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Michael Moores Hollywoodkritik

Begonnen von Pinhead_X, 21 August 2006, 15:22:59

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Pinhead_X

21 August 2006, 15:22:59 Letzte Bearbeitung: 21 August 2006, 15:45:24 von Pinhead_X
Hi hoff es ist der richtige Bereich denke aber schon, also erstmal das hier: http://www.kinopla.net/thread.php?postid=47566&sid=f45df2b4dc0f04bde8639328bafa9c2e#post47566

Was sagt ihr zu diese Aussage?? Ich gebe Michael Moores Meinung in soweit recht das Hollywood zur Zeit keine geilen Ideen mehr hat. Es sind zur Zeit mindestens 60 - 80 % Remakes was in letzter Zeit an Blockbustern rauskam.
Fängt bei King Kong an, geht über Poseidon und hört bei Hills have Eyes und dem unsäglichen The Fog auf. Wobei nicht alle schlecht sind. Geht aber darum das es keine neuen Ideen sind.

Der Rest entweder Herzlose Sequels oder halbgare Gameverfilmungen die -außer Silent Hill- alle bescheurt waren. Und das jetzt alle 80er Serien Recycelt werden verheißt auch nix gutes. Fakt ist doch das die großen krativen Köpfe, Tarantino, Jackson, Mann, Rodriuguez etc. nur alle paar Jahre Filme rausbringen um wirklich was in Hollywood zu bewegen. Die wenigen krativen neuen Ideen kommen IMO aus dem Horror- evtl aus dem Sci-Fi Bereich. Tarantinos/Rodriguez' Grind House wird wohl wieder ein absolutes Meisterstück. Saw beispielsweise etwas bewegt und wird mit dem 3. Teil wohl eine ganz andere Richtung einschlagen und Hostel war gut.

In der Traumfabrik muss was passieren. Was sagt ihr wo liegen Eurer Meinung nach zur Zeit die Stärken/Schwächen n Hollywood? Wo muß gearbeitet werden??

We'll never stop, we'll never quit, 'cause we're Metallica!!!
Meine Musik

Moonshade

Ich seh das Startposting die Innovationsschiene wieder aus der Sicht des Horrorfans fahren und distanziere mich somit gleich von der vermutlich hier bald verfolgten Richtung, alles aufzuzählen, was irgendwelche Horrorfans kürzlich mal überrascht hat oder nicht (und im übrigen: weder Saw noch Hostel verfügten über neue Ideen, letzterer war eine Retroversion eines 70er-Horrors, SAW bediente das 10-kleine-negerlein-Prinzip der Dr.Phibes-Filme mit zeitgemäßem Sadismus - unterhaltsam, aber kein bißchen innovativ.)

Neben den Remakes sehe ich persönlich das zielgruppenorientierte Produktionsverfahren, das momentan zu sehr auf Profit bzw. Zweit- und Drittverwertung abzielt, als das große Problem.
Wie auch in der Fastfoodindustrie setzen die großen Produktionsfirmen auf ihre Tentpoles (also Blockbuster, Sequels) und ansonsten nach dem Baukastensatz Abfertigung einzelner Kinozielgruppen.
Das heißt, es gibt in regelmäßigen Abständen Horrorfilme, Animationsfilme (hier ist die Degeneration durch eine Filmschwemme gerade in der Mache), Teeniekomödien, Konfektionsromanzen, Comicverfilmungen und oscarfixierte Dramen oder Filmbios.
Interessante Filmstoffe gibts genug, nur das Risiko sie umzusetzen ist begrenzt, da die Absicherung der Finanzen im Vordergrund steht.

Eine risikoreichere Epoche wie die 70er ist aber leider nicht in Aussicht, Ausnahmen von der regel sind auch leider wirklich nur Zufälle.

