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James Bond: Skyfall (2012)

Begonnen von StS, 6 Januar 2010, 08:32:40

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Eric

Zitat von: brachialromanti am  8 August 2012, 15:08:59
Trailer nach Sichtung für sehr stimmig befunden. DER Bond-Moment schlechthin ist doch, als er im Zugabteil landet und sich die Manschette richtet. Mein persönliches Must-See im Herbst.  :respekt:

... wenns nur halt nicht noch 2,5 Monate wären bis der Film endlich startet!
Nach dem wirklich guten Trailer steigt bei mir die Vorfreude langsam auch extrem an.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Dexter

Adele wird den Titelsong singen.

Mr. Blonde

15 September 2012, 15:49:32 #122 Letzte Bearbeitung: 15 September 2012, 15:51:12 von Mr. Blonde
Zitat von: Dexter am 15 September 2012, 14:06:57
Adele wird den Titelsong singen.

Wer?

Edit:

Belesen und behört. Hammerstimme - passt.


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Madball

Zitat von: Dexter am 15 September 2012, 14:06:57
Adele wird den Titelsong singen.

Das ist doch eine von den Bojen die zur Zeit im Radio rumheulen, oder? Sorry aber ich kann die nicht hören!  :kotz:

KeyserSoze

Meine Mutter hört die immer beim Bügeln.

"You're so beautiful, like a tree or a high-class prostitute."

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

mali

Zitat von: Dexter am 15 September 2012, 14:06:57
Adele wird den Titelsong singen.

Oh jeh  :icon_rolleyes:

Diese nasale Quarkstimme ist nur noch nervig, aber schlimmer als bei Quantum kann es ja kaum noch werden :-/

Hitfield

Zitat von: Dexter am 15 September 2012, 14:06:57
Adele wird den Titelsong singen.

Beste (und erfolgreichste) Popsängerin zur Zeit. Passt perfekt. Amy Winehouse wäre damals aber der Hammer gewesen.

Schöner Live-Auftritt von Adele:
Adele LIVE: Rolling in the deep
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

lastboyscout

Kann die Frau nicht ab. Sowieso nicht meine Musik, wird aber zudem noch absolut totgedudelt im Radio.
Naja, man soll aber nen Film nicht wegen der Saengerin des Titelsongs schlechtreden. Ohren zu und durch.  ;)
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

Mr. Blonde

Ihr mit Euren komischen Radios.  Ich habe die Frau zum ersten Mal gehört und was stimmt denn an einer soulig-jazzigen Stimme nicht, dass die nicht zu JB passt?

Aber letztes Mal haben auch alle rumgemeckert, ich sicherlich auch.  :icon_lol: Diesmal freue ich mich aber, wenn die Produktion dann noch stimmt, wird das endlich mal wieder ein waschechter Bondsong ohne E-Gitarren und Gedöhns.


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Moonshade

Hängt am Ende doch von dem Lied aka der Melodie ab und nicht von der jeweiligen Sängerin. Ihre Stimme ist gut, aber ob das Titellied hängen bleibt oder gleich durch den Abfluß geht (Madonna...), ist ne andere Sache....
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

mali

Zitat von: Moonshade am 18 September 2012, 16:09:07
oder gleich durch den Abfluß geht (Madonna...)

Wobei die noch nicht mal die schlimmste war, Allzeittief aller Bond-Songs ist bis heute ungeschlagen Rita Colidge mit dem einschläfernd langweiligen All Time High (Octopussy).

 :kotz:

Lunita

Ich denke auch, dass Adele eine wirklich gute Stimme hat. Wenn dann noch ein schön klassischer Bond-Song rausgehauen wird, kann doch nichts mehr schiefgehen. Ich sag nur "Goldfinger".

Newendyke

Kommt eigentlich die Bond-Doku auch bei uns ins Kino?
http://www.imdb.com/title/tt2366308/


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)


vodkamartini

Der Ausschnitt geistert ja schon seit gestern im Netz herum. Sehr klassisch, erinnert an selige Shirley Bassey-Zeiten und ist klar ein Fortschritt zu  den bisherigen recht schwachen "Craig-Titelliedern". Warten wir mal bis FR, da wird der komplette Song zu hören sein.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Roughale

Find ich auch passend den Song, gut, wenn man zu alter Güte zurückfindet, der Tiefpunkt war wohl Madonna...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

mali

Der Score an sich ist schön klassisch und gut, aber der furchtbar langweilige, quakige, undynamische "Gesang" von Adele stört.

