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MusikSTARS im Film

Begonnen von Butzemann, 1 Dezember 2006, 18:13:57

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Butzemann

1 Dezember 2006, 18:13:57 Letzte Bearbeitung: 1 Dezember 2006, 18:15:29 von Butzemann
Mir ist seit längerer Zeit aufgefallen, daß immer mehr "Musikstars" in Filmen mitwirken. Um ehrlich zu sein, macht mich das richtig :anime:, um es mal sinnbildhaft auszudrücken. Mir wären lieber Schauspieler/innen, die ich noch nicht im Kino gesehen habe und frischen Wind reinbringen.

Die einzige Antwort auf diese Tatsache ist natürlich nur das Geld. Denn durch den Bekanntheitsgrad wird der Zuschauerradius enorm vergrößert. Mich würde nur mal interessieren, wie andere darüber denken, beziehungsweise, warum das noch keiner angesprochen hat?!

Aber vielleicht stehe ich auch alleine mit dieser Meinung dar.  :icon_eek:



Version 2.0 [ http://blog-plus.de ]

Heimkino [ http://www.bluray-disc.de/blulife/heimkino/butzemann ]


"Von all den Dingen die mir sind verloren gegangen, hab ich am meisten an meinen Verstand gehangen"

Vinyard Vaughn

Zitat von: Butzemann am  1 Dezember 2006, 18:13:57
Mich würde nur mal interessieren, wie andere darüber denken, beziehungsweise, warum das noch keiner angesprochen hat?!

Also mich persoenlich tangiert es eigentlich peripher wenn irgend ne Hupfduhle oder so n Schoenling der Kommerz Musik Industrie ueber die Leinwand dackelt. Warum denen unnoetige Aufmerksamkeit schenken  :icon_rolleyes:

Andererseits, Stings Auftritt in Dune fand ich k0wl ;) der hatte so n netten gestoerten Blick drauf!

Cheers & Oi!
Zitat von: ForenregelnMaximalgröße für Bildsignaturen: 400x133 Pixel, 50 kb – nicht animiert!

When I see her on the street
You know she makes my life complete

Butzemann

Ok, Sting könnte ich mir auch in einer Independent-Produktion vorstellen. :icon_lol:
Aber was Fergie, Stefani und Konsorten (inkl. männliche Personen) angeht (auch wenn ich keineswegs ihre musikalischen Talente anzweifle), die keinerlei Schauspielausbildung haben, da stellen sich mir manchmal die Nackenhare auf.

Is eben nichts weiter als Kommerz.

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"Von all den Dingen die mir sind verloren gegangen, hab ich am meisten an meinen Verstand gehangen"

Lez

ach gibt doch auch welche die machen das ganz gut... z.b. Björk in Dancer in the Dark

Jinx

Bei manchen kann ich gern drauf verzichten- obwohl ich früher extremer Bon Jovi Fan war, schau ich mir nichts mehr mit jon bon Jovi an, als "Schauspieler" kann ich den nicht leiden.

Allerdings, Sting in Bube, Dame, König, Gras hat mir gefallen.
Mir ist das im Großen und Ganzen gal, ob es Ex-Model, Sänger oder sonstige Berümtheiten sind, die sich als Schauspieler versuchen, solang sies dann auch gut machen.

Shub

1 Dezember 2006, 22:26:04 #5 Letzte Bearbeitung: 1 Dezember 2006, 22:41:24 von Shub
Mich nervt dieser Overkill an neueren Rappern und R'n'B Sängerinnen in amerikanischen Filmen. :icon_mad: Zum Glück sind aber meistens sowieso Mainstream-Produktionen davon betroffen, die mich von Hause aus eher weniger interessieren.  :icon_mrgreen:

Auftritte von Musikern wie Sting oder David Bowie oder z.B. auch von Alice Cooper in "Fürsten der Dunkelheit" stören mich aber keinesfalls.  :respekt:

Zitat von: Jinx am  1 Dezember 2006, 22:00:43
Mir ist das im Großen und Ganzen gal, ob es Ex-Model, Sänger oder sonstige Berümtheiten sind, die sich als Schauspieler versuchen, solang sies dann auch gut machen.

