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Amerikanischer Pathos - Was ist so schlimm daran?

Begonnen von Mr. Hankey, 14 Mai 2004, 01:06:50

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A-Lexx

Zitat von: CannibalÜber punkt 2 lässt sich diskutieren...aber zu Punkt 1...
Hitler hat es gezielt getan...wenn die USA GEZIELT anderen Ländern Dinge unterstellen, von denen sie selber wissen das sie nicht der Wahrheit entsprechen und diese dann als Rechtfertigung für tausende Tote verwenden, dann ist das auch gezieltes Morden ! Isreal und Jude...ja, schon klar...allerdings kann die Isrealische Bevölkerung selber auchnicht viel dafür was ihre Regierung oder Oberhäupter in aller Welt treiben...das selbe gilt für die amerikaner, ein großer Teil findet Bush auch scheisse. Allerdings haben eine große Anzahl an Juden eben großen Einfluss in diversen Regierungen und somit ist es ihnen auch zu verdanken was gespielt wird und nicht der Isrealischen Bevölkerung...

Punkt 1: Ich verherrliche die amerikanische Außenpolitik in keinster Weise und stehe solcher genauso wütend gegenüber, wie du... Nur sollte man mit solchen Vergleichen vorsichtig sein. Amerika hat wirtschafts- und machtpolitische Interessen, für diese sie auch kaltblütig zivile Opfer in Kauf nehmen. Imperialismus des 21. Jahrhunderts eben... die Ausdehnung von Wirtschafts- und Handelsmacht. Dennoch betreiben die USA keinen Genozid, sondern versuchen in den Ländern (aus EIGENEM Interesse) wieder stabile demokratische Strukturen einzubringen. Hitler hatte nur das Ziel ein Volk auszulöschen. Das Töten war nicht das Mittel zum Zweck, sondern der alleinige Zweck. Und da ist der große Unterschied.

Punkt 3: Hohmann hat sich nicht auf Israel bezogen. Er hat jüdische Kommunisten verantwortlich für Verbechen während der russichen Oktoberrevolution 1917 gemacht .

Lucky 13

Wieso getötet wird ist eigentlich recht egal...auch Hitler sah das töten als Mittel zum Zweck. Ob er nun gezielt die jüdische Rasse vernichtete oder nach und nach (wie die USA) über die ganze Welt verbreitet für eigene Interessen mordet ist eigentlich relativ "egal"...! Die USA ist in meinen Augen kein Deut besser was deren Schandtaten angeht und die Zahl der Opfer kommt mit Hitler mehr oder weniger gleich auf...! Der Anlass ist recht gleichgültig, was Zählt ist das Resultat...
Cowards die many times before their deaths;
 the valiant never taste of death but once

Hackfresse

Genau, tot sind die Menschen am Ende trotzdem. Der Grund wird deren Angehörigen egal sein.
(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



"In einer Gesellschaft, in der alle schuldig sind, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt voller Diebe ist Dummheit die einzige verbleibende Sünde." Hunter S. Thompson

DarKson

Ich geh mal wieder ein wenig "Back to Topic".
Also mir gefällt dieser "Patriotismus" in vielen US-Film auch nicht, aber anscheinend verlangt das Publikum ja danach. Wie Überall ist hier auch wieder Angebot und Nachfrage ausschlaggebend.
Aber solange selbst "patriotische" Deutsche in diversen Foren und anderen Medien als Nazi's beschimpft werden, wird sich wohl niemand in Deutschland wagen einen Film zu drehen der die Deutschen mal auf der Gewinnerseite stehen läßt. Selbst unsere Politiker kneifen ja den Arsch zusammen wenn es mal in diese Richtung geht. Leider ist unsere Vergabenheit des letzten Jahrhunderts wirklich nicht mit Ruhm beckleckert, aber das sieht bei der Weltmacht Amerika auch nicht gerade anders aus.
Also wie gesagt, bei solchen Kriegs- Antikriegsfilmen aus Amerika dürfte wohl jedem klar sein wer am Schluss die Fahne nach oben hählt. Das finde ich mit der Zeit ziemlich eintönig und es ist weißgott an der Zeit das mal zu ändern!


PS: Wollte nochmal was zu den Zahlen der Statistik Opfer Amerikaner-Vietnamesen anmerken. In diese Statistik fließen wohl auch die Zivilen Verluste der Vietnamesen ein, während die Amis nur ausgebildete Leute nach Vietnam geschickt haben.

Pinhead_X

also ich kann dazu folgendes sagen. Wenn ich mir eine Bruckheimer Produktion angucke, dann weiß ich was kommen wird, ich weiß das gleich ein unrealistsicher Popcorn-Actionfilm zu sehen sein wird. Solange im Film nicht versucht wird, meine politischen Überzeugungen zu verwerfen ist es mir egal ob nun die US Fahne zu sehen ist oder net.

