Dirty

[Liquid Love]

Ex-Gangmitglied Armando Sancho (Clifton Collins, Jr.) arbeitet inzwischen als Cop und steht vor einer Entscheidung zwischen seinem Gewissen und seiner Loyalität. Als Mitglied einer Undercover-Spezialeinheit für Bandenkriminalität beim LAPD bringt er seine Erfahrungen in eine Polizeitruppe ein, die er zu schützen gelobt hat. Gemeinsam mit seinem Partner Salim Adel (Oscar®-Gewinner Cuba Gooding, Jr.; 1996, Bester Nebendarsteller, Jerry Maguire - Spiel des Lebens), patroulliert er auf den Straßen von L.A. auf seine Art - mit Gewalt. Doch es gibt nichts Gefährlicheres als einen Gangster mit einer Polizeimarke, und als die beiden unter Beschuss geraten, kann nur einer von ihnen lebend entkommen.

Originaltitel: Dirty
Land/Jahr: USA 2005
Genre: Drama Thriller
Laufzeit: ca. 93 Minuten 
erhältlich: ab 20.06.2006 
Bildformat: 16:9 Widescreen (1.85:1)
Tonformat: Dolby Digital 5.1 (Deutsch, Englisch)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch 
FSK: Keine Jugendfreigabe 
Specials:
Filmkommentare von Regisseur und Autor Chris Fisher und Kameramann Eliot Rockett
Entfallene Szenen
Filmdokumentationen: Premiere, Skateboarding & Breakdancing
Musikvideo "Chump" von OH NO

(c) Sony

[Nibi]

Chris Fisher hat mit seinem Erstling ,,Nightstalker" nicht gerade überzeugt (und das ist noch nett ausgedrückt).
Allerdings ist die Besetzung bei Dirty einigermaßen ok und die Story hört sich an wie Training Day meets Dark Blue.

[JasonXtreme]

Naja, da ich Cuba mag werd ich sicher mal reinsehen - vielversprechend tönt das nicht gerade.

[Kirsten_Dunst_Fan]

Lt. Cinefacts kommt der Film am 23.05. als Leih-DVD raus. Hier kann man sich den sehr guten Trailer anschauen.

[StS]

Die RC1 erscheint morgen, eine RC3 ist ebenfalls bereits erhältlich...  :icon_wink:

[Cyman]

Ich habe mir den Film gestern endlich auch mal angesehen - und siehe da, ich fand DIRTY gar nicht übel! Klar ist die Story mau und zusammengeklaut; trotzdem wurde ich 1 1/2 Stunden gut unterhalten. Cuba Gooding, jr. ist zwar gewohnheitsbedürftig als brutales, perverses Schwein, aber er macht seine Sache IMO recht gut. Clifton Collins, jr. bleibt etwas blass, aber er sollte wohl gemäss Drehbuch auch so desillusioniert rüberkommen.

Jeder in diesem Film ist "dirty", sprich hat Dreck am Stecken; es gibt keine Sympathiefiguren. Die ganzen 90 Minuten sind irgendwie ein einziger Schlag in die Fresse, was schlussendlich auch in einem konsequent bitteren Ende gipfelt.

An Vorbilder wie TRAINING DAY, NARC oder DARK BLUE kommt DIRTY zwar nicht heran, trotzdem ist das Werk von Chris Fisher allemal einen Blick wert. Von mir gibt das 7/10 Points.

Cheers, Cyman

[lastboyscout]

@Cyman
Vielen Dank für das kurze Review.
Bestätigt mich einmal mehr darin, den Film zu kaufen.
Leider kostet die technisch anscheinend sehr gute RC1 hier rüben noch 15 US-Dollar, was mir ein bißchen viel ist.
Naja, abwarten . . .