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(Zombie)Apocalypse / Vorbereitung / Prepping und so weiter

Begonnen von Dashu, 2 April 2018, 21:36:25

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Dashu

2 April 2018, 21:36:25 Letzte Bearbeitung: 5 April 2018, 10:42:49 von Eric
Zitat von: ironfox1 am  2 April 2018, 21:27:30
Zitat von: Dashu am  2 April 2018, 16:55:41
Ich glaube nicht, das bei eine Zombie Apokalypse sich jeder Spinne Feind ist. So sind die Menschen nicht wirklich. Schon immer hatten wir zwar Tyrannen, aber niemals hatten wir keinen Zusammenhalt. Das versuchen Sie zwar auch immer wieder zu drehen und zu wenden.
Du kannst froh sein, dass es nie zu einer Zombieapokalypse kommen wird. Denn in jeder beliebigen Gruppe wärst du das erste Opfer. :icon_twisted:
...

Haha, das könnte man meinem, nein ich würde niemals so dumm sein mich auf andere fremde Menschen zu verlassen. Insofern mein näheres Umfeld überlebt lässt sich damit umgehen. Ansonsten würde ich mich wie ein Ninja im Wald verstecken (Ja das machen Ninja meiner Meinung nach bei einer Zombie Apokalypse :D.... und da ich Ninja bin...  :zwangsjacke: Dort esse ich dann was zu finden ist, dort ziemlich viel. Eichhörnchen und so ;)


ironfox1

Ach, auf einmal? Du hast doch geschrieben, dass die Menschen nicht so sind und zusammenhalten. Wo ist dein Vertrauen in die Menschheit plötzlich hin? ;) :icon_smile:


Dashu

2 April 2018, 22:06:20 #2 Letzte Bearbeitung: 2 April 2018, 22:12:14 von Dashu
Zitat von: ironfox1 am  2 April 2018, 21:48:23
Ach, auf einmal? Du hast doch geschrieben, dass die Menschen nicht so sind und zusammenhalten. Wo ist dein Vertrauen in die Menschheit plötzlich hin? ;) :icon_smile:
Ich sehe das schon noch so, Nehmen wir mal einige reale Beispiele, als halb Deutschland unter Wasser stand hat sich auch niemand den Kopf eingeschlagen, Plünderungen gab es, wenn dann nur Einzelfälle. Genauso verhält es sich mit Naturkatastrophen. Fukushima und Tsunami führte auch nicht dazu, das die Systeme zusammen brachen. Verhältnismäßig  hält selbst bei schlimmsten Katastrophen das System stand. Und so etwa schätze ich auch eine Zombie Plage ein, zunächst hatten wir auch schon etliche Seuchen etc. die Menschheit hat es, so weit dies ging, Souverän gelöst, also so schnell bricht kein Chaos aus.. Wenn es um Nutella geht ist das natürlich was ganz anderes ;)


Übrigens diese Mediamarkt Rushs sind teilweise fingiert, das musste ich mir schon selbst geben. Die Leute werden quasi darauf getrimmt so einen Ansturm zu lösen. Wovon die vorderen Reihen oft Hauseigene Leute sind und auch die Werbung daraufhin arbeitete, das die Leute Nachts zuvor schon mit Schlafsack ankamen, das war alles PR. Aus diesen und ähnlichen Gründen habe ich mich von meinem Arbeitgeber mit unter getrennt ^^ Wobei das nicht direkt der Medie markt war, aber fasst das Gleiche ;)


Für so etwas wie in WD und FtWD müsste es sich schon wirklich um das biblische Armageddon von Untoten handeln, damit hätte ich auch kein Problem. Bin fromm.  :engel:


@ Mr Blond, werde es editieren ging ein wenig in die Hose, das Zitat :D

Roughale

Ein weiteres Problem entsteht dadurch, wenn man Serien mit Filmen vergleicht, die mögen zwar gleiuche Themen behandeln, müssen sich aber ganz anderen Regeln unterwerfen, was in Filmen geht, funktioniert so nicht in Serien und andersrum - daher sollte man das nur am Thema festmachen und auch da habe ich ein Problem bemerkt: 28 Days Later ist KEIN Zombiefilm, aber ein verdammt guter Infiziertenfilm ;)

Das was Eric geschrieben hat, sehe ich genauso und der Umstand, dass FTWD noch etwas näher am Ausbruch der Seuche liegt, gibt natürlich mehr Möglichkeiten für old school Zombieszenen, leider gibt es zu Staffel 4 wohl einen Zeitsprung, sodass man zeitleich mit TWD ist, ob und wie das funktioniert, muss man noch abwarten, ich finde es eher schade...

Auch ich hatte ein paar Sachen als zu kurz abgehandelt befunden, dass Schiff war wirklich gut, beim Hotel habe ich nach meinem Game Controller gesucht, das hat mich stark an Dead Rising erinnert und der Teaser für Staffel 4 zeigt, dass das wohl wieder etwas passieren könnte, wenn ich den Vergnügungspark sehe...

Ich mag beide Serien, auch wenn TWD mit der 8. Staffel ein halben Haufen Dung angeliefert hat, wenigstens rappeln sie sich gerade in der zweiten Hälfte etwas - aber man muss eben Kompromisse eingehen, die sich daraus ergeben, dass es Serien sind, wenn man das nicht kann, muss man bei Filmen bleiben, da gibt es ja einige gute, aber etliche echt miese.

