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Pathfinder (Neuinterpretation von Nispel)

Begonnen von StS, 29 Oktober 2005, 11:59:31

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Cyman

Das ist schon richtig. Wobei man sagen muss, dass der deutsche Starttermin nach hinten korrigiert wurde. Sollte doch eigentlich Ende Dezember / Anfangs Januar bei euch laufen, oder? Deshalb war wohl der Trailer schon als "coming soon" auf der DVD...

Cheers, Cyman

brachialromanti

 :icon_confused: weiterhin warten... Schade. Dann schaue ich mir eben bis zur Vergasung den Trailer an.  :king:
Zitat von: Mr. Vincent Vega
Natürlich liebe ich GTA - immerhin kann ich dort Frauen erschiessen!!

Graf Zahl

Zitat von: brachialromanti am  3 Januar 2007, 04:44:53
Dann schaue ich mir eben bis zur Vergasung den Trailer an.  :king:

Wann isses denn so weit?

brachialromanti

Hmm... April, falls du die VÖ meinst.  ;)
Zitat von: Mr. Vincent Vega
Natürlich liebe ich GTA - immerhin kann ich dort Frauen erschiessen!!

KeyserSoze


"You're so beautiful, like a tree or a high-class prostitute."

throatslit

ZitatPathfinder ist Apocalypto für Arme
Kritik von filmstarts.de

War Apocalypto nicht schon was für Arme?  ;)

Mr. Vincent Vega

Heute gesehen, obwohl ich bereits ahnte, was auf mich zukommen würde. So viel gebündelte Scheiße muss man erstmal verarbeiten. Als Komödie hat der Film allerdings unwiderrufliche Qualitäten.

Mr. Hankey

Zitat von: Mr. Vincent Vega am  8 Februar 2007, 00:48:37
Heute gesehen, obwohl ich bereits ahnte, was auf mich zukommen würde. So viel gebündelte Scheiße muss man erstmal verarbeiten.
Wenn der Film nicht von Nispel wäre, wäre dieses Zitat von Dir natürlich wieder einmal ein Zeichen dafür, dass der Film nur gut sein kann. ;)

Allerdings bei Nispel hab ich da doch so meine Zweifel. :icon_confused:

Na mal sehen. :andy:
Ofdb-Filmsammlung
Aus visueller Sicht, das vielleicht beste BD-Erlebnis ever: Klick

Phil

traue nie SB, denn es tut Dir weh :(
became MINGed!

ZitatCloverfield refers to the field formerly known as Central Park. Clovers are usually prone to grow at places after bombing. Thus the term "Clover" and "field" referring to park.

brachialromanti

Zitat von: Mr. Hankey am  8 Februar 2007, 01:16:29
Wenn der Film nicht von Nispel wäre, wäre dieses Zitat von Dir natürlich wieder einmal ein Zeichen dafür, dass der Film nur gut sein kann. ;)

Allerdings bei Nispel hab ich da doch so meine Zweifel. :icon_confused:

Na mal sehen. :andy:
Stimmt, er hat seit dem TCM-Remake einiges gutzumachen... Jedenfalls ist Pathfinder für einen Teil der Dresdener Ofdb-ler bereits Pflichtprogramm.

Greetz n Oi!
Zitat von: Mr. Vincent Vega
Natürlich liebe ich GTA - immerhin kann ich dort Frauen erschiessen!!

Grusler

Also "Blueberry und der Fluch der Dämonen" fand ich brilliant, sowas Ähnliches erhoffe ich mir von dem Film.
ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

brachialromanti

Zitat von: Grusler am 23 Februar 2007, 21:34:18
Also "Blueberry und der Fluch der Dämonen" fand ich brilliant, sowas Ähnliches erhoffe ich mir von dem Film.
Ist das dein Ernst? Ich fand den eher zäh wie Kaugummi und irgendwie zu effektüberladen... da erhoffe ich mir schon eher etwas in Richtung "13ter Krieger".
Zitat von: Mr. Vincent Vega
Natürlich liebe ich GTA - immerhin kann ich dort Frauen erschiessen!!

Grusler

Tja, heute in "Young Hannibal" gewesen und da habe ich zum ersten mal den Trailer gesehen. Mit meiner Vermutung lag ich wohl daneben, die kam daher, dass in der Moviestar stand, die Macher hätten Wert auf mystische Elemente gelegt. Na ja, muss ihn ja auch erstmal richtig gesehen haben.

