Fantasy Filmfest 2008

[AB]

Mirrors6/10
eher enttäuschend, da der Schluss zu actionlastig und nicht passend zum Rest der Story war. Hatte das Gefühl ich seh Poseidon und nicht Mirrors. ;)

[Robi]

Letzter Tag.
MOTHER OF TEARS...Gepunktet hat der Film bei mir mit den herrlich, handgemachten Effekten und mit dem passenden Score. Mich hat nicht mal Black Metal Popper Dani Filth mit seinem Beitrag gestört. Handwerklich fand ich den Film auch ganz passabel. Zu nichte wurde leider alles durch die wirklich grauenhaft untalentierten Darsteller gemacht. Asia Argento beweist mal wieder absolutes Nichtskönnen und ach ja, Hässlich ist sie auch!!!

THE CHASER...Juhu! Ich hatte doch noch mal Glück dieses Jahr auf dem FFF. Der Film ist einfach grandios. Unglaublich intensiv in seinen Gewaltszenen, in denen eher die Tatsache was da passiert schockiert, als das was man zu sehen bekommt. Aufgelockert wird die Geschichte durch tolle Dialoge, welche nie zu plump wirken, sonder spritzig und mit ordentlichem Wortwitz daher kommen. Eine Sache hätte ich vielleicht anders gemacht, statt Zuhälter und allein erziehende Nutte hätte ich mir Vater und verstoßene allein erziehende Tochter gewünscht. Das hätte dem Film einen weit realistischeren Ton verpasst und wäre weit Härter gewesen. Wie auch immer, unglaublich spannende zwei Stunden.

Meine Charts der gesehenen Filme: KLASSE!!! MITTELMASS!!! MÜLL!!!

01 - REPO! THE GENETIC OPERA             
02 - THE CHASER                                   
03 - THE MIDNIGHT MEAT TRAIN
04 - THE SUBSTITUTE
05 - JCVD
06 - 100 FEET                                       
07 - MY NAME IS BRUCE
08 - JACK BROOKS: MONSTER SLAYER
09 - OUTLANDER
10 - MOTHER OF TEARS
11 - SASORI
12 - LIKE A DRAGON
13 - EDEN LAKE
14 - IT'S ALIVE
15 - VIRUS UNDEAD
16 - LADY BLOOD

Vor Lady Blood bleiben die anderen Städte zum Glück verschont, da sie den Film aus dem Programm nehmen.

[Grimnok]

In Frankfurt wurden bisher Trailer Park und Ghost Busters aus dem Programm genommen. VOn Lady Blood is noch nichts zu lesen.

[McClane]

Gestern in Köln: Eden Lake

Holla die Waldfee, einer der körperlichsten Horrorfilme seit langem, viele der harten Szenen waren echt fast fühlbar. Nichts unbedingt Neues und teilweise vorhersehbar, aber angenehm zackig erzählt und erinnert in seinen besten Momenten ein wenig an "Straw Dogs". (7/10)

Leider ging es mir wie Shane, ein paar Spackos meinen Szenenapplaus bei zwei, drei Sachen geben zu müssen, obwohl es null zu dem Film passt.

[Roughale]

So nun ist es vorbei, der Abschlussfilm war für mich gestern nur noch auf dem Plan...

The Chaser

Koreanisch halt, kranke Charaktere, chaotische Bullen und auch nicht gerade zimperlich - so kennt man es und mag es auch, allerdings setzt dadurch auch der Gewöhnungseffekt ein, daher komme ich auf eine 7/10

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Fazit:

Von 11 Filmen nur einen Totalausfall (XII), der wirklich schmerzte, wegen seiner indiskutablen Qualität (wirkte teilweise unfertig und schlecht soundmässig gemixt). Ansonsten gab es viel Spass (Jack Brooks, Dance of the Dead), ein wenig Spass (My Name is Bruce  :icon_twisted:), fast unerträgliche Gewalt (Martyrs), gelungenen Mainstream (Outlander und Mirrors) und eine echte Perle (The Midnight Meat Train) - weiter so!

[Shane Schofield]

Das war es also für Berlin. Hier die letzten 3 Filme die ich/wir gesehen haben.