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Glod

Zitat von: Dashu am  2 April 2018, 22:06:20
Verhältnismäßig  hält selbst bei schlimmsten Katastrophen das System stand

Na ja, zwischen Fukushima, Thailand, der Oder-Flut oder ähnlichen Niedlichkeiten und einer Zombieapokalypse liegen schon noch ein paar Welten. Dass wir bislang die Katastrophen gewuppt haben, stimmt zwar, liegt aber eben daran, dass nur ein kleiner Teil eines Landes bzw. der Welt betroffen war und der verschonte Rest aus einem stabilen System heraus und mit den erforderlichen Ressourcen helfen konnte.
Aber wenn wirklich mal eine globale Krise entsteht, die in ihrem Verlauf dazu führt, dass die Menschen wegsterben, von denen das Funktionieren des Systems abhängt, dann bricht das alles schneller zusammen, als uns lieb sein mag. Gerade wir hier im Westen stehen und fallen mit der Elektrizität. Fällt der Strom flächendeckend über einen längeren Zeitraum aus und mit ihm die Menschen, die wissen, wie die Kraftwerke funktionieren, dann gute Nacht.
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

Eric

@GLOD:
Stimme dir zu!

Anscheinend verwechselt DASHU lokale Ereignisse (Fluten, Erdbeben, von mir aus auch Terroranschläge) mit globalen Ereignissen.

Und bei globalen Ereignissen wird ein kleiner Teil der Menschheit IMMER zusammenhalten, aber der Grossteil wird sich und marodierende Banden verwandeln. Das ist Fakt, da dann das Überleben des Einzelnen (und seiner Familie) im absoluten Fokus steht und da geht dann nahezu jeder über Leichen.

Offtopic:
"Mediamarkt Rushs".
Ich habe fast 15 Jahre für SATURN und Mediamarkt (u.a. in der Landesleitung) gearbeitet und wir haben niemals "Schauspieler" oder Mitarbeiter beauftragt um die Läden zu "stürmen". Hatten wir einfach niemals nötig. Ich denke wer das glaubt, der glaubt auch an die flache Erde.
Offtopic ende.
(Und ferner ist THE LAST OF US kein Zombie-Game)

Thema Survival:
Wo genau wird denn in deinem über alles geliebten ZOMBIE 1 (DAWN OF THE DEAD für Filmkenner) der Survival Aspekt ausgearbeitet oder auch nur angesprochen?
DOTD ist ein absoluter Klassiker des Zombie-Genres. Das stimmt, aber "Survival" finde ich in dem ganzen Film nicht.
Weder bauen sie das Einkaufszentrum auch nur ansatzweise sicher um, noch kümmern sie sich um die Aufrechterhaltung der Strom- und Wasserversorgung, noch unternehmen sie Expeditionen ins Freie um weitere Überlebende oder Nützliches zu finden.
Sie sind einfach nur in dem Kaufhaus, leben da wie die Made im Speck und kümmern sich einen Dreck um den Fortbestand.
Sorry, aber das ist einfach Tatsache.
(Im Remake von Snyder bauen sie wenigstens einen Truck als Festung aus um ihre Flucht so gut wie möglich abzusichern)

Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Dashu

@EricAls ob die Gurellia Marketings nicht geplant werden, deshalb stellt man ja auch schon zuvor Security an besonderen Tagen extra ein und steigert das Personal, das ist gezielt und an die Nachrichten werden die Rushs gerne mit Bild und Videoaufnahme mitgeteilt. Alles von A bis Z durchdacht, wäre das nicht so, dann wären solche Anstürme äußerst gefährlich. Ich war in der PR tätig. Es wird sehr wohl interveniert. Die Handhabe über die Rushs selbst obliegt dabei mehr dem Marketing Strategien der Anbieter. Sony z.B weiß ganz genau, wenn nicht genug ausgeliefert wird, dann rennen die Kunden die Bude ein, auch wenn man am nächsten Tag längst Nachschub da wäre. Solche schmutzige PR bügelt dann der Einzelhandel glatt. Gewollt, gezielt, kontrolliert. Wer daran nicht glaubt muss auch sich mal fragen, wenn dem nicht so wäre, wie dumm sich dabei ein Einzelhandel wirklich anstellt, wenn Sie auf so etwas nicht vorbereitet wären? Ich glaube nicht einmal, das du auch nur am Verkauf beschnuppert hast, denn das ist ja wirklich absolut nichts besonderes und gibt es auch im Supermarkt. Man könnte auch einfach die Werbung nicht so auslegen, das es zum Rush kommt, das wäre aber weniger gewinnbringend. Also sehr wohl und gut durchdacht. Auch wenn das Personal oft vollkommen überfordert sein kann, denn der Manager schaut nur auf das "wie" nicht das "wer". Auch limitierte Lieferungen sind ein sehr großer Trend geworden, sei es durch rückhaltige Produktionen(besser gesagt Lieferungen) oder direkt Prädikate mit dem Wort "Limitiert" , so kann man auch Gewinnspannen und Absätze besser verteilen, auch den viel wichtigeren Wirtschaftsanteil (Börse) besser kalkulieren. Und ja sehr wohl. Mitarbeiter stehen oft mit an der Schlange um das ganze zu Filmen, an zu treiben, aber auch gezielt zu deeskalieren. Ganz beliebt sind Testkäufer an solchen Tagen aus dem obersten Management, das ist auch kein Geheimnis. Ich weiß ja nicht wo du gearbeitet hast, das dir solche Abläufe entgehen, aber da wo ich her komme ist das ein A und O hinter dem Umsatz, wenn die Werbung fliegt, dann wird gesattelt. Das Weihnachtsgeschäft läuft seit knapp 100 Jahren so und wird durch diverse Aktionen auf das ganze Jahr neu verteilt. Anders könnte sich der Einzelhandel gar nicht mehr durchsetzten. Neuromarketing, Customer Journey, create Conviction, die dagmar Formel und eigentlich fasst immer vergessen die Aida Formel setzten in all Ihren Etappen voraus, wie sich Kunden verhalten und verhalten werden, da ist so ein kleiner "Rush" nichts außergewöhnliches, das ist fern