Mein Fazit: mehr Risikobereitschaft bitte, dann gibts auch interessantere Filme.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Mr. Krabbelfisch

21 August 2006, 15:41:07 #2 Letzte Bearbeitung: 21 August 2006, 15:42:44 von Hanselel
Hmm naja. Tarantino klaut fast nur ;) , Jackson hat mit King Kong selbst nen Remake gedreht, Mann mit Miami Vice mehr oder weniger auch. Das ganze Remake rumgemurkse ist doch echt nix neues mehr und sich dadrüber auzuregen hilft eh nix. Gibt ja glücklicherweise noch andere Länder in denen Filme produziert werden, aber selbst in Hollywood ist immer was dabei was für mich interressant ist.

Greetz Hanselel
"Our games are not designed for young people. If you're a parent and buy one of our games for your child you're a terrible parent.
We design games for adults because we're adults." - Lazlow Jones (Developer Red Dead Redemption)

Roughale

Gibt es denn da irgendwelche Vergleichzs werte? Das vermisse ich hier und ist irgendwie typisch Moore, ich mag den zwar, aber er ist gross im Behauptungen aufstellen, aber bei den Fakten ist er immer etwas karg...

Schauen denn wirklich weniger Leute Hollywoodfilme? Da fehlen mir Zahlen... natürlich hat das mehrere Gründe und alle haben damit zu tun, zum einen das von der Industrie angegebene Piraterie Element, aber eben auch das Mooresche Qualitätsmangel Element, aber wie sieht es denn mit Preisen aus?

Ich habe aber auch den Eindruck, dass es vielmehr um den Rückgang des Gewinns der Studios geht und der sollte wohl zuerst an den explodierten Produktionskosten liegen, oder? Diskussionsstoff allemal, ich versuch mal das im Auge zu behalten ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Pinhead_X

@Moonshade,

Ich mag Horrofilme richtig. Aber ich bin FILMfan in erster Linie. Wenn ich mir z.b. das Action Genre angucke, was gab es da in letzter Zeit?? Ich meine was mal richtig gekracht hat?? Wovon alle begeistert waren?? M:I III war ein gute ANsatz aber wirklich NEU war er nicht. Collateral war geil ja aber das währe jetzt der einzige große Film der mir einfällt. Bereich Thriller, ein Meilenstein der letzten paar Jahre der so sitzen bleibt wie Sieben?? Jeder 2. film hat das Thema Shizo. als Grundgerüst und das war es meistens. Bereich Komödie? Gut da könnte mit "Nachts im Museum" evtl was kommen (Kein remake oder??) aber dieses Genre ist überflutet von mittelmäßigen bis schlechten Liebeskomödien.

Finde ich nicht Fair wenn du mich gleich als Horrofan dahinstellst der sein Genre verteidigen möchte. Ich habe nur gesagt das aus meiner Sicht in dem Bereich am meisten Ideen kammen. Aber auch hier Viele Remakes, besonders Remakes von Japanischen Filmen.
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Moonshade

Ich will damit Horrorfans nicht abwerten (ich bin ja selbst Horrorfan), aber dann muß das Thema von vornherein umfassend betrachtet werden.
Das ging auch nicht gegen dich, ich kenne aber die Forentendenz, daß das ggf. zum Aufzählthread mutiert, wo jeder erwähnt, was ihm in einem der populären Horror/Slasher/Splatterfilme mit Twist zuletzt gut oder weniger gut gefallen hat.
Und so wie du deine Sicht der Dinge zu Beginn geschildert hast, fokussierte es mehr oder minder darauf, dabei ist das Problem weiter gestreut, was aber auch mit den Rezipienten, also dem Publikum zu tun hat, daß eben zunehmend bereitwillig das Kino-Fastfood schluckt, weil es leichtverdaulich ist.
Vor allem weil auch "Grind House" ein absolutes Geek-Nischenpublikum bedienen wird (aus dem B-Genre), was jetzt nicht representativ für die Bandbreite der Filmindustrie wäre.

Das letzte Jahr hat einige gute Filme hervorgebracht, die erfrischenderweise auch bei den Oscars berücksichtigt wurden (München, Capote, good night, Walk the Line usw.), aber so natürlich auch wieder als Award-Berechnung und Prestige-Objekte abgetan werden konnten.