TALE 52: Keine Bewertung möglich, da wir das Kino nach 25 Minuten verlassen haben.*gg*


MIRRORS: Viel ist vom Original nicht übrig geblieben. Was eigentlich gut ist, aber leider wurden auch einige bessere Elemente gestrichen wie z.B. die Hintergrundgeschichte des Ex-Polizisten oder die gelungenen Erklärungen zu den Spiegeln, welches das Ende im Original wesentlich wirkungsvoller dastehen lässt. Auch bietet das Original bessere atmosphärischere Morde durch die Spiegel. Sonst war der Film ziemlich Temporeich, auch wenn Aja es diesmal nicht schafft, seine intensive Spannung heraufzubeschwören die er in seinen Vorgängern erreicht hat. Das fand ich sehr schade. Das Actionreiche Finale hat mich aber jetzt nicht gestört, auch wenn tatsächlich etwas überzogen wirkte. Bisher Aja's schwächster Film in meinen Augen, aber immer noch gut genug für 7/10


TRAILER PARK OF TERROR: Wann lernen es die Filmemacher endlich solche ,,Spaßfilme" nicht immer mit einer viel zu langen Einführung herunterzuziehen? Wenn die Charaktere wenigstens interessant wären, könnte man die erste Stunde ja noch ertragen, aber so ist das ganze eher ätzend. Schade, denn sonst hat der Streifen eine richtig coole Idee aus den Trailerpark Klischees, Monster zu machen. Denn da sind verrückte Sachen dabei wie der singende und fluchende Gitarrentyp. Einige lustig brutale Szenen peppen das Finale ebenso auf wie das eine oder andere Lied. Auch die Masken machen eine ordentliche Figur. Dennoch ist das ganze nicht knackig genug was für die Grundidee wirklich schade ist. Erinnert letztendlich stark an 2001 MANIACS, den ich aber wesentlich unterhaltsamer fand. 5/10. Ach ja, das Publikum war bei dem Film wirklich das letzte. Ständiges rein und raus und peinliches Klatschen gab dem FFF Finale einen nervigen Beigeschmack. Aber da der Film aus rechtlichen Gründen nun aus dem Programm genommen wird, hat es sich doch irgendwie gelohnt.


FAZIT: Es ist jedes Jahr das gleiche. Die Highlights die man vorher schon auf dem Zettel hatte, entpuppen sich dann als auch diese. Leider sind nur selten unbekannte Überraschungen dabei, so dass die anderen Filme es selten über den Durchschnitt geschafft haben. Trotz allem bin zufrieden.

Jetzt Reicht es auch mit dem Kino...obwohl heute geht es mit THE DARK KNIGHT weiter. Endlich wieder Kino!

[Robi]

In Frankfurt wurden bisher Trailer Park und Ghost Busters aus dem Programm genommen. VOn Lady Blood is noch nichts zu lesen.

Das Lady Blood aus dem Programm genommen wird, wurde vor dem Abschlussfilm von den Veranstaltern gesagt. Grund, dadurch das es eine unfertige Fassung des Films ist, könnten sie diesen nicht weiter anbieten. Ich persönlich wüsste zwar nicht wie ein letzter Schliff den Film von Gülleeimer in Gourmetsuppe verwandeln will, aber na ja. Selbst wenn der Film drin bleiben würde, würde ich jedem davon abraten.
p.s.: Lieber auf die Aushänge im Kino achten, als auf die Angaben im Netz.

[McClane]

Outlander

Holla die Waldfee, was ein Spaßfilm. Sicherlich simpel in seiner Dramaturgie und mit kleinen Schnitzern, aber ein feiner Genremix aus Werken wie "Der 13te Krieger", "Predator", "Dark Angel" und "The Hidden" mit reichlich Tempo und zünftig Action. Die CGIs waren zwar nicht ganz auf der Höhe der Zeit, aber das trägt an sich nur zu dem B-Charme des Films bei. (7/10)

Midnight Meat Train

Wunderbar adäquate Verfilmung der Kurzgeschichte, welche die Schlusspointe quasi genau übernimmt, aber trotzdem noch einen vernünftigen Langfilm aus der Geschichte zimmert. Vinnie Jones ist eh die Idealbesetzung für den massiven Schlächter, schwarzhumorig umgesetzt ist die Chose auch und hübsch blutig. Vielleicht hätte man noch etwas an der Handlung feilen können, aber definitiv sehenswert, nicht nur für Fans der Vorlage. (8/10)