Pathos ging mir noch nie auf die Nerven weil es eine totale Nebensache im Film ist. Wenn der Film gut gemacht ist (und das sind Pearl Harbor und Black Hawk Down auf alle Fälle) lasse ich mir von sowas nicht den Spass nehmen. Wenn ihr euch über solche Dinge aufregt, dann guckt halt keine Krigesfilme aus den USA. Ich finde es auch nicht OK das die Amis denken sie währen die Könige der Welt, aber deswegen rege ich mich nicht auf. Ändern kan ich es nicht.

Hoffe das Tarantino seinen Kriegsfilm "Inglorious Bastards" (DER Titel schreit nach mehr) mal herasbringt. Der dürfte anders sein.

Und das sich hier alle über einen mittelmäßigen Film wie "We were Soldiers" aufregen, ist eh schon krass. Was erwartet ihr bei so einem Titel??
We'll never stop, we'll never quit, 'cause we're Metallica!!!
Meine Musik

barryconvex

Zitat von: DarKson


PS: Wollte nochmal was zu den Zahlen der Statistik Opfer Amerikaner-Vietnamesen anmerken. In diese Statistik fließen wohl auch die Zivilen Verluste der Vietnamesen ein, während die Amis nur ausgebildete Leute nach Vietnam geschickt haben.

Meines Wissens handelt es sich um 1 Million Zivilisten.

Zu Pinhead X: Sehe ich prinzipiell auch so, nur vermute ich, daß  99% der Menschen mit Vietnam eben Filme wie "We were soldiers"  und das Photo des Napalmopfers verbinden, während der überwiegende Teil der  realen Vorgänge vollkommen irrelevant ist. (Oder wie es der ex-CIA Cheff Dulles ausgedrückt hat: American people don´t read, deswegen bitte hier mal vorbeischauen: http://www.nsarchive.org). Ein vietnamesische Perspektive gibt es in unserer Wahrnehmung praktisch nicht.

Der Kommentar von Hackfresse könnte aus einem Film stammen, den ich am Montag referieren soll: Paths of Glory (Kubricks Wege zum Ruhm). Es würde mich freuen, wenn jemand dazu einfach seine Meinung mitteilen könnte, es ist bisher einer der krassesten Gegenentwürfe zu Pathos à la We were soldiers und anderen sogenannten "Anti-Kriegsfilmen".

Ice-Lee

Das schlimme ist in der Tat der AMERIKANISCHE Patriotismus.
In US-Filmen wird der amerikanische Pathos meist sehr stark zum Ausdruck gebracht, was das Bild von den SUPER-TOLLEN-AMIS prägt!
Natürlich spielt auch die negative Grundhaltung von Vielen gegenüber den Amerikanern stark mit rein. Besonders in den letzten Jahren.
Was nicht heißen soll dass das bei mir nicht der Fall wär! Mir geht die ganze Amerika-Wahrheitsverdreher-Interessen-durchsetz-Scheiße auch total auf die Eier!

Aber schaut doch z.B. mal bei Braveheart (Schotten) oder Irgendwann in Mexico (Mexikaner).
Auch diese haben viel Patriotismus. Aber bei diesen Filmen stört das keinen.

Ice-Lee

Zitat von: barryconvex
Zitat von: DarKson
http://www.nsarchive.org

Also bei mir will die Seite irgendwie nich....

koGniTe

Naja nach dem Misshandlungs Skandal ist wohl sowieso eher fraglich ,ob in naechster Zeit noch Filme gedreht werden ,die die US Army glorifiziert bzw das Soldatentum an sich...
ciao

koGniTe

Zitat von: Ice-Lee

Aber schaut doch z.B. mal bei Braveheart (Schotten) oder Irgendwann in Mexico (Mexikaner).
Auch diese haben viel Patriotismus. Aber bei diesen Filmen stört das keinen.

Das sind ja auch keine zeitgenoessischen (anti) Kriegsfilme, die haben heutzutage keinen politischen aussagewert mehr ,wobei man bei irgenwann in mexiko ja sowieso von purem unterhaltungskino reden muss...
ciao

barryconvex

Dann mal die alternative URL versuchen:

http://www.gwu.edu/~nsarchiv/
(Dokumente zur US-Außenpolitik allgemein)
Es ist zum Teil leider ohne Übertreibung nichts für schwache Nerven: während des Mordens in Ruanda vor 10 Jahren etwa lehnte es die US-Regierung ab, die Radiosender zu bombardieren, die die genauen Adressen der zur Ermordenden verlas, mit der Begründung, dies sei "zu teuer", so viel zur "Supermacht USA", auch wenn ich ausdrücklich nichts gegen den Großteil der US-Bürger habe.