Der o.a. Tendenz wollte ich vorbeugen, dein Beispiel für die Entwicklung anhand von Horrorfilmen soll damit nicht abgewertet werden.
Nur wenn schon jemand ein diskussionswürdiges Problem lostritt, sollte es auch umfassend behandelt werden.

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Roughale

@Pinhead_X: Ich glaube, du bist hier gar nicht so direkt attakiert worden, vielleicht solltest du deinen Namen ändern, als RhettButtler_X wär dir das nicht passiert :king:

Dass viele sich hier mit Horrorfilmen am besten auskennen ist ja bekannt, na und?

Moonshade stimme ich bei den guten Filmen zu, aber schon Walk the Line war ein Film der auf einer Welle (Ray war der Auslöser) mitschwamm und erstaunlicherweise funktionierte, ich buin sicher, man sucht krampfhaft nach weiteren Amerikanischen Musikhelden, deren Ledben man verfilmen kann - klasse waren beide!

Ich sage ja blos und wiederhole mich gerne, dass diese Pauschalaussage des Herrm Moore gar nicht sagt, was er eigentlich meint, er will, unter anderem, bestimmt sich und sein Festival wieder in den Mittelpunkt rücken, so ist unser Mikey halt - wie erfolgreich waren eigentlich seine Filme?  :icon_cool:

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Pinhead_X

@Roughale,

ja vielleicht..... :icon_mrgreen:
Egal Back to Topic. Es soll kein Aufzählthread werden. würde ich doch nie starten ;) Möchte nur das mal einige Ihre Meinug sagen darüber WAS die in Hollywood ändern müssten um damit wieder MEILENSTEINE Produziert werden können.
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JPM

Als erstes muß die Budget-Grenze wieder nach unten korrigiert werden. Denn mal abgesehen von einigen Ausnahmen ist genau das das Problem der Studios.
Beispiel: Final Fantasy: Die Macht in Dir. Ein Budget von 137Mio$ stehen einem Einspielergebnis von 85Mio$ gegenüber. Das macht einen Verlust von über 50Mio$. Der Film mag zwar eine Innovation in Sachen Tricktechnik gewesen sein, aber es wollte keiner sehen. Möglicherweiße weil sich keiner mit der Geschichte auseinander setzen konnte/wollte.
Und dann kommt ein Film, erstmal nur in ausgewählten Kinos, auf den Markt der allein durch Mundpropaganda und dezent plazierten Teasern ein Einspielergebnis von fast 250Mio$ hinlegt. (Ich denke jeder weiß von welchem ich spreche!)
Steven Spielberg macht es vor. Er produziert zwar noch Blockbuster, aber auch er weiß das die immer höheren Budget zu Lasten des Films gehen.

Und wenn man mal genau auf die Oscars achtet, weiß jeder was die guten Filme abräumen und was die Blockbuster bekommen (Bester Tonschnitt etc.)

Hasenbein

Die Frage ist vor allem: Was bedeutet "eingespielt"? Wenn es nämlich das Geld an den Kinokassen ist, bekommt davon nur ca. ein Viertel der Produzent, der Rest bleibt im Kino oder beim Verleih, oder father state. Kingkong hat angeblich 200 Mio. gekostet und 600 Mio. im Kino "eingespielt", das bedeutet, dass eigentlich nur mit der DVD Gewinn gemacht werden kann.
Das Problem am Buch Eibon ist, dass alle nur die erste Seite lesen. Sonst würden sie das "große Geheimnis" kennen.

barryconvex

Vermutlich habe ich das in anderem Zusammenhang schon einmal geschrieben, trotzdem:

Ein großes Problem liegt in meinen Augen darin, daß bereits längst vor Kinostart bei einem Film feststeht, ob er ein Hit wird oder nicht, einfach durch die Anzahl der Kopien, die ins Rennen geschickt werden. Es ist in Deutschland allerdings genau dasselbe. Man versucht den Störfaktor Publikumsgeschmack weitgehend zu eliminieren. Das heißt, die Werbekampagne funktioniert in der Startwoche oder nicht. Falls in der ersten Woche eine bestimmte Zahl nicht erreicht wird, fliegt der Film in Multiplexen wieder aus dem Programm.