Roughale

Zitat von: mali am  2 Oktober 2012, 12:18:05
Der Score an sich ist schön klassisch und gut, aber der furchtbar langweilige, quakige, undynamische "Gesang" von Adele stört.


Da gab es wirklich schlimmere Ausrutscher. Klar, sie hat nicht die Stimme einer Shirley Bassey, die von mir aus exklusiv alls Bond Lieder singen dürfte... ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Mr. Blonde

Balsam für die Ohren, gerade, weil ich gestern "Man with the golden gun" geschaut habe und der einen Titelsong hat, der in seiner Beliebigkeit und Penetranz einfach nur nervt.  :kotz:



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Lunita

Oh ja, sehr schön! Jetzt bete ich nur noch, dass der Film auch schön klassisch geschnitten ist. Nicht noch einmal so ein Schnipsel- und Wackelfest.

vodkamartini

Wenn man den bisherigen Aussagen der Macher Glauben schenken kann, wird es diesmal bewusst kein Schnitstakkato geben. Die zum Teil harsche Kritik an den verunglückten Actionszenen in QOS hat offenbar Früchte getragen.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Dexter


Mr. Blonde

Jetzt weiß ich wieder, warum ich kein Radio höre. Dieses dumme reingequatsche in das, was man eigentlich hören will...

Der Song hat den absoluten Vibe. Alleine wie sich das JB-Theme im Hintergrund immer wieder leise ankündigt, aber nie dominiert, ganz toll. Außerdem haut der Song einem auch nicht um die Ohren, dass es ein Bondsong ist, funktioniert also auch so. Nun will ich dazu aber fliegende Kugeln und Silhouetten von nackten Frauen sehen.  :icon_cool:


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PierrotLeFou

Zitat von: vodkamartini am  3 Oktober 2012, 12:14:39
Wenn man den bisherigen Aussagen der Macher Glauben schenken kann, wird es diesmal bewusst kein Schnitstakkato geben. Die zum Teil harsche Kritik an den verunglückten Actionszenen in QOS hat offenbar Früchte getragen.

Das ist schade... die waren wunderbar montiert und sind bei jedem Sehen ein Genuss... wirklich schade, dass man sich künstlerische Ambitionen verkneift und sich dem Massenpublikum beugt.  :icon_sad:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Lunita

Zitat von: PierrotLeFou am  5 Oktober 2012, 01:25:51
Zitat von: vodkamartini am  3 Oktober 2012, 12:14:39
Wenn man den bisherigen Aussagen der Macher Glauben schenken kann, wird es diesmal bewusst kein Schnitstakkato geben. Die zum Teil harsche Kritik an den verunglückten Actionszenen in QOS hat offenbar Früchte getragen.

Das ist schade... die waren wunderbar montiert und sind bei jedem Sehen ein Genuss... wirklich schade, dass man sich künstlerische Ambitionen verkneift und sich dem Massenpublikum beugt.  :icon_sad:

Ganz im Gegenteil, würde ich sagen. Mit künstlerischen Ambitionen hat das m.E. wenig zu tun gehabt. Mit dem gehäckselten Wackel-Look kann man fantastisch kaschieren, dass die Hauptdarsteller einem inszenierten Nahkampf überhaupt nicht gewachsen sind. Man kann hektische Aktion vortäuchen, wo man nur ein Auto öde um die Kurve fahren lässt. Kurz: Man kann es sich damit schön einfach machen.

Die Macher haben versucht, sich bei einem jugendlichen Publikum mit einer von Viva und MTV trainierten Aufmerksamkeitsspanne von 20 Sekunden anzubiedern. Der Schuss ist gründlich nach hinten losgegangen. Bond ist ein Jahrzehnte altes Franchise, das von Leuten geschaut wird wie mir, die der Elterngeneration angehören, und meiner Mutter, die ganz weit im Großeltern-Lager steckt. Dieses Publikum vergrault man sich, während es nicht wirklich gelingt, die Fast & Furious-Generation zu Bond zu konvertieren.

Die Produzenten sind klug, dass sie auf ihr Stammpublikum hören. Ich hatte mir fest vorgenommen, diesmal schweren Herzens erstmals den Bond zu boykottieren, sollte es wieder ein Schnittfest sein. Ich bin sehr froh, zu lesen, dass ich mir den Boykott wohl sparen kann.

Wirklich, was Künstlerisches kann ich an diesen billigen Effekten nicht sehen. Nur Sparmaßnahmen und Vereinfachungen.