[Graf Zahl]

Midnight Meat Train:

Ziemliches Brett, wird von mir leider nur mit ein paar Abstrichen bewertet. Tolle Bilder, schöne Kameraführung und prima Darsteller (obwohl mir Vinnie Jones ein, zwei Mal etwas ZU gewollt dreinschaute), eine Atmosphäre zum schneiden, die aber leider partiell so dick war, dss sie einen schon fast aussen vor ließ und bitte: WARUM CGI-Blut??? Das war ätzend! Ansonsten feine Effekte und Brutalitäten, die aber nie dem Selbstzweck dienten und auch teils vor der Kamera verborgen im Kopf des Zuschauers stattfanden. Gut gemacht! Nicht wirklich allzunah an der Vorlage, aber man hat den Stoff doch gut wiedererkannt. 8/10

[Lunita]

Tja, leider kann ich so gut wie nix vom FFF mitnehmen, aber ein paar Sachen sind noch geplant. Mindestens Sonntag im Doppelpack My Name is Bruce und JCVD, das wird lustig. Gestern habe ich aber doch wenigstens einen geschafft, der von den Mitlesern hier wohl eher selten gewählt wurde, wie es scheint:

Awake
Bei den ersten Szenen dachte ich "Oh Gott, ein Kunstfilm" - aber das änderte sich dann doch. Relativ konventionell in den Stilmitteln, aber mit einer interessanten Story, die gut umgesetzt wurde, auch wenn ich die Wendung am Ende recht hingebogen fand. Vor allem war ich von Jessica Alba überrascht. Hatte bisher noch nichts von ihr gesehen und ihren Erfolg immer auf ihr Aussehen geschoben. Hier hat sie mich jedoch nicht nur optisch, sondern auch schauspielerisch beeindruckt. Hayden Christensen kannte ich nur aus seinem fürchterlichen Star Wars-Auftritt, aber auch er war recht gut. Würde mich nicht wundern, wenn der Film auch im "normalen" Kinobetrieb zumindest Achtungserfolge erzielen kann. Ein Blockbuster ist es, trotz der beiden bekannten Leads, sicher nicht. (7/10)

[Graf Zahl]

Gestern gabs als einziges für mich

Jack Brooks: Monster Slayer

Geil - gut gelacht! Cooler Film, der nach einem eeetwas langwierigen Beginn schön auf die Tube drückt, sich aber leider teilweise durch etwas ungeschickt platzierte Schnitte etwas die Fahrt nimmt. Nachdem Robert Englund in Hatchet einen eher enttäuschenden Kurzauftritt hatte, kann er hier voll vom Leder ziehen und kommt in seiner urkomischen Rolle schwer sympathisch und abgedreht rüber. Die Effekte und Masken durchgehend handgemacht - schöne alte GummiLatexSchaumstoffwelt :respekt: Eine Extraerwähnung verdient auch noch der Eisenwarenladenopa (David Fox, wenn ich mich recht entsinne?) - ganz großes Kino! :rofl: Der Hauptdarsteller macht seine Sache auch ziemlich gut, wenngleich die Rolle an sich bis auf die gut gespielten Wutausbrüche recht simpel gestrickt ist. Passt aber gut rein und fällt zu keiner Zeit negativ auf. Das Finale wirke nur leider doch ein wenig verschenkt, da doch mehr potentielle Opfer anwesend waren, als hinterher tatsächlich vom Drehbuch genutzt wurden.
Alles in allem 90 min viel Spaß, kein Oberüberflieger, aber wird gern nochmal geschaut! Sollte definitiv im Original genossen werden und bleibt hoffentlich von Kürzungen verschont. Maximal KJ, wenn nicht sogar FSK16 sollte eigentlich drin sein.

7,5/10 mit Tendenz zur 8! :D

[McClane]

100 Feet

Handwerklich echt gut gemacht, aber sonst recht vorsehbarer Flick der Marke "Disturbia" meets "Poltergeist". Ist nett anzusehen, hat eine überzeugende Hauptdarstellerin, aber alles läuft nach Schema F ab und man hat es irgendwie schon mal gesehen. Knappe (5/10)

"Martyrs" und "My Name is Bruce" hätten mich auch gereit, hab dann aber abends "The Dark Knight" im Metropolis den Vorzug gegeben.