"Blueberry..." ist eher ein Film über Meskalinrituale der nordmexikanischen Indianer als actiongeladener Western. Das ist ja gerade das Besondere, man muss natürlich für sowas Interesse haben, sonst ist es sicher blöde.

Aber bei "Pathfinder" wird wohl eher die Kuh fliegen als irgendwas anderes, dieses "Freigegeben ab 18 Jahren" beim Trailer soll ja schließlich auf "Harte Kost" hinweisen. Gut ist der bestimmt...
ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

brachialromanti

25 Februar 2007, 14:23:53 #43 Letzte Bearbeitung: 25 Februar 2007, 14:25:26 von brachialromanti
Zitat von: Grusler am 25 Februar 2007, 02:55:35
"Blueberry..." ist eher ein Film über Meskalinrituale der nordmexikanischen Indianer als actiongeladener Western. Das ist ja gerade das Besondere, man muss natürlich für sowas Interesse haben, sonst ist es sicher blöde.
Unter dem Aspekt hatte ich den Film garnicht gesehen, werd ihn mir wohl nochmal anschauen... :icon_redface:
Zitat von: Grusler am 25 Februar 2007, 02:55:35
Aber bei "Pathfinder" wird wohl eher die Kuh fliegen...
..oder eben das Bison   :king:
Zitat von: Mr. Vincent Vega
Natürlich liebe ich GTA - immerhin kann ich dort Frauen erschiessen!!

Thorsten Hanisch

Zum Thema "Blueberry": Das ist mit Abstand einer der selbstverliebtesten und vor allem langweiligsten Filme, die ich je sehen durfte. Selbst BROWN BUNNY hatte wenigstens noch EINEN Höhepunkt... :icon_mrgreen:

Zum Thema "Pathfinder": Unser Review. Hier scheinen sich ja wirklich mal ALLE einig zu sein: Gurke!




Grusler

Zitat von: Thorsten Hanisch 2 am 28 Februar 2007, 13:55:09
Zum Thema "Blueberry": Das ist mit Abstand einer der selbstverliebtesten und vor allem langweiligsten Filme, die ich je sehen durfte. Selbst BROWN BUNNY hatte wenigstens noch EINEN Höhepunkt... :icon_mrgreen:

Ich empfehle dir Peyote. :icon_mrgreen:
ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

Martusz

Zitat von: Thorsten Hanisch 2 am 28 Februar 2007, 13:55:09
Zum Thema "Blueberry": Das ist mit Abstand einer der selbstverliebtesten und vor allem langweiligsten Filme, die ich je sehen durfte. Selbst BROWN BUNNY hatte wenigstens noch EINEN Höhepunkt... :icon_mrgreen:

Zum Thema "Pathfinder": Unser Review. Hier scheinen sich ja wirklich mal ALLE einig zu sein: Gurke!

BROWN BUNNY hat nur einen Höhepunkt? Verdammt, ich habe mir den gerade bestellt!!

nickpicker

Zitat von: KeyserSoze am  7 Februar 2007, 16:06:53
Pathfinder ist Apocalypto für Arme

:icon_lol: Wie geil!
Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht, als ich den Trailer im Kino gesehen habe. Apocalypto finde ich ja (wenn man vom Anspruch, den der Film auf verzweifelte Weise transportieren möchte, einmal absieht) sehr gelungen.
Pathfinder scheint mir allerdings dann doch wieder einige Ecken zuuuuuuuu klischeebeladen zu sein...  :icon_neutral:
Nuja, vielleicht wirds ja doch was mit dem Kinobesuch - ein bissken Äktschn kann nie schaden.