________
"Naja nach dem Misshandlungs Skandal ist wohl sowieso eher fraglich ,ob in naechster Zeit noch Filme gedreht werden ,die die US Army glorifiziert bzw das Soldatentum an sich..."
_______

Zugegeben kein Spielfilm, aber dieser Spieleunsinn soll EXKLUSIVES FILMMATERIAL der US-Armee enthalten:

http://www.kumareality.com/

Tja, Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht.

PzychoOlli

Wir reden hier doch von AMERIKANISCHEN UNTERHALTUNGSFILMEN oder?
Da sie aus AMERIKA sind, gehe ich mal einfach davon aus, dass sie in erster Linie für AMERIKANER gemacht sind und eben diese UNTERHALTEN sollen. Unterhalte ich mein Volk damit, dass ich sage, dass es scheiße ist oder unterhalte ich es damit, dass es toll ist?
Ich wette die Engländer haben für "Das Wunder von Bern" auch nix übrig.


Naja zu der restlichen Thematik enthalte ich mich mal lieber, aber einige sollten sich mal untersuchen lassen...

Jersey Bellini

Zitat von: PzychoOlliNaja zu der restlichen Thematik enthalte ich mich mal lieber, aber einige sollten sich mal untersuchen lassen...

Grins, so isses...
Was hier wieder für Thesen und Vergleiche gebracht werden, wow!

Der Patriotismus in Filmen wie "Wir waren Helden" oder "Pearl Harbor" hat mir allerdings auch übel aufgestoßen, da er mit einem gewissen Maß an kaltschnäuziger Menschenverachtung und Kriegstreiberei inszeniert war, die man in dieser Form auch in vielen anderen vorherigen "Propaganda"-Filmen noch nicht sah. Grade "Pearl Habror" hätte man etwas geschickter inszenieren können, ohne das er seine patriotische Aussage verlieren würde...

Es hängt auch immer viel von der aktuellen gesellschaftlichen Wahrnehmung der USA ab, und die ist momentan nunmal schlecht.
Ich wage mal zu behaupten, dass man in den 90ern als Clinton noch Präsident war, dass ganze wesentlich lockerer und unverkrampfter betrachtet hat.
Es war halt Film und zwar aus den USA...

Ansonsten kann ich die übliche Dosis US-Pathos in den Filmen ganz gut verkraften, da ich auch nicht mit der Erwartung in einen Film gehe: "So, jetzt lerne ich mal was über die Welt und wie es wirklich auf ihr aussieht!"
Filme sind Fiktion und in US-Filmen wird traditionell ein überspitztes idealisiertes Bild der klassischen amerikanischen Tugenden reproduziert.

Ob dies die US-Nation sprich Regierung und Bürger in der Realität auslebt, ist ein ganz anderes Kapitel...aber immernoch besser als sich Bomben umzuschnallen und für fanatisch-fundamentalistische Werte (unter denen ich, man kann es drehen wie man will nun wirklich gar nicht leben wollte) Heiligen Krieg zu spielen.
Und dieses ganze "man kann jetzt echt nicht sagen, dass der Holocaust und die Nazis schlimm waren, wenn man sich die US und israelische Nah-Ost-Politik ansieht" Gelaber kotzt mich langsam echt an es schreit vor Unwissenheit und engstirniger Dummheit. Heute passiert viel ungerechter Mist aber schaut euch bitte mal die Schicksale von Millionen Menschen an, die systematisch ausgerottet  wurden...

Der Maulwurf

Bis vor ein paar Jahren wusste man ja wenigstens noch in welchen Filmen einen dieser "vor Pathos triefende, selbstverherrlichende Mist" erwartet. Sprich Pearl Harbor etc....

Aber nun werden auch schon Actionkracher wie z.B Bad Boys2 (in den man nach dem 1en hohe Erwartungen gesetzt hatte) mit dieser Ignoranz und Volksverdummung vergiftet. Ich meine die "Kuba-Invasion" die den ganzen Film versaut hat.

Damit will ich sagen das diese Sch... mittlerweile schon Genreübergreifend wird. Das nervt!!

Neo

also letztendlich spiegeln Filme (zu dem Zeitpunkt wo sie gedreht werden) immer die aktuellen Zustände der Gesellschaft wider.