Mr. Blonde

Ich bin mir noch nicht sicher, ob Pierrot das überhaupt ernst gemeint hat.

Also ich habs als Witz aufgefasst und laut gelacht.  :icon_lol:

Finde auch, dass man mit dem Schnittmassaker viel mehr ein Zugeständnis an das junge Publikum und dem Trend gemacht hat und das wenig mit künstlerischer Ambition zu tun hat. Ich mag meinen Bond rasant, aber nicht wirr und unübersichtlich.


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PierrotLeFou

5 Oktober 2012, 04:30:48 #147 Letzte Bearbeitung: 5 Oktober 2012, 07:40:55 von PierrotLeFou
Zitat von: Mr. Blonde am  5 Oktober 2012, 02:51:19
Ich bin mir noch nicht sicher, ob Pierrot das überhaupt ernst gemeint hat.

Nur so halb. :D Ich bin mir sehr sicher, dass auch der neue Bond Film so seine künstlerischen Ambitionen haben wird... ich bin nur betrübt, weil so viele Leute den Schnitt im letzten Bond bemängeln, weil sie ihn im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr durchschauen... Und dass man bei Beschwerden dann auch gleich einlenkt... (aber gut, dass ein Mainstreamfilm sich am Mainstream orientiert, ist ja auch keine Überraschung...)


ZitatFinde auch, dass man mit dem Schnittmassaker viel mehr ein Zugeständnis an das junge Publikum und dem Trend gemacht hat und das wenig mit künstlerischer Ambition zu tun hat. Ich mag meinen Bond rasant, aber nicht wirr und unübersichtlich.

Sobald ich mich beim Sehen konzentriere, erscheinen mir die Einstellungen in dem Film eigentlich gar nicht als wirr und unübersichtlich... ist doch schön, wenn ein Film einen nötigt, sich zu konzentrieren.

Davon abgesehen denke ich, dass man durchaus künstlerische Ambitionen mit dem Anvisieren einer Zielgruppe kombinieren kann. Eine hohe Schnittfrequenz ist ja keine Qualität an sich, es kommt ja darauf an, was in den Einstellungen jeweils zu sehen ist... Vielleicht reagiert die MTV-Generation besonders wohlwollend auf solche Schnittgewitter, aber das heißt für mich nicht, dass die Montage Kunstfertigkeit & Kreativität vermissen lässt... (Und QoS schätze ich da sehr... die Crank-Filme habe ich hingegen beispielsweise als schnitttechnisch langweilig und unbeholfen wahrgenommen.)


Zitat von: Lunita am  5 Oktober 2012, 01:49:59
Ganz im Gegenteil, würde ich sagen. Mit künstlerischen Ambitionen hat das m.E. wenig zu tun gehabt. Mit dem gehäckselten Wackel-Look kann man fantastisch kaschieren, dass die Hauptdarsteller einem inszenierten Nahkampf überhaupt nicht gewachsen sind. Man kann hektische Aktion vortäuchen, wo man nur ein Auto öde um die Kurve fahren lässt. Kurz: Man kann es sich damit schön einfach machen.

Auch wenn ich jetzt nicht den Eindruck hatte, dass die Aktionen vor der Kamera im letzten Bond öde waren: Für mich ist es kein Kritikpunkt, wenn ein Film mit der Montage etwas erreicht, was in der Einstellung selbst nicht drinsteckt... eher im Gegenteil...

ZitatDie Macher haben versucht, sich bei einem jugendlichen Publikum mit einer von Viva und MTV trainierten Aufmerksamkeitsspanne von 20 Sekunden anzubiedern. Der Schuss ist gründlich nach hinten losgegangen. Bond ist ein Jahrzehnte altes Franchise, das von Leuten geschaut wird wie mir, die der Elterngeneration angehören, und meiner Mutter, die ganz weit im Großeltern-Lager steckt. Dieses Publikum vergrault man sich, während es nicht wirklich gelingt, die Fast & Furious-Generation zu Bond zu konvertieren.
Also die Bondfans der ersten Generation sind momentan eh alle am Aussterben... von denen lebt bald überhaupt keiner mehr. Bond hat sich im Laufe der Zeit immer verändert... am auffälligsten vielleicht in den 90ern, als die Filme ihre Grundessenz verleugneten (die meisten Fans taten das schon immer) und Rassismus und Sexismus ironisch brechen mussten.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Film für ein Publikum mit verringerter Aufmerksamkeitsspanne geeignet ist... würde aber sagen, dass man ihn tatsächlich sehr konzentriert schauen muss, will man durch die Montage steigen.
Im Grunde ist es bloß eine Frage von Sehgewohnheiten... die Russen haben in den 20ern ihre ASL von 2 Sekunden gehabt, im frühen amerikanischen Tonfilm ist die wieder stark angewachsen... in den 50ern war es in Hollywood gewagt, einen Film mit einer ASL von 4 oder 5 Sekunden zu drehen, seit Dark City ist man wieder bei unter 2 Sekunden angelangt, während wenig später im Zuge des digitalen Films die ersten 90minütigen Einstellungen auf die Leinwand kommen... Die einen mögen keine Filme mit 20sekündigen Einstellungen, die anderen keine Filme mit 1,8sekündigen Einstellungen... wieder andere mögen beides nicht. Und nach ein, zwei Jahrzehnten werden dieselben Filme im Rückblick von einem neuen Massenpublikum wieder ganz anders angenommen. ;)