Dabei achtet man bei (schlechten) Filmen darauf, daß vorab kein Besprechungen erscheinen.

_________________

Michael Moores Kritik an mangelnder Qualität ist in meinen Augen angesichts seiner Pseudokritik an Charlton Heston, der sich mehr um Hollywoodqualität verdient gemacht hat, als Moore es in den nächsten 100 Jahren machen wird, ein klassischer Beinschuß (pun intended).

Fehlende Risikobereitschaft bei den Hollywoodproduzenten wurde bereits angesprochen. Die Steadycam

http://www.bbl-steadycam.de/Magazin_01.html

meint, daß die Kreativen sich eher im Fernsehen verwirklichen können. (Dem stimme ich auf jeden Fall zu.)





alansmithee

Zitat von: barryconvex am 21 August 2006, 23:12:14
Michael Moores Kritik an mangelnder Qualität ist in meinen Augen angesichts seiner Pseudokritik an Charlton Heston, der sich mehr um Hollywoodqualität verdient gemacht hat, als Moore es in den nächsten 100 Jahren machen wird, ein klassischer Beinschuß (pun intended).


Kill the message, not the messenger.

Cratefruit

Ich kann mir vorstellen, dass aus der Low-Budget-Schiene in den nächsten Jahren die Innovationen kommen werden. Digi-Cam's werden immer billiger und besser (aktuelles Schnäppchen die Sony HDR-HC3 für 1000 Eu's in HighDefinition!) Schnittplatztaugliche PC's hat jeder daheim, Profi-Software kann man sich beispielsweise günstig bei E-Bay holen...Will sagen: Es wird immer leichter, mit wenigen Mitteln und in kurzer Zeit optisch ansprechende Filme herzustellen - es müssen sich nur gute Geschichten finden...aber die haben es dann leicht, kompromisslos umgesetzt zu werden. :icon_cool:

Pinhead_X

@Cratefruit, heißt das jetzt wir müssen uns unsere Filme selber machen wenn Hollywood es nicht merh drauf hat ??  :icon_mrgreen:

Die Kritik an Charlton Heston, ging ja nicht an seine Schauspielerische Leistung sondern einfach darum das er in gewisser Weise den Waffenbesitz in den USA fördert. Aber da ist ein anderes Thema.
Ich denke Michael Moore ist weniger was für uns, sondern mehr dafür da, den Mainstream "aufzuwecken". Die normalen Kinogänger muss mal vor Augen gehalten werden, das es auch andere Filme gibt, abseits von Hollywood. Ich kenne viele Erwachsene Menschen, keine pubertierenden xXx & Fast and the Furious Gucker, sondern Erwachsene die nichts mit Pacino, DeNiro, Penn etc anfangen können, weil sie einfach a) nicht Interessiert oder b) "unmodern" ist. Ist schon hart wenn man das gesagt bekommt. Vor allem weil ich Jünger bin.

Ich denke das Publikum ist zu anspruchlos im Gegensatz zu den 80ern. Was in den 70ern/80ern Popcornkino war, währe heute anspruchsvolles Kino. Das meine ich ernst. Ein Film wie "Es war einmal in Amerika" ist heute undenkbar. Auch Filme mit Charakterrollen mit den oben genannten Schauspielern sind heute meiner Meinung nach bestenfalls Independentkino. Es ist echt schade. Mystic River beispielsweise, war echt geil. Warum lief der nur so kurz bei uns im Kino um dann fast eine Monat nach den Oscars auf DVD rauszukommen?? Das ist genau das was ich meine. Würde das Publikum nur mal wirklich konsequent schlechte Kaugummiblockbuster boykottieren, würde sich evtl was ändern. Solange aber die Mehrheit auf CGI Attacken aller X-Men (ist geil!! nur Beispiel!!)abfährt ändert sich NICHTS.   
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Glod