zu einem Vergleich zu einer Zombie Apokalypse, wo wir demnach auch wieder beim Thema sind ;)

"Lokale" Ereignisse. Fluten und Tsunamis, die ein ganzes Land betreffen und auch den kompletten Weltmarkt, kann man kaum nur Lokal betrachten. Greifen wir da mal auf den 11.September zurück, die Stimmung hätte alles auslösen können. Von Chaos, System Zusammenbruch bis hin zu Plünderungen, hat es aber nicht! Das Ereignis war ein Weltweites Geschehnis, auch wenn es nur Amerika betraf. Die aktuellen Grippe Wellen, sind schlimm wie nie. Wir haben Wirtschaftsgaus, wir haben Kriege, wie haben alles. Ich glaube weder, das eine Zombie Apokalypse sich so schnell verbreiten könnte, wie in der Serie, noch das diese ein weniger großes Chaos anrichten würde, wie ein Bombenanschlag auf das World Trade Center, wobei das ja sogar Flugzeuge waren. Das System ist das Felsenfest und funktioniert nahtlos. Schauen wir auf die Ausschreitungen in Hamburg oder was hatten wir nicht mit Stuttgart 21 und der Loveparade zu tun? 3 Tage dauert so etwas, maximal, und es wird sehr schnell deeskaliert.
Auch wenn es im Nachhinein immer heißt, die böse Polizei hat nicht richtig reagiert. Alles stünde im totalen Chaos. -Hat Sie aber sehr wohl und da reden wir nur über die Polizei. Der Seuchenschutz/Katastrophenschutz etc. läuft unglaublich gut hier zu Lande zumindest, da muss nur ein Vogel tot vom Dach fallen und es kommen die Herrn im Schutzanzug. Ich will nur meinen, würde hier auch nur ein einziger Mensch wie ein Zombie bissig durch die Gegend schlurfen, dann dauert es nicht so lange an, bis die halbe Stadt zombifiziert ist, denke alleine schon die Tatsache, das fast jeder Zombie Filme kennt beflügelt zur Selbstverwirklichung rasch und richtig zu reagieren. Nehmen wir mal das Beispiel aus den USA, auch wenn es nicht ansteckend ist, dennoch sehr weit verbreitet:
Flakka ein Drogenzustand oder eine Drogenreaktion, die mindestens dem eines "Zombie Runners" gleicht, solche Leute gehören dort ins Alltagsbild der Stadt. Auch wenn hunderttausende von Flakka abdrehen. Bricht einfach kein Chaos aus, die ersten Fälle waren sogar so interessant, das mit dem Handy lieber drauf gefilmt wurde anstatt die Flucht zu ergreifen, denn auf den Kopf gefallen ist bei der Erkenntnis der Selbstverteidigung auch keiner. Ich sehe den ersten Zombie schon in der Innenstadt Berlin herumschleichen, wie Ihn alle nur für einen weiteren Obdachlosen Junky halten und am Ende er von einem Polizisten niedergeschossen wird, um das danach Medien sich darüber aufregen, das der Polizist überhaupt geschossen hat  :LOL:

Auch muss man sich fragen wie sehr der Zombie ein psychologisches Stilmittel der Selbstdarstellung ist, wenn ich mir so die Wiesen Feste hier in Bayern ansehe, da ist eine Zombie Plage eher harmlos dagegen :D :algo:

Eric

Was die Münchner Wies vs. Zombieplage betrifft, da gebe ich dir recht! Habe selber fast 15 Jahre in München gewohnt!!

Trotzdem, auch ein Erdbeben in Verbindung mit einem Tsunami wie es ihn in Fukushima gab ist so gesehen auch nur ein lokales Ereignis.
Sowohl während dem Ereignis als auch in den Wochen danach ging das Leben für die restlichen 95% der Welt so weiter als wäre nichts passiert.
Natürlich ist man betroffen, schreibt überall Je suis Fukishima und unterschreibt auf dem EDEKA Parkplatz eine Petition, die die Stilllegung aller Atomkraftwerke fordert, aber danach kauft man seinen Kasten Bier und seine Fertigpizza und ist pünktlich um 18 Uhr wieder zur Sportschau zu Hause.

Die Gesellschaft bricht erst dann zusammen wenn Nahrungsmittel-, Trinkwasser-, Strom- und Medizinische Versorgung entweder teilweise oder zusammen kollabieren.