[Lunita]

My Name is Bruce
Nach den eher enttäuschenden Reviews hier hatte ich meine Erwartungen deutlich heruntergeschraubt. Mit dem Ergebnis, dass ich total begeistert war! Der Film hat exakt das geliefert, was ich erwartet hatte: Bruce nimmt sich mit den üblichen Sprüchen selbst auf den Arm und lebt jedes Klischee bis zum letzten aus. Im Gegensatz zu den anderen Postern habe ich mich durchgängig köstlich amüsiert und des öfteren auch herzlich gelacht. Prima Kost für Bruce-Fans, gespickt mit Anspielungen und Zitaten, alle anderen werden nicht so viel damit anfangen können.
(7/10)

JCVD
So ein Wechselbad! Nach dem JCVD-Trailer hatte ich ähnlich wie bei Bruce eine Selbstverarschungs-Komödie erwartet. Da lag ich in großen Strecken falsch. Dafür kam ein Film, der mich echt umgehauen hat. Van Damme hat hier etwas abgeliefert, was wie Copland für Stallone war, nur noch besser. Ja, der Mann kann schauspielern und ja, entweder er ist ein absolut genialer Schauspieler, oder er entspricht (jetzt) so gar nicht dem öffentlichen Bild, das man von ihm hat. Und man merkt dem Film an, dass es eine europäische Produktion ist. Dieser Film arbeitet mit sparsamen Mitteln, und er trifft ins Herz. Weit ab von jeder Popcorn-Ware. Bestimmte Van Damme-Fans werden enttäuscht sein, die anderen (Fans und Bisher-Nicht-Fans) werden begeistert sein. Emotional hat der Film bei mir den direkt davor gesehenen My Name is Bruce einfach ausradiert. (9/10)

[vegetarian_cannibal]

Gestern Repo! in Köln, war ziemlich geil :respekt:...8/10-es sei denn, man kann garnicht auf (Rock)opern. Aber hier hat mir sogar mal Paris Hilton gefallen. Hätt ich nie für möglich gehalten. Als Cornbugs-Fan denke ich auch, daß Bill Moseley singen kann-auf seine Art! Wer zuhause Platten von Cornbugs, oder vergleichbar, Captain Beefheart hat, weiß, was ich meine! Sarah Brightman und Paul Sorvino sind von der gesanglichen Leistung allerdings natürlich außer Konkurrenz. Weniger Splatter (paar Szenen nur), dafür hat mir aber die Story von "Repo!" gut gefallen. Vor allem jedoch die Kameraführung, die war echt spitze. Sollte man auf jeden Fall auf der Leinwand sehen. Ich glaub auf'm TV kommt der nicht ganz so.

[Rollo Tomasi]

So, auch von mir gibt es eine kleine Zusammenfassung der gesehenen Filme:

Jack Brooks, Monster Slayer:
Wir bekamen in etwa das, was wir erwartet haben: kurzweilige Unterhaltung, witzige Dialoge, Galaauftritt von Robert Englund und am Ende ein ziemliches Gematsche!
7/10

Martyrs:
Ein Film der haften bleibt. Wer Splatter erwartet, wird enttäuscht. Im Fokus des Films stehen aber auch nicht die Effekte, wobei man sagen muss, dass es einige harte Stenen zu sehen gibt. Ein trauriger, intensiver Film mit tollen Hauptdarstellerinen, immer wieder überrschenden Wendungen in der ersten Hälfte und einer zweiten Hälfte, die fast nicht zu ertragen ist.
8/10

My name is Bruce:
Auch hier bekamen wir genau das, was wir erwartet haben. Witzige Story, sehr viele Anspielungen an die Horrorfilme der 80er, ein herrlich selbstironischer Bruce Campbell, der natürlich allen die Show stiehlt. "A milf is a milf!"
7/10

Sieben Tage Sonntag:
Deutsche Milieustudie, ähnlich wie "Knallhart" von Buck, aber trostloser, realistischer, klasse gespielt.
7/10

Neon Evangelion 1.0:
Da Animees nicht so mein Ding sind, hab ich nicht so viel erwartet. Die Story war interessant, aber die Temopwechsel nichts für mich, die Musik passte für meine Begriffe oft nicht zum Film, dennoch nicht schlecht.
6,5/10