Weiß gar nicht, warum hier We were Soldiers so extrem als Negativ-Beispiel herangezogen wird (er wurde defakto VOR dem 11.09.01. in Auftrag gegeben, auch Black Hawk Down). Jeder intelligenten Person sollte klar sein, das die US Regierung momentan einen kriegstreiberischen Kurs verfolgt, das spiegelt sich natürlich in der Gesellschaft wider, die das teilweise unterstützt oder auch ablehnt. Die Quittung wird Bush Ende des Jahres bekommen, indem er hoffentlich abgewählt wird. :-)

imho stören mich die zich Amiflaggen in vielen Streifen nicht, das ist nunmal ein Ami-Film fürs Ami-Volk und ich weiß, das die meisten auf der Welt klüger sind und das durchschauen :-)

Unanhängig davon muß man wirklich zugestehen, das die Optik solcher Filme, wie zB Armageddon, Pearl Harbor oder Black Hawk Down einfach mal genial ist und sich schon deswegen anschauen lohnt. Niemand wird ja gezwungen zum Ami-Patrioten zu werden!!!!

Ich würde mich echt mal freuen über einen deutschen Film, der mal richtig Nationalstolz zeigt (jaja, nicht falsch verstehen). Die Kultur der Deutschen ist viel mehr als die 12 Jahre von dem Ösi-Hitler-Geprägten. In der heutigen Zeit sollte das möglich sein!!!!


Neo

flesh

Ich kann mich nun eben nicht mit amerikanischem Patriotismus identifizieren, die Fahnen als Beispiel sieht man natuerlich trotzdem. Gerade im Fall Armageddon (Ne Amiflagge auf der MIR?!) loest es bei mir immer wieder ein Kopfschuetteln aus. Leider zieht dies die Filme dann auch etwas runter, was nicht noetig waere. Auch Bad Boys 2 (Wir sind Amerikaner! - Na und?!) macht da keine Ausnahme. Ich empfinde es genauso stoerend und unnoetig wie Sexszenen in Filmen. So lange es nicht um das Land selber geht, habe ich kein Problem mit Kameradschaftlichkeit (in gewisser Weise eben intensiver als Freundschaft) oder dergleichen, aber die Fahnen, der Praesident, der in das Flugzeug steigt, selbstgeile Sprueche wie wir sind Amerikaner, der Praesident, der ja so zu seinen Leuten steht, etc. muessen nun wirklich nicht sein. Das Patriotismus im Gegensatz zu Kameradschaftlichkeit (diese beiden Begriffe sollte man strikt trennen) in Filmen ueberfluessig ist, zeigt IMHO ja Black Hawk Down. Keine Penetranten Flaggen oder Amigelaber, eben nur der Krieg an sich. Aber Hollywood will natuerlich von vielen Amerikanern Quoten sehen, darum wird dann eben immer etwas Patriotismus mit eingebaut an dem sich der Durchschnittsamerikaner aufgeilen kann. Dabei hat Amerika nicht mal eine stolze Geschichte, auf die es sich lohnt zurueckzublicken und patriotischerweise hinter dem Land zu stehen...

Anime-BlackWolf

Muss auch sagen, mich stört ein bisserl das "Genre-übergreifende" Patriotismusgehabe. Vorallem, wenn es total fehl am Platze ist wie bei "Bad Boys II", aber da das ein Michael Bay-Film ist war ich ja vorbelastet und konnte ganz gut drüber lachen.  w-)

Das Thema "Patriotismus in Filmen" ist übrigens steinalt, und selbst neueren Filmfans sollte das aus der Reagan-Aera bekanntvorkommen. Sage nur 80er Jahre.

"Delta Force 1+2", "Rambo 2+3", "Missing in Action 1-3", "American Ninja 1-4", "Navy Seals" oder das Machwerk "Die rote Flut"....

Also ich gucke all die Filme immer noch gerne, die waren damals strohdoof und sind es heute noch, nur nicht zu ernst nehmen. Wer solche Filme ERNSTHAFT aufzieht und mit örtlichen Patriotismus würzt KANN nicht normal sein, wenn man das immer im Hinterkopf hat kommt man ganz gut klar.

Seid froh, dass peinliche Filmchen Marke John Waynes "Green Berets" nicht mehr in dem Umfang gemacht werden, DAS ist nämlich ganz böse Kriegspropaganda der FALSCHEN Sorte. Oben genannte Filme sind ja übertrieben, dass der Arzt kommt.

PS: was alle an "We were Soldiers" oder "Windtalkers" in Sachen Patriotismus zu meckern haben verstehe ich nicht. Da kommen die Amis nämlich nicht gerade gut weg, egal was für Reden der Herr Gibson reisst, das Ende sagt einiges über "We were Soldiers" aus. Dass ein paar Szenen total unnötig auf COOL getrimmt sind, streite ich aber nicht ab. Grundsätzlich darf man den Film NICHT auf eine Stufe mit den typischen Patriotismus-Machwerken stellen.

Ice-Lee

Zitat von: NeoIch würde mich echt mal freuen über einen deutschen Film, der mal richtig Nationalstolz zeigt (jaja, nicht falsch verstehen). Die Kultur der Deutschen ist viel mehr als die 12 Jahre von dem Ösi-Hitler-Geprägten. In der heutigen Zeit sollte das möglich sein!!!!