Ganz meine Meinung. :icon_smile:

Shub 
Zitat von: Algo
mein kraftstoff ist mumusaft

V

Also David Bowie (u.a. Twin Peaks, The Prestige), Henry Rollins, Jack Black (u.a. King Kong) oder Mike Patton (Firecracker) sind positive Beispiele.

lastboyscout

Ich kann dir auch einige, für mich positive Beispiele, nennen:

LL Cool J:
Mindhunters (2003)
S.W.A.T. - Die Spezialeinheit (2003)
3 Engel für Charlie (2000)
Deep Blue Sea (1999)
Undercover - In Too Deep (1999)
An jedem verdammten Sonntag (1999)
Halloween H20 (1998)
Auf die harte Tour (1991)

Ice-T:
Crime Is King (2001)
Mean Guns (1997)
Vernetzt - Johnny Mnemonic (1995)
Tank Girl (1995)
Surviving the Game (1994)
Trespass (1992)
Ricochet - Der Aufprall (1991)
New Jack City (1991)

Ice Cube:
Hart am Limit (2004)
All About the Money (2002)
Friday After Next (2002)
Next Friday (2000)
Three Kings - Es ist schön König zu sein (1999)
Anaconda (1997)
Friday (1995)
Trespass (1992)
Boyz N the Hood - Jungs im Viertel (1991)

DMX:
Never Die Alone (2004)
Born 2 Die (2003)
Exit Wounds - Die Copjäger (2001)
Romeo Must Die (2000)
White Lines - Im Teufelskreis des Verbrechens (1998)

Ich bin jetzt zu faul, um noch mehr rauszusuchen.
Von absolut hirnloser Actionunterhaltung ( "Hart am Limit" ) bis zu den absoluten Actionhammern ( Surviving The Game oder Trespass ) ist alles dabei.
Und ich finde, diese Typen spielen ihre Rolle in diesen Filmen gut.
Die anderen Filme von ihnen sah ich noch nicht.
Wem ich dagegen nix abgewinnen kann ist zum Beispiel Ludacris in "2 Fast 2 Furious" oder Bow Wow in Teil 3. Die sind einfach nur daneben und bringen nix.
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

hupex

Also Jack Black ist,denke ich,mehr Schauspieler als Musiker(womit ich nicht sagen möchte,daß seine Musik nicht gut ist).
Hat jemand von euch den Auftritt von Cannibal Corpse bei Ace Ventura gesehen?Der Hammer :respekt:

SilvioDante

           Tupac Shakur

Er hatte die besten Voraussetzungen eine vielversprechende Schauspielerkarriere zu starten.
Seine Rollen besonders in Gridlockd,Juice und Poetic Justice werden von Kritikern hochgelobt.

barryconvex

Zitat von: Vinyard Vaughn am  1 Dezember 2006, 18:18:22
Warum denen unnoetige Aufmerksamkeit schenken  :icon_rolleyes:

Stimme prinzipiell zu. Allerdings beneide ich Hollywood in Sachen Schauspieler um die Fülle an großartigen Stimmen. Es wundert mich dann normalerweise nicht, wenn Schauspieler eine Sangeskarriere starten.

Viele krasse Ablehnungen habe ich schon (gerne) revidiert, als ich die Stimmen zum ersten Mal im Original gehört habe (Standardbeispiel Tom Hanks).

McFly

@ Vinyard Vaughn
Im Prinzip stört es mich auch nicht, da man es ja ignorieren kann. Allerdings fängt es da an mich zu nerven wenn diese "Tausendsasser" neben Schauspielern auftauchen, die ich wiederum sehr gerne sehe. Gerade der o.g. DMX zB. Ich finde es einfach unpassend, einen Rapper an der Seite von Jet Li oder Steven Seagal zu sehen. Diese Rollen hätte man besser besetzen können. Auch bei Law & Order habe ich mir gedacht: Ice-T als Bulle? lol. Weiteres Beispiel: Mos Def in 16 Blocks.

So, ich hör jetzt erstmal ne Runde richtig gute Musik:

:icon_lol:  ;)

Roughale

Zitat von: Shub am  1 Dezember 2006, 22:26:04
Mich nervt dieser Overkill an neueren Rappern und R'n'B Sängerinnen in amerikanischen Filmen. :icon_mad: Zum Glück sind aber meistens sowieso Mainstream-Produktionen davon betroffen, die mich von Hause aus eher weniger interessieren.  :icon_mrgreen:
...

Achtung, der Thread nennt Musiker in Filmen als Thema, da gehören die doch nicht dazu  :icon_twisted:

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Vinyard Vaughn

Zitat von: SilvioDante am  4 Dezember 2006, 21:00:17
Seine Rollen besonders in Gridlockd,Juice und Poetic Justice werden von Kritikern hochgelobt.