Und damit spielt ja die "Zombieapokalypse-Idee".

Wenn z.b. der Storm flächendeckend für einen längeren Zeitraum ausfällt bricht nahezu alles zusammen. EC Kartenzahlung funktionier dann nirgends mehr. Essen einkaufen wird dann ein Problem. Tanken ebenso wenn Zapfsäulen keinen Strom mehr haben.

Und genau damit spielen auch die Zombie-/Infektionsfilme.
Eine Zeit lang wird das Tauschen (z.b. Kleidung gegen Nahrung) noch funktionieren. Aber nach etwa einem Monat hat man einfach nichts mehr zum Tauschen und der Tank dürfte dann auch leer sein.
Was folgt: Chaos und Anarchie.

Das ist zum Beispiel ein Aspekt, der mich sowohl bei TWD als auch bei FTWD extrem stört.
Auch gibt es in diesem Universum keinerlei AKWs oder KKWs.

"Lustigerweise" im Gegensatz zu der Serie Z NATION. Die haben das Thema Kernschmelze aufgenommen. (Und ja, Z NATION ist Trash! Aber trotzdem werden dort viele Sachen angesprochen, die bei TWD einfach unter den Tisch fallen)

Generell wird es dann nach einer bestimmten Zeit auf ein "survival of the fittest" nach Darwin hinauslaufen.
Und da bin ich wieder sehr froh, dass ich in der Schweiz wohne, da es hier in etwa so leicht ist LEGAL an eine Waffe zu kommen, wie in den USA. Schweizer Waffengesetz sei Dank!
Vom 22er Kaliber bis hin zu 50er Kaliber habe ich hier in den Schiesskellern schon alles verschossen was es an verschiedener Munition gibt, wobei sich ein 9mm halbautomatisches Gewehr (AR-15, G36 und Konsorten) für mich die beste Wahl wäre. Leicht zu bedienen, wenig Rückstoss, äusserst günstig in der Anschaffung (neu etwa 1200.- CHF) und die Munition dazu ist hier ebenfalls relativ günstig. Und man darf so viele Waffen und Munition horten wie man will.
:machinegun:

also sofern es WIRKLICH man zu einer Epedemie epischen Ausmasses kommen sollte, sollte man die Schweiz definitiv meiden.  ;)
Liebe Ursula,
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Dashu

Die Stromfrage braucht man sich aber im Prinzip nicht stellen. Als zu Fukushima die Akws abgeschaltet wurden da hatten wir dennoch Strom, wir sind durch ein universales Mehrträger Netz bestens ausgestattet, das zumindest eine Energiequelle am laufen bleibt, darf man nicht vergessen die Netzversorgung in Fukushima viel auch aus, kein Chaos keine Unruhe, gut die Japaner sind auch ein verdammt braves Fußvolk, aber ich denke uns Deutsche kann man auch als recht engagiert betrachten, wenn es um so etwas geht. Früher als ich in den Niederland gelebt habe, da hatten wir am Hof auch oft mals Tagelang keinen Strom, wenn starke Unwetter waren, das ist Heute alles viel besser organisiert. Ins Chaos stürzte deswegen keiner.

Ich denke immer noch Strom an sich ist vollkommen über bewertet, wenn der mal ausfällt, dann fällt er halt aus, zu den 80érn ist das auch noch viel öfter mal passiert, das ein ganzer Stadtteil ohne Strom war- daran kann ich mich sogar aus meiner Kindheit in Deutschland erinnern.

Dazu kommt ja noch die recht rasche Wiederinstandsetzung der Versorgung. Ist AKW 1 aus und funktioniert nicht mehr, wird AKW 2 einfach wieder eingeschaltet, dazu haben wir noch Windkraft, Kohlekraftwerke usw. das alles auf einmal nicht mehr Funktioniert ist völlig jeglichem realen Szenario fern. Global schon gar nicht. Also ich weiß nicht, das Armageddon hinkt gewaltig.

Wann hatten wir denn das letzte Mal tatsächlich globales Chaos? Wüsste nix davon. Deswegen nenne ich auch Lokale Begebenheiten als Beispiel. Es gibt einfach kein Globalen Totalausfall, weswegen eine Zombie Eskalation im Keim erstickt. Nie würde Sie sich so ausbreiten, Gründe dazu nannte ich ja schon, die Versorgung an sich wäre das nächste was nicht versiegen würde.

Wo wir gerade eigentlich ganz gut sehen (auch wenn der Vergleich ein bisserl komisch klingt) wie viele Flüchtlings Ströme kamen ins Land, gleich einer Apokalypse? Herrscht Chaos? Nein. Hat Merkel recht? ja scheiße auch wenn ich die Frau nicht mag, wir haben das geschafft, ohne Probleme. Es wurde zwar viel gemeckert, doch haben wir weder Chaos noch Verderb. Gut die Flüchtlinge beißen nicht, aber das ist nur zum Vergleich des Massen- Ansturms von Menschen ein Vergleich.

Zombies sind ein unlogisches Szenario, das wirklich nur im Film funktionieren kann.

Eric

Fukushima:
War wie gesagt, ein lokales Ereignis. Warum sollten wir da in Europa keinen Strom mehr haben nur weil ein AKW in Japan ausfällt?
2-3 Tage ohne Strom sind kein Problem, ab Tag 4 wird es kritisch.