Geil wärs z.B. wenn mal die großen deutschen Könige und Kaiser aus dem Mittelalter verfilmt würden!
Wie Karl der Große, Karl Mattell, Otto der Große, Friedrich Barbarossa,.....

Glod

Zitat von: MoonshadeDann wären da ein paar persönliche Backgrounds ganz gut gewesen, aber die Typen in diesem Film sind so schemenhaft umrissen, daß selbst wenn das die Intention gewesen wäre, es vollkommen am Thema vorbeigeht.

Mehr persönliche Backgrounds wäre sicher wünschenswert gewesen. Aber die hat man woanders auch nicht wirklich (siehe "Der Schmale Grat"). Irgendwo muss so ein Film auch immer mal zuende sein.

ZitatDenn der Film hat mir nichts über Soldaten und ihr Inneres vermittelt, sondern höchstens darüber, wie die USA ihre Soldaten gern hätten und wie sie sie so gerne sehen. Das braucht kein Mensch.

Ich glaube, der einzige Soldat, den die USA so gerne hätten, ist der ordengeile Zugführer, der gleich am Anfang der Schlacht draufgeht, als er mit seiner komplette Truppe einem Späher der Vietnamesen hinterherrennt. Alle anderen Soldaten tun nur das, was jeder in dieser Situation tun würde: Sie kämpfen um ihr Leben (irgendein anderes Ziel hatte diese Schlacht ja schon nach 30 Minuten nicht mehr).

ZitatIch will ja auch aus den Soldaten keine Verbrecher machen, aber das sind alles (alle, die gezeigt werden)

Also insgesamt 2.

Zitatmit Vorstadteigenheim, da müßten eigentlich andere soziale Gruppen auf die Barrikaden gehen. Ebenfalls ein geschöntes, klischeehaftes Bild.

Ich würde nicht auf Vorstadteigenheime sondern auf Offiziersunterkünfte im Stützpunkt bzw. ausserhalb davon tippen. Auf jeden Fall werden diese Häuser von der Army gestellt, da ja alle beeinander wohnen. Und Offiziere geniesen in diesem Punkt seit jeher einen gewissen Luxus. Kein Klischee.

ZitatWas nichts daran ändert, wie einseitig der Film Vietnamesen als Kanonenfutter für seine Bilder mißbraucht. Der Film zeigt nur einen Ausschnitt eines Abbilds der tatsächlichen Ereignisse, daraus gewinnt man seinen Eindruck. Was man zeigt, obliegt der Verantwortung von Drehbuch und Regie. Und der fällt nun mal einseitig aus.

Das ist in anderen Filme aber auch nicht anders. Ich habe bisher noch nie einen wirklich vollkommen objektiven Kriegsfilm gesehen, der beiden Seiten die gleiche Screentime gibt. Auch z.B. bei "Der Schmale Grat" waren die Japaner anonyme Typen, die in ihren Bunkern hockten, oder angerannt kamen, um dann abgeknallt zu werden.

ZitatWas soll denn das für ein Schwachsinn sein? Er steht aufrecht, während seine am Boden liegenden Männer sogar da von Heckenschützen zerschossen werden. Oh, Realismus pur - so tut das jeder militärische Vorgesetzte im Kampfeinsatz! Gehts noch?

Ja, das habe ich etwas unscharf ausgedrückt. Natürlich ist es nicht seine Pflicht, sich zum Wohle der Truppe durchlöchern zu lassen.
Aber zu einen fallen nicht alle um ihn herum wie die Fliegen während er steht und zum anderen zeigen auch etliche andere Szenen, dass es vollkommen egal ist, ob man sich bei dieser Schlacht in die Horizontale begibt, oder nicht.

ZitatWäre es nicht Gibson, wäre er tot gewesen. Ein billiger filmischer Dreh, unrealistisch und blödsinnig.

Der Sergeant Major war auch nicht tot, obwohl er sich noch viel mehr exponierte. Und ich sage es nochmal : Gibson hat die wenigste Zeit im Kugelhagel gestanden.

ZitatAn diesem Punkt nähert sich der Film letztmalig an moralische oder rechtmäßige Fragen bezüglich des Kriegs an. Später spielt das alles keine Rolle mehr, weil der Film keinerlei Funktion besitzt, als farbig die Schrecken der Schlacht vorzuführen. Deswegen ist die Szene auch letztendlich kaum mehr als ein schwaches Alibi und simplifiziert die Komplexität des Krieges.

Aber in diesem Film geht es nicht um die Rechtmäßigkeit des Vietnamkrieges. Es geht nicht darum, irgendwelche politischen Entscheidungen zu hinterfragen. Es geht nur um die Soldaten. Daher ja auch der (Original)Titel.
Und bei dieser Vater-Tochter-Szene soll auch keine Regime-Kritik zum Ausdruck gebracht werden, sondern nur das, was ein Vater seiner Tochter in dieser Situation antworten würde.