The stangers:
Kleiner Angstmacher, der zwar nichts neues brachte, aber altbekannte Schock-Elemente gekonnt zusammenmixte. Sehr spannend!
7/10

JCVD:
Eine echte Überraschung. Wollten den erst gar nicht sehen, haben ihn dann aber doch mitgenommen und wurden nicht entäscht. Klasse Anfang, in der Mitte etwas zu geschwätzig, aber der Monolog von van Damme reißt es raus. Toll gespielt, hätte ich nicht erwartet.
7,5/10

Terra:
Klasse Animationsfilm mit tollen Bildern, der zwar recht konventionell endet, aber nie langweilig ist.
7,5/10

Summer Scars:
Der einzige Film, der etwas abfällt in der Rückschau. Einfachste Story, oft unglaubwürdig, aber nicht schlecht gespielt.
5/10

Dance of the dead:
Hier hatten wir die Qual der Wahl zwischen "Waltz with Bashir" und dem gesehenen. Wir hätten vielleicht doch den anderen nehmen sollen, wenn auch "Dance of the dead" durchaus unterhaltsam war. Allerdings hatten wir mit "Jack Brooks" und "My name is Bruce" zwei ähnliche Filme.
7/10

Let the right one in:
Bei dem Film bin ich mir über ein Urteil noch nicht klar, tolle Kinderdarsteller, tolle Bilder, tolle Dialoge, aber für mich manchmal etwas uneinheitlich in der Konzeption, überraschende Schockmomente, deren Sinn mir auch nicht immer klar war.
7,5/10

Alles in allem ein tolles FFF 2008.
Wir sind das nächste mal garantiert wieder dort!

[McClane]

The Stangers

Gutes Genrekino, schön inszeniert, das zum Ende hin sogar ein paar ähnliche Ansätze bietet wie "Funny Games" - nur allerdings rein aus dem Film heraus und ohne den Drang zu gelaberten Selbst-Thematisieren. Nicht innovativ, aber doch recht effektiv. (7/10)

JCVD

Nett, aber ich hätte mehr erwartet. Geile Ideen (die "Children of Men"-mäßige Actionsequenz in einer Einstellung, der Monolog usw.) und putziger Humor, doch in Hälfte zwei wird der Film immer mehr 08/15, versucht sich dann noch als ernstes Geiseldrama und wird irgendwie uninteressant (6/10)

Let the Right One in

Schwere Sache... teilweise wirklich sehr gute Bildsprache und auch bei heiklen Themen (u.a. die sexuelle Komponente zwischen den Kiddies) immer noch stilsicher, keinesfalls reißerisch oder pietätslos. Hat mich aber über weite Strecken kalt gelassen, das Ende empfand ich als seltsamen Stilbruch. Vorerst ohne Wertung, muss ich sacken lassen.

Repo! The Genetic Opera

Was ein Spaßfilm. Die Story ist - wie in vielen Musicals - mal wieder sekundär, aber toll besetzt und toll gesungen (mit kleinen Ausnahmen, aber Paul Sorvino ist ja auch kein ausgebildeter Sänger). Herrlich abgedreht, mit stimmigen Bildern und schicken Hardrock-Songs, auch wenn er gegen Ende leicht nachlässt (7,5/10)

[Rollo Tomasi]

The Stangers

Gutes Genrekino, schön inszeniert, das zum Ende hin sogar ein paar ähnliche Ansätze bietet wie "Funny Games" - nur allerdings rein aus dem Film heraus und ohne den Drang zu gelaberten Selbst-Thematisieren. Nicht innovativ, aber doch recht effektiv. (7/10)

JCVD

Nett, aber ich hätte mehr erwartet. Geile Ideen (die "Children of Men"-mäßige Actionsequenz in einer Einstellung, der Monolog usw.) und putziger Humor, doch in Hälfte zwei wird der Film immer mehr 08/15, versucht sich dann noch als ernstes Geiseldrama und wird irgendwie uninteressant (6/10)

Let the Right One in

Schwere Sache... teilweise wirklich sehr gute Bildsprache und auch bei heiklen Themen (u.a. die sexuelle Komponente zwischen den Kiddies) immer noch stilsicher, keinesfalls reißerisch oder pietätslos. Hat mich aber über weite Strecken kalt gelassen, das Ende empfand ich als seltsamen Stilbruch. Vorerst ohne Wertung, muss ich sacken lassen.