Roughale

Zitat von: Thorsten Hanisch 2 am 28 Februar 2007, 13:55:09
Zum Thema "Blueberry": Das ist mit Abstand einer der selbstverliebtesten und vor allem langweiligsten Filme, die ich je sehen durfte. Selbst BROWN BUNNY hatte wenigstens noch EINEN Höhepunkt... :icon_mrgreen:

Thorsten, nimm das zu Blueberry bitte zurück, es darf nicht sein, dass wir einer Meinung sind ;)

Laut Ralph Möller ist doch Pathfinder ein Kinoereignis wie es lange keins mehr gab... :king:

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Mr. Vincent Vega

Zitat von: Roughale am  7 März 2007, 18:55:25
Laut Ralph Möller ist doch Pathfinder ein Kinoereignis wie es lange keins mehr gab... :king:
Laut Ralph Möller hätte "Conan" auch eine Serie gebraucht. :LOL:

nickpicker

Nur ein kleiner Einwurf:
Die HAZ (Hannoversche Allgemeine) hat ihre "Pathfinder"-Rezension wie folgt betitelt:
Apocalypse lau
Ich glaub, das sagt alles... :icon_mrgreen:
Werd mir den Film aber vielleicht trotzdem mal ansehen, eine strunzdoofe Schlachtplatte ist ja nie verkehrt.

Angel Town

Zitat von: Mr. Vincent Vega am  7 März 2007, 18:57:18
Laut Ralph Möller hätte "Conan" auch eine Serie gebraucht. :LOL:
hätte man sich an dem ersten conan film orientiert, hätte man da was ordentliches draus machen können..
so hat man natürlich eine weichspülserie produziert.
ich freu mich übrigens auf pathfinder und werd mal am wochenende ins kino gehen..
den trailer fand ich prima..
aber für mich ist conan auch kein trash, sondern ein toller fantasie streifen, wobei mir der 2te teil auch nicht so gut gefällt..

McClane

Ich war vorhin im Kino und kehre mit gemischten Gefühlen zurück. Potential für eine flotte Actiongaudi im Wikingergewand wäre vorhanden gewesen, es geht auch häufig zur Sache, denn "Pathfinder" bietet doppelt soviel Action wie "Ghost Rider" und "Smokin' Aces" zusammen. Leider fehlt Marcus Nispel das Gespür für die richtige Actioninszenierung, das Hack'n Slay kann trotz ordentlicher Choreographie und netter Einfälle (z.B. der Kampf in der Steilwand) nicht so wirklich packen. Da hätte Michael Bay mal lieber selbst Hand angelegt, dann hätte das auch geklappt. So schlecht wie ihn alle machen ist "Pathfinder" für den Actionfan sicher nicht, zwischen den Wemmsereien hält man sich nicht lange auf, aber herausragend ist er nicht, weshalb es bei mir mit Wohlwollen 6,5 Punkte gibt.



Gleichzeitig ist "Pathfinder" aber auch eine brillante Allegorie auf das menschliche Wesen; ich bin wirklich arg verwundert, dass dies noch keinem aufgefallen ist.
Die Wikinger als große Verkörperung der niederen Triebe repäsentieren das Es, die moralisch richtigen Handelnden Indianer das Über-Ich. Insofern ist die Hauptfigur Repräsentant des Ichs, das zwischen diesen beiden Naturen steht und so nur dazwischen stehen kann. Daher betont "Pathfinder" am Ende auch nochmal, dass er zu beiden Völkern gehört. Die Tatsache, dass Ghost, die Hauptfigur, beim erneuten Zusammentreffen an der Grenze zur Aufnahme in den Kriegerstand ist, hat gleich mehrere Bedeutungen. Zum einen symbolisieren die Wikinger die Wiederkehr der Verdrängten, denn Ghost ist mit seinem genetischen Erbe noch nicht im Reinen. Schon seine Name zeugt davon, da die Wiederkehr des Verdrängten in Freuds Text "Das Unheimliche" thematisiert wird - und Geister sind laut diesem Text eine Art der Wiederkehr des Verdrängten.
Zum anderen ist "Pathfinder" dabei eine Allegorie auf die Mann-Werdung im Freudschen Sinne. Signifikant werden die Adoptivmutter, die Ghost aufnimmt, sowie der leibliche Vater, der Ghost als Kind (in einer Rückblende) schlägt kontrastiert. Ghosts Kampf ist insofern ein Kampf gegen das Gesetz des Vaters.
Neben brillanter Ausformulierung der Psychoanalyse ist "Pathfinder" aber auch ein intelligenter Kommentar zur US-Außenpolitik. Die Wikinger halten sich für zivilisiert und rechtfertigen ihre Expansionspolitik damit, dass die Indianer nur Wilde seien.
So etwas hätte ich Marcus Nispel gar nicht zugetraut, aber da Michael Bay, der ungekrönte König der Autorenfilmer, seine Hände im Spiel hatte, ist diese Tendenz erklärbar.