ZitatAuch hier ist mal wieder die Frage, wie etwas gezeigt wird, entscheidend.
Wenn man das nicht zu durch eine wehende US-Flagge ertragen müßte, könnte man dem ja noch ansatzweise zustimmen.

Wehende US-Flagge?

Ich habe teilweise durchaus den Eindruck, dass viele Leute US-Patriotismus auf Krampf suchen. Irgendwelche Szenen, die nicht ganz eindeutig sind, werden so interpretiert, dass sie erzpatriotisch und klischeehaft erscheinen müssen. Da stellt sich natürlich auch die Frage (um mal die Kurve zum Thema zu kriegen), wie sowas passieren kann. Ich schätze mal, dass es daran liegt, dass uns im Laufe der Jahre zuviel von diesem Zeug vorgesetzt wurde, so dass wir mittlerweile allergisch darauf reagieren und davon ausgehen, dass es mit jedem neuen Film 'eh nur wieder die alte Leier ist. Und dafür werden dann Bestätigungen gesucht.
Ich selbst bin auch bei jedem neuen Bruckheimer-, Bay, oder Emmerich-Film extrem skeptisch und frage mich, was mir wohl jetzt wieder für 'ne US-Heldenprosa um die Ohren geblasen wird. Und dann schaue ich natürlich auch extrakritisch und finde Passagen, die an und für sich völlig harmlos sind, in Zusammenhang mit meiner unterbewussten Ablehnung dieses Patrioten-Mists aber in einem anderen Licht erscheinen. Und ich denke, bei WWS ist es genauso.
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

McClane

Ich kann mich im Groben nur Anime und Glod anschliessen. Die Fieslinge in Filmen wie "Bad Boys II", "Delta Force" und co. wollen ungefähr so ernstgenommen werden wie die Saddam Hussein Doubles in "Hot Shots" und ähnlichen Filmen. Wer aufgrund derartiger Aspekte die Filme schlecht macht und sich bei seiner Kritik nicht auf wichtige Aspekte bezieht, der ist schlicht und einfach saudumm (wobei der "Wir sind Amerikaner, wir dürfen das"-Spruch in "Bad Boys II" in meinen Augen sogar eine ironische Note hatte).

Bei geschichtlichen Werken ist etwas mehr Korrektheit angebracht, wobei auch hier die Leute teilweise krankhaft nach Patriotismus suchen, um den Film verreissen zu können (Man siehe z.B. die ofdb-Reviews von sonantine). Dabei wird jeder Fitzel-Aspekt wie z.B. das bloße Zeigen einer US-Flagge gleich als dumpfe Propaganda gewertet und auch vieles nicht differenziert. "We were Soldiers" enthält, obwohl mir der Film gefällt, einige übertriebene patriotische Szenen (ich erinnere mich an ein Zitat der Marke "Ich bin stolz für mein Land zu sterben."). Im Gegensatz dazu kann man "Black Hawk Down" meiner Ansicht nach keinen einzigen Vorwurf in dieser Hinsicht machen und viele Leute, die dem Film Patriotismus ankreiden, können einfach nicht zwischen Pathos und Kameradschaft unterscheiden, die beim Militär weltweit eine große Rolle spielt. Es ist schließlich eine Tatsache, dass in vielen Kriegen die Soldaten nach einer Weile angeben nur für die gefallenen Kameraden und gar nicht mehr für das ursprüngliche Kriegsziel zu kämpfen.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Wolfhard-Eitelwolf

Doch man kann Vorwürfe machen :) Schließlich hat Bruckheimer seine Finger im Spiel gehabt! Alleine dieses Argument reicht einigen Leuchten schon aus um den Film niederzumachen :D  :algo:

tie

Zitat von: PzychoOlliWir reden hier doch von AMERIKANISCHEN UNTERHALTUNGSFILMEN oder?
Da sie aus AMERIKA sind, gehe ich mal einfach davon aus, dass sie in erster Linie für AMERIKANER gemacht sind und eben diese UNTERHALTEN sollen. Unterhalte ich mein Volk damit, dass ich sage, dass es scheiße ist oder unterhalte ich es damit, dass es toll ist?
Ich wette die Engländer haben für "Das Wunder von Bern" auch nix übrig.


Naja zu der restlichen Thematik enthalte ich mich mal lieber, aber einige sollten sich mal untersuchen lassen...

Das sehe ich nicht so.
Wir reden von Amerikanischen Mainstream Filmen.
Der Hauptumsatz wird in der Weltweiten Vermarkung erzielt.
Sollte der Film nur in den USA erfolgreich sein, wäre es ein Flop.
Die meisten Kriegsfilme werden massiv vom Verteidigungsministerium gesponsert. Sollten diese nicht amerikanisch genug sein, kommen Schnittauflagen.
Der amerikan way of live soll exportiert werden..