Ich hätte da mal eine interessante Frage :

Es ist zwar richtig, dass in letzter Zeit, kaum noch neue Idee aus Hollywood kommen, aber was hättet IHR denn in der Hinsicht aufzubieten? Was haben wir noch nicht gesehen, was unbedingt verfilmt werden müsste?
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

Roughale

Ich habe gestern in der Sneak Thank You For Smoking gesehen, ein grosser Film, der auch ordentliche Ergebnisse in den USA einspielt (ca 24 Mio bei einem 6.5 Mio Budget) - geht doch, oder? Ich kann den Film wärmstens empfehlen!

Dass die Independent Filme auch ihr Geld einspielen zeigt doch der geniale Clerks 2 (kan  man den noch als independent bezeichnen?)

Aber das sind ja bei den hochgeschraubten Preisen alles Flops, bei den astronimischen Preisen und Erwartungen kann man ja nur noch verlieren - es wird Zeit, dass die Hollywood Heinis das mal kapieren...

Wie es mit den Unterschieden bei den Zuschauern aussieht, weiss ich nicht, dumme Mitrenner füllten auch damals die Kinos  :icon_twisted:

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Angel Town

Zitat von: Pinhead_X am 22 August 2006, 09:34:34Ich denke das Publikum ist zu anspruchlos im Gegensatz zu den 80ern. Was in den 70ern/80ern Popcornkino war, währe heute anspruchsvolles Kino. Das meine ich ernst. Solange aber die Mehrheit auf CGI Attacken aller X-Men (ist geil!! nur Beispiel!!)abfährt ändert sich NICHTS.
ich finde auch heutzutage wird oft mehr wert auf effects anstatt story gelegt und deshalb jucken mich auch 80% der ganzen blockbuster nicht.
wobei ich mir da gerne ein paar ausnahmen wie spiderman etc angucke, die trotzdem noch nebenbei eine tolle geschichte erzählen.
in den 90ern bin ich bestimmt 2-3 mal im monat ins kino gefahren..heute sind es 2 bis 3 besuche im jahr und das liegt nicht daran das ich das geld für den dvd kauf sparen möchte.
der nächsten filme die mich im moment interessieren sind rocky 6 und spiderman 3, ansonsten weiss ich leider nicht warum ich mal wieder ins kino gehen sollte...

Moonshade

Ich bin gar nicht so sicher, daß ich mehr "Verfilmungen" brauche.
Interessante Originalstoffe sind mir auch recht.
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Pinhead_X

Ich vermiße zur Zeit diese Meilensteine. Es gab in 90ern so viele Wegweisende Filme in ihren Genres. Aber seit dem neuen Millenium ist da nicht viel gekommen. z.B. IMO Stirb Langsam 3 ist besser als alle in den letzten 6 Jahren herausgekommene Action Blockbuster. Matrix hat das Sci-Fi/Action Genre geprägt. In den letzten Jahren würde mir im Bereich Fantasy einzig Herr der Ringe einfallen, die ich jetzt als wirklich Filmhistorisch wertvoll einstufen möchte. Ich möchte mal wieder so einen genialen Knaller, andem sich andere Blockbuster wirklich messen müssten, der was wirklich Neues bietet.

@Angel Town. An Rocky 6 habe ich auch einige Hoffnungen gesetzt.
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Garcia

22 August 2006, 20:59:26 #19 Letzte Bearbeitung: 22 August 2006, 21:01:02 von natural_born_killer85
Zitat von: JPM am 21 August 2006, 18:54:09
Und dann kommt ein Film, erstmal nur in ausgewählten Kinos, auf den Markt der allein durch Mundpropaganda und dezent plazierten Teasern ein Einspielergebnis von fast 250Mio$ hinlegt. (Ich denke jeder weiß von welchem ich spreche!)