Repo! The Genetic Opera

Was ein Spaßfilm. Die Story ist - wie in vielen Musicals - mal wieder sekundär, aber toll besetzt und toll gesungen (mit kleinen Ausnahmen, aber Paul Sorvino ist ja auch kein ausgebildeter Sänger). Herrlich abgedreht, mit stimmigen Bildern und schicken Hardrock-Songs, auch wenn er gegen Ende leicht nachlässt (7,5/10)

Oh, dann würden wir die Sache ja fast ähnlich sehen.
Bis auf JCVD.

Ist Paul Sovino nicht ausgebildeter Oprnsänger?
"Repo" hätte ich auch gerne gesehen.

Auch mich hat "Let the right one in" irgendie kalt gelassen, andere scheint er wirklich berührt zu haben.
Was meinst du mit Stilbruch am Ende?
Die Szene im Schwimmbad?
Oder die im Zug ganz am Ende?
Ich finde halt, dass das im Schwimmnbad hätte nicht sein müssen.
Den ganzen Film über wird ihr Leben als traurig und von Zwängen diktiert gezeigt.
Und am Ende geht sie dann so offensiv mit den anderen Kindern um? Nur aus Rache?
Die Kinder verhalten sich natürlich auch viel zu brutal für Kinder (Obwohl, vielleicht sind Kinder heute wirklich so.).

[Mr Creazil]

JCVD:
Eine echte Überraschung. Wollten den erst gar nicht sehen, haben ihn dann aber doch mitgenommen und wurden nicht entäscht. Klasse Anfang, in der Mitte etwas zu geschwätzig, aber der Monolog von van Damme reißt es raus. Toll gespielt, hätte ich nicht erwartet.
7,5/10

Ging mir genauso, hatte mir Anfangs auch überlegt, nicht in den zu gehen. Wäre aber ein großer Fehler gewesen, weil der Film wirklich nett war und wann sieht man JCVD schon mal schauspieleren. ;-)

[McClane]

@ Rollo

Oh, das mit Sorvino wusste ich nicht... klang für mich halt am schwächsten aus der Besetzung. Bei "Let the Right One in" meine ich auch die Schwimmbadszene. Hätten wir uns ja fast über den Weg laufen müssen angesichts der Filmauswahl.

Mirrors

Nicht ganz so gut wie "High Tension" und "The Hills Have Eyes", aber doch gut gemachter Horror in einem unverbrauchten Setting. Vor allem die Kameraarbeit ist mir positiv aufgefallen, Kiefer Sutherland ist cool (in der Rolle schwingt auch immer irgendwie Jack Bauer mit). Nichts ungewöhnliches, aber wie von Aja gewohnt sehr effektvoll inszeniert. (7/10)

[Rollo Tomasi]

@ Rollo
Oh, das mit Sorvino wusste ich nicht... klang für mich halt am schwächsten aus der Besetzung. Bei "Let the Right One in" meine ich auch die Schwimmbadszene. Hätten wir uns ja fast über den Weg laufen müssen angesichts der Filmauswahl.

Das hätten wir!
Ich hab dich wohl einfach nicht wiedererkannt!
:-)
Ist ja auch etwas länger her, dass wir uns getroffen haben (auf meinem ersten UT).

[Graf Zahl]

Hätten wir ja quasi ein kleines UT machen können - ich war bei Mirrors auch zugegen, hatte bisher nur keine Zeit mich dazu auszulassen :D

[Lunita]

The Oxford Murders
Eine klassische Puzzlestory, angesiedelt im universitären Oxford. Klang vielversprechend, mit John Hurt und Elijah Wood in den Hauptrollen. War aber der totale Müll. Eine krude zusammengestoppelte Story um mathematisch ausgerichtete Morde, eine Ansammlung von Gestörten, die Dialoge jenseits aller sozialen Logig führen und ein Regisseur, der gern mal mit Einstellungen herumspielt, die zwar die Story in keiner Weise vorwärts bringen, die er aber mal irgendwo gesehen hat und auch mal ausprobieren möchte. Dazu eine "Tochter", die ca. 60 Jahre jünger aussieht wie ihre Mutter. Nee, is klar. Ich bin nur bis zum Ende geblieben, damit ich mich bei einem Verriss nicht rechtfertigen muss, weil ich nur den halben Film gesehen habe. Echte Zeitverschwendung. (4/10)