Wie gesagt, wir machen hier Gedankenspiele, was wäre wenn.
Und daher gehen wir, was Epidemien in jedweder Form betrifft,mal von globalen Ausmassen an, da es nur dann Sinn macht darüber zu "philosophieren".
Alles andere wären lokale Probleme bei denen die Weltgemeinschaft sich untereinander hilft.
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Dashu

Ja aber das war ja ein Argument, wenn die Stromversorgung ausfallen wprde, Global und diese Szenario ist schonmal so unwahrscheinlich, das es kein Argument ist das treffend wäre. Die Epidemie wie die Pest hatten wir schon, das war auch Lokal, also müsste die Epidemie im Gedankenspiel die ganze Welt betreffen um damit diese überhaupt im Ansatz bedrohlich würde nun hohlen wir mal ganz weit aus.
Ein Komet mir fremden Bakterien landet auf der Erde und jeder mit Blutgruppe A wird von einem Virus infiziert, das müsste nun um ein Zombie Szenario zu haben schon mal ein ganz besonderer sein, da ist Weltraumstrahlung, ein Sonnenwind, der uns das Gehirn weg brizzelt schon viel eher zu erwarten und selbst bei einem solchen hätten wir immer noch keine Zombies. In jedem Fall würde sofort Medizinische Versorgung in jeder Form anstehen. Nehmen wir mal Afrika, der Krankheitsablauf dort ist übermäßig schlimm. Diverse Krankheiten wie HIV, das Dengue-Fieber, Malaria und einige mehr beherrschen das Land, trotzdem gibt es eine beachtliche Versorgung und Umgang mit diesen Umständen, auch wenn jeder Arm ist sucht sich jeder seinen Weg. Trotz hoher Kriminalität einem Brutalen Staatssystem etc. ist kein Chaos angesagt, und da haben viele nicht einmal so etwas wie Strom (wobei dahingehend die Versorgung immer besser wird) Daher muss man auch so einen Gedankengang erst einmal Lokal betrachten, was wäre wenn? Einige beispiele solcher Situationen haben wir bereits, diese brechen aber nicht aus, da wir einen sehr guten Umgang mit so etwas haben. Kollateralschaden mal außen vor genommen, diese kann man als Lehrtafel und Diagnostik Ursprung sehen, um schlimmstes wirksam zu verhindern.
Selbst ein Giftgas einer Terror Gruppe und Biologische Kriegsszenarien lösen keine Zombieapocalypse aus. Aber selbst wenn all diese Barrieren, von denen ich nur eine Handvoll genannt habe, reißen würden.
Und wir hätten dann eine Zombie Apocalypse, dann kommt auch noch der nächste Gedanke ins Spiel.
Mit was für einer Art Zombies hätten wir es zu tun. So ein paar schleichende Hirntote sind schneller über den Haufen geschossen, als man A sagen kann. Bedenke man, wenn ein verwirrter Mann im Brunnen auf einen Polizisten zu geht, geht das ganz schnell.
Also Schleichende dem Wahn verfallene Menschen, durch Virus oder anderes, die sind schneller weg.
Kommen wir zu Runner, die zwar auch eine Gefahr darstellen würden, aber wie man eben an realen Beispielen sehen kann, kaum so eskalieren könnten wie in einem Film.

Also gut das Gedankenspiel geht weiter. Auf einem Schlag trifft es alle mit Blutgruppe A, dann muss aber dieser Virus sich auch noch so auszeichnen, das er den Menschen zum stumpfen Kannibalen macht, der jeden Anfällt, das ist wiederum der nächste Punkt, wo vollkommen unrealistisch ist, die Wahrscheinlichkeit, das einem ein Eisbrocken auf dem Kopf Feld oder man vom Blitz getroffen wird ist tausende Male höher. Ich gehe sogar so weit, das eine Alien Invasion vorstellbarer wäre, anstatt einer Zombie Plage.
An dem Beispiel der Einkaufkraft stürmenden Menschenmassen, das hier nicht mit in die Diskussion übertragen wurde, das ist auch nur ein Lokales Beispiel, das man kaum heran ziehen könnte um die wahrscheinlichen Szenarien in einer Zombie Apokalypse zu simulieren. (Mal ganz abgesehen davon, das ich meine bei Mediamarkt sollte man sich nicht herumtreiben um eine Ps5 abzustauben, wenn die Zombies vor der Türe stehen, wobei ..... :D)