äh, ich nich! sorry, aber wenn ich höre, was für ein film gemeint is, werd ich mir verlegen an den kopf greifen... :icon_redface:

Zitat
Es ist zwar richtig, dass in letzter Zeit, kaum noch neue Idee aus Hollywood kommen, aber was hättet IHR denn in der Hinsicht aufzubieten? Was haben wir noch nicht gesehen, was unbedingt verfilmt werden müsste?

ich hätt' da 'n paar ideen, aber sowas wird nich verraten!!!

JPM

@ Natural Born Killer:
Blair Witch Projekt ist der gemeinte

Pinhead_X

Ich muß allerdings auch sagen das wir solche Experimente wie Blair Witch brauchen. Die Macher hatten nix zu verlieren, da das Budget niedrig war. Solche Leute sollten mehr gefördert werden.
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+++SPOILER+++Zu schade das die alle in dem Wald draufgegangen sind.   :king: +++SPOILER+++
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lastboyscout

Also ich würde es für meinen Standpunkt jetzt so formulieren:
Ich brauche nicht unbedingt ständig was Neues.
Das soll nicht heisen, daß ich mit dem zufrieden bin, was alles so rauskommt, aber die Gier nach ständig Neuem / Innovativem / Bahnbrechendem / Revolutionären oder wie auch immer, ist nicht soooo stark vertreten.
Wenn ein Film mich gut unterhält, dann hab ich auch nix dagegen, wenn es sowas so ähnlich schonmal gab.
Es gibt einfach schon so viel Filme, als das fast alles Neue was rauskommt, was WIRKLICH Neues sein kann.
Aber wie gesagt, so schlimm ist das nicht.
Wenn ich meinen schrumpfenden Geldbeutel so ansehe, gibt es genug Filme, die noch kaufenswert sind.

Auch wenn ich in letzter Zeit sehr wenig neu erschienene Titel gekauft habe, wenn ich ganz ehrlich bin.
Das liegt aber eher daran, daß ich nur warte, bis sie im Preis fallen.
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

SplatMat

Hat eigentlich schon irgendwer erwähnt, dass die im ersten Posting angesprochenen Regisseure Tarantino und Rodriguez gar keine Hollywood-Regisseure sind? Nein? Schade!
Für ein freies Tibet


Pinhead_X

@splatmat1,

is klar aber sie produzieren/führen Regie für ein großes Publikum und haben Einfluß auf die Mainstream Kinogänger. Und das ist ausschlagegbend.
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SplatMat

Achso, und ich dachte, es geht in diesem Thread um Michael Moores "Hollywood"-Kritik...mein Fehler.
Für ein freies Tibet


Pinhead_X

Entweder sagste jetzt was Vernünftiges dazu aber diese unterschwelligen Angriffe kannste sein lassen ok?
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SplatMat

Also entweder hörst du jetzt auf mich zurechtzuweisen.

Und im Übrigen sollte man schon seinem eigenen Thread-Thema treu bleiben. Vor allem im ersten Beitrag.
Für ein freies Tibet


Watcher

Das Wort "Hollywood" ist in dem Fall einfach das Synonem für alles was an Filmen aus Amerika kommt! Und das weist du auch, dass das so gemeint war, splatmat1!! Schon klar, dass es in Amerika einige solcher Filmindustrie Zentren gibt; da Hollywood wohl das bekannteste ist, wird das stellvertretend eben gerne genommen (auch wenn mir hierbei klar ist, dass es einige gibt, die denken, dass alle Filme aus Amerika gleichsam aus Hollywood kommen).

SplatMat

Zitat von: Pinhead_X am 21 August 2006, 15:22:59
Fakt ist doch das die großen krativen Köpfe, Tarantino, Jackson, Mann, Rodriuguez etc. nur alle paar Jahre Filme rausbringen um wirklich was in Hollywood zu bewegen.

Ach ja, und da Paramount n amerikanisches Label ist, kann man die da auch gleich mit in den Topf schmeißen. Genau wie diesen merkwürdigen Californischen Gouverneur. Der war mir schon immer suspekt.
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