Das Wunder von Bern ist ein deutscher Film mit einem deutschen Thema  für ein deutsches Publikum mit dem Ziel, alleine durch die Inlandsvermarktung profitabel zu werden.

Jersey Bellini

Zitat von: tieDer Hauptumsatz wird in der Weltweiten Vermarkung erzielt.
Sollte der Film nur in den USA erfolgreich sein, wäre es ein Flop.

Die meisten Kriegsfilme werden massiv vom Verteidigungsministerium gesponsert. Sollten diese nicht amerikanisch genug sein, kommen Schnittauflagen.

Es stimmt zwar, dass die weltweiten Einspielergebnisse wichtig für einen Film sind, in der Wahrnehmung der Studios und der ganzen Branche ist das US-Box-Office-Ergebnis allerdings am bedeutensten.
D.h. Filme wie z.B. "Daylight", "Speed 2" oder "End of Days" (sind mir jetzt so spontan eingefallen, bitte korrigiert mich falls da was nicht stimmt), die letztlich nur durch den weltweiten Vertrieb ihre Kosten einspielen oder sogar Gewinn bringen gelten dennoch als Flops.
Allein auf dem US-Videomarkt kann man zudem häufig mit Filmen, die im Kino enttäuschend liefen trotzdem noch mal eben so um die $ 50 Mio. in die Kassen spülen.

Das mit dem Militär ist ja wohl eine einfache, logische Rechnung für beide Seiten:

- Studios brauchen Militärgerät als Kulissen, wollen aber Geld sparen.
- Das Militär stellt das Equipment, will aber dafür PR haben.

Im Zweifellsfall werden dann halt Zugeständnisse im Drehbuch gemacht, oder gelegentlich auch mal gänzlich auf die Unterstützung verzichtet.

In einer älteren Cinema-Ausgabe (ungefähr zum "Air Force One" Start) gab es mal einen interessanten Artikel dazu.

Crying Freeman

In den meisten Fällen regt mich dieser Pathos garnicht so sehr auf. Im Gegenteil.. ich finds lustig.
Klasse Beispiele sind z.B. Rambos "Wir wollen das unser Land uns so sehr liebt wie wir es lieben" Ansprache oder komplett "Die rote Flut".
Auch in Bruckheimers Produktionen nehme ich das ganze mit Humor. Die Amis sind nunmal Stolz auf sich und ihr Land und wollen es zeigen.
Ursula Andress belongs to the transvestites, not the perverts!

Blade Runner

Zitat von: Jersey Bellini
Das mit dem Militär ist ja wohl eine einfache, logische Rechnung für beide Seiten:

- Studios brauchen Militärgerät als Kulissen, wollen aber Geld sparen.
- Das Militär stellt das Equipment, will aber dafür PR haben.

Im Zweifellsfall werden dann halt Zugeständnisse im Drehbuch gemacht, oder gelegentlich auch mal gänzlich auf die Unterstützung verzichtet.

In einer älteren Cinema-Ausgabe (ungefähr zum "Air Force One" Start) gab es mal einen interessanten Artikel dazu.

Da kam vor einigen Wochen auch mal ein ziemlich interessanter Bericht im TV zu dem Thema. Da kam auch Bruckheimer zu Wort und der hat auch ganz offen zugegeben, dass er das Militär in seinem Filmen positiv wegkommen lässt, weil er deren Unterstützung braucht.

Oliver Stone hatte z.B. seinerzeit ("Platoon") Wahnsinnsprobleme sein Equipment zu bekommen und Produzenten zu überzeugen, weil das Militär natürlich müde abgewunken hat. Der Bericht hat sich noch auf einen ganzen Haufen anderer Filme bezogen...
Blade Runner, Gärtner des Hasses und Jünger Rambos


koGniTe

Das schlimme am Patriotismus in (kriegs)Filmen ist ja ,wenn dieser absolut nicht gerechtfertigt ist ,wenn man dann einen Film sieht in dem beispielsweise die Us Army als absolute Heldenmantschaft dargestellet wird und dann die jetzigen Diskussionen sieht,  fragt man sich schon...
Wenn der Patriotismus aber in Bad Boys 2 oder anderen unterhaltungsfilmen vorkommt , mein gott drauf gesch...
Meine abneigung gegen We were Soldiers ,kommt natuerlich daher ,dass ich den Film sowieso nicht so dolle finde , aber eben auch wegen des Patriotismus.
ciao

tie

Zitat von: tieEin Problem hierbei ist:
Die Gesellschaft legt uns Werte auf.
Irgendwie bekomme ich mit, das töten schlecht ist.
Irgendwie bekomme ich mit, das stehlen schlecht ist.
Irgendwie bekomme ich mit, das prügeln schlecht ist.