Dafür müsste ich eigentlich mindestens 9/10 von geben, aber da ich mir ja auf die Fahnen geschrieben habe Filme nach Unterhaltungswert zu beurteilen, muss ich leider Gottes bei oben genannter Wertung bleiben.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Blade Runner

10 März 2007, 00:17:37 #53 Letzte Bearbeitung: 10 März 2007, 00:21:29 von Blade Runner
Zitat von: McClane am  9 März 2007, 22:41:25
Ich war vorhin im Kino und kehre mit gemischten Gefühlen zurück. Potential für eine flotte Actiongaudi im Wikingergewand wäre vorhanden gewesen, es geht auch häufig zur Sache, denn "Pathfinder" bietet doppelt soviel Action wie "Ghost Rider" und "Smokin' Aces" zusammen. Leider fehlt Marcus Nispel das Gespür für die richtige Actioninszenierung, das Hack'n Slay kann trotz ordentlicher Choreographie und netter Einfälle (z.B. der Kampf in der Steilwand) nicht so wirklich packen. Da hätte Michael Bay mal lieber selbst Hand angelegt, dann hätte das auch geklappt. So schlecht wie ihn alle machen ist "Pathfinder" für den Actionfan sicher nicht, zwischen den Wemmsereien hält man sich nicht lange auf, aber herausragend ist er nicht, weshalb es bei mir mit Wohlwollen 6,5 Punkte gibt.



Gleichzeitig ist "Pathfinder" aber auch eine brillante Allegorie auf das menschliche Wesen; ich bin wirklich arg verwundert, dass dies noch keinem aufgefallen ist.
Die Wikinger als große Verkörperung der niederen Triebe repäsentieren das Es, die moralisch richtigen Handelnden Indianer das Über-Ich. Insofern ist die Hauptfigur Repräsentant des Ichs, das zwischen diesen beiden Naturen steht und so nur dazwischen stehen kann. Daher betont "Pathfinder" am Ende auch nochmal, dass er zu beiden Völkern gehört. Die Tatsache, dass Ghost, die Hauptfigur, beim erneuten Zusammentreffen an der Grenze zur Aufnahme in den Kriegerstand ist, hat gleich mehrere Bedeutungen. Zum einen symbolisieren die Wikinger die Wiederkehr der Verdrängten, denn Ghost ist mit seinem genetischen Erbe noch nicht im Reinen. Schon seine Name zeugt davon, da die Wiederkehr des Verdrängten in Freuds Text "Das Unheimliche" thematisiert wird - und Geister sind laut diesem Text eine Art der Wiederkehr des Verdrängten.
Zum anderen ist "Pathfinder" dabei eine Allegorie auf die Mann-Werdung im Freudschen Sinne. Signifikant werden die Adoptivmutter, die Ghost aufnimmt, sowie der leibliche Vater, der Ghost als Kind (in einer Rückblende) schlägt kontrastiert. Ghosts Kampf ist insofern ein Kampf gegen das Gesetz des Vaters.
Neben brillanter Ausformulierung der Psychoanalyse ist "Pathfinder" aber auch ein intelligenter Kommentar zur US-Außenpolitik. Die Wikinger halten sich für zivilisiert und rechtfertigen ihre Expansionspolitik damit, dass die Indianer nur Wilde seien.
So etwas hätte ich Marcus Nispel gar nicht zugetraut, aber da Michael Bay, der ungekrönte König der Autorenfilmer, seine Hände im Spiel hatte, ist diese Tendenz erklärbar.

Dafür müsste ich eigentlich mindestens 9/10 von geben, aber da ich mir ja auf die Fahnen geschrieben habe Filme nach Unterhaltungswert zu beurteilen, muss ich leider Gottes bei oben genannter Wertung bleiben.