Dann kommt der nächste Faktor, die Knappheit an Lebensmittel, hmm wie schnell erkennt der mensch, das er sich anders selbst versorgen müsste, ich denke recht schnell, denn wenn erst einmal alle Kühlregale und Milchschnitten geplündert wären, dann würde der Mensch recht schnell auf die natürlichen Vorkommen zurück greifen. Schneller als der Brechreiz würde man Geschmack an auch eher weniger bekömmlichen Dingen finden wie Maden oder anderem Getier. Ich schätze den Mensch für Fähig genug ein, sich das schnell an zu eignen, immerhin kennt jeder das Dschungelcamp und weiß ganz genau, die Eier von einer Ratte kann man essen, oder Kakerlaken etc. ist man über diesen Punkt erst einmal hinaus, wird nicht die Frage sein welche Waffen man sich besorgt, sondern wie man aus Misst Nahrung gewinnt. Waffen sind wohl sogar eher kontraproduktiv, denn selbst wenn sie organisierte Banden bilden würden (das ich selbst im krasseseten Szenario nicht ausschreiten sehe) Wäre es immer noch die Polizei, Bundeswehr und diverse Bürgerwehr Bildungen, die einen Negan oder Gouvernor gar nicht zulassen würden. (Schon gar nicht mit einem Panzer bewaffnet XD)
Es kann mir auch keiner sagen, das ein Zombie so über stürmisch wie in den Filmen dazu in der Lage wäre Türen und Eingänge ein zu reißen, das in größeren Menschenmassen dadurch Panik Situationen ausbrechen können sehen wir an Beispielen wie Loveparade eben in dem Vergleichsszenario, da werden schon ein zwei Leute übertrampelt, das ist aber alles weitergehend Kollateralschaden. Der Mensch ist unfassbar überlebensfähig. Ein Großteil entkommt und wird nach Hause gehen, die Türe schließen, wahrscheinlich nicht einmal mit Holz vernageln, denn es braucht schon mehr als das Schlurfen eines Zombies um eine gut gesicherte Eigenheim Türe auf zu bekommen.  Selbst die Tretlichten Türen der Sozialbauten haben einen gewissen Halt. Also Waffen sind dann auch schnell ergriffen, jeder hat Messer, Stangen und teilweise sogar Waffen zu hause. (Ich selbst habe ein Katana bzw. 3 Katana zu Hause, es wartet auf den "Zombie" Einsatz. Eins in jeder Größe Vater, Mutter, Kind)

Nun selbst wenn jeder zweite Mensch demnach befallen wäre. Es müssten schon unglaublich viele Umstände zusammen kommen und auch dann reicht es immer noch nicht, den Mensch, der vor noch nicht einmal 100 Jahren auch ohne Strom auskam im Mark zu erschüttern- darf man nicht vergessen wie viele Jahrtausende die Menschen anders zurecht kamen. Und da war sich jeder Stamm Spinne Feind, und selbst da gab es Handel und organisierte Treffen, die nicht immer feindselig sein müssen.

Also echt macht nur dann Sinn darüber zu philosophieren, wenn man die Augen vor realen Beispielen nicht verschließt und dazu gehören sehr wohl auch Lokale Gedankenspiele aber auch realistische Sichtweisen, denn an solchen Beispielen könnte man maßgeblich überlegen was passieren würde. Ich bin davon überzeugt, selbst wenn eine Zombie Apokalypse im gröbsten Fall entstehen würde, dann hätten wir das innerhalb von wenigen Wochen im Griff, in nur wenigen Jahren vollkommen vergessen.
Schauen wir mal einfach darauf wie zerstört Deutschland und nicht zu vergessen die Nachbarländer nach dem Weltkrieg waren und wie faszinierend schnell sich alles wieder reguliert hatte. 10 Jahre und da waren Häuser/Stätte zerstörende Bomben im Spiel, so etwas haben Zombies nicht einmal. Somit ist der Schaden sehr begrenzt.



Mal am Rande. The Last of us ist ein Zombie Game, keine Ahnung wie man das als ein solches Genre Spiel ausschließen kann  :viney:

Mr. Blonde

5 April 2018, 21:12:16 #11 Letzte Bearbeitung: 5 April 2018, 21:15:56 von Mr. Blonde
Zitat von: Dashu am  5 April 2018, 19:07:12
Mal am Rande. The Last of us ist ein Zombie Game, keine Ahnung wie man das als ein solches Genre Spiel ausschließen kann  :viney:

Es gibt Hardliner, die zwischen Zombies und Infizierten unterscheiden. Die sind durch diesen Pilz infiziert, allerdings mache ich da auch keine Unterschiede. Das Spiel wollte sich von normalen Zombiekonventionen etwas loskämpfen und hat in der Natur gesucht. Ophiocordyceps unilateralis ist der Pilz, der Ameisen befällt und deren Körper kontrolliert. Für mich sind das Zombies, schon alleine, weil das Spiel wie viele Games zuvor (z. B. Dead Island, Dying Light, Left 4 Dead etc.) die Viecher in die gleichen Kategorien packt. Einer ist langsam, einer schnell und aggressiv, einer explodiert etc. Allerdings kann man schon unterscheiden zwischen den normalen Zombies, die nach dem Tod des Menschen erst zu solchen werden und den Infizierten, die quasi lebendig "konvertiert" werden, ohne zu sterben. Da ziehen viele halt die Grenze, Eric ist da so jemand. ;) Ich sehe da nicht mehr durch, da die Grenzen oft fließend sind. Darum sind das für mich alles Zombies.  :icon_mrgreen:


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Dashu

5 April 2018, 21:58:23 #12 Letzte Bearbeitung: 5 April 2018, 22:03:25 von Dashu
Zitat von: Mr. Blonde am  5 April 2018, 21:12:16
Zitat von: Dashu am  5 April 2018, 19:07:12
Mal am Rande. The Last of us ist ein Zombie Game, keine Ahnung wie man das als ein solches Genre Spiel ausschließen kann  :viney:

Es gibt Hardliner, die zwischen Zombies und Infizierten unterscheiden. Die sind durch diesen Pilz infiziert, allerdings mache ich da auch keine Unterschiede. Das Spiel wollte sich von normalen Zombiekonventionen etwas loskämpfen und hat in der Natur gesucht. Ophiocordyceps unilateralis ist der Pilz, der Ameisen befällt und deren Körper kontrolliert. Für mich sind das Zombies, schon alleine, weil das Spiel wie viele Games zuvor (z. B. Dead Island, Dying Light, Left 4 Dead etc.) die Viecher in die gleichen Kategorien packt. Einer ist langsam, einer schnell und aggressiv, einer explodiert etc. Allerdings kann man schon unterscheiden zwischen den normalen Zombies, die nach dem Tod des Menschen erst zu solchen werden und den Infizierten, die quasi lebendig "konvertiert" werden, ohne zu sterben. Da ziehen viele halt die Grenze, Eric ist da so jemand. ;) Ich sehe da nicht mehr durch, da die Grenzen oft fließend sind. Darum sind das für mich alles Zombies.  :icon_mrgreen:

Ganz deiner Meinung, diese Unterschiede sind ja geradeso als ob es eine Kategorie gäbe wann ein Zombie ein Zombie ist, ein Zombie stellt für mich einen Menschen dar, der Wiedergänger in anderer Form ist. Ich finde nicht das es ausschlaggebend ist ob dieser schon tot war oder zum Tode verurteilt. Das Wesen macht den Begriff aus, auch im Wiki Kanon wird unter Zombie Last of Us sehr wohl aufgeführt und die Komplettlösung spricht auch noch von Zombies. Ob nun ein Fungus, Virus, ein Voodoo Zauber oder Gottes Gericht. Lebende Tote, mutierte Monster Menschen, kurz Zombies fallen schon als gleiches auf. Einen unterschied zwischen Infizierter, viraler Effekt, Diabolisierung, Besessenheit, Wiedererwecker wäre in der Theorie nur eine medizinische Klassifizierung von Zombie Arten.
Übrigens würde bei den "infizierten" diese Bezeichnung ja auch gar nicht mer so recht stimmen, denn ein Fungus infiziert zwar doch in diesem Fall ist es ja schon eher eine Symbiose, wenn wir schon kleinlich sein wollen sein, müssten sich da die Entwickler nicht nur in einigen Ihrer eigenen "Zombie" Versprecher korrigieren. ^^ Wollen wohl einfach etwas besonderes sein.
Bei meiner Googelei auch einen schönen Artikel zu dem Thema gefunden. Sehr lesenswert:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/evolution-darwins-daemonen-wie-parasiten-ihre-wirte-zu-zombies-machen/8490438.html

Das wir aber auch bei unserer Diskussion völlig die Tollwut vergessen haben, das ist ja quasi schon der Zombie Indikator schlecht hin, und vollkommen real :D (nur vom Ausbruch weit entfernt, obwohl in jedem Wald vorhanden)

Eric

@DASHU und Blondie:
Können wir uns darauf einigen, dass THE LAST OF US eines der BESTEN Spiele EVER ist? (U.a. neben ZELDA - OCCARINA OF TIME)
(Das ist es zumindest für mich!!)
Und ja, ich mache da nen Unterschied zwischen Infizierten und Zombies.   ;)
Sonst wäre ein OUTBRAKE oder ein CONTAGION ja auch dem Zombie-Genre zuzuordnen.

Aber egal, da kommen wir nicht auf einen Nenner, also, scheiss drauf.  ;)

Aber CONTAGION (den ich als wirklich herausragend empfinde) könnte als gutes Beispiel für eine weltweite Epidemie und deren Folgen stehen.
(Ähnlich einer Zombie-Apokalypse)
(Gott, macht mir das SPASS über diesen "Unsinn" zu philosophieren!!!!  :dodo: )

Aber lassen wir mal den Zombie-Quatsch und ersetzen das durch multiresistente Keime, gegen die auch das beste Antibiotika nichts mehr ausrichten kann. Gibts es zum Teil ja so ähnlich schon.

Daher ist DASHUs Hypothese mit "Alle Menschen der Blutgruppe XY" gar nicht mal sooooooo weit hergeholt.

Es gibt gerade zu diesem Thema einige nette Dokus (u.a. von der BBC), die Hypothesen aufstellen wenn z.B. eine äusserst schwere Grippe nicht mehr nur durch Tröpfcheninfektion, sondern auch durch die Luft (ähnlich wie Pollen) übertragbar wäre.
Auch werden in diesen Fokus die Auswirkungen und Folgen dargestellt. Auf rein wissenschaftlicher Basis. Also weit entfernt vom RTL 2- oder GALILEO-Niveau, sondern eher Richtung ARTE oder 3SAT, wenn ich einmal diesen Vergleich machen darf.

Und da wird es wiederum interessant, wenn ein gewisser Prozentsatz der normalen Arbeiter (ich glaube in dieser Doku war von etwa 30 - 40% die Rede) ausfallen würde. Also Kassierer, Busfahrer, LKW-Fahrer, Ingenieure in Kraftwerken, Bauarbeiter, Ärzte, Krankenschwestern, Müllfahrer, ..., und so weiter.