[Grimnok]

So nun hatte ich das Vergüngen von 2 Vorstellungen in Frankfurt, geplant sind noch 2 weitere.
Meine bisherige Meinung:

JCVD
Ich würde lügen, würde ich behaupten, ich wäre allzu positiv überrascht gewesen. Denn ich habe einen recht guten Film erwartet - und bekommen.
Hat wirklich Spass gemacht, auch meiner Freundin, die bisweilen aber nie einen FanDamme Film gesehen hat, aber in etwa über diese und ihn selbst bescheid wusste.
Ok, das Ende hab ich nich ganz gerallt  - 3 Jahre für watt? - und für mich als nicht französisch Sprechenden waren die Subs in heller Schrift manchma dank grell hellem Untergrund nicht lesbar.
Alles in allem: 8,5/10 und die DVD wird den Weg zu mir finden.

Get Shorty
Uff...durchwachsen.
Occupations: Joar...nachvollziehbar, aber wirkte irgendwie als würden 2 Minuten gefehlt haben. Aber ok für 3 Minuten. 5/10
The Saddest Boy In The World: Traurig, süß, schöne Ausstattung. Und als der Film zu Ende war, wars ruhig im Kino. 6/10
Shuteye Hotel: Hat optisch und inhaltlich gefallen. 6,5/10
Tile M For Murder: Überzeugende Darsteller, nette Idee, schwarzer Humor. 7/10
Killing Time: Absolut unrund. Nervig, nicht glaubhaft. Wurde sogar gebuht im Kino. 3/10
Arbeit Für Alle: Böse politische Satire mit Zombies. Nur etwas wortkargen Regiesseuren. 7,5/10
Eater: Joar...vorraussehend, trotzdem is etwas Spannung aufgekommen, das Ende war aber klar. 5/10
Bitten: Zweiter Tiefpunkt. Belanglos wie das Parteiprogramm der Grauen Panther. 3/10
Even Pigeons Go To Paradiese: Schön gemacht, lustig, und durchaus kritisch. 8/10
Because There Are Things You Never Forget: Netter Abschluss der Filme. 6/10
Fazit: Wie gesagt sehr durchwachsen. Schade eigentlich etwas mehr erwartet.
Insgesamt 112 Minuten, wobei ich die letzten 30 Minuten sehr viel Druck auf der Blase hatte.
Im Schnitt sinds dann wohl 5,7/10 Punkten.

[StS]

Eater: Joar...vorraussehend, trotzdem is etwas Spannung aufgekommen, das Ende war aber klar. 6/10

Läuft da eigentlich die 45 Minuten lange "Fear Itself"-Fassung?

[Grimnok]

Nö 18 Minuten ging der.

Heute kam dazu
The Art Of Negative Thinking
In etwa das was ich erwartet habe, schwarzer Humor aus den Norden.
Lustige Charaktäre und so...nix aufregendes, aber gut. 7/10

[Grimnok]

So heute dann zum Abschluss gabs für mich
My Name Is Bruce
Ok, Bruce Campbell macht eine Parodie auf B-Movies, deren bekanntester und kultigster Darsteller er selbst ist.
Wieder wurde ich nicht wirklich entäuscht, der Film ist halt was man erwartet.
Aber es ist eben nicht leicht, Trashiges zu überzeichnen ohne absolut ins Lächerliche abzutriften.
Das ist aber ab und an leider passiert, da wars dann zum weggucken, aber nicht auf die gute Art.
Dafür gabs Sprüche en masse und weils als Ersatz für Lady Blood zum zweiten Mal lief waren im Kino noch ca 540 Plätze frei.
Im Grunde net schlecht, aber irgendwie nicht wirklich so lustig.
6.5/10.


Abschließend kann ich sagen, war wieder nettes Kino dabei.
Ich weiss zwar nicht wie manche Leute 4 oder 5 Filme am Tag schaffen, mir hats gereicht.
War n nettes Festival, aber hätte sehr gerne Midnight Meat Train gesehen, schade dass mein Filmkumpel meinte, der Trailer wäre zu langweilig und vorsehbar gewesen, also wollte er net.