ZitatDie Produzenten sind klug, dass sie auf ihr Stammpublikum hören.
Das mag wohl richtig sein... aber ob die armen Hollywood-, Blockbuster- und/oder Mainstream-Produzenten eines Films hinterher ihr Geld wieder reinbekommen, hat mich bisher am Kino immer am wenigsten interessiert :icon_mrgreen:


So oder so: Ich bin mir recht sicher, dass ich den nächsten Bond in jedem Fall genießen werde... :love:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Mr. Blonde

Zitat von: PierrotLeFou am  5 Oktober 2012, 04:30:48
Sobald ich mich beim Sehen konzentriere, erscheinen mir die Einstellungen in dem Film eigentlich gar nicht als wirr und unübersichtlich... ist doch schön, wenn ein Film einen nötigt, sich zu konzentrieren.

Da gibt es für mich verschiedene Arten, wie man sowas einsetzen kann. Bei Konzertfilmen habe ich damit auch keine Probleme. Bei Actionfilmen eigentlich auch weniger, wenn es z. B. sinnvoll eingesetzt wird. Man wirft dem Stilmittel ja immer vor, es soll Rasanz und Hektik vermitteln, aber das hat für mich bisher bei James Bond auch so immer gut geklappt. Für mich ist es absolut unnötig, weil es von der schönen Action ablenkt. Ich sollte auch mal in einer Firma so schneiden, die Vorgabe war "Das muss so gehen: zack, zack, zack. Schnitt, schnitt, schnitt" Und das war eine Einstellung von zwei Sekunden. Ich verstehs einfach nicht. In anderen Filmen macht es durchaus Sinn, wenn man an "Expendables" denkt, wo eben betagte Herren gerne schneller und rasanter aussehen möchten, als sie vielleicht sind, aber mich stört sowas bei einem Bond Film. Eben weil es kein Crank ist und auch nicht auf den Jason Bourne-Zug aufspringen muss.

ZitatAlso die Bondfans der ersten Generation sind momentan eh alle am Aussterben... von denen lebt bald überhaupt keiner mehr. Bond hat sich im Laufe der Zeit immer verändert... am auffälligsten vielleicht in den 90ern, als die Filme ihre Grundessenz verleugneten (die meisten Fans taten das schon immer) und Rassismus und Sexismus ironisch brechen mussten.

Das ist lustig, weil ich das gerade schon auch so feststelle. Befinde mich in der Reihe gerade mitten in den 70ern. Aber die Action hat sich bis dahin nicht verändert, alles manchmal behäbig, manchmal schnell und spektakulär, aber in der Inszenierung und in Postproduktion sehe ich da bisher keinerlei Veränderung. Alle anderen Änderungen waren natürlich da, imo aber schleichende Prozesse, während man in QOS auf ein Mal eine Autoverfolgungsjagd mit mehr Schnitten um die Ohren gehauen bekommt, als Stones NBK. (Okay, ich übertreibe). Vielleicht ist es wirklich das letzte Festhalten an dem, was sich fast jeder unter Bond vorstellt und davon wollte man sich mit Casino Royale ja schon entfernen. Vielleicht ist da eine Neuausrichtung der Schnitttechnik sogar die logische Konsequenz und notwendig. Mir gefällt es aber trotzdem nicht.  :icon_sad:

Aber ich bin dennoch positiv überrascht, dass Du mit der Schnitt-Geschichte was anfangen kannst. Hätte ich bei Dir gar nicht erwartet.  :icon_surprised:


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StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
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