgerufen hat und wohl noch lange für gesprächsstoff sorgen wird.

ein waschechter klassiker...

und ich hoffe immer noch auf die superduper-dvdauswertung, die der film meiner meinung nach jetzt zweifelsohne endlich einmal verdient hat !

AyatollahofDesaster

Also ich fand die derbe Kritik an Das deutsche Kettensägenmassaker von Schlingensief etwas übertrieben. OFDb Platz 8906 ist finde ich deutlich zu schlecht. Mir kommts immer noch so vor als hätten alle gedacht : "Boaaah Kettensägenmassaker .......Spädda !!!! Yeah ". Und dann so eine Enttäuschung. Schliegensief hat mit dieser Groteske alles richtig gemacht und uns ein ziemlich skuriles Stück Trash geliefert.

Sicher kein Top-Film, jedoch niemals Platz 8000-Schießmichtot

Lenny

Hat schon jemand "Traffic" erwähnt ?
Überall super Kritik, hmm. Nachdem ich nach zehn Minuten überlegt habe, was das eigentlich soll, bin ich nach 20 fast eingeschlafen und hab die Kiste ausgemacht. Oder "Way of the gun", was war das den für pralle Langeweile ? bäää :|

Der Maulwurf

Zitat von: LennyHat schon jemand "Traffic" erwähnt ?
Überall super Kritik, hmm. Nachdem ich nach zehn Minuten überlegt habe, was das eigentlich soll, bin ich nach 20 fast eingeschlafen und hab die Kiste ausgemacht. Oder "Way of the gun", was war das den für pralle Langeweile ? bäää :|


Hättest Du Traffic mal bis zur Mitte weiterlaufen lassen hättest Du bestimmt nicht mehr ausgeschaltet. Dann erfährt man nämlich was das eigentlich soll und der Film geht ziemlich ins Mark.
( Way of the Gun war aber auch wirklich sch....)

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