Mal davon abgesehen, dass Michael Bay leider nicht die Bohne mit dem Film zu tun hat, triffst du mit deiner Analyse den Nagel auf den Kopf. Gut herausgearbeitet war von Marcus Nispel allerdings auch das hochaktuelle Thema Integration von Ausländern beziehungsweise das problematische Verhältnis unserer Gesellschaft zu Religionen / Sekten. Gerade hierzulande ist dies ein brisanter Brennpunkt, der von "Pathfinder" entsprechend aufgegriffen wird. Ghost, als Ausgestoßener, der die Lebensphilosophie der Wikinger nicht annehmen will (Der Versuch psychologischer Manipulation durch seinen Vater und dann später durch den Anführer der Wikinger deutet doch eigentlich eindeutig auf Scientology hin!) und deswegen gefoltert wird, versucht als Heide bei den Indianern neu anzufangen, wird von vielen aber nicht akzeptiert. Dort lässt sich gleich in den ersten Szenen zudem ein Aufruf zu mehr Toleranz in unserer Gesellschaft unschwer erkennen.
Neben bekannten Irrtümern (technologischer Fortschritt geht nicht mit Überlegenheit einher) fand ich persönlich noch Nispels Statement zum Klimaschutz mutig. Das einsetzende Tauwetter (der Treibhauseffekt) führt eine ganze Riege von Wikingern (die Menschheit) in den Tod, weil sie vor Blind- und Unaufmerksamkeit nur ihre eigenen Ziele vor Augen hat und dabei nicht bemerkt, was ringsherum eigentlich geschieht!


Anderseits gebe ich 5 - 6 Punkte für eine coole Optik, eine meist schwache Action-Choreographie, tolle Kostüme, aber auch zu wenig Action und ein schwaches Finale (Ich habe noch nie Stock Footage im Kino gesehen und schon nach einem Nu Image - Zeichen im Abspann gesucht *gg*). Fand ihn allgemein leider wenig mitreißend und teilweise langatmig. Die hohlen Phrasen habe mich auch genervt.     
Blade Runner, Gärtner des Hasses und Jünger Rambos


Mr. Vincent Vega

Ich hab das Teil auch gesehen, das rult und rockt und haut richtig rein. Die Action ist geil und gut, aber mehr Blut und gespaltene Köpfe wären auch wo nett gewesen. Was ich auch cool fand war so die Atmosphäre, Schauspieler, Stimmung, Darsteller, Plot, Story und der Film. Am besten war wo der eine dem voll die Axt reinschlägt. Abenteuer und Action waren auf einem hohen Level, die Storyline war sehr unterhaltsam. Ein echt geiler No-Brainer mit stylishen Fights, mehr braucht man auch nicht. Popcorn-Kino, das keine Sekunde langweilt. Ich fühlte mich gut unterhalten. 8/10 Punkte für das.

Hedning

Ich HASSE Filme, die geschichtliche Themen behandeln und irgendwelche Konflikte auf den Kampf zwischen "Guten" und "Bösen" reduzieren. Der Kampf zwischen Gut und Böse ist reine Fiktion.

Aber vielleicht denke ich das jetzt auch nur, weil ich Wikinger mag... obwohl ich keine kenne.

McClane

Zitat von: Blade Runner am 10 März 2007, 00:17:37
Mal davon abgesehen, dass Michael Bay leider nicht die Bohne mit dem Film zu tun hat

Hmm, wieso kam ich jetzt darauf? Vielleicht aufgrund der allgemeinen Geisteshaltung, dass alles Schlechte (Korruption, globale Erwärmung, Remakes usw.) nur aus Michael Bays Werkstätten kommen kann.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Martusz

Hier wurde das Thema bereits erschöpfend behandelt. Oder halt so ähnlich.

psychopaul

@ Mc Clane, Blade und VV:

:LOL: :LOL:  :respekt:
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brachialromanti

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 10 März 2007, 00:34:30
Ich hab das Teil auch gesehen, das rult und rockt und haut richtig rein. Die Action ist geil und gut, aber mehr Blut und gespaltene Köpfe wären auch wo nett gewesen. Was ich auch cool fand war so die Atmosphäre, Schauspieler, Stimmung, Darsteller, Plot, Story und der Film. Am besten war wo der eine dem voll die Axt reinschlägt. Abenteuer und Action waren auf einem hohen Level, die Storyline war sehr unterhaltsam. Ein echt geiler No-Brainer mit stylishen Fights, mehr braucht man auch nicht. Popcorn-Kino, das keine Sekunde langweilt. Ich fühlte mich gut unterhalten. 8/10 Punkte für das.
Pfui, bist du ein Lügner...  :icon_twisted:
Zitat von: Mr. Vincent Vega
Natürlich liebe ich GTA - immerhin kann ich dort Frauen erschiessen!!

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