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Die gruseligsten Disney-Streifen

Begonnen von merkatz, 16 September 2006, 17:48:49

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Kettcar

Zitat von: Man Behind The Sun am 18 September 2006, 21:16:52
Mal kurz OT (obwohl es im weitesten Sinne was mit dem Thema zu tun hat):

Es gab mal ne Page, wo (bebildert) aufgzeigt wurde, wo die Disney-Zeichner in ihren Filmen sexuelle Anspielungen versteckt haben. Kennt jemand diese Page und hat auch die URL parat?

Hier gibts einige (wenige) bebilderte Beispiele, speziell aus Disneyfilmen:

http://www.20min.ch/unterhaltung/diashows/diashow.tmpl?showid=8697

Ev. muss man den Browser vergrössern, damit unter dem Bild der Text angezeigt wird.

Man Behind The Sun

Jo danke, genau so was hab ich gesucht.
Ich dachte damals, dass vieles eindeutiger sei, aber dem scheint ja gar nicht so zu sein...
In heaven everything is fine.


Stefan M

Also, daß ich mich richtig gefürchtet hätte bei einem Disney-Film, daran kann ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr erinnern. Einen bleibenden Eindruck hat bei mir allerdings auf jeden Fall die Eselverwandlungsszene in "Pinocchio" hinterlassen - und als ich am vergangenen Freitag nach Jahren mal wieder "Alice im Wunderland" gesehen habe, fiel mir ein und auf, daß der Film durchaus die eine oder andere Szene enthält, die nicht ganz ohne ist und auf mich als Kind Wirkung zeigte. Neben der traurigen Episode rund um die bedauernswerten Austern entbehrt u.a. auch die surreale Sequenz, in der Alice durch die finstere Nacht stapft und dem rosa Weg folgt, der kurz darauf von dem "Besenhund" weggefegt wird, nicht einer gewissen Unheimlichkeit - zumindest wenn man noch klein ist.
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

Vince

Zitat von: Stefan M am 20 September 2006, 11:03:38
Also, daß ich mich richtig gefürchtet hätte bei einem Disney-Film, daran kann ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr erinnern. Einen bleibenden Eindruck hat bei mir allerdings auf jeden Fall die Eselverwandlungsszene in "Pinocchio" hinterlassen - und als ich am vergangenen Freitag nach Jahren mal wieder "Alice im Wunderland" gesehen habe, fiel mir ein und auf, daß der Film durchaus die eine oder andere Szene enthält, die nicht ganz ohne ist und auf mich als Kind Wirkung zeigte. Neben der traurigen Episode rund um die bedauernswerten Austern entbehrt u.a. auch die surreale Sequenz, in der Alice durch die finstere Nacht stapft und dem rosa Weg folgt, der kurz darauf von dem "Besenhund" weggefegt wird, nicht einer gewissen Unheimlichkeit - zumindest wenn man noch klein ist.

Genau! Da wird einfach mit dieser Urangst gespielt, sich im Nichts zu verirren, wenn alle Anzeichen einer geregelten Weltordnung verschwinden, wie ja eigentlich überhaupt im kompletten Film. Auch das unsichere Verhalten gegenüber der Königin gehört dazu, die ihre ganz eigenen Regeln aufstellt und bei jedem Verstoß massiv sanktioniert.

Das ist im Übrigen das, was ich mit intelligenter, subversiver Unterhaltung meine, die mir in neueren Disneys einfach fehlt. Schaut man sich mal die alten Klassiker an, fällt erst auf, wie platt auch gerade die derzeitigen CGI-Filme - egal ob mit oder ohne Disneys Beteiligung - sind.

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