Aber, wenn ein böser im Film gefoltert (verprügelt) wird und dadurch immer brauchbare Informationen kommen, sagt niemand das es schlecht ist. Wenn man sich darüber keine eigene Meinung bildet, kann man schnell die Mentalität des Filmemediums übernehmen.

Ein Beispiel was mir zu denken gab war:
Es ist gar nicht lange her, das wurde ein hoher Polizeibeamter gefeuert. Er hatte einem Gefangenen Prügel angedoht oder sogar verwendet. Dadurch wurde ein Geständniss erreicht, was dazu führte, das ein kleines entführtes Mädchen wieder gefunden wurde. Dieses Mädchen wäre wohl ohne dieses Geständiss umgekommen.
Ich denke immer noch..... Als Mensch sage ich nein , als Vater sage ich ja... Allgemein ist ein Individum nicht so hoch anzusehen wie die Gesellschaft. Wenn man das akzeptiert, müsste man Grenzen festlegen. Nur wo sind die ?.


Das ist aber kein generelles Problem des USA Kinos , sondern ein allgemeines. Nur zelebrieren sie dieses.  Und hier beginnt auch die Scheinheiligkeit . Das was wir machen und wie wir es machen ist gut.
Der Rest ist Uninteressant. Wir sind die USA. Wir sind die Welt. Holt die Fahne raus und last uns singen.

Was aktuelles dazu.
Lafontaine: "Im Notfall für Folter"
http://www.welt.de/data/2004/05/18/279496.html

Contagion

Die Rote Flut... Wer kann so einen Film schon ernst nehmen, so oft wie er hier erwähnt wird?

Spoilen werde ich nicht sondern zitiere mal den Anime und füge was hinzu: Strunzdoof... aber für uns enorm unterhaltsam  w-) .

Und ich habe so meine Probleme alle Amerikaner über einen Kamm zu scheren  :| . Es gibt immer solche und solche. Hatte hier auch was gelesen das man beim anschauen gewisser Filme auch seine Politische gesinnung behalten möchte, ohne eine andere aufgedrückt zu bekommen (Glaube A-Lexx hatte das so in etwa geschrieben)... ist ja auch in ordnung nur sollte man auch wiederrum so fair sein anderen (in diesem Falle Militär/Right Winger) auch ihre zugestehen. So falsch sie einem selbst auch vorkommen mag.

Ansonsten steht was ich geschrieben habe: Entweder blendet man diese details aus und lässt sich unterhalten, so weit wie möglich, oder man lässt es bleiben. Sich einen Film anzuschauen damit man sich später darüber ärgern kann bringt einem nix... nur noch mehr Kohle für die Studios um nochmehr Propaganda Filme zu produzieren, von den Leuten die auf sowas nicht können.

torstn

was soll immer der aufschrei bei hitler / bush vergleichen?
das hitler in der masse mehr umgebracht hat bestreitet ja keiner .
aber trotzdem ist bush (bzw die regierung)  genauso skruppellos (oder auch "böse"). das sind heute andere zeiten/umstände; bush hat 1000 berater; Staaten  kommunizieren viel mehr miteinander; menschen sind aufgeklärter- da ist son unbegründetes massenmorden ziemlich schwer.
ich will natürlich nicht sagen das die amis die welt erobern wollen aber auf heutige zeiten übertragen ist die derzeitige US regierung genauso - sie verschleiern halt ihre taten. sei es durch irgendwelche begründungen oder sie kommen oft gar nicht an die öffentlichkeit. und das auch nicht erst seit gestern: alleine bush sein lebenslauf ist ja ein skandal auf den anderen(alleine das was man ohne eigene recherchen vorgesetzt bekommt) da ham sich schon son paar kriminelle zusammengefunden...

Trooper Death

Zitat von: Mr. Hankey

Versteht mich nicht falsch! Ich persönlich bin auch keine Fan von dieser amerikanischen Selbstverliebtheit, doch so richtig stören tut mich das eigentlich nicht, solange ein Film verdammt gut gemacht ist (eben z.Bsp. Armageddon)!



TV-Tipp: Freitag, den 22.10. im WDR, 00.20 Uhr

Doku zum Thema

"US-Armee führt Regie im Kino / Marschbefehl für Hollywood"

Inhaltsbeschreibung (aus der Hörzu):

Kriegsfilme wie "Black Hawk Down" oder "Top Gun" nutzt die US-Armee als Werbefilme. Das Pentagon überwacht, unterstützt oder zensiert.


Ungünstiger Sendetermin, wie üblich. Zur Not aufnehmen, es lohnt sich.

Trooper Death

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