Bestimmt von den selben Kritikern die Titanic hochgelobt und Balde damals total verissen haben... :icon_mrgreen:


Zitat von: Roughale am  5 Dezember 2006, 10:57:48
Achtung, der Thread nennt Musiker in Filmen als Thema, da gehören die doch nicht dazu  :icon_twisted:

Du sagst es Roughale :respekt:
Oder wie gerne zittiere ich hier den Saenger von Agnostic Front "Fuckin' Rap is nothin' but fuckin' BULLSHIT"  :icon_lol:

...und jetzt alle Freunde von Rap nich so hart mit mir ins Gericht gehen, is doch nur Spass  ;)

@Porter:  :respekt: dass nenn ich mal Musik! ^^

Cheers & Oi!
Zitat von: ForenregelnMaximalgröße für Bildsignaturen: 400x133 Pixel, 50 kb – nicht animiert!

When I see her on the street
You know she makes my life complete

Watcher

Das Argument, das sowas nur aus kommerziellen Gründen gemacht wird ist schon nicht zu verachten. Aber anderseits gibt das dem Film einen gewissen Hauch an Authentizität. Es is zwar klar, dass es ein Film ist, aber eben mit minimalen Realitätsbezügen. Ich mag die Gruppe zwar nicht, aber Aerosmith ind BeCool war ziemlich lustig. Und wenn Schauspieler im Film als die elbst auftreten (glaub ehr selten) find ich das auch ziemlich gut (je nachdem in welchem Zusammenhang). In Ocean's Twelve hielt ich Bruce Willis als Bruce Willis schon für eine gute Idee!

Pinhead_X

Ich denke das die Grenze zwischen Schauspieler und Musiker heutzutage nicht mehr so groß ist. Man könnte heute zu diesen Exemplaren auch einfach nur "Künstler" sagen, WENN sie ihre Sache gut machen. ABER meine persöhnliche Meinung ist die, daß es meistens mehr als scheiße ist was ein Musiker im Film abliefert. Siehe Jennifer Lopez die Frau ist komplett talentfrei. The Cell beispielsweise lebt von seinen Bildern nicht von J.Lo Es gibt aber auch positive Beispiele:

- Bruce Willis hat seit Jahren eine eigene Blues Band und macht es aus Spass nebenbei. (Zu sehen in der neuen Sin City Box)

- Johnny Depp hat/hatte auch seit er angefangen hat eine eigene Band, weiß nict ob er die immer noch hat.

Aber die machen es aus Fun nebenbei ohne dafür großartig Kohle zu verdienen. Andersrum wenn ein Musiker eine Film macht, dann scheffelt er damit Kohle ohne Ende und ist Talentlos. 50 Cent, Eminem, J.Lo, vieles von Mark Wahlberg etc.
Letztenendes bin ich dafür das alle bei ihren Leisten bleiben sollten. Es gibt genug schlechte Filme. Wir brauchen keine miesen Hip Hop Selbstdarstellungen oder 3. Klassige Schauspielerleistungen nur weil es gerade angesagt ist.  :hacki:
We'll never stop, we'll never quit, 'cause we're Metallica!!!
Meine Musik

Nibi

Die Red Hot Chilli Peppers in "Gefährliche Brandung" fand ich klasse.
-It's blood
-Son of a bitch

Lez

ich finde das Jennifer Lopez (oder J.Lo oder wie auch immer) eine bessere Schauspielerin war, bevor sie mit der Musik angefangen hat...

Vincent Vegas

Nix gegen Mark Wahlberg! Inzwischen macht der doch ganz gute Filme!

Wer hier aber völlig übersehen wurde ist Will Smith! Gut, als Rapper geht der in Ordnung (seine Mucke hat kaum was mit dem üblichen Gangsta-Bullshit zu tun), aber als Schauspieler kann man über den sagen, was man will; der Mann macht überwiegend tolle Filme:
Bad Boys 1+2
Men in Black Independence Day
Hitch
I, Robot
Ali

Wer hingegen eine cineastische Vollniete ist, das ist Madonna. Man siehe nur, was die aus einem einstigen Regie-Talent wie Guy Ritchie gemacht hat, den so zu Filmen wie "Swept Away" nötigt. Und "Evita" war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Mariah Carey und Britney Spears kann man eh gleich in die Tonne kloppen...

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