Wie gesagt, wir sind immer noch bei dem Gedankenspiel einer zuerst lokalen, aber sich global ausbreitenden Epidemie mit einer Karenzzeit von, sagen wir mal 5 Tagen. (Also Zeit von eigener Ansteckung bis zum Ausbruch/selber ansteckend sein)

Der krasse Zyniker in mir würde gerne nochmal das Schweizer Waffenrecht ins Spiel bringen und kurz betonen: ICH wohne in der Schweiz!!!  :dodo:


Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Mr. Blonde

Zitat von: Eric am  6 April 2018, 00:49:50
@DASHU und Blondie:
Können wir uns darauf einigen, dass THE LAST OF US eines der BESTEN Spiele EVER ist? (U.a. neben ZELDA - OCCARINA OF TIME)
(Das ist es zumindest für mich!!)

Nicht unbedingt unter meinen Top 10, aber sicher unter den Top 20. ;) Aber es ist schon wirklich eines der besten Spiele, atmosphärisch wirklich unfassbar gut. Dazu dieser Keller in dem Hotel... Auf den hatte ich beim zweiten Durchgang absolut keinen Bock, weil das so nervenzerfetzend war. Hat auch beim zweiten Mal voll reingehauen. Fand nur den Plot um die Fireflies lahm und uninteressant. Hab die ohnehin gehasst und als der
Spoiler: zeige
Arzt einen Deal vorschlagen wollte, während Eli auf dem Operationstisch lag
, habe ich einfach den Neeson gemacht und das Personal direkt und ziemlich eiskalt erlöst.  :icon_mrgreen: Das fühlte sich schon dermaßen kalt und unerbittlich an, wie in kaum einem anderen Spiel.

So, totales OT in nem OT Thread, der durch OT entstanden ist.  :LOL:


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Dashu

6 April 2018, 05:02:49 #15 Letzte Bearbeitung: 6 April 2018, 05:06:55 von Dashu
Zitat von: Eric am  6 April 2018, 00:49:50
Der krasse Zyniker in mir würde gerne nochmal das Schweizer Waffenrecht ins Spiel bringen und kurz betonen: ICH wohne in der Schweiz!!!  :dodo:
Da muss ich mal dazwischen Grätschen, was bringt dir eine Waffe gegen einen über die Luft übertragbaren Virus? Willst du wild in der Luft herum ballern in der Hoffnung, das du die Viren triffst?

Also ich setzte da lieber auf meine am Fenster angebrachten Luftfilter. Lebe in nächster Zeit noch in der Stadt und die sind unverzichtbar gegen den Gestank da Draußen.

Dein Waffenrecht, so gerne du es ansprichst, hätte viel mehr zur Folge: gäbe es wirklich eine Ausschreitung von Banden und Plünderungen. - Hast du überall Waffen tragende Freaks, wo du vielleicht in der Lage bist zwei oder drei über den Haufen zu schießen, bis dich der Rest einfach ebenso mit Ihren Waffen umlegt. Du darfst nie vergessen, kommst du leicht an eine, dann kommen das andere auch.
Ich halte es im "was wäre wenn" Gedankenspiel für viel Ziel setzender zu wissen wie man sich Sprengstoffe bastelt. Ein Molo kann schon eine Gute Basis sein, da man gezielte Areale vor Angreifern schützen kann, insofern man einen guten Brennstoff zur Hand hat denke ich wäre das ein Mittel meiner Wahl. Auch ein Flammenwerfer lässt sich durch einfachste Mittel selbst bauen, dazu eine Hand voll Chechen Böller und man hat schon eine recht solide Abwehr, die auch die infizierten Keime abtötet- mit Feuer ist man recht gut bedient. Vor allem ein geübter Umgang lässt es gut lenken. Bis ich dann in meinem besagten Wald angekommen bin und mich dort verstecke  :LOL:

Aber auch beim 5 Tages Szenario, das über Regional bis hin zu global sich ausbreitender Epidemien voraussetzt ist am Ende immer die Frage, ist es nicht übertrieben so etwas zu denken. In all den Zeiten des Menschen gab es so etwas einfach noch nicht. Wenn so etwas kommen würde, dann wohl schon eher von Menschenhand geschaffen und da denke ich eher das die Infizierung einen dahin rafft, als wie Zombie artige Zustände entstehen würden. Auch Plünderer würden bei einem Luft übertragbaren Gift sicherlich kaum vor die Türe gehen. In der Mache der Not empfehle ich Naturharze für die eigenen Tapeten zu nutzen, diese kann man zur Not einkochen und verspeisen :D Aber ernsthaft eine Notreserve von mindestens 10 Tage Essen dürfte jeder zu Hause haben. Keine Plage würde in diesen Zeitraum so katastrophal werden, das es sich durch Staat und Versorgung nicht bereits wieder aufhellen würde. So dumm die Menschheit manchmal agiert, denke ich doch auf einen Großteil ist Verlass, bis aber die Hubschrauber über meinen Wald auftauchen, die ich mit Hilfe meines Flammenwerfers auf mich aufmerksam mache, heißt es ganz klar sich selbst zu versorgen. Ihr könnt euch nun das Bild ausmalen, wie ich mit nem Blauen Sack voll Tapete durch den Wald irre (wahrscheinlich längst infiziert)  :rofl:


Zu der Sache mit The Last of Us, definitiv eines der besten, direkt neben Silent Hill 1 und Siren of Blood Curse. Bei allen drei Spielen muss ich Windeln tragen. ^^

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