[Roughale]

@Grimnok: Du hättest nicht auf deinen Kumpel hören sollen - echt ein Verlust! Ich war mit 23 auch schon alleine im Kino :king:

[Rebell]

JCVD
Ich würde lügen, würde ich behaupten, ich wäre positiv überrascht gewesen. Denn ich habe einen recht guten Film erwartet - und bekommen.
Hat wirklich Spass gemacht, auch meiner Freundin, die bisweilen aber nie einen FanDamme Film gesehen hat, aber in etwa über diese und ihn selbst bescheid wusste.
Ok, das Ende hab ich nich ganz gerallt  - 3 Jahre für watt? - und für mich als nicht französisch Sprechenden waren die Subs in heller Schrift manchma dank grell hellem Untergrund nicht lesbar.
Alles in allem: 8/10 und die DVD wird den Weg zu mir finden.

Ging mir genauso... hab was gutes erwartet und bekam eigentlich noch etwas mehr. Ich mochte VanDamme früher sehr... Held meiner Kindheit und so ;) Irgendwann hab ich mal aufgehört seine Filme zu verfolgen, weil nur noch kram kam... Und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich ihn mal wieder so mögen würde wie damals. Nun ist es passiert :D Habe mir heute auch erstmal "Until Death" geliehen, weil der ja auch ganz nett sein soll. Und ich bin vanDammt gespannt auf seine nächsten Werke.
Zum Ende, war das nicht wegen Steuerhinterziehung oder so?

€:

Hier mal aus einem anderem Forum ne kurze Zusammenfassung von den Filme die ich gesehen hab und meine bescheidene Meinung in Kurzform:

Freitag:

- Dance Of The Dead - Wirklich toll, war der erste Film am Freitag und war wieder erwarten gar nicht mal so dumm. Teenis und Zombies aber mal etwas anders. 7/10

- Like A Dragon (Miike) - Hier hatte ich etwas mehr erwartet, jedoch trotzdem kein schlechter Film. Zieht sich nur stellenweise etwas arg in die Länge. 7/10

- My Name Is Bruce - Hatte wenig erwartet aber dennoch gehofft. Raus kam nix dabei :( Bruce feiert sich hier eindeutig etwas zu sehr... Wirklich nur für Fanboys. 3/10 wegen einigen netten Sprüchen.

Samstag:

- Waltz With Bashir - Bester Film des ich am FFF gesehen habe. Eine interessante erzähl weise und eine geniale Bildersprache. Tolle Musik und sehr eindringlich... Man geht quasi als Zuschauer den gleichen Weg wie der Protagonist, der sich wieder daran erinnern will was er eigentlich im Krieg erlebt hat.  9/10

- JCVD - :daumen: Nächstes Highlight, ich bin gespannt was Van Damme als nächstes macht... Großartiger Film: 8,5/10

- Jack Brooks: Monster Slayer - Jawoll, der war auch sehr fein. Ein Film mit viel Herz :ugly: Angelehnt an Klassiker wie Evil Dead und Re-Animator und völlig ohne CGI. Dazu noch ein sehr guter Cast. Robert Englund glänzt hier endlich mal wieder und darf so richtig die Sau raus lassen *g* Zudem schreit der Film förmlich nach einer Fortsetzung. Leider ein bisschen zu kurz. 7,5/10

- Afro Samurai - Enttäuschung! Die englische Fassung war grauenhaft, Samuel L. Jackson spricht vielleicht 5 Sätze, denn Afro sagt eigentlich nix. Pk er spricht mehr und zwar seinen Begleiter. Und ich dachte bis eben nicht, dass er das war... habs gerade nachgelesen. Fand das grauenhaft und nervtötend Langweilig, einfallslos... Schade 2/10

[Grimnok]

hm...ich glaube ich bin zu undiffernziert was die Punkte angeht wenn ich das mir heute nochma ansehe..ich glaube da muss ich nochma drüber gucken...bitte nicht wundern ^^

@ruoghie: joar aber ich mag net so gerne alleien ins Kino. Und dann war ich Dienstag Abend eh groggie wie sonstwas. Wird auf DVD den Weg zu mir finden. Und Ihm werde ich diese dann nicht leihen!

[Rebell]

Mein "Filmkumpel" war in Midnight Meat Train und fand ihn leider auch etwas enttäuschend. Ich wollte ja auch rein, war aber leider nur am WE in Frankfurt...